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Kältestarre

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Kältestarre (auch Winterstarre genannt) ist ein Zustand, in den wechselwarme (poikilotherme) Tiere verfallen, wenn die Temperatur unter das tolerierte Minimum der Art fällt.

Alle Lebensvorgänge werden dabei auf annähernd auf Null zurückgefahren, so dass das Tier bei kritisch tiefen Temperaturen nicht aufwachen kann, sondern den Kältetod stirbt. Die Kältestarre wird im Gegensatz zum Winterschlaf zwingend von fallenden Temperaturen eingeleitet. Tiere, die den Winter in Kältestarre überdauern, sind beispielsweise Eidechsen und Frösche.

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