Zum Inhalt springen

Talsperre Zeulenroda

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. September 2004 um 20:24 Uhr durch Zellreder (Diskussion | Beiträge) (+karte). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Talsperre Zeulenroda

Die Talsperre Zeulenroda wurde von 1968 bis 1975 angelegt und wird umgangssprachlich auch Zeulenrodaer Meer genannt. Sie ist eine der beiden Trinkwassertalsperren an der Weida bei Zeulenroda. Ihre Fläche beträgt 240 ha, das Stauvolumen 30,4 Millionen Kubikmeter und die maximale Stauhöhe 30,1 m.

Zur Talsperre gehört auch die Vorsperre Riedelmühle bei Läwitz. Die Entnahme des Wassers erfolgt über einen 43 Meter hohen Wasserentnahmeturm. Weiter flussabwärts befindet sich die Weidatalsperre.

Beim Einsturz der im Bau befindlichen mehr als 360 Meter langen Brücke über den Stausee nach Quingenberg kamen am 13. August 1973 vier Arbeiter ums Leben.

Siehe auch: Liste von Talsperren in Deutschland

Der Flusslauf der Weida in Ostthüringen