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Diskussion:Der Spiegel

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. September 2004 um 08:43 Uhr durch Observer (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

einige sachliche fehler bzw. ungenauigkeiten: den spiegel erschien das erste mal 1947, er ging durch umbennenung aus einer zeitschrift namens "die woche" (gegründet 1946) der erwähnten britischen presseoffiziere hervor, bei der augstein 1946 deutschland-chefredakteur war. 1947 übernahm augstein also das blatt und nannte es in 'DER SPIEGEL' um. ausserdem wurde er in hannover gegründet und zog erst 1952 nach hamburg um. Und ist das Time Magazine nicht aus USA? Auch der Titel "Sturmgeschütz usw..." stammte m.W. von Augstein selber (gutes Marketing?) und wurde dem Blatt nicht von einer Öffentlichkeit quasi verliehen. Vielleicht komm ich mal dazu, das umzuarbeiten.


Kurze frage..ist der untere text über spiegel-online nicht ein bisschen "parteiisch" hört sich nach einem enttäuschten onlineredakteur an


Wie kann jemand, der tot ist, ein Magazin herausgeben? --Matthäus Wander 15:17, 14. Apr 2004 (CEST)

Ich habe ja auch gesagt "offizieller Herausgeber", warum weiß ich auch nicht, ist aber so, schau dir mal das Impressum des SPIEGELs an, dort steht: HERAUSGEBER: Rudolf Augsstein (1923-2002). Übrigens ist es genauso mit Axel Springer. Grüße --Thommess 16:23, 14. Apr 2004 (CEST)

Ist vielleicht gemeint, dass er bis 2002 Herausgeber war? Quasi als Ehrung. Einen Verstorbenen als aktuellen Herausgeber zu nennen halte ich für etwas unlogisch ;) --Matthäus Wander 16:43, 14. Apr 2004 (CEST)
Ich bin da auch deiner Meinung, aktiver Herausgeber kann er ja nicht mehr sein, aber eben eine Art Ehrenherausgeber, wie du ja schon sagtest. Ich werde mich mal darum kümmern, was es damit auf sich hat, und gegebenenfalls im Artikel ergänzen. --Thommess 20:41, 14. Apr 2004 (CEST)

ich habe diese änderungen rückgängig gemacht. begründung:

  • Der Dresdner Wirtschaftsprofessor Ulrich Blum nannte den Spiegel 2004 ein Proletenblatt. - sollen wir etwa jeden kraftausdruck, mit dem irgendein meinungsfreudiger (und fachfremder) professor mal die zeitschrift belegt hat, hier aufnehmen?
  • Im Durchschnitt werden pro Woche annähernd 1,1 Mio Exemplare verkauft, was diese vorige Behauptung relativiert, denn es gibt regionale und auflagenstärkere Zeitungen, die auch wenn sie täglich erscheinen pro Ausgabe mehr textlichen Inhalt bieten. - selbst wenn das stimmt (welche zeitung soll das sein?): die "vorige behauptung" spricht ausdrücklich von "nachrichtenmagazin". bitte nicht äpfel mit birnen vergleichen.
  • wird nahezu ausschließlich in Westdeutschland gelesen - bitte belege angeben. laut diesem zeit-artikel hatte der spiegel 1997 500.000 leser in ostdeutschland (auch wenn vier mal mehr Super-Illu lasen). aktuellere zahlen sollten sich auch finden lassen.

grüße, Hoch auf einem Baum 07:23, 23. Sep 2004 (CEST)

Es wundert mich, daß sich hier tatsächlich Leute finden, die dieses Kloblatt auch noch verteidigen. Man nimmt eigentlich an, daß Wikipediauser ein Mindestmaß an Niveau mitbringen. Natürlich, da haben Sie recht, ist es peinlich, wenn sich eine Wochenzeitung weder was Inhalt noch was teils sogar Auflage angeht mit einigen Tageszeitungen messen kann, um so treffender ist die bezweckte Relativierung dieser angeblich so bedeutenden europäischen Wochenzeitung, die in Wirklichkeit das Hobby einiger gefrusteter Journalisten ist. Als Vergleich vor mir liegen habe ich meist die SZ, die in der Region Dresden plus Einzugsbereich etwa 0,9 Mio potentielle Leser erreichen dürfte, aber sicher nicht annähernd die Auflage erreicht, oder vielelicht doch zumindest annähernd, wer weiß, kommt immer darauf an. Trotzallem ein guter Anhaltspunkt, Hunderte weitere könnten manche nennen. Allein in Deutschland wird die Behauptung mehrfach ad absurdum geführt. Ich will nicht wissen, wieviel Leser einige Lokalnachrichtenmagazine in London haben. Ich würde Herrn Blum nicht als fachfremd bezeichnen, schließlich vergreift sich der Spiegel oft an der Volkswirtschaft. Und aus den vielen langjährig bewohnten Metropolen dieses Kontinents dürfte er auch einige Erfahrungen mitbringen, ab wann es sich von einem Proletenblatt zu sprechen lohnt. Sie denken doch nicht allen Ernstes, daß der Spiegel 500.000 Leser in Mitteldeutschland hat, es sind vielleicht noch 5000 und vom Rest träumt der Spiegel. Ich schätze, daß allein 30% der Leser Rentner im Ausland sind. Observer