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Entwicklungsbiologie

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Entwicklungsbiologie ist die Lehre der Vorgänge, durch die einzelne Organismen wachsen und sich entwickeln (Ontogenese). Die Entwicklungsbiologie hat ihren Ursprung in der Embryologie, konzentriert sich heutzutage aber auf die genetische Kontrolle von Zellwachstum, Zelldifferenzierung und Zellspezialisierung in Zelltypen und Organe. Das Gebiet der evolutionären Entwicklungsbiologie entstand in den 90er Jahren und versucht, die molekularen Erkenntnisse der Entwicklungsbiologie in einem evolutionären Kontext zu betrachten.

Als Modellorganismen dienen der Entwicklungsbiologie der Fadenwurm (Caenorhabditis elegans), die Taufliege (Drosophila melanogaster), der Zebrafisch (Danio rerio), der glatte Krallenfrosch (Xenopus laevis),das Huhn (Gallus gallus), die Maus (Mus musculus) sowie die Ackerschmalwand (Arabidopsis thaliana) aus dem Pflanzenreich.

Literatur:

Wolpert, Lewis; Beddington, Rosa; Brockes, Jeremy; Jessell, Thomas; Lawrence, Peter; Meyerowitz, Elliot: Entwicklungsbiologie 1999 Elsevier/Spektrum Akademischer Verlag. ISBN 3-8274-0494-0

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