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Antizyklisches Verhalten

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Antizyklisches Verhalten bezeichnet Vorgänge, die sich entgegen der allgemeinen Erwartung oder entgegen den üblichen Varhaltensmustern bewegen.

Eine Anti-Haltung ist immer nur eine Hälfte einer Bewegung oder eines Vorgangs. Sie setzt immer ein "Wogegen" voraus. Dabei ist nicht immer eindeutig bestimmbar, welche Seite als zyklisch und welche als antizyklisch betrachtet wird.

Der Ausdruck hat sich vor allem in folgenden Bereichen eingebürgert:

  • Allgemeine Lebenshaltung, z. B. für soziale Einstellung oder Haltung zu Technik- und Fortschrittsglauben.
  • Konjunktur und Investitionsverhalten: Geringes öffentliches Investitionsvolumen in Zeiten von Hochkonjunktur, um den Investitionsplafond niedrig zu halten.
  • Börse: Kaufverhalten entgegen dem üblichen Trend (Verkauf bei steigendem Kurs und Kauf bei sinkendem)
  • Aus- und Weiterbildung: Anstreben einer Ausbildung in einem Segment mit aktuell geringen Chancen in der Hoffnung, dass sich die Situation bis zum Abschluss der Ausbildung umkehrt.

alter Text:

Antizyklisches Verhalten - Dieses Wortpaar assoziert, einen Zirkelbruch, also einen Stopp im Lauf. Vielleicht gar Linearität, die linear bleibt. Gemeint ist aber: sich unkonventionell verhalten, entgegen dem momentanen Kreislauf. Was demnach heute antizyklisch ist, ist es vielleicht morgen schon nicht mehr. Gemeint sein könnte aber auch: sich gegen den Strom zu bewegen. Eine Anti-Haltung ist leider immer nur ihre eigene Hälfte. Sie setzt ein "Wogegen sie ist" vorraus. Leider ist das nicht immer bestimmbar.