Feurio!
Es scheint sich um Werbung zu handeln, Relevanz nicht ersichtlich. -- Dan-Philipp 17:16, 6. Jan. 2007 (CET)
Vorlage:QS-Antrag2 Werbung -- Friedrichheinz 11:37, 6. Jan. 2007 (CET)
Feurio! | |
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Basisdaten
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Entwickler | Fangmeier Systemprogrammierung |
Aktuelle Version | 1.68 (2004) |
Betriebssystem | Windows |
Kategorie | Audio-Brennprogramm |
Lizenz | uneingeschränkte Shareware |
deutschsprachig | ja |
www.feurio.de |
Feurio! ist ein auf Audio-CDs spezialisiertes Brennprogramm für Microsoft Windows. Entwickelt wurde es von Jens Fangmeier, die erste veröffentlichte Version erschien 1997 als Beta-Version 0.90.
Entwicklung
Bis Version 0.935 erschien Feurio! als Freeware, die zum Testen gedacht war und nur bis zu einem festgesetzten Datum funktionierte. Mit Erscheinen von Version 1.0 Ende 1998 wurde das Programm Shareware, das „Ablaufdatum“ entfiel. Bis zur aktuellen Version wurde Feurio! aktiv weiterentwickelt. Seit 2004 scheint die Entwicklung jedoch stehen geblieben zu sein, da keine weiteren Versionen verfügbar gemacht wurden.
Variationen
Grundsätzlich gibt es nur eine Installations-Version von Feurio!, welche aber mit der Eingabe entsprechender Lizenzschlüssel in die Standard-Version oder in die Professional-Version freigeschaltet werden kann.
Die Shareware-Variante ist derzeit uneingeschränkt gegenüber der Standard-Version. Die Professional-Version bietet zusätzliche Funktionen zum Brennen auf mehereren CD-Brennern gleichzeitig sowie zum Kopieren von Daten-CDs und zum Brennen von ISO-Images.
Applicationen
Feurio! besteht aus den Einzelprogrammen „Feurio! CD-Manager“, „Feurio! CD-Writer“, „Feurio! Trackeditor“ und „Feurio! Covereditor“. Zusätzlich bietet das Programm einen CD-Player sowie einen Wave-Player.
Funktionen
Dass Feurio! auf Audio-CDs spezialisiert ist, macht ein kurzer Blick auf den Funktionsumfang des Programms deutlich. Es beinhaltet neben dem „CD-Manager“, in dem man seine Projekte mit WAV- und MP3-Dateien zusammenstellen kann, eine CDDB-Abfrage, CD-Text-Unterstützung, Audio-Grabbing, eine Funktion zur automatischen Aussteuerung und einen einfachen Wave-Editor. Viele Funktionen sind in heutigen Brennprogrammen selbstverständlich, in Feurio gibt es sie schon seit vielen Jahren. - Unterstützung von CD-Text - Brennen individueller wav-Zusammenstellungen - direktes Erstellen von mp3-Dateien aus Cds inklusive ID3-Tags - Brennen von mp3-Dateien zu regulären Audio-Cds, auch "on the fly", auch Konversion "falscher Bitraten" in ein Audio-CD-konformes Format - Brennen von DTS-CDs - Normalisieren von Audio-Titeln - Aufnahme von Titeln über den Analogeingang einer Soundkarte mit Erstellung von Indexmarken - Systemanalyse zum Erkennen von Treiberkonflikten installierter Programme, auch ASPI-Konflikte - Covereditor - ausgesprochen gute Fehlerkorrektur beim Einlesen besonders schlecht gepreßter CDs, 1:1 -Kopieren von Cds inklusive Fehlern, bei zu hoher Fehlerrate (sie wird in Zahlen angezeigt) läßt sich die Umdrehungsgeschwindigkeit des Leselaufwerks auch manuell herabsetzen. - usw
CD-Manager
Im CD-Manager lassen sich Projekte aus .wav- und/oder .mp3-Dateien erstellen. Die Dateien können sich auf der Festplatte befinden und sich von dort in das Projekt verweisen lassen oder es läßt sich eine Zusammenstellung aus den Titeln verschiedener CD's in das Projekt kopieren. Bei Einbindung von MP3-Dateien läßt sich auswählen, ob die Dateien erst beim Brennvorgang "on the fly" in das wav-Format entpackt werden und dabei gleichzeitig normalisiert (also in ihrer Lautstärke einender angepasst) werden sollen (historisch: was im Jahr 1999 zu Zeiten von Pentium II-Rechnern nicht sebstverständlich war). Aus dem Projekt heraus lassen sich die Tracks in den Track-Editor laden und z.B. Trackmarken setzen, was nach analoger Aufnahme von Schallplatte oder Tape-Deck aus dem CD-Manager heraus sehr hilfreich und einfach zu bewerkstelligen ist. Beim Grabben von Audio-CDs ist es möglich, durch die Einbindung eines freien externen mp3-Encoders, z.B. des LAME-Encoders (lameenc.dll), direkt mp3-Dateien zu erstellen, und das unter Verwendung der Online-CD-Datenbanken FreeDB oder CDDB oder einer heruntergeladenen FREEDB-Version zur Erstellung der ID3-Tags. Das Format der Tags läßt sich individuell definieren.
CD-Writer
Der „CD-Writer“ ist das Brennmodul von Feurio!. Er kann mit einer Vielzahl gängiger CD-Laufwerken umgehen, in der Standard-Version ist damit ausschließlich das Brennen von Audio-CDs möglich. Überlange CD-Rohlinge, die vom ANSI-Standard IEC-908 („Red Book“) abweichen und mehr als 74 Minuten speichern können, sowie das Überbrennen werden vom Brennmodul unterstützt. Feurio! kann sogar mit 99-Minuten-Rohlingen umgehen, dabei ist jedoch zu beachten, dass nicht alle CD-Laufwerke am Computer das Brennen bzw. das Abspielen oder Auslesen von solchen Rohlingen unterstützen, und vor allem dass die wenigsten CD-Player solche Audio-CDs abspielen können, weil sie weit außerhalb der CD-Audio-Spezifikation (wie sie im „Red Book“ definiert ist) liegen. Der CD-Writer war eines der ersten Programme, das das Brennen von CD-Text-Informationen unterstützte. Dazu verwendet das Programm die Informationen aus der Quell-CD oder aus dem CD-Manager, der seine Informationen wiederum aus der Offline-Version der FREEDB oder aus den Online-Versionen von FREEDB oder CDDB bezieht. Neben der eigentlichen Brennfunktion bietet der CD-Writer vielfältige Diagnosefunktionen, z.B. zur Überprüfung von Systemtreibern oder zur Ermittlung der Länge eines Rohlingtyps in einem Simulationsbrennvorgang, wodurch sich das Überbrennen eines überlangen CD-Projektes sicherer gestalten läßt. Im CD-Writer läßt sich ein Datenpuffer einrichten, der ein sicheres Brennen auch mit Brennern ohne "Buffer-Underrun"-Funktion ermöglicht.
Systemanforderungen
Feurio! läuft auf jedem 32-Bit-Windows ab Windows 95. Empfohlen werden jedoch NT-basierte Windows-Versionen wie Windows NT 4.0 und Windows 2000. Das Programm benötigt vergleichsweise wenig Computerleistung. Es genügt ein Pentium-90 mit 32 MB RAM, ab Windows NT mindestens 64 MB RAM.
Weblinks
- Feurio!-Homepage
- Der Artikel „Feuer frei − Audio-CDs brennen mit Feurio“ in der Zeitschrift c't, Ausgabe 25/98 (Dezember 1998)