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Diskussion:Holocaust/Archiv/4

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Aufklärer in Abschnitt LA auf Settela Steinbach
WICHTIGER HINWEIS: Billigen, Verharmlosen oder Leugnen des Holocaust und anderer NS-Völkermorde ist nach dem Recht mehrerer Staaten, unter anderem dem der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Österreich und der Schweiz, strafbar; nach dem Recht Deutschlands meist auch dann, wenn die Tat vom Ausland aus begangen wurde. IP-Adressen von Benutzern, die dies betreiben oder unterstützen, werden daher aufgezeichnet, umgehend gesperrt und die Urheber gegebenenfalls angezeigt!

Vorlage:Keine Auskunft

Vorlage:Archiv Tabelle

Knopp, Archive und dies und das

Danke, mein lieber Jesusfreund: Schön, dass du gleich da weiter machst, wo das mit diesem Term geendet hat , im Editwar. Klasse, echt überzeugend... Warum machst du dir nicht die Mühe und schaust erst mal in die Quelle, die ich angegeben habe. EUGEN KOGON mit seinem im zeitlichen Kontext wirklich herausragenden Werk heute immer noch als Standartwerk lobzupreisen ist bei Historikern mittlerweile zwiespältig gesehen. Dass dieser Affe Guido Knopp auch mal dank seiner Ghostwriterarmada (Doktoranden, die hoffen...) auch wissenschaftlich haltbare Werke zu Stande bringen kann, sollltest du-wenn du weizterhin Ernst genommen willst, akzeptieren lernen! (MARK 00:32, 9. Sep 2006 (CEST))

Ich habe kein Problem mit Knopp, aber du, wenn du gleich so wütend bist, dass seine Extrawurst mit dem K nicht allgemeingültig anerkannt ist.
Ein einziger Revert ist kein edit war und Knopp ist nicht der Maßstab aller Dinge.
Und diese Disku wird nicht einfach komplett gelöscht, du spinnst wohl. Benimm dich und lerne unterschreiben, vier Tilden. Gute Nacht, Antwort zwecklos. Jesusfreund 00:49, 9. Sep 2006 (CEST)
Ich habe weder mit Leuten wie dir Probleme, noch mit hartnäckigen Superlöschern. Fall du es noch nicht gepeilt hast.
Hier ist nichts gelöscht, sondern nur verlegt. Nämlich dahin , wo ellenlenger Kram hin gehört-ins Archiv !! (MARK 01:04, 9. Sep 2006 (CEST))
By the way, dass hier kein blinder Knopp-Fan mit dir redet, solltest du eigentlich gemerkt haben. --MARK 01:06, 9. Sep 2006 (CEST)
Rücke bitte deine Antworten richtig ein und lass deinen aggressiven Ton, ist echt nicht nötig. Ich habe dir nichts getan. Und Du weißt anscheinend weder wie man sich benimmt noch wie man was richtig archiviert. Dafür gibts eine Vorlage, dann funktionieren auch die Links. Siehe oben. Und jetzt: GUTE NACHT. Jesusfreund 01:08, 9. Sep 2006 (CEST)
Möglicherweise weiss ich das wirklich nicht und wenn der Diskverlauf nicht rekonstruierbar war für den Einen oder Anderen, dann tut mir das leid. Das lag wirklich nicht in meiner Absicht. Vielleicht kannst du mir meine Lücken aufzeigen, denn ich bin zumindest nach Zugehörigkeitszeit immer noch ein Novize in dem Format. Da mach ich gar keinen Hehl draus. Aber inhaltlich rücke ich nicht ab von meiner Position. Wenns' zuviel verlangt ist, die Sache mal für zwei Tage in meinem Sinne einfach stehen zu lassen um die Sache zu verifizieren, was bleibt mir dann noch übrig? Zitate? Die Frage ist, wie strapazierbar ist dieses Instrument im urheberrechtlichen Sinne? Ich habe kein Problem mit einer dreiseitigen adaptierten Herleitung, aber wenns' anders geht, wärs nicht schlecht. Also, JESUSFREUND, Niemand will hier höhere Eskalationssstufen verursachen, als unbedingt nötig. Denn schließlich ist es meiner Initiative zu verdanken, dass diese Seite wieder halbensperrt ist. Und ich will hier nicht meinen Ruf gefährden, der da vielleicht zuweilen durchaus streitbar ist, aber dennoch immere versucht sachlich zu bleiben. Gruß und schlaf' erst mal gut. Morgen gehen wir wieder in die Vollen. Heute laß ichs' erst mal. --MARK 01:32, 9. Sep 2006 (CEST)
Wenn das tatsächlich so ist , dass das mit dem K eine Mindermeinung ist, dann bin ich selbstverständlich auch für das C. Seine Herleitung fand ich denoch nicht schlecht. Und, Jesusfreund, ich entschuldige mich bei dir füe meine Hitzigkeit. (MARK 12:47, 10. Sep 2006 (CEST))
Danke. Und google mal mit C und K im Vergleich, ich denke es ist eindeutig. Jesusfreund 14:21, 10. Sep 2006 (CEST)
K ist zwar die richitgere schreibweise aber C ist die verbreitetere und in einem so eindeutigen Fall ist es nicht Aufgabe einer Enzyklopädie zur Avantgarde zu gehören, die eine Verbesserung herbeiführt. Unter der Etymologie könnte man einfügen, dass es vom griechischen Wortursprung her eigentlich Holokaust heißen müsste, Holocaust sich aber eingebürgert hat da das Wort in der hier beschriebenen Bedeutung aus dem englischen übernommen wurde. oder so ähnlich.--WerWil 00:19, 11. Sep 2006 (CEST)
Lesen bildet:
Das Wort Holocaust stammt vom griechischen holókaustos ab und bedeutet „vollständig verbrannt“...Zwar gab es auch im Deutschen das Fremdwort Holokaust, das aber kaum für den Völkermord an den Juden gebraucht wurde und in wichtigen Wörterbüchern nicht verzeichnet war. Doch seit der Fernsehserie Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß von 1979 wurde der Begriff in englischer Schreibweise in der Bundesrepublik üblich.
Jesusfreund 01:16, 11. Sep 2006 (CEST)
Nun das sollte reichen. Der Punkt der Diskussion (außerhalb von Wiki) um K oder C ist - soweit ich das sehe - allerdings nicht, ob es das Wort oder wie schon im Deutschen gab, sondern welche Schreibweise nach den allgemeinen Regeln nach denen fremdsprachliche Fremdwörter (in diesem Fall altgreichisch) ins Deutsche transkribiert werden. Wenn es vom griechischen hergeleitet wird, ist die C-schreibweise nicht richtig. Also müsste man eigentlich sagen, HoloCaust kommt von der englischen Bezeichnung für den "Völkermord ..." und dieses englische Wort kommt vom altgriechischen ...
Aber ich denke auch das führt zu weit und wer es so genau nehmen will kann das auch dem o. g. Text entnehmen.--WerWil 02:35, 11. Sep 2006 (CEST)
Genau das kannst du doch den Aussagen und dem Einleitungssatz (Klammer) ganz klar entnehmen. Darüber noch weiter zu grübeln, würde wirklich zu weit führen. Etwas Mitdenken sollte man Lesern zutrauen. Jesusfreund 03:32, 11. Sep 2006 (CEST)

Ich habe mir erlaubt, das etwa bei den sechs Millionen im ersten Satz zu entfernen. Es befremdet. Darüberhinaus erfüllt es keinen Zweck — niemand wird vermuten, die Zahl sei nicht gerundet. Angesichts der inhaltlichen Brutalität sollte man jede zusätzliche Quantifizierung unterlassen. Schlimmer wäre nur noch fast oder nicht ganz usw.--Pianojoe 20:02, 18. Sep 2006 (CEST)

Das sehe ich ganz anders. Da es sich um eine Geschätzte und nicht um eine gerundete Zahl handelt, wird durch das "etwa" genau die Unsicherheit der Zahl ausgedrückt. Durch das Weglassen wird nichts gewonnen.--WerWil 20:19, 18. Sep 2006 (CEST)

Ich habe gerade mit grossem Interesse die Ethymologie von Holocaust (mit C) gelesen. Ich finde es schade, dass das aus dem ersten Absatz jetzt gar nicht (mehr?) hervorgeht; denn ich vermute mal, dass ich nicht der einzige Leser bin, der oft nur die Einleitung liest - vor allem, wenn sie meine Frage zu beantworten scheint. Daher die Frage: Was waere an einer Version wie z.B. "grch-engl" (o.ae.) schlecht? Viele Nutzer, die mal einen Duden (oder vermutlich andere Standardwerke) in der Hand hatten, sind diese Dopplungen eh gewoehnt. Und wer sich dann irritiert fragt, was denn das Englische dabei zu suchen haette, kann doch interessiert unten weiterlesen... oder? --Ibn Battuta 04:26, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was wusste die deutsche bevölkerung?

Ich habe von mehreren verwandten der jahrgänge 1899 bis 1929 gehört, dass es sich in Deutschland schon sehr früh und schnell und auch weit (zumindest bis Hessen) herumgesprochen hatte, dass der regelmäszige starke und unverkennbare geruch aus dem KZ Dachau durch leichenverbrennungen verursacht wurde. Es war charakteristisch für diese unter der hand weitergegebenen informationen, dass beide enden der buschtrommel wussten, dass so viele menschen nicht eines natürlichen todes sterben. Dies wurde dadurch zumindest indirekt gesagt, dass fast alle teilnehmer dieses mündlichen informationssystems wussten, dass sie vorsichtig mit der weitergabe dieser schrecklichen und gefährlichen information sein mussten. Gibt es irgendwelche untersuchungen und dokumentation zu solchen mündlichen berichten über gerüche aus KZs und vernichtungslagern?

Es ist auszerdem sehr schade, dass der ohnehin schon etwas unglückliche weil eher negative ausdruck "flüsterpropaganda" im artikel irreführenderweise auf "gerücht" weitergeleitet wird. Es sollte ein eigener artikel zu diesem sehr wichtigen thema geschrieben werden. Es gibt schon einen kleinen artikel zum verwandten flurfunk, aber leider keine korrekte entsprechung zu en:word of mouth, obwohl dieser artikel auch nichts über die wichtigkeit und den weiten gebrauch dieses informationssystems in diktaturen sagt. Der link von en:word of mouth zu mundpropaganda ist auch irreführend bzw. falsch. --Espoo 09:09, 12. Sep 2006 (CEST)

Dann nimm die falschen Links doch raus - außerdem kannst du dazu ja selbst einen kurzen (?) Artikel schreiben.--WerWil 09:33, 12. Sep 2006 (CEST)
Ist mir klar, aber Wikipedia ist ein gemeinschaftsprojekt, und es ist schon eine hilfe, wenn man auf probleme hinweist, auch wenn man in dem moment keine zeit hat die verbesserungen selbst durchzuführen ;-) --Espoo 11:34, 12. Sep 2006 (CEST)
Ich hab mir mal die "Flüsterpropaganda" angesehen, und oh Wunder unter dem Redirect zu Gerücht gab es einen Text. Der ist zwar nicht Toll, aber allemal besser als hier bei Gerücht zu landen.--WerWil 21:14, 12. Sep 2006 (CEST)

innerdeutscher Widerstand

Der Abschnitt ist ein etwas unverbundenes Sammelsurium. Ich habe keine Quellen dazu darum möchte ich da nicht eingreifen. Mir fehlt da so etwas wie eine Gewichtung. Welchen Gesamtumfang hatte das, wie weit verbreitet, in welchem Maße organisiert bzw. warum micht? Das sind im Moment unverbundene Beispiele.--WerWil 00:49, 25. Sep 2006 (CEST)

Hallo
Ich habe den (momentan) letzten Absatz dazu beigetragen, und kurz und knapp beschrieben, was meine eigene Familie betrifft. Auf dem Bild nebenan ist meine Mutter als kleines Mädchen und in der Mitte der Künstler des Bildes dargestellt, der den Holocaust überlebte. Aus Erzählungen seitens des Künstlers und meiner Mutter, sowie aus den vielen Briefen zwischen dem Künstler und meiner Großmutter, weiß ich, dass es nicht nur meine Familie in dem Ort war, die Menschen in Not halfen. Auch beschränkte sich diese Hilfe nicht nur auf KZ-Flüchtlinge und Juden, sondern bezog sich auf alle Menschen in Not. Bad Brambach liegt an der der deutsch-tschechischen Grenze. Zudem auch noch an einer wichtigen Bahnlinie. Meine Großeltern halfen auch am Kriegsende anderen Menschen, die auf der Flucht und in Not geraten waren, weshalb mein Großvater auch von den Russen, die nach Abzug der Amerikaner einzogen, verhaftet wurde. Er wurde mit einem Schlaganfall wieder vom Verhör zurück gebracht und starb drei Tage später. Zumindest aus meiner Familie und den engen Freunden der Familie weiss ich, dass es bei ihnen in erster Linie das Entsetzen war, zu sehen und zu hören, was mit anderen Menschen geschah. Es war für sie einfach eine Selbstverständlichkeit Andere vor Leid, Gefahren und Tod zu schützen. (Pure menschliche Anständigkeit und Wertvorstellungen! Mehr nicht.) Einen politischen oder gar organisierten Widerstand, der sich gegen das Regime richtete, oder sich für den Sturz des Regimes einsetzte, existierte bei Ihnen definitiv nicht. Vielleicht kann man das Engagement meiner Familie in etwa mit dem Vergleichen, was auch teilweise zu Zeiten der DDR existierte. Man wusste sozusagen wer Linientreu war und vor wem man sich verstellen und verstecken musste. Andererseits unterstützte man andere Menschen, die mit dem Regime, aus welchen Gründen auch immer, in Konflikt geraten waren. Im Übrigen etwas, was ich ähnlich selber als Kind erlebte, denn 1975 übersiedelte ich mit meiner Mutter, nach 3 Jahren Stasiterror, in die Bundesrepublik. Auch uns halfen viele Freunde und standen uns bei, trotz der Gefahr von der Stasi aufgegriffen zu werden. Auch gab es "Freunde", bei denen uns klar war, dass sie mit der Stasi zusammenarbeiteten und wir uns ihnen gegenüber "entsprechend" verhalten mussten.
Über das Netzwerk, das ich im Absatz beschrieben hatte, weiss ich nur soviel: Es gab in der Tat einige Menschen in Deutschland die wieder andere Menschen kannten, für die es ein inneres Bedürfnis war Menschen in Not zu helfen. Im Fall des Künstlers war es so, dass er den Namen eines Lehrers aus der Schule im Ort bei sich hatte, den auch meine Großeltern sehr gut kannten und von dessen Aktivitäten sie wussten. Ebenso kannten meine Großeltern in etwa die Leute im Ort (Brambach ist wirklich kein sehr großer Ort) und wussten auch ziemlich genau wer welche Ansichten hatte und welche Aktivitäten an den Tag legte. Man wusste auf wen man sich verlassen konnte, wer Stillschweigen bewahren würde und wer zu einer Gefahr werden konnte, bzw. "gefährlich" war. So war es auch ein Verwandter, ein Arzt, der für ihn selbstverständlich heimlich half und den Künstler medizinisch versorgte. Mein Großvater hatte in der ehemaligen Garage, im damaligen Ziegenstall, schon vorher einen zweiten Boden eingezogen, in dem sich Betten befanden, wo er auch schon vorher immer wieder zweitweise Flüchtlinge versteckte und wo sie sich eine zeitlang erholen konnten. Was genau aus den beiden Mitflüchtlingen wurde, die auf dem Bild den Künstler stützen, weiss niemand. Sie hatten sich nie wieder gemeldet. Wir wissen also nicht, ob sie überlebten oder nicht. Der Künstler selber war physisch nicht mehr in der Lage noch irgendwo anderes hinzugehen. Also blieb er bis zum Kriegsende bei meinen Großeltern. Paradoxer Weise brachten sie ihn dann, wenige Tage bevor die Alliierten einmarschierten, ins Gefängnis im Ort, damit die Amerikaner ihn als Gefangenen befreien konnten und er somit mit deren Hilfe vielleicht wieder nach Amsterdam zurückkehren konnte. Es konnte zum damaligen Zeit Niemand ahnen, was genau passieren würde, wenn die Amerikaner kommen. Ob sie ihn wieder verhaften würden, was mit den Menschen im Ort passieren würde, und so hofften sie einfach, dass sie den Künstler als Kriegsgefangenen befreien und damit auch helfen würden.
Sehr viel mehr kann ich darüber nicht berichten, denn sowohl meine Mutter, als auch der Künstler (wir nannten ihn in unserer Familie immer "Schorschel") waren durch die Kriegserlebnisse, bzw. dem was danach noch alles kam, sehr stark traumatisiert. Es fiel allen schwer darüber zu reden. Der Künstler z.B. sprach, nachdem er nach Holland zurückkehrte und er erfuhr, dass ein Großteil seiner Familie nie mehr zurückkommen würde, mit Niemand mehr über seine Erlebnisse. So unglaublich es klingt, aber er sprach nicht mal mit seiner Frau darüber. Sie wusste, bis er Mitte der 70er Jahre am KZ-Syndrom erkrankte, wirklich nicht, dass er je im KZ war. Über meine Familie sagte er immer nur, dass es sehr alte Freunde und für ihn quasi so was wie entfernte Verwandte seien. In den Briefen mit meiner Großmutter, beschrieb er sie immer als seine Mutter. Erst durch die schwere Erkrankung stiess ein junger Arzt in Amsterdam, der bereits Erfahrungen mit Syndromen hatte, auf die schwere Traumatisierung und was in Wirklichkeit mit dem (späteren) Künstler los war. Noch im Krankenhaus malte er übrigens eines seiner bekanntesten Bilder. Die späteren Werke brachten ihn in Holland zu einer gewissen Bekanntheit.
Was Traumata sind, weiss ich selber auch nur zu gut. Meine Frau hatte, als Krajina-Serbin aus Kroatien, fast 10 Jahre Krieg und Flucht erlebt, bis hin zur Bombardierung Serbiens durch die Nato, die sie nur knapp und schwer verletzt überlebte. Auch sie berichtet von ähnlichen Erfahrungen, die sie immer wieder auf ihrer Flucht machen musste, nämlich dass sie immer wieder auf Menschen stiess, die ihr wie selbstverständlich halfen. Auch Kroaten, die in ihr nicht den serbischen Todfeind, sondern schlicht nur einen Menschen in Not sahen und denen sie es zu verdanken hat, und ich, dass wir uns überhaupt kennenlernen konnten. Ich erlebe es auch quasi täglich, was Traumatisierung heisst und wie wahnsinnig schwer es den Betroffenen fällt überhaupt darüber zu sprechen. Von daher glaube ich auch nicht, dass man sehr viele Dokumente oder Dokumentationen über die oben erwähnten Netzwerke oder Menschen finden wird, ausser vielleicht solche Beschreibungen wie diese hier, die von Nachfahren stammen und die teilweise auch nicht alles wiedergeben. Von meiner eigenen Familie jedenfalls weiss ich, dass sie alle mit niemand anderem mehr darüber gesprochen hatten, als maximal nur in der Familie. Was die Geschichte meiner Frau betrifft, sieht dies ganz genauso aus. Sie ist nicht mal in der Lage mit einem Therapeuten, also einem "fremden" Menschen über ihre Erlebnisse zu reden. Und so bin ich in der Tat auch wieder einer der wenigen, der ihre Geschichte kennt. Aber das ist eine andere Geschichte.
--Groppe 08:36, 25. Sep 2006 (CEST)
Link: http://www.kampamersfoort.nl/pda_gevangenen_kopinsky_uk.htm --Groppe 09:42, 25. Sep 2006 (CEST)

Staaten der Opferzahlen

Warum werden in der Liste der Opferzahlen teilweise Staaten in ihrer modernen Form (Österreich, existierte ja zur Zeit, in der der Holocaust durch die Nazis in Österreich stattfand nicht als eigenständiger Staat, oder Polen, das heute über beträchtliche Flächen des ehemaligen Deutschlands verfügt) und andere schon... Es geht mir daraus nicht klar hervor...

Meiner Meinung nach sollte es sich entweder auf damalige Staaten beziehen (was sinngemäß korrekt währe) oder nur auf moderne, aber nicht gemischt... (Schließlich wurden die 65000 Juden keinesfalls in Österreich getötet, sondern allenfalls in der "Ostmark" oder den "Alpen und Donaugauen", oder wie die idioten unser Land damals auch immer genannt haben... Aber eine Republik Österreich existierte nur in den Herzen eiserner Patrioten ;-) ) ...

Wie auch immer, mir fehlt das nötige Wissen um die Tabelle dahingehend zu verbessern ... Vielleicht kann das ja jemand machen, der über die notwendigen Daten verfügt. --PSIplus Ψ 02:27, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Zigeuner

Mal was Grundsätzliches. Zu glauben, dass der Begriff Zigeuner nicht politisch korrekt sei ist Unsinn, denn von Roma und Sinti zu faseln ist erst recht Quatsch, da dies nur zwei Volksgruppen der Zigeuner sind und es unzulässig wäre, so zu tun, als repräsentieren sie alle ethnischen Stämme der Zigeuner. Siehe DUDEN! (MARK 14:30, 10. Dez. 2006 (CET))Beantworten

Tach, siehe Zigeuner, und vor allem aber ganz dringend auch mal siehe WP:WQ, gell. -- 790 14:37, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich kenne diese sprachwissenschaftlichen Einwände, finde s aber dennoch bedenklich nur von Sinti und Roma anzufangen, da sie einfach nicht die Zigeuner adäquat repräsentieren. (MARK 14:45, 10. Dez. 2006 (CET))Beantworten
es geht nur um das "als bezeichneten Gruppen". Das löscht du ohne begründung. Zigeuner ist eine so bezeichnete Gruppe, das geht aus dem ersten Satz von Zigeuner hervor. Niemand setzt Sinti und Roma mit der Gesamtheit gleich --schlendrian •λ• 14:51, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Zitat aus Artikel Zigeuner:Im deutschsprachigen Raum bevorzugen manche Wissenschaftler auch heute noch die Bezeichnung Zigeuner. Sie argumentieren, dass dieser Begriff in allen Sprachen (Zigan, cingaro, gitane, tigan, magjup usw.) die Gesamtheit aller Stämme bezeichnet, während die in Deutschland als politisch korrekt in Medien und Politik verwendete Ersatzbezeichnung Sinti und Roma andere Zigeunergruppen wie etwa die Manouches, Gitanos, Kalé und die Jenischen diskriminiere.

Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma sieht Zigeuner im deutschen Sprachgebrauch als Schimpfwort, während es die Sinti Allianz Deutschland als neutrale Bezeichnung aller ziganischen Völker sieht und auch als Selbstbezeichnung verwendet. Ein Argument des Zentralrats ist die Verwendung des Wortes Zigeuner durch die Nationalsozialisten beim Porajmos genannten Völkermord an verschiedenen Zigeunergruppen. Im französischen Sprachraum ist das Wort Gitanes (vornehmlich für südfranzösische und spanische Zigeuner) und im englischen Sprachraum Gypsies wesentlich weniger umstritten und belastet als die deutsche Entsprechung. In Rumänien ist die dem Ausdruck Zigeuner verwandte Bezeichnung "Tigan" (ausgesprochen: Zigan) als Selbstbezeichnung der Volksgruppe verbreitet, eine politische Partei nennt sich entsprechend "Partidul Tiganilor din Romania".

Zusammengefasst heisst das: Der Begriff ist umstritten und seine Nutzung wird in Ermangelung eines geeigneten Ersatzbegriffs häufig umgangen. Letztendlich abschliessend geklärt ist seine Nutzung aber nicht, wenn es um politische Korrektheit geht, da er in der Wisssenschft durchaus Verwendung findet. Und der Wortursprung ist eigentlich eine Fremdbezeichnung und (wohl) ursprünglich eher ein Schimpfwort. Ach ja und im Duden steht er ohne Einschränkung. Damit ist klar, dass eigentlich nichts wirklich klar ist, ausser dass man den Begriff vermeidet, weil man sonst egal von welcher Seite, eine gute Chance hat, falsch verstanden zu werden. So wie ich hier bei Beginn der Disk. (MARK 19:44, 15. Dez. 2006 (CET))Beantworten

Chronologie des Holocaust

aus dem Artikel hierher verschoben zwecks Klärung, was davon im Text nötig, was doppelt ist: Jesusfreund 20:50, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten

  • 30. Januar 1933: Adolf Hitler wird Reichskanzler. In den folgenden Monaten kommt es zu antisemitischen Gewaltakten.
  • März 1933: Die ersten „offiziellen“ Konzentrationslager (KZs) entstehen in Dachau und Oranienburg.
  • 1. bis 3. April 1933: deutschlandweiter Boykott jüdischer Geschäfte
  • 7. April 1933: Das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums mit dem „Arierparagraphen“ entfernt „Nicht-Arier“ aus dem öffentlichen Dienst und führt den „Ariernachweis“ ein.
  • 25. April 1933: Das Gesetz gegen die Überfüllung deutscher Schulen und Hochschulen erzwingt die Entlassung von „Nicht-Ariern“ aus Schulen und Hochschulen.
  • 30. Juni 1933: Die Ehe mit „Nicht-Ariern“ führt zur Entlassung aus dem Staatsdienst.
  • 14. Juli 1933: Das Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit gegen „Ostjuden“ wird eingeführt.
  • 29. September 1933: Nach dem Reichserbhofgesetz benötigen Erbhofbauern einen Ariernachweis bis 1800.
  • 4. Oktober 1933: Das Schriftleitergesetz schließt deutsche Juden aus der Presse aus.
  • 5. Februar 1934: Deutsche Juden werden nicht mehr zum Examen für Ärzte und Zahnärzte zugelassen; dasselbe folgt noch 1934 für jüdische Jura- und Pharmazie-Studenten.
  • 21. Mai 1935: Das Wehrgesetz schließt deutsche Juden vom Wehrdienst aus.
  • 16. Juli 1935: Reichsinnenminister Wilhelm Frick verbietet Standesbeamten, an Rassenmischehen mitzuwirken.
  • 15. September 1935: Die Nürnberger Gesetze - das Reichsbürgergesetz und Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre - entziehen Juden die Bürgerrechte und verbieten Ehen und Geschlechtsverkehr zwischen Juden und Nicht-Juden.
  • 14. November 1935: Die erste Verordnung zum Reichsbürgergesetz entlässt alle verbliebenen Juden aus öffentlichen Ämtern.
  • 24. März 1936: Beihilfen für kinderreiche jüdische Familien werden gestrichen.
  • 15. April 1936: Mitglieder der Reichspressekammer, einen Monat später auch der Reichskammer der bildenden Künste müssen einen Ariernachweis erbringen.
  • 15. Oktober 1936: Juden dürfen Deutschen keinen Privatunterricht erteilen.
  • 15. April 1937: Juden dürfen nicht mehr promovieren.
  • 12. Juni 1937: Nach einem Geheimerlass von Reinhard Heydrich, dem Chef des Reichssicherheitshauptamts, werden so genannte jüdische “Rasseschänder“ nach Haftverbüßung in ein KZ eingewiesen.
  • 1938: Die Arisierung beginnt mit der Registrierung des jüdischen Vermögens und Einschränkung des Zugriffs auf ihre Konten. Die Synagogen in München und Nürnberg werden zerstört.
  • 13. März 1938: Nach dem Anschluss Österreichs kommt es dort zu judenfeindlichem Terror.
  • 15. Juni 1938: Etwa 1.500 Juden werden in der „Juni-Aktion“ gegen „Asoziale“ in KZs inhaftiert.
  • 17. August 1938: Juden müssen zusätzlich den Vornamen „Sara“ oder „Israel“ annehmen.
  • 5. Oktober 1938: Jüdische Reisepässe werden mit einem großen roten „J“ abgestempelt.
  • 7. November 1938: Der jüdische Herschel Grynszpan ermordet den Legationssekretär Ernst Eduard vom Rath.
  • 9. November 1938: In der sogenannten „Reichskristallnacht“ initiieren und inszenieren die Nationalsozialisten in ganz Deutschland Pogrome gegen Juden, ihre Geschäfte, Wohnhäuser, Synagogen und andere Einrichtungen. Hunderte werden dabei ermordet und schwer verletzt. In den folgenden Tagen werden etwa 20.000 Juden in KZs des Reichsgebiets inhaftiert.
  • 12. November 1938: Die deutschen Juden müssen als „Sühneleistung“ für die Zerstörungen der Novemberpogrome über eine Milliarde Reichsmark bezahlen.
  • 24. Januar 1939: Hermann Göring weist Innenminister Wilhelm Frick an, eine Reichszentrale für jüdische Auswanderung aufzubauen.
  • 30. Januar 1939: Für den Fall eines zukünftigen Krieges prophezeit Hitler die „Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa“.
  • 1. September 1939: Mit dem Zweiten Weltkrieg beginnt auch die Judenverfolgung in von Deutschland besetzten Gebieten Ost- und Westeuropas.
  • Einsatzgruppen folgen Zivilisten mordend der Wehrmacht.
  • 20. September 1939: Die Juden müssen ihre Radios abgeben.
  • 27. September 1939: Das Reichssicherheitshauptamt wird durch Zusammenlegung von Sicherheitspolizei (Sipo) und Sicherheitsdienst (SD) gegründet.
  • 24. Oktober 1939: Die deutschen Besatzungsbehörden führen in Wlocalawec das erste „Judenabzeichen“ in Polen ein.
  • 23. November 1939: Alle polnischen Juden müssen den „Judenstern“ tragen.
  • 1939/40: Juden in Polen, später auch in Litauen u.a. werden in abgeriegelten städtischen Ghettos isoliert und „gesammelt“, darunter dem Warschauer Ghetto. Dorthin werden auch Juden aus der Umgebung und schließlich aus anderen Ländern zwangsumgesiedelt. Ihre Überfüllung und mangelnde Versorgung von außen führt zur beabsichtigten extrem hohen Todesrate, vor allem durch Hunger und Mangelkrankheiten.
  • Januar 1940: Im Rahmen des Euthanasie Programms und der Aktion T4 werden die ersten Menschen vergast.
  • 27. April 1940: Heinrich Himmler, der Reichsführer der SS, befiehlt den Bau des KZ Auschwitz.
  • Von Juni bis August 1940 arbeiten das Reichssicherheitshauptamt und das Außenministerium an einem Plan zur Deportation der Juden nach Madagaskar. (Madagaskarplan)
  • 15./16. November 1940: Hermetische Abriegelung des Warschauer Ghettos durch den Bau einer Mauer.
  • Frühjahr 1941: Im Rahmen der Vorbereitungen für den Angriff auf die Sowjetunion werden vier Einsatzgruppen aufgestellt, die sowjetische Funktionären und als Partisanen titulierte Zivilisten (vor allem Juden) ermorden sollen.
  • 22. Juni 1941: Beginn der Operation Barbarossa, des Angriffs auf die Sowjetunion und in der Folge Ermordung der dort lebenden Juden.
  • 31. Juli 1941: Hermann Göring beauftragt Reinhard Heydrich mit der „Endlösung der Judenfrage“.
  • 1. September 1941: Auch deutsche Juden müssen den Judenstern tragen.
  • 3. September 1941: In Auschwitz werden erste Probervergasungen mit Zyklon B durchgeführt.
  • 19. September 1941: Auch die Juden im Deutschen Reich vom vollendeten sechsten Lebensjahr an haben den gelben Judenstern „sichtbar auf der linken Brustseite des Kleidungsstückes zu tragen“.
  • 29. und 30. September 1941: Ermordung von fast 34.000 Juden bei Babi Jar.
  • September bis November 1941: Planung und Baubeginn der Vernichtungslager Chelmno, Belzec, Majdanek und Auschwitz-Birkenau.
  • 23. Oktober 1941: Juden wird die Auswanderung aus dem deutschen Machtbereich verboten.
  • 30. November 1941: Bei Riga werden mehr als 10.000 Juden ermordet.
  • 20. Januar 1942: Auf der Wannseekonferenz bereiten die NS-Führer die „Endlösung der Judenfrage“ vor. Danach wird die industriell betriebene Ermordung der Juden durch Vergasung in den Vernichtungslagern vor allem in den besetzten Gebieten Osteuropas vorangetrieben. Für die Aktion Reinhard werden noch die Vernichtungslager Sobibor und Treblinka errichtet.
  • ab Februar 1942: Deportationen zuerst aus Polen, dann Deutschland und aus den anderen besetzten Gebieten in die Vernichtungslager.
  • 19. Juli 1942: Heinrich Himmler fordert, dass Polen bis Ende 1942 „judenfrei“ wird.
  • Juli 1942 bis Oktober 1943: In der Aktion Reinhardt werden fast alle Juden und Roma aus Polen (dem sog. Generalgouvernement), über zwei Millionen Juden sowie rund 50.000 Roma aus den fünf Distrikten (Warschau, Lublin, Radom, Krakau und Galizien) in den drei Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka ermordet.
  • August 1942: In den beiden letzten Wochen werden in den Vernichtungslagern Chelmno, Treblinka und Belzec mehr als 200.000 Juden vergast.
  • 19. April bis 16. Mai 1943: Aufstand im Warschauer Ghetto: Jüdische Widerstandsgruppen erheben sich gegen ihre Mörder beim Abtransport der verbliebenen Juden aus dem Ghetto in die Vernichtungslager. Die SS schlägt den Aufstand nach vier Wochen nieder.
  • 11. Juni 1943: Himmler befiehlt die Liquidierung aller polnischen Ghettos.
  • 19. Juni 1943: Joseph Goebbels erklärt Berlin für „judenfrei“.
  • 2. August 1943: Häftlingsaufstand im Vernichtungslager Treblinka.
  • 14. Oktober 1943: Häftlingsaufstand im Vernichtungslager Sobibor, danach Auflösung des Lagers.
  • 19. Oktober 1943: Ende der Aktion Reinhard: zwischen November 1941 und Oktober 1943 wurden in den Lagern Belzec, Sobibor und Treblinka etwa 1.750.000 Juden ermordet.
  • Am bzw. ab 3. November 1943: In der „Aktion Erntefest“ wurden im Gebiet von Lublin im Laufe von drei Tagen fast alle noch in poln. Lagern lebende Juden erschossen – mehr als 43.000 Personen in Trawniki, Poniatowa und Majdanek.
  • Mai bis Juli 1944: Mindestens 430.000 ungarischen Juden wurden in Auschwitz-Birkenau ermordet
  • 24. Juli 1944: Das KZ Majdanek wird als erstes Lagar durch die Sowjets befreit.
  • 27. November 1944: Himmler befiehlt das Ende der Vergasungen in Auschwitz.
  • 27. Januar 1945: Sowjetische Truppen erreichen Auschwitz und befreien die dort noch lebenden letzten ca. 7.500 KZ-Insassen.
  • April 1945: Ende des Monats werden im KZ Ravensbrück und im KZ Mauthausen die letzten Vergasungen durchgeführt.
  • 29. April: Amerikanische Truppen besetzen das älteste Konzentrationslager in Dachau.
  • 30. April: Adolf Hitler begeht Selbstmord.
  • 9. Mai 1945: Die bedingungslose Kapitulation Deutschlands tritt in Kraft.
  • 20. November 1945: Beginn des Nürnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher
  • 1957: Der Ulmer Einsatzgruppen-Prozess zeigt, dass viele Verbrechen der Nationalsozialisten noch nicht untersucht und geahndet wurden.
  • 6. November 1958: Gründung der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg.
  • 11. Mai 1960: Ergreifung von Adolf Eichmann durch den israelischen Geheimdienst Mossad. Er wurde von einem israelischen Gericht zum Tode verurteilt und hingerichtet.
  • 1960: Einführung der Volksverhetzung als Straftatbestand, darunter fällt nach § 130 Absatz 3 auch die Leugnung des Holocaust.
  • 1963: Beginn der Auschwitzprozesse.
  • 1965: Da die Verjährung der Morde währnd der NS-Zeit droht, kommt es zu einer heftigen Debatte über die Verlängerung der Verjährungsfrist für Mord. Die Frist wird verlängert und 1979 aufgehoben.
  • 26. November 1975: Beginn der Hauptverhandlung des Majdanek-Prozesses.
  • 1979: Holocaust Wort des Jahres.
  • 10. Mai 2005: Einweihung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas in Berlin.


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Hallo alle Mitarbeitenden:
So könnte meines Erachtens eine Übersicht relativ weit vorne am Anfang des Artikels als Unterpunkt (3. Ebene) aussehen
ein Vorschlag


Der Weg in den Holocaust - Kurz-Chronologie

1933
Hitler wird Reichskanzler - Entmachtung des Parlaments. Massenhafte Inhaftierungen von KP-, Gewerkschafts- und SPD-Funktionären. In den folgenden Monaten kommt es vielerorts zu antisemitischen Gewaltakten. Die ersten großenKonzentrationslager (KL oder KZs) entstehen. Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums. Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit gegen sog. „Ostjuden“. Ariernachweise, Schriftleitergesetz ...
1934-37
Deutsche Juden werden nicht mehr zum Examen für Ärzte und Zahnärzte zugelassen; ebenso jüdische Jura- und Pharmazie-Studenten. Sog. Röhmputsch zeigt, dass Hitler ausserhalb aller Gesetze zu Morden bereit ist. Nürnberger Gesetze. Berufsverbote in Reichspressekammer und Reichskammer der bildenden Künste. Juden dürfen nicht mehr promovieren.
1938
Die Arisierung beginnt. Synagogen werden zerstört. Etwa 1.500 Juden werden in der „Juni-Aktion“ gegen „Asoziale“ in KZs inhaftiert. Juden müssen zusätzlich den Vornamen „Sara“ oder „Israel“ annehmen (August). Jüdische Reisepässe werden mit einem großen roten „- J -“ abgestempelt. Novemberpogrome 1938, Hunderte werden dabei ermordet und schwer verletzt. In den folgenden Tagen werden etwa 20.000 Juden in KZs des Reichsgebiets inhaftiert.
1939
Reichszentrale für jüdische Auswanderung. Für den Fall eines zukünftigen Krieges droht Hitler im Reichstag mit der „Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa“.
Nach dem 1. September 1939
Mit dem Kriegsbeginn beginnt auch die Judenverfolgung in von Deutschland besetzten Gebieten Ost- und Westeuropas. Einsatzgruppen folgen Zivilisten mordend der Wehrmacht. Das Reichssicherheitshauptamt wird durch Zusammenlegung von Sicherheitspolizei (Sipo) und Sicherheitsdienst (SD) gegründet. Juden in Polen, später auch in Litauen u.a. werden in abgeriegelten städtischen Ghettos isoliert und „konzentriert“, darunter dem Warschauer Ghetto.
1940
Im Rahmen des Euthanasie-Programms und der Aktion T4 werden die ersten kranken Menschen vergast (Januar). Himmler befiehlt den Bau des KZ Auschwitz. Madagaskarplan. Abriegelung des Warschauer Ghettos.
1941
Im Rahmen der Vorbereitungen für den Angriff auf die Sowjetunion werden vier Einsatzgruppen (3.600 Mann) aufgestellt, die sowjetische Funktionären und als Partisanen titulierte Zivilisten (vor allem Juden) ermorden sollen. 22. Juni: Beginn der Operation Barbarossa, des Angriffs auf die Sowjetunion. 31. Juli: Göring beauftragt Heydrich mit der „Endlösung der Judenfrage“. Auch deutsche Juden müssen nach den Polen den Judenstern tragen. In Auschwitz werden erste Probevergasungen mit Zyklon B durchgeführt. 29. und 30. September: Ermordung von fast 34.000 Juden bei Babi Jar. September bis November: Planung und Baubeginn der Vernichtungslager Chelmno, Belzec, Majdanek und Auschwitz-Birkenau. 23. Oktober: Juden wird die Auswanderung aus dem deutschen Machtbereich verboten. Bei Riga werden mehr als 10.000 Juden ermordet.
1942
Auf der Wannseekonferenz koordinieren NS-Führer und Ministerien die „Endlösung der Judenfrage“. Danach wird die industriell betriebene Ermordung der Juden durch Vergasung in den Vernichtungslagern vor allem in den besetzten Gebieten Osteuropas vorangetrieben. Für die Aktion Reinhard werden zusätzlich die Vernichtungslager Sobibor und Treblinka errichtet. Deportationen zuerst aus Polen, dann Deutschland und aus den anderen besetzten Gebieten in die Vernichtungslager (ab Februar).
1943
Aufstand im Warschauer Ghetto (19. April bis 16. Mai). 11. Juni: Himmler befiehlt die Liquidierung aller polnischen Ghettos. Joseph Goebbels erklärt Berlin für „judenfrei“ (19. Juni). Häftlingsaufstände im Treblinka und Sobibor, danach Auflösung des Lagers. Ende der Aktion Reinhard: zwischen November 1941 und November 1943 wurden mindestens 1.800.000 Personen, fast alle Juden und Roma Polens, ermordet.
1944
Mai bis Juli: Mindestens 430.000 ungarischen Juden wurden in Auschwitz-Birkenau ermordet. 24. Juli: Das KZ Majdanek wird als erstes Lager durch die Sowjets befreit. 27. November: Himmler läßt alle Vergasungen in Auschwitz stoppen.
1945
27. Januar: Sowjetische Truppen erreichen Auschwitz und befreien die dort noch lebenden letzten Gefangenen (ca. 7.500). April: im KZ Ravensbrück und im KZ Mauthausen werden die letzten Vergasungen durchgeführt. 29. April: Amerikanische Truppen befreien Dachau.


Nachkriegszeit
Bedingungslose Kapitulation. November: Beginn des Nürnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher. Verfahren gegen den KZ-Kommandanten Höß (1947).
1957-65
Der Ulmer Einsatzgruppen-Prozess zeigt, dass viele Verbrechen der Nationalsozialisten noch nicht untersucht und geahndet wurden. 1958: Gründung der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg. Ergreifung von Adolf Eichmann durch den israelischen Geheimdienst, Prozess in Israel und Hinrichtung (1960). 1963: Beginn der Auschwitzprozesse in Frankfurt a. M. 1965: Debatte über die Verlängerung der Verjährungsfrist für Mord. 1975: Beginn des Majdanek-Prozesses. 1978: Der Film „Shoah" von Claude Lanzmann läuft im dt. Fernsehen (1985). Einweihung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas in Berlin (2005).


Frage an die Mitarbeitenden: Was haltet ihr von diesem Vorschlag? --Asdfj 00:40, 27. Dez. 2006 (CET)

Pro
Änderungen
Contra

Propagandafilm, Holocaust#Filme

Der Titel des genannten Filmes lautet: "Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet". Ich habe das entsprechend im Artikel geändert. Darüber hinaus möchte ich Bedenken anmelden gegen den Kontext, in den ihr den Film stellt. Seine Erstaufführung fand erst im Frühjahr 1945 in Prag statt und von daher ist davon auszugehen, dass ihn nicht all zu viele Leute gesehen haben.--Leonce49 18:14, 23. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Schlage vor den Absatz Filme in diesem Artikel auf Propagandafilme aus der Nazizeit und auf Dokumentarfilme über den Holokaust oder wichtige Einzelaspekte zu konzentrieren, die keine Spielhandlung (Dramatisierung) enthalten. Für die Rezeption des Holokaust über/in Spielfilmen in der Nachkriegszeit sollte unbedingt ein separates Lemma angelegt werden. Wenn das "steht", kann eine Zusammenfassung hier aufgenommen werden. Für bestimmte Filme aus den vergangenen 10-20 Jahre gab es bereits ein Lemma (die von den Verleihs u.a. so genannten Holocaust-Dramen), das als Liste anscheinend nun hier verkürzt und kritiklos "hereingekippt" wurde. Ich finde das ziemlich brrrhhhh. Zugegeben meine Ansicht. Aber zum Nachlesen dazu hier noch ein Tipp. --Asdfj 14:10, 24. Dez. 2006 (CET)
Als Konsequenz will ich mal versuchen einen Artikel

Spielfilme als Teil der Aufarbeitung des NS-Regimes
zu beginnen. Bitte um Unterstützung und Mitarbeit. --Asdfj 14:50, 13. Jan. 2007 (CET)

Sog. Umsiedelungen, Ghettos, Deportationen

Ich glaube, dass in dem Zusammenhang der Generalplan Ost eingearbeitet gehört. Das war von Anfang ein zusammengehörendes Konzept. Die Kapazitäten der Verbrennungsöfen waren der zunächst limitierende Faktor. -- Asdfj 22:14, 23. Dez. 2006 (CET)

Ich glaube, dass dieser Satz geändert werden sollte: Obwohl der Völkermord an den Juden logische Folge der nationalsozialistischen Rassenpolitik war, glaubten damals und glauben noch heute manche Menschen, dass die Bilder und Berichte aus den Konzentrationslagern Bestandteil der britischen und amerikanischen Kriegspropaganda seien. Nichtwissen und Nicht-Wissen-Wollen über den Holocaust gehen dabei ineinander über.

In ihm werden drei sehr verschiedene historische Rahmen mit einander vermengt(1933-45, 45-49, heute). Außerdem werden sehr verschiedene Personengruppen mit einander vermengt: Allierte, manche Menschen damals und heute.

Was soll Nachvollziehbares mitgeteilt werden?

  1. Die Bilder sind keine Kriegspropagande, wurden aber erst nach Kriegsende bekannt.
  2. Es gab bei "den" Deutschen Personen, für die traf "Nichtwissen" zu.
  3. "Nicht-Wissen-Wollen" (= also bereits doch etwas wissen) könne sich in einer Person zugleich mit "Nichtwissen" damals oder auch noch heute abspielen.

Das Dritte ist IMO unlogisch. Es ist außerdem nicht Stand der Wissenschaft. Dort wird klarer unterschieden in die Bevölkerungsgruppen, die nicht selbst Täter waren, aber von unterschiedlichen Tatanteilen Wissen / Kenntnisse hatten. Wo gab es denn Orte, wo der Novemberpogrom unbekannt blieb; wo Orte, an denen Soldaten der Ostfront keinen Heimaturlaub machten?

Wenn wir die psychologische Seite der Erinnerungsveränderungen im Nachkriegsdeutschland (in der Nachfolge von Welzer u. a.) berücksichtigen wollen, müssen wir hier deutlicher formulieren. Sonst läuft das auf die Erfahrung der Allierten vom Mai 1945 hinaus: In ganz Deutschland nirgends keine Nazis. --Asdfj 13:40, 23. Dez. 2006 (CET)

Lesenswert-Kandidatur: Holocaust (Archivierung Abstimmung 17. bis 24. Dezember 2006)

Erstmal alle Jahreszahlen entlinken. Generell die Verlinkung überprüfungen. Teilweise ist der selbe Link in einem Absatz drei mal. Beispiel Absatz: "Widerstand in den besetzten oder verbündeten Ländern" dort ist Finnland in 5 Zeilen hintereinander vier Mal verlinkt. Meistens sind es aber nur zwei mal in einem Absatz. Alien65 15:30, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro, wenn auch mit erheblichen Bauchschmerzen. Der Artikel ignoriert die gesamte Forschungskontroverse aus, wann, wie und von wem die Anweisung zum Massenmord gegeben wurde, und stellt es so dar, als ob Ursache des Holocausts schlicht Mein Kampf und die NS-Ideologie gewesen wäre. Das sieht heute aber unter den Holocaustforschern keiner mehr so. Aber ich bin ja selbst schuld, ich wollte schon längst einen entsprechenden Abschnitt geschrieben haben. Phi, 10:40, 18. Dez 2006 (CET)
  • contra, da Bilder mit zweifelhaften Lizenzangaben (BLU, PD-PL, PD ohne Begründung) benutzt werden. --Leipnizkeks 15:01, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • neutral Pro weil große Teile des Artikels in Ordnung sind - das ist bei einem solchem Thema an dem viele herumschrauben nicht unbedingt selbstverständlich. Dies gilt v.a. für die Bereiche wo Ereignisse "erzählt" werden (v.a. Geschichte des Holocaust und Widerstand - obwohl mir persönlich der Abschnitt Widerstand zu umfänglich und detailliert erscheint.) Deutlich abfällt der Artikel im "analytischen Teil" - wo es um die Gründe des Holocaust geht. Zunächst einmal sind Teile nicht richtig ausformuliert, sondern eine Liste von kurzen Sätzen. Für ein Bapperl eigentlich zu wenig. Außerdem gibt es Redundanzen etwa im Abschnitt historische Motive und religiöse Gründe. In beiden spielt Antijudaismus eine Rolle. Dies könnte zusammengefasst werden. Ein Defizit hat Phi schon angedeutet, es fehlt die Anbindung an die Diskussionen in der Forschung. Kaum zu tolerieren ist, dass die Kontroverse zwischen den Intentionalisten (die von einer bewußten Planung des Holocaust ausgehen) und den Funktionalisten (die ausgehend vom Struktur des NS Regimes von einer "kumultativen Radikalisierung" sprechen.) völlig fehlt (dazu: Methoden_der_Geschichtswissenschaft_(Nationalsozialismus)#Die_materiale_Ebene_der_Theoriebildung). Mir wäre wohler, wenn der analystische Abschnitt noch einmal von einem Sachkenner (der die Literatur überblickt) überarbeitet werden könnte. In den letzten Tagen wurden eine Reihe von Punkten durch Benutzer:Jesusfreund verbessert und alles ein wenig gestrafft. Vorallem aber die Ankündigung die Erklärungsansätze (also meinen Hauptkritikpunkt) in einen eigenen Artikel auszulagern, find ich begrüßenswert und für Votumsänderung ausschlaggebend! Vor einer vielleicht angestrebten Exellenzkandidatur würd ich allerdings auch für den Restartikel ein ausgiebiges Review für sinnvoll halten.--Machahn 20:31, 23. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Kontra Für mich ist der Artikel ein großer "Wühltisch". Von jedem Thema etwas, doch für mich nicht erkennbar, wieso welche Themen angeschnitten worden. Ich denke, dass ist auf die große Zahl von Mitarbeitern zurückzuführen. Doch so noch nicht lesenswert. 85.179.131.133 22:01, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Contra, da über 30 Druckseiten beweisen, dass hier noch keine ausreichende Gewichtung und Verdichtung stattgefunden hat. --ThePeter 15:02, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro Der Artikel bietet eine ausführliche und differenzierte Betrachtung des Holocaust. Vorhanden sind sowohl eine ausführliche chronologische Darstellung sowie die Betrachtung des Themas nach verschiedenen Aspekten und aus verschiedenen Blickwinkeln sowie ein ausführlicher Abschnitt über die Zeit nach dem Holocaust/ Behandlung des Themas in der Nachkriegskeit. Negativ aufgefallen sind mir einige unnötige Wiederholungen, das aber eigentlich nur ungefähr im 1. Drittel des Artikels. Z.B. frage ich mich, ob die stichwortartige Chronologie wirklich nötig ist, in der fast nur bereits gegebene Informationen enthalten sind. Die Pro-Argumente überwiegen aber deutlich.134.100.172.24 15:36, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Kontra sicherlich eine wahnsinnige Arbeit zu einem heiklen Thema, ohne Frage, aber zum einem gebe ich Leipnizkeks recht wg. nicht ganz geklärten Bildlizenzen und zum anderen ist der Artikel so umfangreich, dass er in Einzelteile (Sublemmata) aufgeteilt werden sollte. In diesem Umfang liest sich das kein Mensch durch... -- hendrike 08:50, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Habe versucht, einige berechtigte Einwände umzusetzen:
  • Artikelstruktur einfacher und klarer (Überschriften, Teilanordnung)
  • Einleitung einfacher und klarer
  • Chronologie raus
  • Holocaustleugnung raus, reduziert auf Zusammenfassung
  • Hinweise auf Auslagerungen bzw. Hauptartikel jeweils nach vorn
  • Entlinkung und Straffung wurde begonnen
  • Bilder mit fraglicher Lizenz wurden erstmal rausgeworfen; zwar bedauerlich, aber im Sinne korrekter Vorgehensweise, finde ich, besonders bei diesem Thema.
  • Den Teil "Erklärungsansätze" kann man m.E. weitgehend knicken, er gehört als systematischer Teil in einen noch zu schreibenden Artikel Holocaustforschung, für den es auf diversen Diskus Vorarbeiten gibt. Bis dahin: erstmal stehengelassen.
  • Der Teil "Widerstand" gehört gekürzt und als eine - eher seltene - Reaktionsform nach Mitläuferproblematik und Haltung der Alliierten unter "Reaktionen".
  • Das Ding hat tatsächlich noch keine Referenzen!
Wenn die Grobstruktur steht, ist es wesentlich ruhiger und einfacher inhaltlich zu verbessern. In diesem Sinne jetzt von mir ein Vorschuss-Pro. Jesusfreund 21:28, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Pro - Könnte IMO auch als exzellent durchgehen. An dem Artikel wurde seit langem von sehr verschiedenen Autoren (auch in kontroverser Diskussion) gefeilt, ein echtes Gemeinschaftswerk - IMO in einem guten Sinn. Dürfte im Vergleich mit anderen Artikeln zum Thema im Internet in nichts nachstehen. Die Herausnahme der Bilder finde ich allerdings bedauerlich, aber kenne mich mit den URV-Fragen diesbezüglich nicht genügend aus. IMO hätte man sie drin lassen können, solange sie nicht wirklich für eine Löschung anstehen, aber wie geschrieben ... --Ulitz 22:06, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Na, mal nicht so anspruchslos. Das stimmt zwar mit der Kooperative, aber wir sind dabei auch auf halbem Weg stehengeblieben, finde ich. Das Ding ist noch lange nicht exzellent. Das liegt auch an meiner eigenen Verzettelung, aber auch an unklarer Artikelaufteilung; so gehört m.E. der Artikel Widerstand gegen den Nationalsozialismus um einiges von dem ergänzt, was Du hier beigetragen hast, und wäre dann weniger deutschlandlastig. Benutzer:Andreas Werle hatte seinerzeit eine Unterseite für Holocaustforschung eingerichtet; falls es die noch gibt, wäre sie eventuell Basis für einen gleichnamigen Artikel, der dringend fehlt. Sachverstand hätten wir eigentlich genug (z.B. Stefan Volk, leider zeitlich begrenzt, Thomas Gräfe, Du u.a.), nur muss er sich dann auch mal konsequent zusammentun und bei diesem Thema bleiben, bis es wirklich rund ist. Wenn WP hier - bei einem der schmerzhaftesten Themenbereiche - zeigen kann, dass das zu einem möglichst hohen Qualitätsniveau führt, dann und nur dann hat sie m.E. Zukunft. Ich denke, das ist ein guter Vorsatz für 2007. MFG, Jesusfreund 23:09, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Kontra Der Artikel wurde aktuell massiv (auch Dank des Fleißes von Jesusfreund) massiv überarbeitet. Viele Details müßten nun auf Stimmigkeit durchgesehen werden. Ich schlage vor, ihn jetzt vor einer Abstimmung( und evtl. dann etwas demoralisierenden -sniederlage) erst noch mal für 4 bis 8 Wochen zurückzuziehen. Das täte der investierten Arbeit sicher gut. Auch wegen einiger fehlender Referenzen, die gut einzuarbeiten wären. Gruesse --Asdfj 15:59, 23. Dez. 2006 (CET)
  • Ergänze mein Contra noch um die Kritik an dem Absatz Filme, der ein wüstes Durcheinander anbietet (Weiteres auf der Disk.Seite) --Asdfj 14:13, 24. Dez. 2006 (CET)

LA auf Settela Steinbach

Bitte bei Gelegenheit bei Wikipedia:Löschkandidaten/28._Dezember_2006#Settela_Steinbach vorbeischauen. Danke! Aufklärer 18:30, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten