Diskussion:Frettchen
Mehrere Sachen doppelt
Die Unterbringung war doppelt, habe sie oben entfernt. Jetzt ist mir aufgefallen, dass auch die Ernährung doppelt ist, ich weiß aber nicht, an welcher Stelle die jetzt stehenbleiben soll. 84.154.132.142 13:11, 26. Jul 2006 (CEST)
Mein Senf
Also - habe die Nährwerte des Trockenfutters deutlich abgeändert, Quelle ist Hanneke Moorman. Ansonsten habe ich vor allem eine klarere Unterteilung in Farbe, Zeichnung und Fell vorgenommen. Ein Harlekin ist kein Farbschlag, sondern nur eine Zeichnung.
Werde ansonsten die Tage noch einmal in Ruhe probieren, bestimmte Aspekte auszubauen...
Grüße aus HH, Gila gilowyn
Haltung
“Frettchen sollten niemals alleine gehalten werden. Sie sind sehr soziale Tiere. Am liebsten liegen sie in einem großen Haufen auf-/ unter-/ nebeneinander, putzen sich gegenseitig und spielen ausgelassen miteinander. Ein anderes Tier oder gar der Mensch kann den Artgenossen nicht ersetzen. Ein Einzelfrettchen verfällt sehr schnell in stereotypische Verhaltensweisen und weist Verhaltensstörungen auf.” stimmt nicht mit den englischsprachigen Artikel überein: http://en.wikipedia.org/wiki/Ferret.
Da kan ich nur zustimmen wir haben zwei Albino Fretts und die sind sehr lebhaft. Unser Rüde ist knapp 2 Jahre alt und die Fähe 6 Monate , der Rüde ist kastriert und die Fähe wird im Dezember kastriert.
Also nur mal so zur Information:
Fähen müssen nur kastriert werden, wenn sie im Haus gehalten werden. Wenn se draußen leben und den normalen Zyklus miterleben dürfen, kommen sie nicht in die Dauerranz. Anderenfalls müsste man auch alle freilebenden Iltisse kastrieren lassen, was 1. ein Ding der Unmöglichkeit ist und 2. zur Ausrottung der Tiere führen würde. Freyja
aus dem Review
war ein sehr dürftiger Bericht, der für einen, welcher sich die Tiere anschaffen will, nicht sehr hilfreich war. Hoffe mit meinen ausschweifenden Ergänzungen das Thema nicht verfehlt und meine langjährigen Erfahrungen mit den Tieren, verständlich rübergebracht zu haben. Viktoria 02:00, 16. Mär 2005 (CET)
- Ich bin völlig unbedarft, was derartige Tiere angeht, aber ich habe den Artikel mit großem Interesse gelesen. Erstmal vorneweg ein Lob. Der Artikel ist sehr gut verständlich und interessant geschrieben. Meine Anmerkungen, wie immer als positive Kritk gemeint:
- Haltung: der letzte Absatz: Suchen sie sich die Stelle selbst aus?
- Farbformen: im Einleitungssatz steht etwas von 4 Farben bis 1995, danach kommen aber 5 Stichpunkte?!?
- Sind es reine Haustiere? Welchen Zweck erfüllten sie früher? Jagd? Sie wurden doch sicher nicht nur zum Spielen gezüchtet.
- Sind sie kinderlieb? Ich habe mal jemanden mit einem Frettchen an der Leine gesehen. Ist das üblich? Graben Frettchen Tunnel im Garten, oder klettern sie lieber auf Bäume? Was ist mit Spielen gemeint? Tollen sie nur umher oder oder nutzen sie Gegenstände? Haben sie scharfe Krallen? Zerknabbern sie auch andere Sachen als Blumen? (Stromleitungen :-). Lassen sie sich streicheln?
- Vielleicht ist ein Absatz "Verhalten" noch sinnvoll?
- Zucht:Wie oft bekommen sie denn nun Nachwuchs? oder heißt das mindestens 1x?
- Stil allgemein: An einigen Formulierungen muß noch gearbeitet werden. Vieles klingt zu sehr nach Erfahrungsbericht. Vielleicht geht es noch etwas allgemeingülter. Manche Absätze lesen sich auch etwas nach Anleitung zur Haltung, anstatt einer Beschreibung des Verhaltens/Bedürfnisse. Versuch mal die "man kann und sollte"-Formulierungen rauszunehmen. Grüße Hadhuey 09:48, 16. Mär 2005 (CET)
- Hallo, habe mir ein paar von deinen Punkten zu Herzen genommen und dies ein-/nachgetragen. Ich pers. halte seit 10 Jahren Fretts kann also sein, dass dies eher nach einen ERfahrungsbericht klingt, werde versuchen dies noch etwas umzuändern. Problem ist, dass mir auch nur ein vernünftiges Buch zu diesem Themengebiet bekannt ist, dies ist aber von einem Frett-Verein. Bei den Büchern vom Bede-Verlag sind teilweise grobe Schnitzer drin, so daß sie nicht weiterhelfen und nicht zu verwenden sind. Gruß --Viki
- Ich habe nochmal etwas am Sprachstil und an der Gliederung gewerkelt. Ich hoffe ich habe nicht alles durcheinander geworfen. Wenn etwas falsch sortiert ist, musst du es korrigieren. Das Inhaltsverzeichnis könnte noch ein klein wenig klarer gegliedert sein. Es muß eine logische Folge haben und schlagwortartig den Inhalt anzeigen, ohne zu zergliedert zu wirken. Auch wenn du nur ein Buch für erwähnenswert hältst solltest du es hier nennen. Was ist gemeint mit einmal Jungtiere haben? Nur einmal oder mindestens einmal? Grüße Hadhuey 22:36, 23. Mär 2005 (CET)
- Hallo Hadhuey, leider gibt es kein Buch im Handel, welches ich empfehlen kann. Ebenso wie bei Hunden gibt es auch bei Frettchen das Gerücht, dass die Fähe mindestens einmal im Leben geworfen haben soll. Ich habe zur Zeit in meinem Besitz zwei Fähen, die auch ohne diese Geburt ganz lieb sind. Werde mir nocheinmal den Artikel anschauen. Danke. Gruß --Viki 20:05, 28. Mär 2005 (CEST)
Diskussion aus dem Schreibwettbewerb
war ein sehr dürftiger Bericht, der für einen, welcher sich die Tiere anschaffen will, nicht sehr hilfreich war. Hoffe mit meinen ausschweifenden Ergänzungen das Thema nicht verfehlt und meine langjährigen Erfahrungen mit den Tieren, verständlich rübergebracht zu haben. Viktoria 02:00, 16. Mär 2005 (CET)
- Ich finde den Artikel sehr verständlich und ich empfinde ihn nicht als weitschweifend (Einschränkung kommt im übernächsten Anstrich). Ich finde allerdings auch noch sehr viele Kommafehler (es waren mir zu viele, sonst hätte ich direkt korrigiert).
- Unterschriften, auch bei Unterkapiteln, sollten vielleicht besser mit Großbuchstaben beginnen.
- Der Artikel wirkt streckenweise eher wie eine Haltungsempfehlung denn wie ein Artikel einer Enzyklopädie. Ich bin mir aber sicher, dass sich das durch ein paar Änderungen in der Formulierungen korrigieren ließe. Ich würde zum Beispiel nicht von "ein Geschäft machen" sondern sachlicher von koten und urinieren sprechen. Auch bei den Erziehungsmaßnahmen würde sich so etwas empfehlen. "Zu den von Haltern eingesetzten Erziehungsmaßnahmen gehören ...."--BS Thurner Hof 22:06, 22. Mär 2005 (CET)
- Noch ein Nachtrag (der mich mit meinen Waldohreulen + Eiderente (Art) leider auch trifft) -- bei Zoofotos sollte das OK des Zoos vorhanden sein. Ich bin im Moment am Formulieren meines Briefes an den Kölner Zoo - wenn ich das OK nicht kriege, werde ich die Artikel leider bzgl. der schönen Fotos kastrieren müssen. Dein erstes Foto ist auch aus einem Tierpark; also entweder Du versuchst selbiges oder ersetzt es durch Deine Heimaufnahmen (die mir offengestanden sowieso besser gefallen als das Tierparkfoto). Wie man dann die Löschung des Fotos beantragt, weiß ich leider noch nicht..--BS Thurner Hof 22:12, 22. Mär 2005 (CET)
- Hallo, danke für die Kritik. Werde versuchen die angesprochenen Sachen zu ändern. Das Bild "Frettchen im Zoo" war nicht von mir, hatte es drin gelassen. Sollte es Probleme wegen URV geben, würde ich es löschen. Frettchen sind reine Haustiere, deshalb wundert es mich, dass es sie überhaupt in Zoos gibt. Gruß --Viki 08:32, 23. Mär 2005 (CET)
- Habe den Artikel überarbeitet. Ich habe nicht viele fehlenden, bzw. falsch gesetzten Kommas gefunden. Deshalb bitte ich dich, soweit es deine Zeit erlaubt, dies zu kirrigieren (Deutsch war nicht mein Lieblingsfach ;-)) Gruß Viktoria 22:06, 23. Mär 2005 (CET)
- Ein paar wenige habe ich noch gefunden und einen Satz habe ich etwas umgeschrieben. --BS Thurner Hof 19:55, 30. Mär 2005 (CEST)
Lesenswert-Debatten
#1
Sieht IMHO lesenswert aus.--84.177.242.98 9. Jul 2005 02:12 (CEST)
#2
Das Frettchen (Mustela putorius furo) ist die albinotische Haustierform der Untergattung Putorius (Iltis). Es stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit vom europäischen Iltis oder auch Waldiltis (Mustela putorius) ab. Weiter Vermutungen geben dem Steppeniltis eine Rolle bei der Entwicklung des Frettchens.
- pro - Für das Frettchen gilt dasselbe wie für die Spinne: "lesenswert" auf jeden Fall, für exzelelnt etwas arg "Liebhaber-POV" -- Achim Raschka 22:07, 20. Aug 2005 (CEST)
- pro guter Artikel, da es sich um ein Haustier handelt, kann man wenig über die Wildnis schreiben --Viki 08:34, 21. Aug 2005 (CEST)
- Ken Iso 17:04, 23. Aug 2005 (CEST) Pro Für interesierte sehr informativ und übersichtlich gestalltet. --
Schweinefleisch
Ich bin dafür das rohes bei Schweinefleisch zu streichen und das schweinefleisch generel als Nahrungsmittel auszuschliessen (siehe auch Hundefutter), da einige Leute vielleicht dann die Gefahr nicht richtig einschätzen können. Gruss -- Ken Iso 22:12, 18. Sep 2005 (CEST)
- Hallo, gekochtes Scheinefleich darf verfütetrt werden, ebenso Hundfutter in geringen Mengen. Die gefährliche Verbindung wird beim Zubereiten des Fleisches zerstört. Ebenso wie bei Hunden, roh verboten, gekocht erlaubt. Ein generelles Verbot von Schweinefleisch ist so als ob man dem Menschen das autofahren verbieten würde,w eil zu schnelles Fahren tödlich sein kann. Gruß --Viki 20:43, 19. Sep 2005 (CEST)
- Es geht beim rohen Schweinefleisch um keine Verbindung, sondern einen Virus, den Schweineherpesvirus. Der kann bei Fleischfressern die Aujeszkysche Krankheit auslösen, die stets tödlich verläuft.
- Nun gilt Deutschland neben etlichen anderen europäischen Ländern seit einigen Jahren als schweineherpesfrei, d. h. der Virus kommt in Deutschland nicht mehr vor. Dementsprechend besteht keine Gefahr mehr bei rohem Schweinefleisch aus Deutschland.
- Grüßle --Murx Pickwick 16:02, 22. Aug 2006 (CEST)
Rohprotein-Gehalt beim Trockenfutter
verlege die Diskusion mal von meiner Seite hierher, damit auch andere Frettchenhalter, -züchter, -ärzte, Biologen ihren "Senf" dazugeben können:
Hallo Viki, bist du dir sicher das du dich mit Frettchen auskennst? Erst das Füttern von Schweinefleisch und dann das ständige absenken des Proteingehlates bei Trockenfutter von 34 auf 12 Prozent. Zudem stört mich die Erziehungsmethode des "Aufhebelns" des Frettchenmauls bis zu einem "Schmerzlaut" um ihm das beissen abzugewöhnen. Das ist nicht nur verboten (da Tierquälerrei) sondern auch noch kontraproduktiv. Informiere dich bitte zuerst über eine Art-gerechte Haltung bevor du beharlich die Änderungen der anderen Benutzer rückgängig machst. Viele Grüsse -- Ken Iso 21:05, 30. Sep 2005 (CEST) Hallo, ich halte und züchte Frettchen seit 1996. Alle Änderungen sind mit einen auf Frettchen spezialisierten Tierarzt (seit den 80er Jahren) abgesprochen. Das von ihr für meine alten Frettchen empfohlene Royal Canin Senior hat gerade mal 33 % Rohprotein und 22% Rohfett. Du wirst also selbst bei dieser sehr guten Marke kein Futter finden, welches die angestrebten 34 % enthält. Um einem Frettchen das schmerzhafte Beißen abzugewöhnen kannst du auch zurückbeißen, wie Art- und Spielkameraden, aber um die gebissene Körperstelle (meistens Hand oder Bein) vom Frettchen zu befreien, muss man das Maul öffnen, das wird mit Eindrücken der Wangen und dadurch "Aufhebeln" des Maul bewirkt. Das Frettchen zeigt durch Lautäußerungen (Schmerzenslaut), dass es ihm nicht gefällt. Durch diesen Lernprozess: Beißen = eigene Schmerzen, läßt sich das Frett erziehen und dennoch sind die von mir so erzogenen Fretts für Kinder geeignet. Gekochtes Schweinefleisch kann man verfüttern! --Viki 19:44, 1. Okt 2005 (CEST)
Deine Methode ist ja nun wirklich unter aller Sau!!! Um einem Frettchen das beißen abzugewöhnen brauchst du erstmal Zeit und Geduld und wenn es dich eben mal gepackt hat, muss zum Beispiel den Finger nicht wegziehen sondern entgegen drücken. Das finden die wie wir Menschen nicht sehr angenehm und lassen dann los. Das tut Ihnen nicht weh und sie lernen nicht beißen=Schmerz (was bei allen Raubtieren eher das Gegenteil bringt, ich sag nur scharfmachen eines "Kampfhundes") sondern beißen=ekelig/unangenehm"nee, will ich nicht". So bekommst Du deine Tiere eher zahm... Du solltest Dir mal überlegen was du den tieren damit antust. Vor allen Dingen hat nicht jederMensch die fähigkeit einen richtigen Zeitpunkt zu erwischen! Schonmal daran gedacht dass manche Menschen den Tierchen den Kiefer ausreißen können??? Du A.....?? Häää? schonmal überlegt du Provitgeile S....?? Sowas sollte man verbieten!
Zum Rohprotein sei kurz erwähnt, das es inzwischen erwiesen ist, das die immer wieder gemachten Angaben zum Rohprotein falsch sind. Der ständig angepriesene zu hohe Rohproteinanteil ist mit dafür verantwortlich, das so viele Frettchen an schweren Nierenerkrankungen leiden. Nach den neusten Forschungen und Erkenntnissen sind 15 - 20% Rohprotein völlig ausreichend, da nicht verwendete Proteine wieder ausgeschieden werden. Cerridwen
- Was mich bei der ganzen Rohprotein-Diskussion verwundert, ist folgender Umstand:
- Frettchen stammen vom Iltis ab. Egal, wo auf der Welt, Iltisse leben ausschließlich von Mäusen und anderen Kleinnagern. Von den Römern ist überliefert, daß die Frettchen zur Nagerbekämpfung eingesetzt wurden, hatten sich also weiterhin von Kleinnagern ernährt. Noch vor 30 Jahren war es bei Jägern mit Frettchen üblich, diese mit Eintagskücken und Mäusen, Schabefleisch und rohem Ei zu füttern, vermutlich die ursprüngliche Ernährung, wie Frettchen schon seit der Haustierwerdung gefüttert wurden.
- Nun haben allerdings Mäuse einen Proteingehalt von 55 - 60%! Schabefleisch kommt sogar auf 80% Proteine auf das Trockengewicht bezogen. Selbst Ei enthält noch 50% Protein. Wie können da also 15 - 20% oder nur 35% Rohprotein im Futter völlig ausreichend sein? --Murx Pickwick 16:17, 22. Aug 2006 (CEST)
Geschichte
Die Jahresangabe 320 v. Chr. kommt nicht ganz hin; da war der gute Aristoteles schon ein paar Jahre tot.--Proofreader 22:41, 12. Dez 2005 (CET)
- Hallo, dann würde ich zwei Möglichkeiten sehen
- 1. Die Jahresangaben raus nehmen (wäre am sichersten)
- 2. Die Jahresangaben umwandeln, als der gute Mann noch lebte
--Viki 13:41, 14. Dez 2005 (CET)
Futter
Hi!
Ich hab das mit dem Frischfleisch mal ein bisschen abgeändert. Man kann auch durchaus seine frettchen nur mit futtertieren ernähren, auch wenn es nicht so üblich ist wie mit Trockenfutter. ansonsten würden ja auch viele Marder und Iltisse in der Natur eingehen ;)
Die Quellen - Futterpläne aus diversen Tiergärten, wo Frettchen bzw. Iltisse ohne Fertignahrung gefüttert werden und damit ein stolzes Alter erreichen. Nur schieres Fleisch zu geben ohne alles ist natürlich falsch, ich hoffe das kommt so rüber. Wenn man aber immer Trockenfutter oder Dosenfutter + Fleisch anbietet macht auch die tägliche Gabe nichts aus, wenn nun nicht gerade 80% der Futterportion aus eben diesem schieren Fleisch bestehen. Ranko 14.02.06
Farbformen
Mich würde mal die Quelle für die stets wieder in den Artikel einfließende Behauptung, es handele sich bei der "Angora"-Zucht um eine Qualzucht handeln, interessieren.
Ich bin mal dem Link zur Erklärung der Qualzucht gefolgt und offensichtlich handelt es sich bei allen Qualzuchten um Tiere, die unter einer andauernden Beeinträchtigung ihres Daseins in Form von krankhaften Veränderungen und Schmerzen leiden. Ich kann beim besten Willen bei den Angorafrettchen keine solche krankhafte Veränderung oder Schmerzen erkennen. Auch in dem Zitat zur Definition einer Qualzucht "... bei Wirbeltieren die durch Zucht geförderten oder die geduldeten Merkmalsausprägungen (Form-, Farb-, Leistungs- und Verhaltensmerkmale) zu Minderleistungen bezüglich Selbstaufbau, Selbsterhaltung und Fortpflanzung führen und sich in züchtungsbedingten morphologischen und/oder physiologischen Veränderungen oder Verhaltensstörungen äußern, die mit Schmerzen, Leiden oder Schäden verbunden sind" finde ich nichts, was ich auf Angorafrettchen übertragen könnte.
Weder die Welpen, noch die Fähen haben zu irgendeinem Zeitpunkt mit körperlichen Leiden oder Schmerzen zu leben. Nicht während der Aufzucht (mit Hilfe der unverzichtbaren Ammen), noch während ihres weiteren Lebens. Die Tiere sind auch nicht verhaltensgestört und benehmen sich ganz normal, wie man es auch von Kurzhaarfrettchen kennt.
Was ich leider immer wieder feststelle ist, dass einige sich aus irgendwelchen Definitionen immer nur die Ausschnitte herraussuchen und interpretieren, die ihre eigene Meinung untermauern und bestätigen. Ein neutraler Standpunkt wäre da wohl angebracht.
Zum Schluß möchte ich noch anmerken, dass das Weglassen einer nicht gesicherten und nicht durch (sichere) Quellen belegten Aussage hier in der Wikipedia dem Hinzufügen von durch eigene Meinungen oder aus unsicherer Quelle stammendem Material stets der Vorzug zu geben ist. --Novek 11:13, 27. Mär 2006 (CEST)
Zur Angora-Qualzucht
Als Qualzucht wird definiert: Minderleistungen bezüglich Selbstaufbau, Selbsterhaltung und Fortpflanzung. Dies ist bei Angoras gegeben, da sie nicht in der Lage sind, ihre Welpen ohne Hilfe (Zufuettern oder Kurzhaaramme) zu ernaehren. Die Milch von Vollangorafaehen sowie die der meisten Halbangorafaehen enthaelt nicht genuegend Naehrstoffe, um die Welpen am Leben zu erhalten.
Hierbei berufe ich mich unter anderem auf eine Studie vom Södertörns Smådjurscenter in Schweden sowie auf die Eigenaussagen von Angorazuechtern - niemand bestreitet, dass Angorafaehen ihre Welpen nicht alleine ernaehren koennen.
Dies hat nichts mit Unwissenheit zu tun, sondern mit der Definition des Tierschutzgesetzes. Angorafrettchen koennen ohne Fremdeinwirkung keine gesunden Welpen grossziehen - dies ist eine Minderleistung bei der Selbsterhaltung und Fortpflanzung und demnach eine Qualzucht. Von den anderen Beeintraechtigungen mal ganz zu schweigen - so sind bei Angorafrettchen u.a. vermehrt Probleme an den Atemwegen festgestellt worden.
Mit freundlichen Gruessen, Gila von Meissner
Liebe Gila,
das mit dem "richtig" lesen ist offensichtlich nicht jedermanns Stärke! Lies doch bitte mal mit Sinn und Verstand speziell die beiden weiter oben unter Farbformen kursiv gestellten Absätze. Was Du hier als Definition bringst, ist genausogut, als wenn man die Behauptung aufzustellte, daß 2 = 4 sei ,nachdem man das + 2 bei 2 + 2 = 4 geflissentlich weggelassen hat, um seine Ansicht das 2 nunmal gleich 4 sein muß zu stützen. Wenn Deine verkürzte Variante schon als Definition der Qualzucht ausreichen sollte, dann frage ich mich wirklich, warum man dann noch unnötig Papier (und damit Bäume) opfern sollte, um die von Dir als offensichtlich zu vernachlässigenden Teile des Gesetzestextes wegzulassen.
Gruß,
--Novek 21:58, 17. Apr 2006 (CEST)
Angoras können ihre welpen ernähren wenn sie das richtige futter bekommen! laut zeitungsberichten ist dies in belgischen zuchtfarmen gang u gebe. leider kommt man hier nicht an dieses futter heran u so bleibt im notfall nur der einsatz einer amme und die sofortige kastration der angoragenträgerin u des deckrüden! sicher ist sicher! mfg juli
Weblinks
Beide Weblinks sind Seiten von Frettchenliebhabervereinen. NmM gehören die raus. Was dort noch zu finden sein sollte, was nicht im Artikel steht, sollte dann in den WP_Text eingebaut werden. Einsprüche?--Zaungast 12:30, 3. Mai 2006 (CEST)
herkunft
wisst ihr von wo Frettchen kommen?
- Als Vorfahren der Frettchen kommen entweder der Waldiltis (europäischer Iltis) oder der Steppeniltis in Frage. Selbst die Domestikation der heutigen Frettchen im mittelasiatischen Raum sind nicht wirklich gesichert, denn es ist möglich, daß die Frettchen aus der Römerzeit ausstarben und Frettchen in Europa neu domestiziert wurden oder aber eine Vermischung von Frettchen und den in Europa vorkommenden europäischen Iltissen stattfand. Dies ließe sich nur durch molekulargenetische Untersuchungen klären, die meines Wissens noch nicht gemacht wurden. --Murx Pickwick 16:35, 22. Aug 2006 (CEST)
Anschaffung professioneller verpackt
Hm. Ich war am Überlegen, ob der Inhalt wirklich auf Wiki stehen muss... Habe mich jetzt einmal dafür entschieden, sämtliche Wertungen aber aus dem Text genommen. Glaube ich.
Ich würde mich über Feedback hierzu freuen, denn für mich ist die wertfreie Darstellung der Möglichkeiten natürlich auch zwiespältig... komme ganz klar aus der Frettchenhilfe, demnach sind Vermehrer und Zoohandlungen indiskutabel.
Wörter wie "Dosenöffner" haben hier aber in jedem Fall nix zu suchen, herzzerreißende Appelle "auch ältere Frettchen verdienen eine neue Chance" (leider?) auch nicht.
Viele Grüße, Gilowyn 01:13, 13. Jan. 2007 (CET)