Benutzer Diskussion:Kürschner
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Diese Seite wird von Kürschner zur Vorbereitung der Ergänzung des Stichworts "Pelze" verwendet. Zu jedem Begriff sollen die für den Verbraucher wichtigen Informationen stehen. Detaillierte zoologische Erläuterungen unter den Wikipedia-Stichworten, nicht hier. Bitte Änderungen nur durch Fachkundige. Danke!
- Bassarisk oder Katzenfrett
- Waschbär
Beuteltiere
- Fuchs
- Blaufuchs
- Grisfuchs oder Graufuchs
- Kitfuchs
- Kreuzfuchs
- Polarfuchs oder Eisfuchs
- Rotfuchs
- Seefuchs, Tanuki oder Marderhund
- Silberfuchs
- Haushund
- Kojote (Coyote)
- Schakal
- Wolf
- Hauskatze
- Kleinkatze, wildlebende
- Luchs
- Zibetkatze
- Dachs
- Fichtenmarder (amerikanischer "Zobel")
- Fischermarder, Virgischer Iltis oder Pekan
- Hermelin
- Iltis
- Kolinsky
- Der Kolinsky (zulässige Bezeichnungen auch Chinesisches Wiesel oder Japanisches Wiesel) hat eine Körperlänge von etwa 31 bis 39 cm und gehört zur Gattung der Wiesel, ist jedoch etwas langhaariger als das normale Wiesel. Die Haare des buschigen Schweifes wurden früher, auch heute noch in geringerem Umfang, zu feinen Malerpinseln verarbeitet.
- Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich in Asien vom Ural bis zum Amurgebiet, im Norden bis zur Baumgrenze, im Süden bis Kaschmir, Nepal, Buthan, Tibet, Oberburma und Südchina. Er bewohnt auch Korea, Japan und Formosa. Der Kolinsky ist hauptsächlich Waldbewohner, er ist ein flinker Kletterer, seine Hauptnahrung sind kleine Nager.
- Das Fell war bis in die neuere Zeit in den Ländern und Gebieten besonders gefragt, in denen Gelb als Farbe des Staates und der Macht besonderen Rang hatte. Es bildete einen bedeutenden Handelsartikel in China, der Mandschurei und der Türkei.
- Die Felle kommen bereits zu Tafeln zusammengesetzt auf den Weltmarkt. Derzeit werden die meisten Kolinskytafeln, der Mode entsprechend, gerupft und gefärbt als Samtkolinsky gehandelt. Kolinsky wird als Außenpelz, wegen des geringen Gewichts auch oft als Innenfutter, verarbeitet.
- Der Kolinsky (zulässige Bezeichnungen auch Chinesisches Wiesel oder Japanisches Wiesel) hat eine Körperlänge von etwa 31 bis 39 cm und gehört zur Gattung der Wiesel, ist jedoch etwas langhaariger als das normale Wiesel. Die Haare des buschigen Schweifes wurden früher, auch heute noch in geringerem Umfang, zu feinen Malerpinseln verarbeitet.
- Marder (Baum- und Steinmarder)
- Nerz
- Als Nerz wird heute der Nachkomme des Amerikanischen Minks gehandelt, die Nachkommen des europäischen Nerzes sind durch die Bundesartenschutzverordnung streng geschützt. In Deutschland gehandelte Wildnerze kommen in der Regel weiterhin aus Nordamerika, obwohl der Mink, auch in Europa, insbesondere in Osteuropa, eingebürgert wurde. Näheres s. unter Nerz.
- Die Nerzzucht begann vor über 100 Jahren in Nordamerika und hatte 1920 bereits ein beträchtliches Ausmaß erreicht. Um diese Zeit wurden auch die ersten Farmtiere nach Europa verkauft.
- Die hauptsächlich gehandelten Naturfarben sind derzeit:
- Black, Dark - die Weiterzucht des naturbraunen Nerzes (Standard Nerz) hin zu fast schwarz
- Mahogany - dunkelbraun (zwischen Demibuff und Dark)
- Demi Buff, Demibuff - mittelbraun (zwischen Pastell und Standard)
- Pastell - hellbraun
- Pearl - beige
- Jasmin - weiß
- Blackcross, Kohinoor - weiß mit schwarzer Fellmitte
- Weitere Mutationsfarben sind u. a. Silverblue (braungrau), Saphir (zartblau), Violet (zartviolett).
- Neben diversen weiteren Farbnuancen gibt es teilweise abweichende Farbbezeichnungen der einzelnen Züchterverbände.
- Females nennt man die weiblichen Nerze. Die Felle sind kleiner, leichter und kurzhaariger als die etwa ein Drittel größeren Males.
- Als Samtnerz wird der gerupfte oder geschorene Nerz bezeichnet. Die häufigste Samtveredlung ist das Rupfen, hierbei wird das Grannenhaar bis zur Haarwurzel entfernt.
- Amerikanische Züchter waren die ersten, die einen besonders kurzgrannigen schwarzbraunen Nerztyp züchteten (Blackglama, American Legend, Canada Majestic). Von den skandinavischen Züchtern wird er unter der Bezeichnung Black Velvet angeboten.
- Organisationen der Nerzzüchter und deren Markennamen:
- KOPENHAGEN FUR KOPENHAGEN PURPLE, KOPENHAGEN PLATINUM, KOPENHAGEN BURGUNDY, KOPENHAGEN IVORY
- SAGA SAGA SELECTED
- BLACKGLAMA und AMERICAN LEGEND
- CANADA MAJESTIC
- NORKA
- Der Verkauf der Nerzfelle erfolgt hauptsächlich auf Auktionen. Hier werden die Felle nach Größen und Qualitäten sortiert und in Bündeln (lots) vereint zum Höchstpreis versteigert. Ein besonders günstiger Preis durch direkten Einkauf beim Züchter wäre für diesen sinnlos und ist damit praktisch ausgeschlossen.
- Als Nerz wird heute der Nachkomme des Amerikanischen Minks gehandelt, die Nachkommen des europäischen Nerzes sind durch die Bundesartenschutzverordnung streng geschützt. In Deutschland gehandelte Wildnerze kommen in der Regel weiterhin aus Nordamerika, obwohl der Mink, auch in Europa, insbesondere in Osteuropa, eingebürgert wurde. Näheres s. unter Nerz.
- Pahmi oder Sonnendachs
- Skunk
- Vielfraß
- Wiesel
- Zobel
- Biber
- Bisam(ratte)
- Burunduk (Streifenhörnchen)
- Chinchilla
- Feh (asiatisches Eichhörnchen)
- Hamster
- Hase(ntiere)
- Kanin(chen)
- Murmel(tier)
- Nutria oder Sumpfbiber
- Viscacha
- Gazelle
- Rentier oder Pijiki
- Kalb und Rind
- [Lamm]] und Schaf
- Asiatisches Lamm
- Chekianglamm
- Kalganlamm
- Tientsinlamm, chinesisches Seidenlamm
- Halbpersianer und Orientlamm
- Indisch Lamm
- Karakul oder Persianer
- Merinolamm und Schmaschen
- Asiatisches Lamm
- Zickel und Ziege