Zum Inhalt springen

Johann Kaspar Riesbeck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Januar 2007 um 16:10 Uhr durch AndreasPraefcke (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von Ar-ras (Beiträge) rückgängig gemacht und letzte Version von Sebbot wiederhergestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Johann Kaspar Riesbeck (* 21. Januar 1754 in Höchst; † 8. Februar 1786 in Aarau) war ein Jurist, deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Illuminat.

Riesbeck musste 1775 wegen einer Tätlichkeit gegenüber einem einflussreichen Domherrn seinen Studienort Mainz verlassen und ging nach Salzburg, wo er Johann Pezzl kennenlernte, und nach Wien. Sein Illuminatenkollege Goethe vermittelte ihm die Stelle des ersten Redakteurs der Zürcher Zeitung. 1783 erschien anonym in zwei Bänden sein Aufsehen erregendes Werk Briefe eines reisenden Franzosen, über Deutschland an seinen Bruder zu Paris, das sogleich in mehrere europäische Sprachen übersetzt wurde und bis heute mehrere Auflagen erlebte.

Riesbeck wird verschiedentlich als Entdecker des romantischen Rheins angesehen.

Werke

anonym erschienen

  • 1783 Briefe eines reisenden Franzosen, über Deutschland an seinen Bruder zu Paris (in zwei Bänden)


Die "Briefe eines reisenden Franzosen" können in verschiedenen Formaten von [1] kopiert werden.