Augsburg-Göggingen

Göggingen ist ein Stadtteil im Westen der Stadt Augsburg. Er umfasst die drei Stadtbezirke 37 Göggingen–Nordwest, 38 Göggingen–Nordost und 40 Göggingen–Süd. Gemeinsam bilden sie den XIV. Planungsraum von Augsburg, haben eine Fläche von 10,79 km² und 17.722 Einwohner (Stand: 01. Januar 2006).
Geographie
Göggingen liegt südlich von Pfersee und dem Antonsviertel, im Osten wird es von Hochfeld und Universitätsviertel begrenzt. Im Süden grenzt es an Inningen, südwestlich an Bergheim und im Westen an den Markt Stadtbergen. In Göggingen befindet sich auf Höhe des LEW-Ummspannwerkes an der Kreuzung von Eichleitner- und Memminger Straße die geographische Mitte Augsburgs.
Geschichte
Die Ortsgründung wurde zum ersten mal 969 beurkundet. Von 1804 bis 1862 befand sich in Göggingen der Sitz von Landgericht und Bezirksamt. Bereits 1954 übernahm Göggingen die Patenschaft für die aufgrund der Beneš-Dekrete 1945 enteigneten und aus ihrer angestammten Heimat vertriebenen Bewohner der Stadt und des Kreises Neudek im Sudetenland. 1969 wurde Göggingen zur Stadt erhoben, aber bereits 1972 nach Augsburg eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten

- Kurhaus Göggingen mit Kurpark
- Fabrikgebäude der Firma Ackermann (Nähgarne) in der Fabrikstraße. Drehort der Vorabendserie „Samt und Seide“
- Römerturm
- Hessing-Stiftung
Weblinks
Vorlage:Navigationsleiste Stadtteile in Augsburg Vorlage:Koordinate Artikel