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IG Bauen-Agrar-Umwelt

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Gebäude der Regionalverwaltung Nord in Hamburg.

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) entstand am 1. Januar 1996 durch Fusion der IG Bau-Steine-Erden (IG BSE) und der Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft, welche beide eine lange Tradition haben. Sie hat ihren Sitz in Frankfurt am Main.In Berlin und Brüssel unterhält sie Politische Verbindungsbüros.

Die IG Bauen-Agrar-Umwelt ist Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), in der Europäischen Föderation der Bau- und Holzarbeiter (EFBH) sowie im Internationalen Bund der Bau- und Holzarbeiter (BHI).

Die IG Bau ist nach ihrer Satzung zuständig für folgende Wirtschafts- und Verwaltungszweige: Baugewerbe, Baustoffindustrie, Entsorgung und Recycling, Agrar- und Forstwirtschaft, Gebäudemanagement, sowie Umwelt- und Naturschutz. Sie vertritt damit Arbeitnehmer, die z.B. als Bauarbeiter, Maler- und Lackierer, Glaser, Dachdecker, Gerüstbauer, Gebäudereiniger, Gärtner, Garten- und Landschaftsbauer, Floristen, Forstbeschäftigte, Mitarbeiter in Zementwerken oder Landschaftsschutzverbänden tätig sind. Sie hat derzeit (2003) ca. 400.000 Mitglieder.

In Steinbach im Taunus unterhält die IG Bau eine Bildungseinrichtung.

Vorsitzender der IG Bauen-Agrar-Umwelt ist seit 1996 Klaus Wiesehügel.