Autonome Oblast Gorno-Altai
| Autonome Oblast Gorno-Altai | |||||
| Горно-Алтайская автономная область | |||||
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| Hauptstadt | Gorno-Altaisk | ||||
| Staatsform | Kommunistisch | ||||
| De-facto-Regime | Sowjetunion | ||||
| Errichtung | 1922 | ||||
| Endpunkt | 1990 | ||||
| Abgelöst von | Gorno-Altai Autonomous Soviet Socialist Republic | ||||
Die Autonome Oblast Gorno-Altai (Russisch: Горно-Алтайская автономная область, romanisiert: Gorno-Altayskaya avtonomnaya oblast') war eine autonome Oblast der Sowjetunion, welche bewohnt wurde von den Altaiern und Russen. Gegründet als Autonome Oblast Oyrot (Russisch: Ойротская Автономная область, romanisiert: Oyrotskaya Avtonomnaya oblast') im Jahre 1922.
Konflikt des Namens
Gegründet als Autonome Oblast Oyrot (Russisch: Ойротская Автономная область, romanisiert: Oyrotskaya Avtonomnaya oblast') im Jahre 1922.
Wegen der möglichen Assimilierung mit der altaischen/mongolischen Kultur, wurde der Name der Oblast 1948 geändert. Oiraten sind ein Mongolisches Volk welche den Westen der Mongolei und Teile des Altai besiedeln. Die Namensänderung wird von Historikern als Akt der Russifizierung gesehen, bei dem versucht wurde Unabhängigkeitsbewegungen gegen die Kommunistische Partei der Sowjetunion im Keim zu ersticken.
Beförderung zur ASSR
Die Oblast wurde für kurze Zeit zur ASSR erklärt im Jahr 1990 kurz vor dem Zerfall der Sowjetunion 1991. Heute ist das Gebiet Teil der Russichen Föderation und als Republik Altai bekannt.
Astronomie
Ein Kleinplanet namens 2232 Altaj wurde nach Altai benannt. Entdeckt wurde er vom Sowjetischen Astronomen B. A. Burnasheva im Jahr 1969.





