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Fritz Rechberg

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Fritz Rechberg war ein deutscher Unternehmer und Kommerzienrat[1].

In den 1930er und Anfang der 1940er Jahre war er Mehrheitsaktionär der Schilde AG in Bad Hersfeld (das Unternehmen stellte industrielle Trocknungsanlagen her und hatte zu dieser Zeit einen Umsatz von 11 Millionen Reichsmark, 1200 Mitarbeiter und ein Aktienkapital von insgesamt 2,8 Millionen Reichsmark).

Rechberg war darüber hinaus sowohl sozial als auch kulturell engagiert. Er stellte 1919, einer Zeit großer Wohnungsnot, seinen Beschäftigten günstige Baugrundstücke zur Verfügung und war in den 1920er Jahren gemeinsam mit dem SPD-Politiker Michael Schnabrich Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Hersfelder „Bauverein Selbsthilfe e. V.“[2] Er war 1933 einer der 18 Grundsteinstifter zum 1937 erbauten Haus der Deutschen Kunst in München. [3]

Aufgrund seiner Verdienste wurde die Fritz-Rechberg-Straße in Bad Hersfeld nach ihm benannt.

Einzelnachweise

  1. Kommerzienrat war ein bis 1919 verliehener Ehrentitel. Die Ehrung erfolgte erst, und zwar keineswegs automatisch, nach erheblichen „Stiftungen für das Gemeinwohl“.
  2. Quelle: Mein Heimatland, Bd 44, Nr. 8, August 2005, S. 31 [1]
  3. Quelle: Haus der Deutschen Kunst