Zum Inhalt springen

Wasser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. September 2002 um 19:07 Uhr durch Schewek (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wasser (v. ahd. wazzar das Feuchte, Fließende) bezeichnet

1. "Wasser" als flüssige Zustandsform der chemischen Substanz H2O)

Wasser ist eine Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff.
Daten:
  • Gefrierpunkt: 0° Celsius
  • Siedepunkt: 100° Celsius
  • Dichte: 1g / cm3 bei 4° Celsius
  • geruch- und geschmacklos
  • transparent und beinahe farblos, in dicken Schichten blaugrün
  • gutes Lösungsmittel für viele Stoffe (solche Stoffe werden als hydrophile bezeichnet)
Besondere Eigenschaften:
  • Wasser dehnt sich aus, wenn es erstarrt (gefriert), während die meisten Stoffe sich etwas zusammenziehen. Deshalb schwimmt Eis auf dem Wasser
  • Seine höchste Dichte hat es bei 4° Celsius
  • Wasser hat eine enorm hohe spezifische Wärmekapazität, d.h. es speichert sehr viel Wärmeenergie bzw. es wird sehr viel Wärmeenergie benötigt, um es zu erhitzen.
  • Wassermoleküle besitzen ein Dipol-Moment (sie wirken wie kleine Magnete mit Plus- und Minus-Polen). Dies führt u. a. zum relativ hohen Siedepunkt von Wasser (das gleich schwere Methan siedet bei -164° Celsius) und zur Erhitzbarkeit durch Mikrowellen.
Bedeutung:
Wasser ist für alle Lebensvorgänge wichtig. Das Leben ist nach dem heutigen Erkenntnisstand im Wasser entstanden. Wasser beeinflusst auch entscheidend unser Wetter und Klima, nicht nur direkt durch Niederschläge. Große Wärmemengen werden z.B. über den Golfstrom nach Europa transportiert.
Externe Links: Wasser.de Der-Brunnen.de

2. "Wasser" als Gewässer

Fluss
See
Meer

3. "Wasser" als Duftstoff, Essenz

Parfum

4. "Wasser" als krankhafte Ansammlung von Gewebeflüssigkeit im menschlichen Körper.

  • "Wasser in den Beinen" = Beinödeme
  • "Wasser in der Lunge" = Pleuraerguß oder Lungenödem
  • "Bauchwassersucht" = Aszites