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Diskussion:Quintenzirkel

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. September 2004 um 12:56 Uhr durch Nocturne (Diskussion | Beiträge) (30 Tonarten?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 21 Jahren von Königin der Nacht

Bonjour Nocturne!
Ich würde gerne folgenden Satz In dieser engen Kombination entstehen Harmonien, die gut zusammenpassen. Diese Kombination kann man mit Hilfe des Quintenzirkels an allen Tönen exerzieren. umformulieren in: In dieser engen Kombination entstehen Harmonien, die gut zusammenpassen. Man kann sie mit Hilfe des Quintenzirkels für alle Tonarten bestimmen. Zum einen wäre dann die Wiederholung von Kombination draußen, andererseits ist Tonart der entscheidendere Begriff in diesem Zusammenhang. Und exerzieren klingt so, naja, wie soll ich sagen, martialisch? Einverstanden? Ach ja, die paar kleinen Änderungen, die ich schon gemacht habe, sind nicht so riesig. Ich dachte, die muss ich nicht absprechen. Schönen Gruß, --Königin der Nacht 12:55, 18. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Hallo Beatus!

Danke für die Anregung, aber ich glaube, das haben wir insofern schon drin, als unter "Kritische Betrachtung" das Problem für die gleichstufige oder -schwebende Stimmung angesprochen wird. Jemand, der den Quintenzirkel als Gebrauchsschema für die Harmonielehre verwenden will, ist normalerweise nicht an diesen "Feinheiten" interessiert, deshalb haben wir die Stimmungsfrage bewusst aus dem eigentlichen Text herausgehalten. Man kann selbstverständlich auf den kritischen Abschnitt verweisen, sollte sich aber hüten, alles doppelt zu formulieren. Einverstanden? --Königin der Nacht 12:44, 17. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen Es ist ein guter Artikel. Mir fehlt noch eine Anmerkung zur temperierten Stimmung (denn nur da stimmen dann die Aussagen, die über enharmonische Verwechslungen, etc. gemacht werden!). Populärwissenschaftlich kann man sagen, dass Bach mit seinem wohltemperierten Klavier hier Pate stand (was natürlich so nicht stimmt).

Auch für Streicher und Bläser ist die temperierte Stimmung kaum machbar, es geht sogar so weit, dass insbesondere Cembali vor einem Konzert meist in die Haupttonart gestimmt werden, das heisst, die temperierte Stim,mung zugunsten einer reinen Stimmung aufgegeben werden.

Vorschlag: Anmerkung: Die hier gemachten Aussagen gelten für die temperierte Stimmung, die sich in unserem westlichen Kulturkreis seit der nachbachschen Aera zum grössten Teil durchgesetzt hat. (Wobei im modernen Musikbetrieb (klassik) wieder davon abgerückt wird: Harnoncourt, Zinman, Jakobs, ....) Gruss von Beatus 10:30, 16. Mai 2004 (CEST)Beantworten

--- Lass dich nicht hetzen. Vielleicht nehm ich mir den Ausdruck mal mit nach Hause. Und ich stimme dir zu: Ohne einen Ansatz von ein bisschen Ahnung von Musik geht es nicht. Aber wir verstehen ja auch nicht alle Artikel hier (bei mir ist im Bereich von Mathe, Physik u.ä. völlig der Hund begraben). Schönen Nachmittag noch Nocturne 14:14, 13. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Vorschlag angenommen.
Heute auch keine Zeit, weiß nicht, wann ich dazu komme. Es gibt eine Stimme auf der Kandidatenliste, die überhaupt nichts kapiert hat. Ich habe ihm eine Nachricht geschickt, er soll doch sagen, was nicht klar ist, hat er aber noch nicht gemacht. Das Problem auf dem Musiksektor ist eben, dass man schon eine gewisse Grundahnung braucht, wenn man nicht jedem Link nachgehen möchte und dann irgendwann total verfranst ist. Das können wir nicht auffangen. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass in dem Abschnitt, in dem von Tonleitern und ihrem Aufbau geredet wird (kurz, bevor die Tastatur kommt), schon mal ein Verweis auf die Hintergründe gesetzt wird. Meines Erachtens ist dieser Punkt doppelt erklärt, und mir gefallen meine durchaus kleinschrittigen Erklärungen einfach ganz gut (sorry). Keine Zeit, keine Zeit. --Königin der Nacht 14:04, 13. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Guten Morgen,

  1. Vorschlag: Wir setzen unsere Diskussionbeiträge immer an den Anfang. Dann brauchen wir später nicht so weit runter zu spulen. Obgleich ich denke, soooo lang wie das letzte Mal wird die Diskussion sicherlich nicht.
  2. Ich habe mir die Anmerkungen der Leute auf der Kandidatenliste einmal genauer angesehen. Sinngemäß kann man dem entnehmen, dass die musiktheoretische Erklärung des Quintenzirkels gelungen ist (nach dem Motto: in der Schule viel gehört und nix kapiert, aber plötzlich ist alles sonnenklar). Die Überleitung zur Erläuterung der zugrundeliegenden Harmonielehre ist auch schlüssig und ohne Bruch.
  3. Ich habe heute leider wenig Zeit. Es wäre daher bestimmt das Beste, wenn Königin ihre "Punkte" konkret benennt. Wir sollten aber auch zusehen, dass der Artikel bald rund ist. Einen schönen Tag noch wünscht Nocturne 08:54, 13. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Wegen der Übersichtlichkeit: die alte Diskussion auf Archiv

Mehr Platz für neue Ideen! Denn man ran. --Königin der Nacht 00:34, 18. Apr 2004 (CEST)


Hallo Nocturne! Ich reibe mich noch ein bisschen an dem Satz

...die für die weiteren Tonarten erforderlichen Halbtonschritte statt durch eine Erhöhung durch eine Erniedrigung von Tönen anzeigt, nämlich durch das b.

Ich musste ihn dreimal lesen, bis ich mir sicher war, das er richtig ist. Man könnte nämlich meinen, wenn man über Cis-Dur hinausgeht, tauchen in einer Kreuz-Tonleiter auch plötzlich bs auf, was natürlich Unsinn ist. Aber ich glaube, man kann das geschickter formulieren. Was meinst Du? --Königin der Nacht 00:14, 22. Apr 2004 (CEST)

Hallo Nachtarbeiterin ;-)!!! Ist der Satz wirklich so missverständlich? Der Quintenzirkel als Anschauungsmaterial ist doch schon präsentiert. Da kann man doch sehen, dass ## und b's sich nicht überschneiden. Aber wenn du Bedenken hast, kannst du ja umformulieren. Einen schönen Tag noch wünscht Nocturne 09:50, 22. Apr 2004 (CEST)


AAAlso: Wie gesagt, fehlen mir hier und da Bezüge im Sinne eines didaktisch klugen Aufbaus. Ich finde den Artikel auch wirklich gut, keine Frage ;-), aber da hapert es noch. Ich werde mir vielleicht mal die Mühe machen und ihn ausdrucken, da sehe ich mehr. Und dann natürlich die geschätzte Meinung der Mitstreiter einholen, bevor ich was ändere. Übrigens fand ich die Idee mit dem virtuellen Klavier ziemlich super. Dann kann man das auch als nicht-Musiker nachvollziehen, wenn der Steinway gerade nicht zur Hand ist... Ist nur die Frage, wie. Ein Verweis auf die Download-Seite tut nicht weh. Geneigte können das dann tun. --Königin der Nacht 16:15, 12. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Quintenschnecke? Enharmonik?

Hallo, fehlt hier nicht eigentlich der Hinweis, dass der Quintenzirkel an sich offen ist (Schnecke oder Spirale) und erst durch die enharmonische Verwechslung von Gb/F# geschlossen wird? Was sagen da z.B. die Streicher? :)

Unter "Kritische Betrachtung" im Artikel findest Du genau das. Überdies ist das nicht nur ein Thema für Streicher. Auch als Bläser muss man im Ensemble (sofern ohne Klavier) seine Intonation in Richtung reine Stimmung, also weg von der Enharmonik korrigieren. Es ist zum Teil erstaunlich, wie weit man eine Durterz fallen lassen muss, bis sie stimmt. Zufrieden? Übrigens war dieser Ansatzpunkt der allererste zum Thema Quintenzirkel, falls es dich noch mehr interessiert, kannst du in der History die Versionen von GeorgGerber studieren. Gruß, --Königin der Nacht 13:41, 20. Jun 2004 (CEST)

Verwaistes Bild geretttet

Das Bild

habe ich bei den verwaisten Bildern gefunden. --Raymond 15:58, 30. Jun 2004 (CEST)

Danke:=)
Das Bild stammt ursprünglich von mir. Ich hatte in einer früheren Version des Artikels damit beschrieben, dass man verschiedene kreisförmige Anordnungen der Töne vornehmen kann: C - cis - D - dis .... ais - H - C oder eben gemäß dem Quintenzirkel jeweils 7 Halbtöne weiterspringen: C - G - D ... B - F - C .
Wir können es ja mal eine Weile hier bei der Diskussion stehen lassen, es frisst ja kein Brot:=) GeorgGerber 17:26, 1. Jul 2004 (CEST)

Also ich möchte keine Asseln beim Essen finden. Ich habe mal den eine Spruch abgeändert in eine Version, die mir den Appetit nicht verleidet. --134.109.184.59 09:16, 16. Jul 2004 (CEST)

30 Tonarten?

Hallo erst einmal, ich bin an einem ziemlich lahmen Rechner angebunden derzeit, vielleicht habe ich deshalb etwas übersehen, aber: Wie kommt man auf 30 Tonarten (siehe letzte Änderung des Artikels). Virtuell komme ich derzeit - beginnend bei Dur - auf

c
g, d, a, e, h, fis, cis, gis, dis, ais, eis,
f, b, es, as, des, ges, ces, fes, bb, eses, geses = 23 Tonarten

(und verdoppelt durch die Moll-Tonarten = 46)

Ich verstehe die letzte Änderung daher nicht und würde mich über eine Erklärung freuen. Gruß Nocturne 17:37, 14. Sep 2004 (CEST)

Hallo Nocturne, was Peter Knaak wohl meint, und was ich auch nachvollziehen kann ist, daß Komponisten eine Auswahl aus 30 Tonarten treffen. Cis-Dur habe ich schon angetroffen, aber Gis-Dur? Eine Tonart mit acht (!) Kreuzen? Ehrlich gesagt habe ich auch Ces-Dur noch nie gesehen (einmal abgesehen von ges-Moll), meine persönliche Tonartenauswahl würde sich demnach auf 28 belaufen... aber die Zahl 30 erscheint mir plausibel. Gruß Locis 23:21, 15. Sep 2004 (CEST)
Danke für die Antwort. Klar ergeben tut sich das aus dem Artikel aber leider nicht. Ich sehe auch bei dir Unsicherheit in der Interpretation. Vielleicht sollte man das gelegentlich in dem Sinne umformulieren, in dem du das interpretiert hast. Gruß Nocturne 07:57, 16. Sep 2004 (CEST)
Hallihallo. Meiner Meinung nach ist das ein bisschen zu spitzfindig. Andererseits braucht man diese "virtuellen" Tonarten schon mal, wenn man sich in weit entlegenen Tonarten bewegt und moduliert, aber eigentlich keinen Tonartwechsel benutzen möchte. Weil es sich vielleicht nicht lohnt oder so. Ein Stück in fis-Moll (nicht so selten) benötigt selbstverständlich laufend Cis-Dur. Und nicht etwa Des. Das wäre natürlich Schwachsinn. Aber, wie gesagt, eine klare Aussage über die Anzahl der verfügbaren Tonarten zu machen, halte ich nicht für sehr sinnvoll. Theoretisch (und leider auch praktisch...) ist eben alles möglich, was sich aufschreiben lässt. Auch Eis-Dur. Ist mir schon untergekommen. Weiß nicht mehr, wo, aber ich bin mir ziemlich sicher. --Königin der Nacht 12:16, 17. Sep 2004 (CEST)

Ich hatte den Abschnitt nach der Erläuterung von Locis mal vorsichtig umformuliert. Soll er so drin bleiben oder anders oder vielleicht wieder raus, weil er das Thema von der Theorie auf eine subjektive Komponente lenkt? Für Meinungen wäre ich dankbar. Gruß Nocturne 12:56, 17. Sep 2004 (CEST)