Das blaue Licht (1932)
Film | |
Titel | Das blaue Licht |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch, Italienisch |
Erscheinungsjahre | 1932 |
Länge | 80 Minuten |
Stab | |
Regie | Leni Riefenstahl, Béla Balázs |
Drehbuch | Leni Riefenstahl, Béla Balázs |
Produktion | Leni Riefenstahl, Harry R. Sokal |
Musik | Giuseppe Becce |
Kamera | Hans Schneeberger, Heinz von Jaworsky |
Schnitt | Leni Riefenstahl |
Besetzung | |
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Das blaue Licht ist ein mystisch-romantischer Bergfilm aus dem Jahre 1932. Leni Riefenstahl hat in diesem Film zusammen mit Béla Balázs die Regie geführt und spielte gleichzeitig die Hauptrolle.
Handlung
Von der Spitze des Monte Cristallo erstrahlt in Vollmondnächten ein geheimnisvolles, blaues Licht, das schon viele junge Männer zum nächtlichen Aufstieg verführt und in den Tod gerissen hat. Die abergläubischen Dorfbewohner geben dem Bergmädchen Junta die Schuld und fürchten sie als Hexe. Junta kennt als einzige den Weg zum blauen Licht, das von einer Kristallgrotte ausgeht, die im Mondlicht schimmert. Eines Tages folgt ihr der Maler Vigo heimlich in die Berge. Er verrät Juntas Geheimnis und löst eine Katastrophe aus, indem er mit dem Abbau der Kristalle aus der Grotte beginnt. Juntas "Schatz" existiert nun nicht mehr. Voller Enttäuschung ist sie beim Abstieg unachtsam und stürzt ab. Am nächsten Morgen findet sie der Maler Vigo tot auf.
Anmerkungen
Dieser Film weckte die Aufmerksamkeit von Adolf Hitler und Joseph Goebbels, woraufhin Leni Riefenstahl mehrere Aufträge bekam, weitere Filme im Sinne der Führung der NSDAP zu drehen.