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Weihnachtsmarkt

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In vielen Städten, oft auf dem Marktplatz vor dem Rathaus, aber auch in kleineren Orten wird in der Vorweihnachtszeit ein 'Weihnachtsmarkt abgehalten. An verschiedenen Verkaufsständen werden Backwaren wie Lebkuchen, Pfannkuchen, Spekulatius, Stollen, diverse Süßigkeiten wie Figuren aus Schokolade, Zuckerwatte, gebrannte Mandeln und Ofenkartoffeln angeboten. Gegen die oftmals herrschende Kälte wird Glühwein zum Durchwärmen ausgeschenkt; es gibt aber auch andere Getränke. Auch werden warme Speisen verkauft, die oftmals landschaftsgebunden sind. An speziellen Verkaufsständen kann man noch Schmuck für den Weihnachtsbaum wie Glaskugeln, Lametta oder kunsthandwerkliche weihnachtliche Artikel wie Krippen und Krippenfiguren erwerben.

Für die Kinder erscheint Nikolaus mit seinen Helfern oder der Weihnachtsmann und teilt kleine Geschenke aus. In einer Ecke des Weihnachtsmarktes sind gelegentlich Figurengruppen aufgestellt (z.B. Szenen aus Märchen). Vom Balkon eines Rathauses ertönt oft Blasmusik.

Zu den ältesten Weihnachtsmärkten zählen der Nürnberger Christkindlesmarkt (erstmals 1434, erstes Zeugnis von 1628) und der Dresdner Striezelmarkt (erstmals 1434 erwähnt) mit Dresdner Christstollen und erzgebirgischen Schnitzereien.

Bekannte Weihnachtsmärkte