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Große Synagoge (Łódź)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Große Synagoge in Łódź

Die Große Synagoge in Łódź wurde 1882 fertig gestellt. In der Nacht vom 10. auf den 11. November 1939 wurde sie von den Nazis niedergebrannt und 1940 abgerissen.

Mit dem Bau der Synagoge wurde 1881 begonnen. Sie wurde von Adolf Wolff aus Stuttgart geplant, der Architekt war Hilary Majewski. Das Bauwerk wurde hauptsächlich von örtlichen Industriellen wie zum Beispiel Izrael Poznański, Joachim Silberstein und Karol Scheibler finanziert.

Der Besuch der Synagoge war der jüdischen Bourgeoisie vorbehalten, die von der polnischen Kultur weitgehend assimiliert waren. So gab es spezielle Eintrittskarten für die Synagoge, die nur an reiche Juden, darunter in erster Linie die Finanziers des Bauwerks, herausgegeben wurden.

Die Synagoge befand sich an der Spacerowej-Straße 2, heute Kościuszki 2.

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