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Caspar Einem

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Caspar Einem (* 6. Mai 1948 in Salzburg) ist ein österreichischer Politiker (SPÖ). Er war von 1995 bis 1997 Innenminister, danach bis 2000 Bundesminister für Wissenschaft und Verkehr der Republik Österreich.

Biografie

Caspar Einem ist der Sohn des Komponisten Gottfried von Einem und dessen Frau Lianne, geb. von Bismarck. Nach Matura in Wien und Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften in Wien 1971 betätigt er sich als Bewährungshelfer in Wien und Salzburg und kommt dann über mehrere Stationen zum österreichischen Mineralölkonzern ÖMV, wo er zuletzt, vor seinem Einstieg in die Bundespolitik, für den Geschäftsbereich Gas verantwortlich zeichnet.

Caspar Einem ist verheiratet und hat einen Sohn.

Politische Laufbahn

Im November 1994 wird Einem Staatssekretär im Bundeskanzleramt. Von April 1995 bis Jänner 1997 ist er Bundesminister für Inneres, anschließend bis Februar 2000 Bundesminister für Wissenschaft und Verkehr.

Seit der Bildung der Koalition von ÖVP und FPÖ im Februar 2000 ist er Abgeordneter zum Nationalrat für den Wahlkreis Wien/Innen-West (= Wien-Alsergrund) und Europasprecher der SPÖ. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher, Präsident des Europäischen Zentralverbands der öffentlichen Wirtschaft (CEEP), des Bundes sozialdemokratischer AkademikerInnen (BSA), der österreichischen-slowenischen Gesellschaft und seit Mai 2001 ist er stellvertretender Klubobmann im Nationalrat. Darüber hinaus ist er zur Zeit Vorsitzender der SPÖ Alsergrund.

Siehe auch: SPÖ-Abgeordnete zum Österreichischen Nationalrat (22.Legislaturperiode)

Caspar Einem auf den Webseiten des österreichischen Parlaments Vorlage:Aeiou Vorlage:PND