Michael Hoenig
Michael Hoenig (geboren am 4. Januar 1952 in Hamburg) ist ein deutscher Synthesizer-Pionier, Komponist, Produzent und Musiker. Neben seinen Soloalben, darunter das hochgelobte Album „Departure From The Northern Wasteland“ (1978), komponierte er Musik für zahlreiche Filme und Spiele. 1997 wurde er für den „Primetime Emmy Award“ in der Kategorie „Outstanding Main Title Theme Music“ für die Komposition des Titelthemas der US-Mystery-Serie „Dark Skies“ („Tödliche Bedrohung“) nominiert.
Leben
Bereits Ende der sechziger Jahre war Hoenig als Mitarbeiter des Underground-Magazins „LOVE“ einflussreicher Ideengeber und Kommunikator der im damaligen West-Berlin aufblühenden Progressive-Rock-Szene, die Bands wie u.a. Tangerine Dream, Ash Ra Tempel, Cluster/Kluster, Agitation Free und Solokünstler wie Conrad Schnitzler und Klaus Schulze hervorbrachte.
Neben seinem in den frühen siebziger Jahren aufgenommenen Studium der Soziologie, Theaterwissenschaft und Publizistik an der “Freien Universität“ in Berlin (West) intensivierte er seine eigenen musikalischen Experimente – von Audio-Collagen bis zu elektronischen Kompositionen – mit einem umfangreichen, u.a. aus elektronischen Modulatoren, selbstentwickelten Klangerzeugern, modifizierten Instrumenten, Tonbandgeräten, Kontaktmikrofonen bestehenden Instrumentarium und gehörte zu einem der ersten Künstler in Europa, die einen elektronischen Musiksynthesizer auf der Bühne und im Studio einsetzten.
Schon früh – Hoenig war noch Schüler – wurde „sein musikalischer Wagemut, sein technisches Wissen und seine Fähigkeiten als Komponist und Improvisator“ (Thomas Kessler) in der Welt der musikalischen Avantgarde bemerkt. Mit verschiedenen zeitgenössischen Komponisten (u.a. Erhard Grosskopf, Wilhelm Dieter Siebert, Ladislav Kupkovič, John Cage) arbeitete Hoenig als Interpret, Ko-Komponist und Produzent auf namhaften Podien wie in renommierten Aufnahmestudios zusammen. Insbesondere mit dem Schweizer, seinerzeit in Berlin lebenden Komponisten Thomas Kessler, zunächst sein Lehrer und Mentor, verband Hoenig eine jahrzehntelange Freundschaft und Arbeitspartnerschaft.
Sein Wirken in der avancierten Rockmusik wie in der neuen Ernsten Musik bildete den Anfang später auch international außerordentlich ungewöhnlicher Kollaborationen als „Composer, Recording Producer“ und Arrangeur mit Jazz- (u.a. Miles Davis), Rock- (u.a. Jack Nitzsche, Don Preston, J. Peter Robinson) und Avantgardemusikern (u.a. Philip Glass, Morton Subotnick, John Cage, Joan La Barbara, Harold Budd). Hoenig gehört damit seit den siebziger Jahren zu den wenigen Pionieren der musikalischen Moderne, die sich in ästhetisch weit auseinander liegenden Genres stilbildend und erneuernd betätigen.
2 1971 - 1979: Berlin
Im Februar 1971 wurde Hoenig Mitglied der Berliner Avantgarde-Rockband Agitation Free. In den Jahren 1971 bis 1976 veröffentlichte die Band drei Alben und trat weltweit live auf.
Die Band zählte in den frühen 70er Jahren zu den experimentierfreudigsten Vertretern der neuen deutschen Rockmusik („Krautrock“), stand u.a. für freie instrumentale Improvisationen, damit für die Auflösung sattsam bekannter rockmusikalischer Song-strukturen wie gitarrenlastiger Klangbilder und erlangte mit ihrer eigenständigen Mischung aus ProgRock-, Elektro-, Ethno-, Jazz- und Trance-Elementen einen Kult-Status.
Das von Agitation Free mitbegründete „Electronic Beat Studio“, legendäre Geburtsstätte der “Berliner Schule elektronischer Musik”, entwickelte sich unter der Leitung von Thomas Kessler und dank Hoenigs weit verzweigter Netzwerke zum Schaffenszentrum für Berliner Gruppen wie u.a. Ash Ra Tempel, Tangerine Dream, Ensembles wie No-Set und Gruppe Neue Musik, Experimentalmusikern wie u.a. Roland Pfrengle und Jolyon Brettingham-Smith, Jazzvirtuosen wie u.a. Bernhard Arndt und Thomas Wiedermann.
Im Frühjahr 1972 konzertierte Agitation Free auf Einladung des Goethe-Instituts in Ägypten, Libanon, Zypern und Griechenland. Die vielfältigen Eindrücke dieser ausgedehnten Tournee fanden ihren Niederschlag in dem im selben Jahr veröffentlichten Debüt-Album „Malesch“.
Agitation Free war und ist bekannt für ihre vielgestaltigen, immer wieder neu und ungewöhnlich strukturierten Auftritte auf Festivals, in Rockpalästen und Klassiktempeln (von Akademien über Theater bis zu Konzertsälen). Frühe Höhepunkte waren im Sommer 1972 das Konzert im Rahmen des Kulturprogramms der Olympischen Spiele in München, 1973 die erste, gleich zweimonatige Tournee durch Frankreich, der kurz danach folgende Auftritt beim „German Rock Super Concert“ in Frankfurt/Main. Ende 1973 veröffentlichte Agitation Free mit “2nd“ ihr zweites Album. Ihre Kooperationen mit Avantgarde-Komponisten und -Ensembles gehörten zum Markenkern der Band.
Ende 1974 gründete Hoenig zusammen mit Klaus Schulze die Band Timewind. Das Duo spielte Konzerte in Frankreich, Belgien und Deutschland.
Im Frühjahr 1975 wurde Hoenig als Nachfolger des erkrankten Peter Baumanns von Tangerine Dream verpflichtet, ging mit der Gruppe auf eine Australientournee und absolvierte anschließend mit ihr ein allseits beachtetes Konzert in der Londoner Royal Albert Hall.
1976 arbeitete Hoenig wiederholt mit Manuel Göttsching von Ash Ra (Tempel) zusammen. Die Aufnahmen ihrer gemeinsamen Proben für eine Frankreichtournee aus dem Jahr 1976 wurden 1995 unter dem Titel “Early Water” als CD veröffentlicht.
Ab 1974 konzipierte und organisierte Hoenig gemeinsam mit dem RIAS-Musikchef und Komponisten Walter Bachauer die Berliner “Metamusic Festivals“, jeweils dreiwöchige Veranstaltungszyklen in der Neuen Nationalgalerie, die weltweit Aufsehen erregten. Das Konzept des heute legendären Festivals bestand darin, die Abgrenzungen zwischen Neuer und traditioneller Musik aufzuheben und Avantgarde-Musik mit traditioneller, indigener Musik aus der ganzen Welt zusammenzuführen. Soloauftritte u.a. von Terry Riley wurden kontrastiert mit Puja’s singenden Gyouto-Mönchen aus Tibet, dem “Steve Reich Ensemble“ mit Percussionisten aus Ghana. Konzerten von Rock Avantgarde mit Brian Eno, John Cale und Nico standen neben (Ur-)Aufführungen bspw. von Werken von Iannis Xenakis, John Cage, Luc Ferrari, Mario Bertoncini, Karlheinz Stockhausen. Die seinerzeit als „revolutionär“ bezeichnete Festivalprogrammatik, die ungewöhnlichen Auftrittsorte wie die bis dahin unbekannten, mindestens minimierenden Distanzen zwischen Musikern und Publikum, die resolute Einbeziehung von Tanz, Theater, Literatur, die völlig neue Gestaltung von Bühnen, Zuschauerräumen, Licht, audiovisuellen Medien, die über Klimaanlagen gezielt verbreiteten Gerüche und Aromen, irritierte und faszinierte die (mediale) Öffentlichkeit gleichermaßen. Der Besucherandrang war von den Veranstaltern kaum zu bewältigen. Bis heute ist das Konzept von Bachauer und Hoenig Vorbild für zahlreiche Kuratoren interdisziplinärer Veranstaltungsserien und gilt nicht zuletzt als Initialzündung der “Weltmusik“-Trends, die sich seit Anfang der achtziger Jahre in der ganzen Musikwelt etablierten.
Zeitgleich komponierte Hoenig verschiedene Theatermusiken (u.a. “Trotzki in Coyoacan” von Hartmut Lange, oder “Pchenz” mit Heribert Sasse), sowie TV- und Hörspielmusiken.
Ab 1976 konzentrierte sich Hoenig intensiv auf seine Soloprojekte. 1978 veröffentlichte er sein Solo-Debüt „Departure From The Northern Wasteland“ bei Warner Brothers USA. Diese Zusammenarbeit sorgte für große Aufmerksamkeit, da Hoenig der erste deutsche Künstler war, der direkt von einem großen US-Plattenlabel unter Vertrag genommen wurde. Die Veröffentlichung wurde weltweit von der Musikkritik mit großem Lob aufgenommen, als „ein Klassiker der Berliner Schule“ bezeichnet.
3 1980 - 2005: Los Angeles
1980 zog Hoenig nach Los Angeles, wo er als Komponist, Sounddesigner und Produzent an vielen Musik- Filmmusikprojekten mitwirkte. In seinem ersten bemerkenswerten Projekt arbeitete er als Musikdirektor, Co-Autor und Co-Komponist am dem Filmprojekt “Koyaanisqatsi“, einem Film ohne Worte. Der auf Prophezeiungen der Hopi-Indianer basierte Film (“Life Out Of Balance“) beschäftigt sich mit dem Eingriff des Menschen in die Natur und ist generell zivilisationskritisch mit der menschlichen Lebensweise beschäftigt. Der Film gewann zahlreiche Preise und bereichert bis heute die Programme von Arthouse-Kinos. Der Filmwissenschaftler James Monaco erklärte Koyaanisqatsi zu einem der fünf wichtigsten Filme der Gegenwart (seit 1980). Im Jahr 2000 wurde der Film von der Library of Congress zur Erhaltung im National Film Registry der Vereinigten Staaten ausgewählt, weil er "kulturell, ästhetisch oder historisch bedeutend" ist. Die Filmmusik wird in Konzerthäusern noch immer vom “Phillip Glass Ensemble“ live aufgeführt.
1982 gründete Hoenig seine Firma „Metamusic Productions“ in Downtown Los Angeles. Das Tonstudio war eines der ersten elektronischen Musikstudios das mit dem NED Synclavier als zentralem Computersystem speziell für Film-Nachbearbeitung ausgestattet war.
Neben seinen eigenen Soloprojekten produzierte Hoenig LP- und CD-Aufnahmen für Avantgarde Komponisten wie Harold Budd, John Cage, Morton Feldman, Joan LaBarbara, Daniel Lentz Michael Fahres und Morton Subotnick.
Ab 1985 wirkte Hoenig an allen Filmmusiken des legendären Oscarpreisträgers Jack Nitzsche mit (“Performance“, “Einer Flog über das Kuckucksnest“) und produzierte ausnahmslos alle dessen Studioaufnahmen, unter anderem “9½ Weeks“, “The Seventh Sign”, “Mermaids“, “Revenge”, “The Hot Spot”, “The Indian Runner”, “Blue Sky“ und “The Crossing Guard“.
Viele verschiedene Studioaufnahmen brachten Hoenig mit einer Reihe weltweit renommierter Künstler wie Miles Davis, John Lee Hooker, Wayne Shorter (ex-Weather Report), Terry Riley, John Hassel, Don Preston (ex-Mothers Of Invention), Mick Taylor (ex-Rolling Stones), J. Peter Robinson (ex-Quatermass), Patrick Gleeson, Paul Buckmaster, Shawn Phillips und Buffy Saint Marie zusammen.
1987 veröffentlichte er sein zweites Solo-Album „Xcept One“ auf Capitol Records. Das Album wurde größtenteils auf dem Synclavier eingespielt. Der Titel „Bones On The Beach“ aus „Xcept One“ wurde in der Achterbahn „CHAOS“ im „Gaylord Opryland Resort & Convention Center“ in Nashville installiert. Diese Achterbahn wurde dadurch zur ersten, die mit Musik synchronisiert wurde. Von 2004 bis 2008 und ab 2011 wurde „Bones On The Beach“ auch bei einer ähnlichen Achterbahn, „Revolution“, im Freizeit- und Familienpark „Bobbejaanland“ im belgischen Lichtaart eingesetzt.
In den Folgejahren konzentrierte sich Hoenig auf das Komponieren und Produzieren von Film- und Fernsehmusiken, u.a. für Filme wie “The Wraith”, “The Gate”, “The Blob“, “Bei Berührung Tod“, “After Alice“, “Terminal Justice“, “The Amy Fisher Story“, oder “Class Of 1999“ und TV-Serien wie “MaxHeadroom”, “Strange World“, “Dark Skies“ oder “The District“. Darüber hinaus komponierte er 1998 die Soundtracks für populäre Computer-Spiele wie “Baldur's Gate“ und “Baldur's Gate II“.
4 2006 - Heute
Im Februar 2007 gaben Agitation Free in ihrer Originalbesetzung von 1974 Konzerte in der Tokioter Konzerthalle „Shibuya O’West“. Anlass dieser Einladung war die Einweihung einer Wachsfigur Michael Hoenigs im „Tokyo Tower Wax Museum“. Die ausverkauften Reunion-Konzerte wurden zu einem spektakulären Erfolg. Ein Live-Mitschnitt dieser Konzerte wurden von Hoenig in der ursprünglichen musikalischen Abfolge der Konzerte zu einem Live-Document überarbeitet. Das daraus resultierende Album „Shibuya Nights“ (2011) bewies, dass Agitation Free immer noch bzw. wieder zu den besten und originellsten Vertretern der Progrock-Szene zählen. Die Band präsentierte die Platte bei Konzerten zwischen 2012 und 2015, u.a. in London, Manchester, Paris, Berlin und beim renommierten „Burg-Herzberg“-Festival.
2023 produzierte Hoenig das Agitation Free Album „Momentum“ für M.I.G. Music.
Michael Hoenig lebt und arbeitet auf Ibiza.
Stil
Michael Hoenig war schon in jungen Jahren stark beeinflusst von neuen musikalischen Ausdrucksformen, die u.a. die Beatles, Rolling Stones, Who, Kinks, bereits in den sechziger Jahren gewagt hatten, radikalen Entwicklungen avancierter britischer und amerikanischer Rockmusik, die u.a. Soft Machine, Mothers of Invention, Velvet Underground und Grateful Deal vorantrieben, kompromisslosen Strömungen der zeitgenössischen E-Musik, die u.a. Komponisten wie Edgar Varèse, Karlheinz Stockhausen, Pierre Boulez, Pierre Henry, John Cage, Morton Feldman, Iannis Xenakis, Luc Ferrari, Thomas Kessler, Peter Michael Hamel auslösten, Eruptionen des (Free) Jazz, die u.a. Cecil Taylor, Peter Brötzmann, Ornette Coleman, Miles Davis erzeugten, Magie und Zauber außereuropäischer Musikkulturen von der Türkei über Persien, Indien, China, Japan bis Afrika, der in den sechziger Jahren in den USA entwickelten Minimal Music, die Einflüsse aus asiatischer und afrikanischer Musik, der Notre-Dame-Schule des 12./13. Jahrhunderts, dem (Free-)Jazz sowie aus bestimmten Formen des Psychedelic Rock verarbeitete. Mit den wichtigsten Vertretern dieser neuen Musikrichtung wie Terry Riley und Phillip Glass konnte Hoenig später zusammenarbeiten.
Bereits 1970 wurden Hoenigs Live-Projekte, die ein bis dahin unbekanntes elektronisches und elektro-akustisches Instrumentarium verwendeten, mit Produktionen verschiedener New Music-Ensembles wie Between (Deutschland), Nuova Consonanza (Italien), No-Set (Deutschland), AMM (Großbritannien), Scratch Orchestra (Großbritannien) und Art Ensemble of Chicago (USA) verglichen.
Mit seinem 1971 erfolgten Einstieg bei der 1967 gegründeten Rockband Agitation Free veränderte sich deren musikalische Ausrichtung nachhaltig. Hoenig kreierte völlig neue musikalische Klangwelten mit komplex morphenden „psychedelischen“, elektronisch generierten Sounds, treibenden Minimal-Pattern, flirrenden dissonanten Interludien und abstrakte Percussions Passagen. Gepaart mit satten Gitarren-Riffs, ausladenden Melodiebögen und ultimativen Schlagzeuggewittern entwickelte die Band einen völlig eigenständigen Sound. Ihre Stücke, mitunter mehr als 20 Minuten lang, zeichnen sich durch repetitive Strukturen, ausgeprägte Soli und komplexe rhythmische Texturen aus, die sie merklich von ihren Berliner Mitstreitern wie Tangerine Dream und Ash Ra Tempel unterschieden. Die in der Regel komponierten, mitunter polyphonen Sequenzen bilden die Grundlage für improvisierte Gitarren-Soli der (bewusst) schlichten wie vertrackt-virtuosen Art. Im Studio, mehr noch auf der Bühne brillieren Agitation Free mit einem hohen Grad an spontaner Experimentierfreude und ausgeprägter Spiellust, sodass kein Konzert dem anderen gleicht.
In den siebziger Jahren wurde diese Melange grundiert von Field-Zuspielungen irakischer Oud-Virtuosen, ägyptischer Darbuka-Meistern oder syrischer Maqam-Spezialisten. Die Einbeziehung arabischer Stilelemente und Versatzstücke war auf Erfahrungen zurückzuführen, die Agitation Free im Rahmen ihrer Nahost-Tournee 1972 machen konnte. Münchner Bands wie Embryo, Amon Düül II oder Between oder der Kölner Multinstrumentalist Holger Czukay (Can) versuchten fast zeitgleich ebenfalls, sich an Außereuropäisches anzunähern, britische und amerikanische Musiker wie u.a. Brian Eno, David Byrne und Peter Gabriel folgten dieser Entwicklung einige Jahre später.
Seine musikalische Vielseitigkeit als Komponist und Produzent zahlreicher Spielfilmmusiken und TV-Soundtracks wurde immer wieder als „erstaunlich“, „herausragend“, „bemerkenswert“ beschrieben. Alle seine Arbeiten für Film und Fernsehen belegen tatsächlich Hoenigs als Solomusiker wie als Ensemble- und Bandmitglied erworbenen und perfektionierten musikalischen, höchst individuellen Handschriften, sind bei allen dienstleistenden Erfordernissen im Filmgeschäft geprägt von seinem Mut, Ungewöhnliches und Neues zu wagen, ästhetische Grenzen auszuloten und zu überschreiten.
Diskografie
Musikalben
Solo Departure From The Northern Wasteland (1978) Xcept One (1987) The Blob (1988) I Madman (2000) Dark Skies (2006) mit Agitation Free: Malesh (1972) 2nd (1973) Last (1974) Fragments (1995) At The Cliffs Of River Rhine (1998) Shibuya Nights (Live In Tokyo) (2011 Momentum (2024) mit Manuel Göttsching: Early Water (1995 / Re-Release 2023) mit J.Peter Robinson: The Gate (Original Motion Picture Soundtrack) (2021) mit Tangerine Dream:1 (2003) In Search of Hades: The Virgin Recordings 1973-1979 (2019)
6b Musikalben als Produzent Agitation Free: Malesh (1972) Agitation Free: 2nd (1973) Agitation Free: Last (1974) Michael Hoenig: Departure From The Northern Wasteland (1978) Shawn Phillips: Beyond Here Be Dragons (1982) Jack Nitzsche: The Jewel Of The Nile (Dir. Lewis Teague) (1985) Morton Subotnick: The Key To Songs (1986) Harold Budd: Lovely Thunder (1986) Michael Hoenig: Xcept One (1987) Jack Nitzsche: The Seventh Sign (Dir. Carl Schultz) (1988) Michael Hoenig: The Blob (1988) Jack Nitzsche: Next Of Kin (Dir. John Irvin) (1989) Morton Feldman: 3 Voices (For Joan La Barbara) (1989) Jack Nitzsche: The Hot Spot (w. Miles Davis & John Lee Hooker) Dir. Dennis Hopper (1990) Jack Nitzsche: Mermaids (Dir. Richard Benjamin) (1990) Jack Nitzsche: Revenge (Dir. Tony Scott) (1990) David McHugh: Prisoners Of The Sun (Dir. Stephen Wallace) (1990) Jack Nitzsche: Blue Sky (Dir. Tony Richardson) (1991) Jack Nitzsche: The Indian Runner (Dir. Sean Penn) (1991) Harold Budd: Music For 3 Pianos (1992) Morton Subotnick: All My Hummingbirds Have Alibis (1992) Don Preston: Vile Foamy Ectoplasm (1993) Morton Subotnick: Silver Apples Of The Moon / The Wild Bull (1993) Joan La Barbara: 73 Poems (Prints With CD) (1994) Michael Kamen, Stewart Copeland, J. Perter Robinson: Highlander-The Final Dimension(1995) Jack Nitzsche: The Crossing Guard (Dir. Sean Penn) (1995) Joan La Barbara: John Cage At Summer Stage (1995) J. Peter Robinson: Firestorm (1998) Joan La Barbara: Shamansong (1998) Michael Fahres: The Tubes (2007) Agitation Free: Momentum (2024) 6c Soundtracks for Games Michael Hoenig: Baldur’s Gate: The Original Saga (1999) Michael Hoenig: Baldur’s Gate II: Shadows Of Amn (2000)
Filmografie (Auswahl)
7a Spielfilme als Komponist Koyaanisqatsi (1982 – additional music) Deadly Encounter (Treibjagd in den Wolken) (1982) Night Patrol (1984) Silent Witness (Das perfekte Opfer) (1985), 9½ Weeks (1986 – additional music) The Wraith (Interceptor) (1986) - with J.Peter Robinson The Gate (Die Unterirdischen) (1986) - with J.Peter Robinson Shattered Spirits (Scherben des Lebens)(1986) The Blob (Der Blob)(1988) I, Madman (Hardcover)(1989) Blue Heat (Einsame Zeit für Helden) (1990) The Class of 1999 (Die Klasse von 1999) (1990) The Amy Fisher Story (1993) Visions Of Murder (Visionen des Mordes (1993) Eyes of Terror (Augen des Schreckens)(1994) Search for Grace (1994) Terminal Justice (1995) Above Suspicion (1995) Her Costly Affair (Der teuflische Liebhaber)(1996) Thrill (Achterbahn des Schreckens) (1996) Anne Rice's “Rag & Bone“ (Im Angesicht von Gut und Böse) (1998) After Alice (2000) Contaminated Man (Bei Berührung Tod) (2000) Dracula 3000 (2004)
7b TV-Serien Max Headroom (1987–88) Eerie Indiana (1991) (Tödliche Bedrohung) (1996 – 1997) Strange World (1999) The District (Einsatz in Washington) (2000 – 2004)
Michael Hoenig: The Blob (Filmtrax, 1988) Michael Hoenig: Baldur’s Gate: The Original Saga, Soundtrack-CD Michael Hoenig: Baldur’s Gate 2, Soundtrack-CD Michael Hoenig: Dark Skies (Original Television Score) (Perseverance Records, 2006) Soundtrack-CD Michael Hoenig, J.Peter Robinson The Gate
Weblinks
- Michael Hoenig bei IMDb
- Michael Hoenig bei Discogs
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Hoenig, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musiker und Filmmusikkomponist |
GEBURTSDATUM | 4. Januar 1952 |
GEBURTSORT | Hamburg |