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Stephan Eberharter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Stephan Eberharter (* 24. März 1969 in Brixlegg) zählt zu den erfolgreichsten Skirennläufern des ÖSV.

Er gewann bereits 1991 zwei WM-Goldmedaillen, ohne davor jemals ein Weltcuprennen gewonnen zu haben. Nach diesem unerwarteten Erfolg lief es nicht gut für ihn und er wurde durch Verletzungen immer wieder zurückgeworfen. 1994 bestritt er nur ein einziges Weltcuprennen und fiel aus dem Weltcup-Kader. Erst in der Saison 1996/97 konnte er sich durch gute Europacup-Ergebnisse wieder profilieren. Am 14. März 1998 konnte er endlich seinen ersten WC-Sieg feiern (Riesenslalom in Crans-Montana). Damit gelang ihm der Durchbruch. Allerdings stand er bis ins Jahr 2001 im Schatten seines großen Konkurrenten Hermann Maier und lief schon Gefahr, als der "ewige Zweite" in die Geschichte des Skiweltcups einzugehen. Aber mit 10 Rennsiegen und dem Gewinn des Gesamtweltcups 2001/02 fand er schließlich den Weg nach ganz oben. Als Höhepunkte folgten Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 2002 und den Weltmeisterschaften 2003. Am 17. September 2004 erklärte Eberharter seinen Rücktritt.

Sportliche Erfolge

Olympische Winterspiele 1998 in Nagano:

Olympische Winterspiele 2002 in Salt Lake City:


Alpine Skiweltmeisterschaften 1991 in Saalbach Hinterglemm:

Alpine Skiweltmeisterschaften 2001 in St. Anton

Alpine Skiweltmeisterschaften 2003 in St. Moritz

Dazu kommen 29 Weltcupsiege (18 A, 6 SG, 5 RS) und 2 Siege im Gesamtweltcup (2002 und 2003)