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Lokale Agenda 21

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Seit der Umsetzung der Lokalen Agenda 21 (LA 21) seit dem Jahr 1998 ist der Agenda-Prozess in Deutschland nach der Reduzierung öffentlicher Gelder ins Stocken geraten. Hinzu kommen je nach personellem Engagement der hauptamtlichen internen oder externen kommunalen Agenda-Beauftragten und dem Echo der zumeist ehrenamtlich tätigen Kommunalpolitiker mehr oder minder hohe Frustrationen bei den durchweg ehrenamtlich tätigen Agenda-Aktivisten. Um den Prozess der Agenda-Arbeit wieder voranzutreiben, wurde deswegen vor drei Jahren auf Bundesebene die Deutsche Gesellschaft Agenda 21 sowie auf Landesebene der bisher einzige Landesverband in Hessen gegründet. Nach Aussagen des derzeitigen hessischen Vorsitzenden, Friedrich Wilhelm Georg, verfolgt der hessische landesverband neben der allgemeinen Förderung des ehrenamtlichen Engagements in der LA 21-Umsetzung speziell die Hervorhebung wirtschaftlicher Projekte. Im engeren Sinne orintieren diese sich an Schaffung wirtschaftlich vertretbarer Alternativen zu fossilen Energielieferanten zur Versorgung mit Energieträgern auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Im Focus steht dabei im Bundesland Hessen die Nutzung von Holz.