Adolph von Menzel

Adolph Friedrich Erdmann (später: von) Menzel (* 8. Dezember 1815 in Breslau; † 9. Februar 1905 in Berlin, geadelt 1898) war Maler, Zeichner und Illustrator. Bekannt und zu Lebzeiten hoch geehrt wurde er vor allem durch seine historisierenden Darstellungen aus dem Leben Friedrichs des Großen.
Leben
Laufbahn

Adolph Menzel wurde am 8.12.1815 im damals preußischen Breslau geboren, wo der Vater Carl Erdmann Menzel eine Steindruckerei betrieb. Seine künstlerlische Begabung zeigt sich schon früh.
1830 zog die Familie in die aufstrebende Hauptstadt Berlin, sei es, weil der Vater sich dort bessere Chancen für sein Geschäft erhoffte, sei es, weil man dem Sohn eine akademische Ausbildung ermöglichen wollte. Aber schon zwei Jahre später starb der Vater, und der gerade 16-jährige Adolph Menzel sah sich vor die Aufgabe gestellt, für den Lebensunterhalt der Familie (Mutter und zwei jüngere Geschwister) zu sorgen. Er führte das väterliche Geschäft fort, und schon jetzt zeigten sich seine typischen Charaktereigenschaften: Pflichtbewusstsein, Fleiß und Selbstdisziplin. 1833 besuchte er zudem für ein halbes Jahr die Berliner Akademie der Künste, gab diesen Versuch aber enttäuscht wieder auf und bildete sich fortan autodidaktisch weiter.
1839 erhielt Menzel den Auftrag zu Illustrationen einer mehrbändigen Geschichte Friedrichs des Großen von Franz Theodor Kugler. Bis 1842 fertigte er dazu rund 400 Zeichnungen an. Dieser Auftrag brachte die entscheidende Wende in Menzels Laufbahn. Er machte ihn einer breiten Öffentlichkeit bekannt und verschaffte ihm wichtige Kontakte (u.a. zum preußischen Königshof) sowie weitere Aufträge.
In den darauf folgenden Jahren illustrierte er zwei weitere Werke aus dem Friedrich-Themenkreis. Seine Gemälde, die zunächst oft historische Themen, später zunehmend solche der Gegenwart behandelten, wurden immer begehrter. 1856 wurde sein Bild Friedrich und die Seinen in der Schlacht bei Hochkirch in der Akademie der Künste ausgestellt, 1867 auch auf der Pariser Weltausstellung. 1861 erhielt Menzel seinen einzigen staatlichen Auftrag; er schuf das offizielle Monumentalbild zur Krönung Wilhelms I. zum preußischen König in Königsberg. Von da an wurde Menzel zu Hoffestlichkeiten eingeladen. Die Darstellung des Bürger- und Großbürgertums wurde von nun an eins seiner Themen.
1873 wurde seine Tafelrunde Friedrichs des Großen vom preußischen Staat für die geplante Nationalgalerie angekauft. Später erwarb die Galerie noch weitere Gemälde und Zeichnungen Menzels. 1885 fand in Paris eine Menzel-Ausstellung statt; in Berlin wurde sein 70. Geburtstag mit einer großen Ausstellung und vielen Ehrungen gefeiert.
Der wachsende Ruhm ging einher mit einem gesellschaftlichen Aufstieg und zahlreichen öffentlichen Ehrungen. 1853 wurde Menzel zum Mitglied der Königlichen Akademie der Künste gewählt, 1856 zum Professor (unterrichtet hat er aber nie). Menzel erhielt mehrere Orden, darunter 1898 den Schwarzen-Adler-Orden, mit dem der erbliche Adel verbunden war. Menzel stand diesen Ehrungen zunehmend skeptisch gegenüber und sprach von seinen Orden gern als all dem ganzen Kladderadatsch.
Am 9.2.1905 starb Adolph Menzel. Kaiser Wilhelm II., der in Menzel einen Verherrlicher des Preußentums sah und ihn deshalb sehr verehrte, ordnete ein Staatsbegräbnis an und folgte mit seiner Familie dem Sarg. Wenig später fand in der Nationalgalerie eine Gedenkausstellung statt. Die Galerie erwarb den Nachlass Menzels.
Privatleben
1850 wurde Menzel in den literarischen Verein Tunnel über der Spree aufgenommen, zu dem auch Theodor Fontane, Theodor Storm und Paul Heyse gehörten. Hier fand der als verschlossen beschriebene Künstler, der nur wenige engere Freunde hatte, Gelegenheit zum unverbindlichen Gedankenaustausch. Menzels Verschlossenheit und einzelgängerisches Wesen standen sicherlich in Zusammenhang mit seiner Kleinwüchsigkeit. Er maß 1,40 m und war wegen 'Gnomenhaftigkeit' für militäruntauglich erklärt worden (in einem Land und einer Zeit, in der alles Soldatische in hohem Ansehen stand, ein erheblicher Makel). Menzel war nie verheiratet, über Beziehungen zu Frauen ist nichts bekannt. Emotionale Nähe fand er in seiner Familie. Er wohnte mit der Mutter und den Geschwistern zusammen, später, nach dem Tod der Mutter, dem frühen Tod des Bruders und der Heirat der Schwester, in Wohnungsnachbarschaft mit deren Familie. Gemeinsam führten sie mehrere Umzüge durch und fuhren auch zusammen in die Sommerfrische. Menzel stand seinen Angehörigen sehr nahe und hat sie auch verschiedentlich finanziell unterstützt.
Reisen brachten Abwechslung in Menzels recht ereignisarmes Leben; allerdings führten sie ihn wiederum oft in bereits bekannte Gegenden. Seit 1850 unternahm Menzel alljährlich eine längere Sommerreise. Häufige Ziele waren Dresden und das Elbsandsteingebirge, Süddeutschland und Österreich. Dreimal war Menzel in Paris: 1855 und 1867 zur Weltausstellung, wo jeweils auch Werke von Menzel gezeigt wurden, sowie 1868 (Ausstellung dreier seiner Bilder im Salon); dreimal war er in Oberitalien.
1866 reiste er zu den Schauplätzen des preußisch-österreichischen Krieges nach Böhmen. Seine Motive waren nach eigenem Bekunden Pflichtgefühl (wenn er schon nicht als Soldat teilnehmen konnte) sowie Neugier, der "Durst noch Dies und Jenes zu wissen, wenns einmal doch nicht das frische Schlachtfeld sein konnte ..." (an Hermann Krigar, 24.Juli 1866). Menzel hatte in Zusammenhang mit seinen Friedrich-Illustrationen bereits des öfteren Krieg und Tod dargestellt, ohne diese jedoch jemals wirklich gesehen zu haben. Jetzt zeichnete er verwundete, sterbende und tote Soldaten, und die neue Erfahrung scheint ihn, wie sich an diesem Blättern ablesen lässt, sehr erschüttert zu haben. Menzel hat danach keine Kriegsthemen mehr gemalt.
Menzel und Berlin
Adolph Menzels Karriere ist eng verbunden mit dem gleichzeitigen Aufstieg seiner Wahl-Heimatstadt. Aus der Hauptstadt des preußischen Staates wurde, während Menzel dort lebte, die Hauptstadt des Deutschen Reiches, das Zentrum von Politik, Finanzwelt und Industrie. 1800 zählte Berlin noch 170.000 Einwohner; in Menzels Todesjahr 1905 wurde die zwei-Millionen-Grenze überschritten. Die aufstrebende, schnell sich wandelnde Stadt versorgte Menzel mit einer zahlungskräftigen Kundschaft, aber auch mit vielfältigen Motiven. Häufig hat er z.B. die zahlreichen Baustellen Berlins gezeichnet und gemalt. Auf vielen seiner Bilder erkennt man Berliner Örtlichkeiten wieder, und vor allem in späteren Jahren machte er das Berliner Bürgertum zu einem Thema seiner Arbeiten.
Werk
Maler Preußens

Durch seine Arbeit an den Illustrationen zur Geschichte Friedrichs des Großen hatte Adolph Menzel sich zum Friedrich-Experten entwickelt. Sicherlich fühlte er sich dem König darüber hinaus persönlich verbunden: Zum Gefühl der Isoliertheit in ihrer Umgebung kam der Umstand, dass beide in einer fast reinen Männerwelt lebten, beiden die geliebte Schwester wichtigste Bezugsperson war. Er selbst schrieb dazu (in einem Brief an seinen Freund C.H. Arnold 1840): " ... mich hat nicht bald was so ergriffen. Der Stoff ist so reich, so interessant, so großartig, ... so malerisch, dass ich bloß einmal so glücklich werden möchte, aus dieser Zeit einen Zyklus großer historischer Bilder malen zu können." Ab 1849 malte Menzel eine Serie von Darstellungen aus dem Leben Friedrichs des Großen, darunter als bekannteste Werke Das Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci, König Friedrichs II. Tafelrunde in Sansscouci und Friedrich und die Seinen bei Hochkirch.
Schon bei seinen Friedrich-Illustrationen hatte Menzel hohen Wert auf die größtmögliche historische Richtigkeit bei der Darstellung der damals rund hundert Jahre zurückliegenden Ereignisse gelegt. Anhand geschichtlicher Quellen hatte er sich über Kleidung und Uniformen der damaligen Zeit informiert, er hatte die Original-Schauplätze besucht. Diese Detailgenauigkeit übertrug er auf seine Friedrich-Gemälde; sie verleiht den Bildern große Glaubwürdigkeit und macht sie sozusagen zu einer Bilddokumentation der historischen Ereignisse.
Anders als damals üblich stellte Menzel den Herrscher nicht in glorifizierender Herrscherpose dar. Stattdessen bevorzugte er Szenen, in denen Friedrich als 'Privatmann' (Tafelrunde, Flötenkonzert) oder als volkstümlicher, gütiger König erscheint (Die Bittschrift, Friedrich der Große auf Reisen). Von den beiden Darstellungen aus dem Siebenjährigen Krieg zeigt die eine (Friedrich und die Seinen bei Hochkirch) eine Schlacht, die mit einer preußischen Niederlage endete, die andere, Ansprache Friedrichs des Großen an seine Generale vor der Schlacht bei Leuthen, die angespannte Situation vor einer scheinbar aussichtslosen Schlacht (die dann allerdigs doch gewonnen wurde). Menzel vermied auf seinen Friedrich-Bildern konsequent jeden Eindruck von Pathos oder bloßer Feierlichkeit. So sieht man bei Flötenkonzert auf der linken Seite einen Zuhörer, der gelangweilt zur Decke schaut. Die Tafelrunde wird keineswegs vom König beherrscht; vielmehr sind im Vordergrund mehrere Herren in Privatgespräche vertieft.
Wegen ihres mangelnden Sinns für das Heroische und Majestätische fanden die Bilder bei der konservativen Kunstkritik und auch bei der königlichen Familie, auf die Menzel sicherlich als Käufer gerechnet hatte, zunächst wenig Anklang. Das änderte sich, als mit wachsendem Nationalismus und der Reichsgründung die Gemälde zunehmend unter nationalistischen Aspekten interpretiert wurden, bis Wilhelm II. schließlich von Menzel als "dem Ruhmeskünder Friedrichs des Großen und seiner Armee" sprechen konnte. Das war aber nicht die Absicht gewesen; vielmehr hatte der Maler mit seinen Bilder ein Beispiel für ein aufgeklärtes Herrschertum mit dem König als 'erstem Diener des Staates' liefern wollen. Auch war Menzel in seinem Herzen keineswegs (vor allem in seinen späteren Jahren nicht) der preußische Patriot, für den seine Bewunderer ihn hielten. Das zeigen seine Äußerungen zur Revolution von 1848 ebenso wie der Umstand, dass es sich mehrfach Anweisungen seines Königs bzw. Kaisers wiedersetzte. Als sein Bild zur Krönung Wilhelms I. 1904 auf der Weltausstellung in St. Louis ausgestellt wurde, sagte er: "Ob die Amerikaner für den Gegenstand ein besorgtes Herz haben werden, und nicht vielleicht eines Tages ein freier Mann mit nem Stein in der Tasche die Ausstellung besuchen dürfte?" (Zit. in Jost, S. 123).
Obwohl die Friedrich-Bilder nur einen recht kleinen Anteil an Menzels Gesamtwerk ausmachen, waren und sind sie im öffentlichen Bewusstsein überproportional präsent und haben ihm den Ruf eines 'Staatskünstlers' eingetragen. Tatsächlich hat er aber nur ein einziges Bild in staatlichem Auftrag gemalt. Das Riesengemälde (345 x 445 cm), geschaffen anlässlich der Krönung Kaiser Wilhelms I. zu Königsberg 1861, weist im Übermaß all das Pathos auf, das Menzel sonst sorgfältig vermied (hier wirken sich auch die Vorstellungen des königlichen Auftraggebers aus) und wirkt aus heutiger Sicht so theatralisch-leer wie der Staatsakt selbst. Die Abwicklung des Auftrags scheint mindestens für eine Seite nicht völlig zufriedenstellend verlaufen zu sein; jedenfalls folgte ihm kein zweiter nach.
Maler des modernen Lebens
Themen der Gegenwart nehmen in Adolph Menzels Werk einen breiten Raum ein. Er malte die Menschen, unter denen er sich bewegte, also Angehörige des Bürger- und, ab 1861, des Großbürgertums. Dabei gab er wieder, was er sah. In Abkehr von dieser objektiven Darstellungsweise lassen sich auf seinen Bildern der 'besseren Gesellschaft' allenfalls hin und wieder gewisse karikaturhafte Züge feststellen. So auf dem bekannten Ballsouper (dargestellt ist eine Festveranstaltung am kaiserlichen Hof): Der Offizier im Vordergrund versucht mit wenig Erfolg, im Stehen Messer und Gabel zu handhaben und dabei gleichzeitig Teller, Glas und Hut zu halten.
Völlig frei von Ironie sind dagegen Menzels Darstellungen von Handwerkern und Arbeitern. Sie drücken den Respekt aus, den der Maler vor ernsthafter, gut gemachter Arbeit gleich welcher Art empfand. In diese Kategorie gehört Das Eisenwalzwerk (1872 - 1875). Bei dem Bild handelt es um eine Auftragsarbeit, jedoch hatte Menzel das Motiv selbst gewählt. Das Eisenwalzwerk (158 x 254 cm) gilt als die erste größere Industriedarstellung. Zur Vorbereitung des Bildes reiste Menzel ins schlesische Königshütte, in die damals - nach dem Ruhrgebiet - modernste Industrieregion Deutschlands. In einem dortigen Walzwerk fertigte er etwa hundert Detailzeichnungen an, die als Grundlage für das spätere Gemälde dienten.
Dargestellt ist die Herstellung von Eisenbahnschienen. Menzel zeigt aber nicht nur den Produktionsprozess selbst. Vorne rechts verzehren Arbeiter das Essen, das eine junge Frau gebracht hat. Links sieht man sich waschende Arbeiter, und im linken Hintergrund den Ingenieur oder Werksleiter (mit rundem Hut), die die Vorgänge und Anlagen überwacht.
Schon bald nach seiner Fertigstellung erhielt das Bild den Beinamen Moderne Cyklopen (Cyklopen sind in der griechischen Sage die Gehilfen des Schmiedegottes, die im Inneren der Vulkane Blitze sowie die Waffen der Götter schmieden). Offenbar hielt man eine mythologische Verbrämung für notwendig, um dem Publikum das neuartige Thema schmackhaft zu machen.
Menzel war Freilichtmaler, Schöpfer intimer Innenraumbilder, Maler von großen Darstellungen geschichtlicher Ereignisse, Staatskünstler des deutschen Kaiserreichs; vor allem aber malte er als einer der ersten bedeutenden Künstler moderne Technik: z.B. Fabriken und deren Arbeiter, die Berlin-Potsdamer-Eisenbahn usw. Menzel malte in der Zeit des Realismus, in der er immer um Anerkennung rang. Trotz seiner zahlreichen Ehrungen blieb er doch immer misstrauisch und verschlossen. Er ist ein klassischer Vertreter des Berliner Realismus. In seinen Bildern wurde auf eine genaueste Wiedergabe der Details geachtet. Seine Werke waren 'Gelegenheitsarbeiten'; er nannte sie „Erinnerungen“. Er besuchte nicht wie viele Deutsche Künstler Rom, sondern ihn zog es vielmehr immer wieder nach Paris.
Menzel nahm auch Einfluss auf nachfolgende Künstler, etwa Max Liebermann. Besonders in der mittleren Schaffensperiode zeigen seine Bilder impressionistische Tendenzen.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang auch, dass Menzel durch seine thematische Vielfalt (Krönungsbild, Eisenwalzwerk) immer wieder von verschiedenen Seiten ideologisch vereinnahmt wurde.
Werke
(Auswahl)

- Gestaltung der Bene Merenti, 1835
- Etwa 400 Zeichnungen zu Franz Kuglers „Geschichte Friedrichs des Großen“, die in Holzstichtechnik vervielfältigt wurden, 1839-1842
- 200 Illustrationen zu den Werken Friedrichs des Großen, 1843-1849
- Das Balkonzimmer, 1845
- Predigt in der Klosterkirche, 1847 (Galerie Neue Meister Dresden)
- Aufbahrung der Märzgefallenen, 1848
- Die Ruinen des Nymphenbades, 1850 (Hamburger Kunsthalle)
- Tafelrunde Friedrich II. in Sanssouci, 1850
- Christus als Kind im Tempel unter den Lehrern, 1851
- Das Flötenkonzert Friedrich des Großen in Sanssouci, 1852
- Platz für den großen Raffael, 1855–1859 (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg)
- Kronprinz Friedrich besucht den französischen Maler Antoine Pesne auf dem Malgerüst in Schloss Rheinsberg, 1861
- Ein Nachmittag im Tuileriengarten, 1867 (National Gallery London)
- Pariser Wochentag, 1869
- Abreise Königs Wilhelms I. zur Armee am 31. Juli 1870, 1870
- Das Eisenwalzwerk, 1875 (Alte Nationalgalerie Berlin)
- Das Bild ist im Original 2,5 Meter breit und war eines der ersten Industriebilder der damaligen Zeit. Zur Erstellung des Gemäldes wurden von Menzel über hundert Skizzen in der schlesischen Königshütte gezeichnet. Er dokumentiert damit anschaulich und eindrucksvoll die Stimmung und die harten Arbeitsbedingungen für die Arbeiter in der beginnenden Industrialisierung Europas.
- Ball souper, 1878
- Prozession in Hofgastein, 1880
- Piazza d'Erbe in Verona, 1884 (Galerie Neue Meister Dresden)
Illustrierte Bücher
- Franz Kugler: Geschichte Friedrich des Großen. Leipzig: Weber 1840.
- Heinrich von Kleist: Der Zerbrochene Krug. Berlin: Hofmann & Co 1877.
Literatur
- Jost Hermand: Adolph Menzel mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek: Rowohlt 1986 (rowohlts monographien 361).
- Claude Keisch / Marie Ursula Riemann-Reyher (Hgg.): Menzel (1815-1905): „la névrose du vrai“. Paris, musée d'Orsay 15 avril - 28 juillet 1996. Paris 1996.
- Dies. (Hgg.): Adolph Menzel 1815-1905. Das Labyrinth der Wirklichkeit. Berlin, Nationalgalerie im Alten Museum 7. Februar - 11. Mai 1997. Köln 1996.
- Jens Christian Jensen: Adolph Menzel, DuMont Verlag, Köln 2003
Weblinks
- Vorlage:PND
- Ausführliche Biographie auf den Seiten des Deutschen Historischen Museums Berlin
- Biografie, Werke und Literatur von Adolph von Menzel
Personendaten | |
---|---|
NAME | Menzel, Adolph |
ALTERNATIVNAMEN | Menzel, Adolph Friedrich Erdmann von [vollständiger Name] |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler, Zeichner und Illustrator |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1815 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | 9. Februar 1905 |
STERBEORT | Berlin |