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Diskussion:Gewässergüteklasse

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Dezember 2006 um 00:01 Uhr durch Kursch (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Kursch in Abschnitt Kapitel: "Gewässerverschmutzung", Themaverfehlung

Ich bin ein Schüler, der ein Referat über das Thema Gewässergüteklasse halten. Die Site ist sehr aufschlussreich und hat mir als ergänzende Quelle weitergeholfen. Gut gemacht!!! Media:Danke]]

Die Farben für die Kartendarstellung habe ich entfernt, das ist zwar schön bunt, kann aber nicht einheitlich angenommen werden. -- 790 02:46, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kapitel: "Gewässerverschmutzung", Themaverfehlung

Das folgende Kapitel wurde aus den Artikel in die Diskussion verschoben. Er behandelt allgemein die "Verschmutzung" von Gewässern mit Themenabschnitten, die nichts mit den Güteklassen zu tun haben. Das Nährstoffangebot gehört zum Stichwort Eutrophierung, das Nitrat ebenfalls. Nur auf dem Umweg über dien Wiederabbau der verursachten Biomasse werden die Nährstoffe und das Nitrat (auch ein "Nährstoff") letztlich sur saprobischen Belastung späterer Gewässerabschnitte.
Der saure Regen ist in speziellen ökologischen Auswirkungen für besonders weiche Wässer genannt, denn ab ca. 3 °dH ist er kaum relevant. Eine saprobische Belastung stellt er keinesfalls dar. Völlig themenfremd, ebenso wie die Industriegifte und Schwermetalle.
Auch die Aufheizung der Gewässer ist kein Problem im Zusammenhang der Güteklassen. Zudem wird die Frage der Sauerstofflöslichkeit hier wie so oft vollig falsch dargestellt: Die Löslichkeit nimmt je 3°C um 5% ab, verursacht durch den im gleichen Maß zunehmenden Diffusionsdruck (Partialdruck). Somit bleibt die Atmungsverfügbarkeit des O2 für die Organismen konstant. Lediglich der im Gewässer verfügbare Sauerstoffvorrat nimmt ab, was aber nur bei sehr hohen saprobischen Belastungen bis zu anaeroben Verhältnissen führen kann. --RitaC 11:26, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

_______________Anfang verschobener Text:

Gründe für die Gewässerverschmutzung

1. Übernormales Nährstoffangebot

Einleitungen aus den Kläranlagen mit Resten von phosphathaltigen Waschlaugen der Haushalte und die aus den Äckern ausgewaschenen Stickstoffüberschüsse aus der Mineral- und Gülledüngung sind in erster Linie für das übernormale Nährstoffangebot in unseren Gewässern verantwortlich. Sie sorgen besonders in stehenden Gewässern (s.o.) für ein verstärktes Algenwachstum. Sterben diese Algen ab, sinken große Mengen organischer Substanz auf den Gewässergrund, die nur unvollständig abgebaut werden können. Fäulnisprozesse, d.h. Fäulnisgase durch Schwefelwasserstoff, bewirken letztendlich ein Sterben der Fische.

2. Nitratbelastung des Grund- und Trinkwassers

3. Gewässerversäuerung durch sauren Regen

Abgase aus den Ballungsräumen gehen als sauerer Regen nieder. Auch bei der Schneeschmelze werden große Mengen Säure in die Gewässer gebracht. Es gibt Gewässer im Schwarzwald, im Odenwald und in Oberschwaben, in denen pH-Werte um 3 (vgl. oben) nicht selten sind. Folge: Die zarten Kiemen von Kaulquappen, Molchen und Jungfischen werden bereits bei pH-Werten von 4 verätzt und auch ihr Laich stirbt ab.

4. Industriegifte und Schwermetallbelastung

Selbst mit vorgeklärten Abwässern gelangen giftige Industriechemikalien über die Flüsse ins Meer.Bedroht sind Fische von Schwermetallen wie Cadmium,Nickel,Zink,Blei und Chrom.

5. Temperaturerhöhung der Gewässer

Die Gewässertemperatur unterliegt einem Jahresrhythmus, der von der Sonneneinstrahlung und von der Lufttemperatur abhängt. Dieser Rhythmus wird durch das Einleiten von Kühlwasser aus den Kraftwerken gestört, da die Wassertempeatur im Gewässer kurzfristig stark ansteigen kann.
Ein Beispiel:
Die acht an einem etwa 200 Meter langen Neckarabschnitt zwischen Deizisau und Mannheim betriebenen Wärmekraftwerke tragen zu einer Temperaturerhöhung um bis zu 3,8°C im Jahresmittel bei.
Folge: Eine gesteigerte biologische Aktivität der Wasserorganismen im Fließgewässer. Die Sauerstofflöslichkeit im Wasser nimmt beim Steigen der Temperatur ab, die aerob lebenden Wasserorganismen geraten unter Sauerstoffmangel. Die biologische Selbstreinigungskraft des Flusses nimmt ab und anaerobe Fäulnisprozesse (vgl.:Anaerobie) gewinnen die Überhand.

____________ Ende verschobener Text

Stellungnahme des Autors. Hallo. Danke für die Kritik an meinem Text. Vielleicht kann man einzelne Teile korrigieren und wiedereingliedern. Andere Teile könnten in andere Artikel eingefügt werden, um dort das Informationsangebot zu optimieren. Erbitte Feedback, ob dies eine Möglichkeit zur Lösung des Problems wäre. Falls ja, bitte mit mir auf meiner Diskussionsseite Kontakt aufnehmen. Gruß, --Tobias.hofmann 20:33, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Soweit ich den Überblick über die limnologischen Artikel habe, sind alle wesentlichen Informationen dort schon vorhanden. Aber du kannst ja nochmal alles Einschlägige durchsuchen. Nur bitte: Achte auch dort immer darauf, was wirklich zum Thema des Artikels gehört. --Kursch 23:01, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten