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Benutzer:Edward.hopper

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Susanna Yoko Henkel (*1975 in Freiburg) ist eine deutsche Geigerin.

Biographie

Susanna Henkel entstammt einer deutsch-japanischen Musikerfamilie. Seit ihrem zweiten Lebensjahr übte sie täglich mit ihrer Mutter, die selbst Geigerin ist. [1] Sie hat studiert bei Rainer Kussmaul an der Hochschule für Musik Freiburg und bei Ana Chumachenco an der Hochschule für Musik und Theater München.[2]

Auftritte

Susanna Henkel hat auf den folgenden Festivals gespielt: den Bachwochen Ansbach, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Rheingau-Musik-Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem „Open Chamber Music“-Festival in Prussia Cove (England), dem „Bargemusic“-Festival in New York und Konzerten im Châtelet Paris.

Solistin

Susanna Henkel ist aufgetreten u. a. mit dem Berliner Rundfunk-Sinfonieorchester, dem Sinfonieorchester Mozarteum Salzburg, dem Stuttgarter Kammerorchester, der Deutschen Kammerakademie Neuss, dem Orchester der Beethovenhalle Bonn, dem Sinfonieorchester Aachen, dem mdr-Sinfonieorchester Leipzig, dem Staatsorchester Frankfurt (Oder), dem Rundfunkorchester des Südwestfunks, dem Staatsorchester Mainz, dem Philharmonischen Orchester Duisburg, dem Puchon Philharmonic Orchestra Seoul (Südkorea), dem European Union Chamber Orchestra, dem Waterbury Symphony Orchestra (USA) und dem Florida West Coast Symphony Orchestra. Mit dem Mendelsohn-Violinkonzert ist sie im Rahmen der "Toyota-Classics"-Tournee in Malaysien, Brunei, Indonesien und auf den Philippinen aufgetreten.

Instrument

Susanna Henkel spielt eine Violine aus der Zeit Johann Sebastian Bachs; sie wurde erbaut 1705 in Brescia (Italien) von Giovanni Battista Rogerius.

Auszeichnungen

Preisträgerin beim internationalen Violinwettbewerb in Seoul (Südkorea)
2. Preis beim Tibor Varga-Wettbewerb in Sion (Schweiz)[4]
  • 1999 1. Preis beim Internationalen Violinwettbewerb in Markneukirchen

Diskographie

  • 2000 Susanna Henkel - Violine solo[5]
  • 2002 Susanna Henkel & Milana Chernyavska[6]
  • 2006 Susanna Yoko Henkel - Pure Bach[7]
  • 2006 Susanna Yoko Henkel, Monika Leskovar & Milana Chernyavska - Maurice Ravel - Chamber Music[8]

Kritiken

  • "eminente Begabung", "passagenweise hinreißend" (Christoph Schlüren, Klassik-Heute)[9]
  • "Frisch und spontan klingt dagegen die Aufnahme von Susanna Yoko Henkel, oft überraschend leicht, als bereiteten ihr die schwierigsten Griffe überhaupt keine Mühe." (Stefan Keim, WDR 3)[10]
  • "nicht mehr als eine spiegelglatte Kopie des aktuellen musikalischen Zeitgeistes mit wenig eigener Aussagekraft" (Martin Morgenstern, Klassik.com)[11]
  • "reinster Klangzauber", "einfach wunderbar" (Stefan Drees, Klassik.com)[12]
  • "Bei ihr kommt Bach mit einer solchen Leichtigkeit daher, dass dem Zuhörer das Herz aufgeht." (Friedrich Kleinhapl, Gießener Anzeiger][13]

Einzelnachweise

  1. Interview auf der Homepage
  2. http://www.bachwocheansbach.de/showpage.php?c=artist&aid=31&lang=de
  3. [1]
  4. [2]
  5. Inhaltsverzeichnis der CD
  6. Inhaltsverzeichnis der CD
  7. Inhaltsverzeichnis der Doppel-CD
  8. Inhaltsverzeichnis der CD
  9. Christoph Schlüren (Klassik-Heute)
  10. Stefan Keim (WDR 3)
  11. Martin Morgenstern, Kleine Stilkunde "Zeitgenössische Interpreten", In: klassik.com, 16.11.2006
  12. Stefan Drees: Unter die Oberfläche geschaut In: klassik.com, 3.11.2006
  13. Friedrich Kleinhapl: Zusammengehen von geigerischer Virtuosität und weiblicher Schönheit, In: Gießener Anzeiger, 15.11.2006


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