Toyota


Das Unternehmen Toyota Motor Corporation, gelistet im Nikkei 225, ist der größte japanische Autohersteller und seit 2004 nach Börsenwert auch der größte Hersteller der Welt. Beim PKW-Absatz liegt Toyota weltweit auf den ersten Platz vor General Motors. 2004 machte Toyota mehr Gewinn als General Motors, DaimlerChrysler und VW zusammen. Bis Ende 2010 strebt man an, auch beim PKW-Absatz weltgrößter Autohersteller zu werden. Aber da General Motors sich zurzeit in einer schweren Krise befindet, könnte das bereits Ende 2006 der Fall sein. Toyota hat angekündigt, für das Jahr 2006 mehr als 9,2 Millionen Fahrzeuge zu produzieren. Im Jahre 2005 hat der Konzern einen Umsatz von 191,1 Milliarden US-Dollar erzielt, knapp 3,5 Milliarden Dollar hinter der noch Nummer 1 General Motors (siehe auch Automobilindustrie). Seit dem Jahr 2001 ist Toyota der weltgrößte Hersteller von Flurförderzeugen (Gabelstapler, Hubwagen, etc.) mit einem stetig steigenden Weltmarktanteil von aktuell (FY2004) 24,4 Prozent. Die Toyota Motor Corporation hat ihren Hauptsitz in der japanischen Stadt Toyota bei Nagoya und wurde 1937 zu einer eigenständigen Firma. Toyota produziert des Weiteren noch viele andere Güter wie z.B. Naturschutzanlagen, Fertighäuser, Boote, elektronische Geräte und Banknetzwerke. Seit 2005 ist Toyota auch Inhaber des zweitgrößten Mobilfunknetzes in Japan. Das Unternehmen zählt inzwischen 706 Tochterunternehmen mit insgesamt rund 265.000 Mitarbeitern (Stand 2005).
Geschichte

Die Geschichte Toyotas beginnt 1867 in einer abgelegenen ländlichen Gegend außerhalb von Nagoya (Japan). Hier wird in diesem Jahr Sakichi Toyoda als Sohn des armen Zimmermanns Ikichi Toyoda geboren. Von seinem Vater erlernt er das Handwerk des Zimmermanns und benutzt dieses Wissen schließlich, um hölzerne Spinnmaschinen zu entwerfen und zu bauen. 1894 beginnt er, manuelle Webstühle zu bauen, die billiger sind, aber besser funktionieren als die bestehenden Webstühle. Da es ihn aber stört, dass seine Mutter, seine Großmutter und ihre Freunde immer noch so hart in den Spinnereien und Webereien arbeiten müssen, beginnt er kraftmaschinen-getriebene hölzerne Webmaschinen zu entwickeln. Dazu kauft er sich eine gebrauchte Dampfmaschine, und experimentiert damit herum. 1924 erfindet Sakichi daraufhin seine "automatisierte Webmaschine" (Toyoda Automatic Loom), in der zum ersten Mal ein Prinzip des späteren Toyota-Produktionssystems eingesetzt wird: Jidoka, auch autonome Automation genannt. Diese Webmaschine enthielt einen Mechanismus, der die Maschine automatisch stoppte, falls ein Faden riss. Somit konnten wenige Menschen eine große Anzahl Webmaschinen bedienen, und es musste nicht für jede Webmaschine ein Arbeiter abgestellt werden, der nur darauf achtet, ob ein Faden reisst.

Als Sakichi Toyoda bemerkte, dass Automobile immer größere Bedeutung gewannen, schickte er seinen Sohn Kiichiro Toyoda 1929 nach England, um die Patentrechte seiner automatisierten Webmaschine an die englische Firma Platt Brothers zu verkaufen und mit dem Erlös eine Automobilfirma zu gründen. Kiichiro handelte 100.000 englische Pfund aus und benutzte dieses Kapital, um 1930 mit der Gründung der Toyota Motor Corporation zu beginnen. Kurze Zeit später wurde 1934 die erste Maschine produziert, die ab 1935 zur Produktion des ersten Automodells Toyota A1 und des GG Trucks diente. Produktionsstart für das Automodell AA war 1936.


1937 wurde die Toyota Motor Co. als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen gegründet. Anstelle des Familiennamens Toyoda wurde Toyota gewählt, was dem Gründer die Trennung von Arbeitsleben und privatem Leben ermöglichen und die Aussprache vereinfachen sollte. Durch die Verwendung von Katakana wird der Name nun mit 8 Strichen geschrieben. Da die 8 in Japan eine Glückszahl darstellt, ist auch dies ein wichtiger Grund der Umbenennung gewesen.
Während des Pazifischen Krieges diente die LKW-Produktion dem japanischen Militär. Glücklicherweise wurde der Krieg beendet, bevor die geplante Bombardierung der Toyota-Werke stattfinden konnte. Die kommerzielle Produktion begann erneut 1947 mit dem Modell SA.
Toyotas Erfolg auf dem Automarkt wird mehreren Prinzipien zugeschrieben, die zusammen als Toyota-Produktionssystem bezeichnet werden, welches von Taiichi Ohno entwickelt wurde.
Die amerikanische Automobilindustrie unterschätzte die asiatische Konkurrenz bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Dies änderte sich jedoch in den Ölkrisen der Siebziger, als weltweit die Nachfrage nach kleineren, spritsparenden Autos zunahm und die japanischen Autofirmen den Bedarf deckten. Auch hatten die japanischen Firmen mittlerweile höhere Qualitätsstandards als die westliche Konkurrenz entwickelt und konnten die Autos weiterhin preiswert anbieten.
In den achtziger Jahren begannen dann europäische und amerikanische Firmen, die Methoden von Toyota und anderen japanischen Automobilfirmen zu übernehmen.
Der Vertrieb von Toyota-Automobilen in Deutschland begann 1970. Im Jahr 2004 betrug der Marktanteil in Deutschland 3,9 Prozent, in Europa 5,0 Prozent, in Japan 44 Prozent und weltweit über 12 Prozent.
Im Jahr 1989 führte Toyota für den amerikanischen und europäischen Markt die Edelmarke Lexus ein, welche sich in kürzester Zeit zur meistverkauften Luxus-Automarke Amerikas entwickelte. Mittlerweile werden die Fahrzeuge auch in Japan selbst angeboten.
Logo

Das Logo der Toyota Motor Corporation besteht aus drei miteinander verbundenen Ellipsen. Entworfen wurde es vom Firmengründer Kiichiro Toyoda 1937. Die zwei kleinen Ellipsen stellen den Anfangsbuchstaben "T" dar und sollen das Herz des Autos und das Herz des Kunden symbolisieren. Alle drei Ellipsen zusammen symbolisieren die Firmenphilosophie Toyotas: das Streben nach Kundenzufriedenheit, das Streben nach Innovation sowie die Verbindung von Kreativität und Qualität.
Vertrieb von Toyotas in Deutschland
Der erste offiziell nach Deutschland importierte Toyota war ein Corolla 1200 Coupé, der am 18. Februar 1971 verkauft wurde. Importeur war ein knapp zehnköpfiges Team in einem angemieteten, 70 Quadratmeter großen Firmensitz in Köln - Stolberger Straße, das als erstes Wagen der japanischen Firma nach Deutschland importierte. Bis 1968 hatten sie für die Firma Woodhouse englische Marken wie MG und Morris eingeführt. Am 9. Oktober 1970 trat die Firma "Deutsche TOYOTA-Vertrieb Gesellschaft mit beschränkter Haftung" offiziell ins Leben. Vereinzelt fuhren vor 1970 bereits Toyotas auf deutschen Straßen, diese stammten aber allesamt aus den Nachbarländern (Toyota-Belgien seit 1963). Im ersten Jahr 1971 wurden in Deutschland 883 Fahrzeuge der Modelle Corolla und Carina verkauft.
Die Japaner bereiteten ihren Auftritt wegen der deutlich höheren Fahrgeschwindigkeiten auf deutschen Straßen sorgfältig vor. So dauerte es bis zum März 1971, bis die ersten Lastzüge in den Hof des Kölner Fahrzeuglagers in der Dürener Straße einbogen. Hauptverkaufsargumente waren die einfache Bauart mit Starrachse und Blattfedern hinten und die für damalige Zeiten sehr umfangreiche Serienausstattung. Wenige Monate nach Firmenstart ging es in ein größeres Domizil nach Frechen-Königsdorf. Ende 1972 arbeiteten dort bereits 83 Mitarbeiter für 332 Händler.
Am 26. Juni 1974 ging die Hausbank des Kölner Firmengründers in Konkurs. Im November 1974 übernahm die "Toyota Motor Sales Ltd." die Geschäftsanteile der Kölner Firma mit 133 Mitarbeitern und 500 Händlern. An ihrer Spitze stand nun Mitsuo Yamada. 1976 folgte die Umbenennung in "Toyota Deutschland GmbH". Derzeit beschäftigt die Toyota Deutschland GmbH rund 350 Mitarbeiter in Ihrer Vertriebszentrale in Köln. Außerdem ist Toyota in Köln mit ihren Gesellschaften TLSDE, Toyota Financial Services, der Toyota Informations-Systeme GmbH, der Toyota Kreditbank (TKG) sowie der Toyota Motorsport GmbH vertreten. Insgesamt beschäftigt Toyota in Köln ca. 1.500 Mitarbeiter. Der Marktanteil der Automobil-Marke Toyota betrug im Jahr 2005 3,93 %. Am 22. August 2002 wurde das zweimillionste Fahrzeug an eine Kundin übergeben. offizielle Page
Qualität und Kundenzufriedenheit
Toyotas Produkte schnitten bei Pannenstatistiken in den letzten Jahren regelmäßig sehr gut ab. Bei einer im Jahr 2002 durchgeführten Kundenzufriedenheitsstudie des amerikanischen Marktforschungsunternehmens J. D. Power and Associates belegte Toyota in sechs von sieben Kategorien den ersten Platz. Auch wenn das in der gleichen Umfrage 2004 nur noch in drei Kategorien der Fall war, erreichte Toyota insgesamt zum dritten Mal in Folge den ersten Platz. 2005 erreichte Toyota erneut den ersten Platz und konnte die Gesamtnote sogar noch steigern. So siegte Toyota in allen 5 Kategorien, in denen sie angetreten waren: bester Kleinwagen war der Toyota Yaris Verso, bester Kompaktwagen der Toyota Corolla, bester Mittelklassewagen der Toyota Avensis (der auch Gesamtsieger wurde), bester Van der Toyota Corolla Verso und der beste Geländewagen der Toyota RAV4. Bei den Minis siegte der Daihatsu Cuore (Daihatsu gehört zum Toyota-Konzern).
Toyota verwendet das selbst entwickelte Toyota-Produktionssystem, das vor allem aus den Teilen TQM (Total Quality Management), Kanban, Kaizen, TPM (Total Productive Maintenance) und Poka Yoke besteht. Dieses neuartige Produktionskonzept wurde von Toyota unter der Federführung von Taichii Ohno ab 1950 entwickelt und wurde später von sämtlichen größeren Autoherstellern übernommen beziehungsweise kopiert. Es bildet heute eine wichtige Grundlage wissenschaftlicher Arbeit, Forschung und Lehre im Rahmen der Betriebswirtschaftslehre. Im Produktentstehungsprozess nutzt Toyota die Methode Design Review Based on Failure Mode (DRBFM). Die Methode DRBFM ist eine entwicklungsbegleitende Kreativitätsmethode und zugleich auch eine Philosophie zur diskursorientierten Designfindung beziehungsweise Designevaluierung.
Selbst die Chinesen scheinen von der Qualität überzeugt. Die Firma Jinguan („Goldene Krone“) in Sichuan entwickelte zusammen mit Toyota einen Exekutionsbus.
Tetsuo Kitagawa, Toyota-Zentrale: „Der Kunde ist ein Staat. Ob wir da nein sagen können?“ [1]
Siehe auch: Just in time, Toyotismus
Modelle
Modelle/Modellfamilie | Produktion für Deutschland | Produktion weltweit bzw. für andere Regionen | Bemerkungen | Bild |
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Toyota 2000 GT | 1967-1970 | ![]() | ||
Toyota 4-Runner | seit 1984 | ![]() | ||
Toyota Auris | ab 2007 | Nachfolger des Corolla | ||
Toyota Avalon | nur USA/Asien | seit 1995 | Modellwechsel 2000 und 2005 | ![]() |
Toyota Avensis | seit 1998 | seit 1997 | seit 2003 Avensis 2 und seit Juni 2006 Facelift | ![]() |
Toyota Avensis Verso | seit 2001 | 2004 Facelift | Verkauf in Deutschland 2005 eingestellt. Somit nur noch im Ausland bestellbar | ![]() |
Toyota Aygo | seit Juli 2005 | seit 2005 | Baugleich mit Citroën C1 bzw. Peugeot 107 | ![]() |
Toyota Bandeirante | kein Vertrieb in Deutschland | Entspricht einem LandCruiser J4 | Datei:Bild nicht vorhanden.jpg | |
Toyota Caldina | Kein Vertrieb in Deutschland | 1992 - heute | Vertrieb nur in Japan | Datei:Toyota Caldina 02.jpg |
Toyota Camry | 1982-2006 | seit 1980, seit 2006 kein Vertrieb in Europa | 2007 Toyota Camry 2 wird in den USA eingeführt | ![]() |
Toyota Carina | 1970-1998 | 1970-2003 | durch Avensis ersetzt | Datei:Carina22.jpg |
Toyota Celica | 1971-2005 | 1971-2005 | in den USA durch Scion tC ersetzt | |
Toyota Century | kein Vertrieb in Deutschland | seit 1967 | ![]() | |
Toyota Corolla | 1971 - 2007 | ![]() | ||
Toyota Corolla Verso | seit 01/2002 | Ende der 90er nur für Japan als Corolla Spacio | seit 04/2004 Nachfolger aus Toyota Werk der Türkei | ![]() |
Toyota Corona | ![]() | |||
Toyota Cressida | 1973-1986 | ![]() | ||
Toyota Cresta | kein Vertrieb in Deutschland | nahezu baugleich mít Chaser und Mark II | Datei:Bild nicht vorhanden.jpg | |
Toyota Crown | 1980-1984 | 1953 bis heute | ![]() | |
Toyota Dyna | Datei:Bild nicht vorhanden.jpg | |||
Toyota Hiace | seit 1967 | ![]() | ||
Toyota Highlander | kein Vertrieb in Deutschland | seit 2001 (nur in Australien, Japan und USA) | ||
Toyota Hilux | seit 1981 | seit 1935 (damals unter dem Namen G1) | ![]() | |
Toyota Land Cruiser | ???? | seit 1950 | seit 1953 Massenproduktion | ![]() |
Toyota Liteace | Datei:Bild nicht vorhanden.jpg | |||
Toyota Matrix | kein Vertrieb in Deutschland | seit 2002 | ![]() | |
Toyota Mega Cruiser | seit 1995 (nur in Japan) | Datei:Bild nicht vorhanden.jpg | ||
Toyota MR2 | 1984-2005 | seit 1984 | ![]() | |
Toyota Paseo | 1996-1999 | 1991-1999 | ![]() | |
Toyota Picnic | 1996-2001 | ![]() | ||
Toyota Prado | Datei:Bild nicht vorhanden.jpg | |||
Toyota Previa | 1990-2005 | seit 1990 | ![]() | |
Toyota Prius | seit 1999 | seit 1997 | seit 2004 Prius 2 | |
Toyota RAV4 | seit 1994 | seit 1994 | ![]() | |
Toyota Sera | nur Rechtslenkermodell | frühe 1990er | ||
Toyota Solara | nur USA | seit 1998 | ![]() | |
Toyota Starlet | 1978-1999 | 1973-1999 | durch Yaris/Vitz ersetzt | ![]() |
Toyota Supra | 1986-1997 | 1986-2001 | ![]() | |
Toyota Tacoma | ![]() | |||
Toyota Tamaraw FX | ||||
Toyota Tercel | 1980-1995 | 1978-1999 | ![]() | |
Toyota Trueno | 1983-1987 | Datei:Bild nicht vorhanden.jpg | ||
Toyota Tundra | seit 1998 | ![]() | ||
Toyota Yaris | seit 1999 | seit 1999 | ![]() | |
Toyota Yaris Verso | 1999-2005 | 1999-2005 | Datei:Bild nicht vorhanden.jpg |
Produktionsstandorte und Vertrieb

Toyota produziert gegenwärtig in 63 Werken, davon befinden sich 12 in Japan, 51 in 26 anderen Ländern. Unter anderem in:
- Australien
- Volksrepublik China Pkw-Produktion in strategischer Zusammenarbeit mit der First Automotive Works Group Corporation (FAW)
- Frankreich (in Valenciennes) Pkw-Produktion Toyota Yaris
- Großbritannien (in Burnaston) Pkw-Produktion Toyota Avensis, Corolla
- Indonesien
- Japan (in Toyota City) u.a. Land Cruiser, RAV 4
- Kanada (in Cambridge/Ontario)
- Südafrika
- Thailand
- Türkei Pkw-Produktion Toyota Corolla
- Tschechien (in Kolín) Kleinwagenproduktion des Toyota Aygo in strategischer Zusammenarbeit mit dem PSA Peugeot Citroën
- USA Pkw-Produktion Camry
- Polen (in Wałbrzych) Getriebeproduktion, (in Jelcz-Laskowice) Dieselmotorenproduktion
Vertrieben werden die Autos in mehr als 160 Ländern weltweit.
Weitere zu Toyota gehörende Automarken und spezielle Technologien
Zum Mutterkonzern Toyota gehören noch die automobile Nobelmarke Lexus, die Kleinwagenhersteller Daihatsu sowie Scion (speziell für den nordamerikanischen Markt der unter 25jährigen) und der LKW- und Bushersteller Hino Motors. Toyota ist der Vertreiber der D-CAT Technologie und ist Marktführer in der Hybrid Fahrzeuge Technologie.
Zur Toyota-Gruppe gehörende Unternehmen (Auswahl)


- Toyoda Boshoku Corporation, Ltd., (gegründet 1918, im November 1943 mit Toyota Motor Corporation verschmolzen, im Mai 1950 erneut unabhängig geworden als Minsei Spinning Corporation, Ltd., August 1967 Umfirmierung in Toyoda Boshoku Corporation, verschmolzen mit Toyota Kako Corporation, Ltd. im Oktober 2000)
- Toyoda Automatic Loom Works, Ltd., heute: Toyota Industries Corporation (gegründet im November 1926)
- Toyota Motor Corporation, Ltd., (gegründet im August 1937)
- Aichi Steel Works, Ltd., (gegründet im März 1940)
- Toyoda Machine Works, Ltd., (gegründet im Mai 1941)
- Kanto Auto Works, Ltd., (gegründet im Juli 1942)
- Toyota Auto Body, Ltd., (gegründet im August 1945)
- Toyoda Tsusho Kaisha, Ltd., heute: Toyota Tsusho Co. (gegründet Juli 1948)
- Aisin Seiki Corporation, Ltd., (gegründet im Juni 1949)
- Toyoda Gosei Corporation, Ltd., (gegründet im Juli 1949)
- Nippondenso Corporation, Ltd., heute: Denso Co. (gegründet im Dezember 1949)
- Toyota Motor Sales Corporation, Ltd., (gegründet im April 1950, im Juli 1982 verschmolzen mit Toyota Motor Corporation)
- Toyoda Spinning & Weaving Corporation, Ltd., (gegründet im Mai 1950)
- Towa Real Estate Corporation, Ltd., (gegründet im August 1953)
- Toyota Central Research and Development Laboratories, Inc., (gegründet im November 1960)
- Toyota-Gabelstapler GmbH
- Hino Motors, Ltd. (gegründet im Oktober 1966)
- Daihatsu Motor Corporation, Ltd., (gegründet im November 1967)
- Lexus Motor Corporation, Ltd.
- Hino Motor Corporation, Ltd.
- Scion Motor Corporation, Ltd.
- 10% Aktienanteile des Japanischen Autobauers Subaru
Motorsport




Schon seit mehreren Jahrzehnten feiert Toyota große Motorsport-Erfolge in der Formel 3 sowie im Rallyesport. Verantwortlich dafür war das Kölner Team Toyota Europe (TTE), das sich auf das Tunen von Toyota-Serienfahrzeugen spezialisiert hat.
Ende der 1990er entschied sich Toyota, auch in der Formel 1 an den Start zu gehen. Hierzu wurde das Werksteam Panasonic Toyota Racing gegründet, das ebenfalls von Köln-Marsdorf aus arbeitetet. 2002 stieg das Team in die Formel 1 ein, 2005 erreichte es mit Rang 4 seine beste Platzierung in der Konstrukteurswertung. Seit 2005 fährt Ralf Schumacher als Pilot für das Team.
Studien
Sponsoring
Toyota ist Sponsor des Weltfußballverbandes FIFA. Der ehemalige Weltpokal und die Fußball-Klub-Weltmeisterschaft sind seit 2005 nach dem Unternehmen benannt. Seit 2002 ist das Unternehmen auch Sponsor des Eishockeyvereins KEC "Kölner Haie". Toyota führt im Jahr 2006 bereits zum 10. Mal den Snowboard Wettbewerb "Toyota Big Air" durch.
Literatur
- Helmut Becker: Phänomen Toyota - Erfolgsfaktor Ethik. Springer Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-540-29847-9
- Joachim Kuch: Toyota seit 1936. Motorbuch-Verlag Pietsch, Stuttgart 2004, ISBN 3-613-02456-X
- Taiichi Ohno: Das Toyota-Produktionssystem. Campus Verlag, Frankfurt/Main, New York 1993, ISBN 3-593-37801-9
- Jeffrey K. Liker: "The Toyota Way". McGraw-Hill, New York 2004 ISBN 0-07-139231-9