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Zorneding

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Zorneding ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Ebersberg und liegt etwa 20 km östlich der bayerischen Landeshauptstadt München.


Geschichte

Zorneding wurde erstmals am 4. September 813 urkundlich erwähnt. Eine weitere urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1156, als Zorneding unter dem Namen "Ingoltesperch" (Siedlung am Berg eines Ingolt) im Falkensteiner Codex erwähnt wird. Ludwig V., Herzog von Oberbayern, Markgraf von Tirol und Brandenburg starb 1361 in Zorneding bei der Jagd. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich Zorneding immer mehr zu einem typischen Straßenort entwickelt. Die uralte Salzstraße (die heutige B 304) gewann nach der Gründung Münchens immer mehr an Bedeutung. Pöring, mit den Ortsteilen Ingelsberg und Wolfesing, ist eine Rodungssiedlung des 6./7. Jahrhunderts. Im Jahr 885 wurde "Peringan" erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahre 1156 kommt erstmals "Ingoltesperch" und 1269 "Wolfizzingen" in Urkunden vor. 1750 wird Wolfesing in den Ort Pöring eingegliedert, 1815 kommt Ingelsberg zu Pöring. 1978 wurde anlässlich der Gebietsreform Pöring und Zorneding zu einer Gemeinde zusammengefasst. Dabei wurde der Stadtteil Baldham an Vaterstetten abgegeben.


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Parks

Viele Wander- und Radwege im Ebersberger Forst.

Verkehr

Der Ortsteil Zorneding liegt an der Bundesstraße 304. Am 7. Juni 2005 wurde der 1. Spatenstich zum Bau einer südlich verlaufenden Ortsumgehung getätigt. Die 4,2 km lange Trasse soll voraussichtlich 2007 für den Verkehr freigegeben werden. Nach Umgehung der Ortschaft, soll sich die Verkehrsbelastung der Ortsdurchfahrung von ca. 21.000 KFZ/Tag auf 5.000 KFZ/Tag reduzieren.

Sonstiges

Zorneding ist der Titel einer Kurzgeschichte des südtiroler Autors Kurt Lanthaler.