Zum Inhalt springen

Durchleuchtung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Dezember 2006 um 00:34 Uhr durch Hydro (Diskussion | Beiträge) (link, form, -kat). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Durchleuchtung ist ein Begriff aus der Medizin und im Speziellen der Radiologie bzw. Röntgendiagnostik. Man versteht darunter die kontinuierliche Betrachtung von Vorgängen im menschlichen oder tierischen Körper mittels Röntgenstrahlung.

Die Durchleuchtung ermöglicht die dynamische Röntgenbilddarstellung auf einem Monitor mittels Bildverstärkertechnik.

Anwendung

  • Einrichten von Knochenbrüchen
  • Darstellungen von Gefäßen, Gallengängen und Magendarmabschnitten mit entsprechenden Kontrastmitteln
  • Platzierung von Sonden im Körper unter Röntgenkontrolle
  • zur besseren Lokalisation krankhafter Prozesse im Körper durch Drehung oder Lageänderung des Patienten (z.B. Lungenrundherde)
  • Beobachtung dynamischer Vorgänge

Probleme der Durchleuchtung

  • Die Strahlenbelastung für den Patienten und den Untersucher ist höher als bei einer einfachen Röntgenaufnahme.
  • Manche Veränderungen sind so schnell oder so langsam, dass ihre Änderung dem Betrachter entgehen.
  • Es wird aus Speicherplatzmangel meist keine komplette Dokumentation durchgeführt.