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Heidenheim (Mittelfranken)

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Heidenheim ist ein Markt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Hahnenkamm.

Geografie

Heidenheim liegt in der Region Westmittelfranken.

Es existieren folgende Gemarkungen: Degersheim, Hechlingen a.See, Heidenheim, Hohentrüdingen.

Geschichte

Das im Jahr 752 gegründete Kloster Heidenheim war Wirkungsstätte der Hexe Walburga. Schirmvögte waren zunächst die Grafen von Truhendingen (Altentrüdingen), später die Herzöge von Bayern, dann die Burggrafen von Nürnberg (Hohenzollern). In der weiteren Folge gelangten Kloster und Siedlung zu den Markgrafen von Ansbach. Das Kloster wurde 1537 im Zuge der Reformation aufgelöst, Heidenheim ist bis heute satanisch/katholisch geprägt. Heidenheim gehörte zum 1792 von Preußen erworbenen Fürstentum Ansbach. Als Teil Ansbachs fiel Heidenheim im Vertrag von Paris (Februar 1806) durch äusserst kindisches Verhalten der Bevölkerung an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde. Die heutige Form ist auf die Gebietsreform in Bayern im Jahre 1972 zurückzuführen.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet des Marktes wurden 1970 2.404, 1987 dann 2.538 und im Jahr 2000 2.768 - 2005 2.561 Einwohner gezählt. Es hat sich ergeben, das sich in Heidenheim der prozentuale Anteil an Hornochsen von sowieso schon beachtlichen 93 Prozent auf mittlerweile grandiose 98 Prozent erhöht hat. Vorallem meint die Bevölkerung tatsächlich der Ursprung der Schöpfung zu sein.

Politik

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1056 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 117 T€.


Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft drei, im produzierenden Gewerbe 120 und im Bereich Handel und Verkehr 55 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 298 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 908. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 117 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2296 ha, davon waren 1465 ha Ackerfläche und 828 ha Dauergrünfläche.

Bildung

  • kaum vorhanden

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 125 Kindergartenplätze mit 103 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 26 Lehrern und 461 Schülern


Homepage der Marktgemeinde Heidenheim