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Elfen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Elfen in der Mythologie

Elfen (auch Elben) sind Fabelwesen, die ursprünglich aus der europäischen Mythologie stammen. Altnordisch heißen sie Alfar, angelsächsisch Aelf, dänisch Elve, lateinisch albus, deutsch eigentlich Elben. Die heute gebräuchlichere Form "Elf" gegenüber der ursprünglichen Form "Elb" hat sich wahrscheinlich durch englische Schriftsteller des 19. Jahrhunderts bei uns eingebürgert.

Als weibliche Form von Elf sind sowohl Elfe (Elbe) als auch, etwas seltener, Elfin gebräuchlich.

Elfen in Fantasywelten

Heute tauchen Elfen vor allem in Fantasy-Welten auf. Dabei zählen sich grundsätzlich eher zu den "guten" und friedfertigen Völkern, anders als z.B. die Dunkelelfen oder Drow, die die Ideale der Elfen in das Gegenteil verkehren. Die Darstellungsweise von Elfen in den verschiedenen Fantasy-Welten reicht von anarchistisch angehauchten Naturfreaks, über kriegerische indianerähnliche Stämme bis zu feenähnlichen Darstellungen. Auch die Körpergröße der Elfen schwankt von "deutlich größer als Menschen" bis zu "feenhaft klein".

Gemeinsam ist allen Fantasywelten, dass die Elfen spitze Ohren besitzen, oft zierlich sind, musisch begabt, in vielen Fällen Magie wirken können und auf Menschen sehr attraktiv wirken. Eine Verbindung zwischen Mensch und Elf bezeichnet man üblicherweise als Halbelf. Weitere gebräuchliche Unterscheidungen in verschiedenen Fantasy-Systemen sind z.B. Hochelf, Waldelf, Auelf und Firnelf.

Siehe auch: Elben