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Elisabeth Seitz

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Elisabeth Seitz

Elisabeth Seitz (2021)

Persönliche Informationen
Nationalität: Deutschland Deutschland
Disziplin Gerätturnen
Verein: MTV Stuttgart
Trainer: Marie-Luise Hindermann
Robert Mai
Geburtstag: 4. November 1993 (31 Jahre)
Geburtsort: Heidelberg
Größe: 161 cm
Gewicht: 56 kg
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaften 26 × Goldmedaille 10 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Medaillen
Logo der FIG
 Weltmeisterschaften
Bronze 2018 Doha Stufenbarren
Logo der UEG
 Europameisterschaften
Silber 2011 Berlin Mehrkampf
Bronze 2017 Cluj-Napoca Stufenbarren
Gold 2022 München Stufenbarren
Bronze 2022 München Team
Bronze 2023 Antalya Stufenbarren
Deutsche Meisterschaften
Gold 9 × Deutsche Meisterin Mehrkampf
Silber 2 × Deutsche Vizemeisterin Mehrkampf
Gold 10 × Deutsche Meisterin Stufenbarren
Silber 2 × Deutsche Vizemeisterin Stufenbarren
Bronze 1 × Deutsche Dritte Stufenbarren
Gold 4 × Deutsche Meisterin Boden
Silber 3 × Deutsche Vizemeisterin Boden
Bronze 1 × Deutsche Dritte Boden
Gold 3 × Deutsche Meisterin Schwebebalken
Silber 2 × Deutsche Vizemeisterin Schwebebalken
Bronze 1 × Deutsche Dritte Schwebebalken
Silber 1 × Deutsche Vizemeisterin Sprung
Deutsche Turnliga
Gold 6 × Deutsche Meisterin Team
Logo der Europäischen Olympischen Komitees
 Europaspiele
Silber 2015 Baku Team

Elisabeth Seitz (* 4. November 1993 in Heidelberg) ist eine ehemalige deutsche Kunstturnerin und dreifache Olympiateilnehmerin (2012, 2016, 2020). Mit 26 gewonnenen deutschen Meisterschaftstiteln an verschiedenen Geräten und im Mehrkampf ist sie Rekordmeisterin im deutschen Kunstturnen.[1] Zu ihren größten internationalen Erfolgen zählen der Europameistertitel 2022 am Stufenbarren und eine Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 2018 an diesem Gerät.

Leben

Elisabeth Seitz wohnte in Altlußheim und besuchte das Ludwig-Frank-Gymnasium in Mannheim, das sie 2013 mit dem Abitur abschloss und seitdem der Sportfördergruppe der Bundeswehr angehört und den Dienstgrad eines Stabsunteroffizieres trägt. Zudem studiert sie seit 2018 Sport und Englisch auf Lehramt an der PH Ludwigsburg. Sie ist das mittlere von drei Kindern, ihr älterer Bruder Johannes ist promovierter Pharmazeut, ihr jüngerer Bruder ist Gabriel Eichhorn, der ebenfalls im Turnsport erfolgreich ist.[2]

Werdegang

Seitz turnte bei der TG Mannheim in der Deutschen Turnliga, bevor sie 2015 zum MTV Stuttgart wechselte,[3] mit dem sie seither jedes Jahr Deutscher Mannschaftsmeister wurde. Die meisten Erfolge erzielte sie am Stufenbarren, beim Bodenturnen und im Mehrkampf, dem 1996 eingeführten Vierkampf. Sie ist seit 2004 Mitglied des Bundeskaders des Deutschen Turner-Bundes und der Nationalmannschaft.

Erste Erfolge im Seniorenbereich feierte Seitz im Jahr 2009 bei den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt am Main, wo sie gleich dreifache Vizemeisterin (Mehrkampf, Schwebebalken und Boden) wurde.

Die internationale Bühne betrat Seitz 2010 bei ihren ersten Europameisterschaften in Birmingham, wo sie am Stufenbarren den 8. Platz errang, ebenso wie bei den Weltmeisterschaften in Rotterdam. In Berlin konnte Seitz ihre Leistungen von den letzten Deutschen Meisterschaften in jeder Disziplin steigern und insgesamt vierfache Deutsche Meisterin (Mehrkampf, Schwebebalken, Boden und Stufenbarren) werden.

Elisabeth Seitz (rechts) mit Platz 2 bei den Europameisterschaften 2011

Ihre erste internationale Medaille errang Seitz 2011, als sie in Berlin Vizeeuropameisterin im Mehrkampf wurde. In diesem Jahr wurde auch ein Turnelement am Stufenbarren nach ihr benannt. Der Seitz wurde zum ersten Mal bei den Weltmeisterschaften in Tokio geturnt und war nach 26 Jahren das erste Element, das nach einer deutschen Turnerin benannt wurde.[4][5] Weitere Erfolge in diesem Jahr feierte sie bei den Deutschen Meisterschaften in Göppingen, wo sie ihre Meistertitel im Mehrkampf, Boden und Stufenbarren erfolgreich verteidigen konnte.

Das Wettkampfjahr 2012 verlief sehr erfolgreich für Seitz, denn sie konnte nicht nur erneut ihre drei Meistertitel (Mehrkampf, Boden und Stufenbarren) bei den Deutschen Meisterschaften in Düsseldorf verteidigen, sondern startete auch bei ihren ersten Olympischen Spielen in London und erreichte den sechsten Platz am Stufenbarren und den zehnten Platz im Mehrkampf.

2013 gewann sie die Gesamtwertung des Weltcups[6] und konnte bei den Deutschen Meisterschaften in Mannheim zum vierten Mal in Folge im Mehrkampf und Boden auf dem obersten Podest stehen sowie einen weiteren ersten Platz am Schwebebalken und eine Bronzemedaille am Stufenbarren erringen.

Bei den Europaspielen 2015 gewann sie mit der Mannschaft die Silbermedaille. Bei den Weltmeisterschaften 2015 verbuchte Seitz ihre bis dahin beste WM-Platzierung mit dem zehnten Platz im Mehrkampf.[7] Weiterhin erfolgreich blieb Seitz bei den Deutschen Meisterschaften in Gießen. Nachdem sie im letzten Jahr nicht an den Meisterschaften teilgenommen hatte, gewann sie die Meistertitel in den Disziplinen Mehrkampf, Stufenbarren und Schwebebalken.

Elisabeth Seitz beim Sprung in den Querspagat auf den Schwebebalken im Mehrkampf der Deutschen Meisterschaften beim Internationalen Deutschen Turnfest 2017

Mit einem kompletten Medaillensatz, den sie bei den Deutschen Meisterschaften 2016 in Hamburg gewinnen konnte (Gold am Stufenbarren, Silber im Mehrkampf und Bronze am Schwebebalken), fuhr Seitz zu ihren zweiten Olympischen Spielen nach Rio, wo sie den 4. Platz am Stufenbarren und den 6. Platz im Mannschaftswettbewerb belegte.

Eine Bronzemedaille bei den Europameisterschaften in Cluj bescherte Seitz ihren zweiten Podestplatz bei einer Europameisterschaft. Als dreifache Deutsche Meisterin (Mehrkampf, Stufenbarren und Schwebebalken) verließ Seitz die Deutschen Meisterschaften in Berlin und beendete das Wettkampfjahr mit einem 5. Platz am Stufenbarren und einem 9. Platz im Mehrkampf bei den Weltmeisterschaften in Montreal.

2018 gewann Seitz zum zweiten Mal den Gesamtweltcup im Mehrkampf.[8] Bei den Weltmeisterschaften 2018 in Doha gewann sie mit Bronze am Stufenbarren ihre erste WM-Medaille. Die Deutsche Meisterschaft in Leipzig verlief für Seitz ebenfalls erfolgreich, denn nach einem zweiten Platz beim Bodenturnen konnte sie gleich zwei Meistertitel feiern, einmal im Mehrkampf und einmal am Stufenbarren.

Mit ihrem achten Titel am Stufenbarren bei den Deutschen Turnmeisterschaften, die 2019 in Berlin ausgetragen wurden, errang Seitz ihren insgesamt 22. nationalen Titel und stellte damit den 56 Jahre alten Rekord ein, den die Potsdamerin Ingrid Föst alleine gehalten hatte.[9] Im Mehrkampf-Finale der Weltmeisterschaften 2019 in Stuttgart landete sie mit 55,999 Punkten auf dem sechsten Platz. Für Seitz bedeutet das die bislang beste Platzierung bei Weltmeisterschaften im Mehrkampf.[10]

Bei den Turn-Europameisterschaften 2021 im April erreichte sie den fünften Platz im Mehrkampf.[11] Im Einzelfinale am Stufenbarren erreichte sie nach einem Sturz beim Jägersalto den siebten Platz.[12] Im Juni 2021 erturnte Seitz ihren achten Titel im Mehrkampf, der zugleich ihr 23. deutscher Meisterschaftstitel war. Damit stieg Seitz zur alleinigen Rekordhalterin im deutschen Kunstturnen auf.[13] Im Mehrkampffinale der Olympischen Sommerspiele 2020 erreichte sie den neunten Platz im Einzelwettkampf und im Teamwettkampf.[14] Im Einzelfinale am Stufenbarren wurde sie Fünfte.[15]

Seitz nach dem Gewinn der Goldmedaille am Stufenbarren in München, 2022

Bei den Deutschen Meisterschaften wurde sie Vizemeisterin am Stufenbarren.[16] Die European Championships in München im Jahr 2022 wurde zur bisher erfolgreichsten internationalen Meisterschaft in ihrer Karriere. An ihrem Paradegerät, dem Stufenbarren, konnte sie sich mit einem knappen Vorsprung die Goldmedaille sichern[17], im Mannschaftswettbewerb erreichte sie an der Seite von Kim Bui, Sarah Voss, Emma Malewski und Pauline Schäfer-Betz den dritten Platz.[18] Zwei Monate später erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Liverpool den 4. Platz am Stufenbarren.

Trotz eines 9. Platz in der Mannschaftswertung bei den Europameisterschaften in Antalya ist Seitz in den Einzelwettbewerben erfolgreich ins Wettkampfjahr 2023 gestartet und hat am Stufenbarren mit der Bronzemedaille ihre fünfte EM Medaille gewonnen.[19] Auch bei den Deutschen Meisterschaften in Düsseldorf war sie dreimal erfolgreich und konnte nach Bronze am Boden auch je eine Goldmedaille im Mehrkampf und Stufenbarren gewinnen. Bei einem Trainingsunfall im September riss sich Seitz die Achillessehne und verpasste dadurch die Weltmeisterschaft in Antwerpen, die als Qualifikationstunier für die Olympischen Sommerspiele 2024 diente.[20]

Obwohl sie mit ihrer Verletzung sieben Monate ausgefallen ist, war sie bei ihrem ersten internationalen Wettkampf, dem renommierten „Trofeo Citta di Jesolo“ direkt erfolgreich und gewann Gold am Stufenbarren. Auch beim Weltcup in Varna konnte sie den ersten Platz am Stufenbarren feiern und setzte ihre Siegesserie auch bei den Deutschen Meisterschaften fort. Ihre letzte Chance auf einen Startplatz bei ihren vierten Olympischen-Sommerspielen in Paris bekam Seitz bei der Olympia-Qualifikation in Rüsselsheim, allerdings musste sie sich im Zweikampf der 16-jährigen Helen Kevric geschlagen geben.[21]

Sonstiges

  • Beim Internationalen Deutschen Turnfest war Seitz nicht nur als Teilnehmerin, sondern auch als Botschafterin aktiv und hat bei verschiedenen Veranstaltungen Werbung für ihren Sport gemacht.[22]
  • Bei den Kunstturn-Europameisterschaften in Basel und den Olympischen-Sommerspielen 2021 setzte Seitz zusammen mit ihren Nationalmannschaftskolleginnen Sarah Voss, Emma Malewski und Kim Bui ein starkes Zeichen gegen die Sexualisierung des Sports, indem sie die eher unüblichen langbeinigen Gymnastikanzügen (sogenannte Unitard) anstelle der traditionellen Bikini-Trikots trugen. Sie wollten darauf aufmerksam machen, dass jede Turnerin selbst entscheiden soll, in welchem Outfit sie sich wohlfühlt und die Möglichkeit hat, die Übungen nicht zwingend in knappen Outfits absolvieren zu müssen.[26][27]
  • 2023 war Seitz zusammen mit den Olympiasiegerinnen Heike Drechsler und Aline Rotter-Focken im Rahmen der Sportabzeichen-Tour als Sportbotschafterin des Deutschen Olympischen Sportbundes unterwegs.[28]
  • In der ARD-Dokumentation Turnen – 60 Sekunden Perfektion wurde ihr Weg zwischen der schweren Verletzung im September 2023 und der letzten Chance auf einen Startplatz bei den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024 mit der Kamera begleitet.[30]

Auszeichnungen

  • Deutschlands Turnerin des Jahres 2009
  • Deutschlands Turnerin des Jahres 2010
  • Deutschlands Turnerin des Jahres 2011
  • Deutschlands Turnerin des Jahres 2012
  • Deutschlands Turnerin des Jahres 2018
  • Sportlerin des Jahres 2018: 10. Platz
  • Deutschlands Turnerin des Jahres 2019[32]
  • Deutschlands Turnerin des Jahres 2021[33]
  • Deutschlands Turnerin des Jahres 2023[34]
  • Sportlerin des Jahres 2022: 7. Platz

Erfolge

  • 2005: 10. Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin
  • 2006: 3. Platz Mehrkampf und jeweils im Gerätefinale am Stufenbarren und am Schwebebalken bei den Deutschen Jugendmeisterschaften
  • 2007: 3. Platz Mehrkampf und 2. Platz Stufenbarren bei den Deutschen Jugendmeisterschaften
  • 2008: Nominierung für den WM-Kader des Deutschen Turner-Bundes
  • 2009: 2. Platz Mehrkampf, 2. Platz Schwebebalken, 2. Platz Boden bei den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt am Main
  • 2009: 2. Platz Swiss Cup
  • 2009: 6. Platz beim Weltcup in Japan
  • 2009: 3. Platz beim Weltcup in Stuttgart
  • 2010: 6. Platz Mehrkampf, 8. Platz Stufenbarren bei den Europameisterschaften in Birmingham
  • 2010: 6. Platz Tyson American Cup
  • 2010: Gewinn der Qualifikation für die Weltmeisterschaften
  • 2010: 1. Platz Mehrkampf, Stufenbarren, Balken und Boden bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin
  • 2010: 2. Platz Mannschaft beim Länderkampf Deutschland–Schweiz–Rumänien
  • 2010: 12. Platz im Mehrkampffinale, 8. Platz im Barrenfinale bei den Weltmeisterschaften Rotterdam
  • 2010: Gewinn des internationalen Swiss Cups mit Fabian Hambüchen
  • 2011: 1. Platz Einzel und mit dem Turn-Team Deutschland beim National Team Cup in Nördlingen
  • 2011: 2. Platz Mehrkampf, 5. Platz Stufenbarren und Sprung bei den Europameisterschaften in Berlin
  • 2011: Gesamtsieg Weltcup (World Cup A) Stufenbarren (3. Platz in Paris und 4. Platz in Moskau)
  • 2011: 1. Platz Mehrkampf, Stufenbarren und Boden, 2. Platz Sprung bei den Deutschen Meisterschaften in Göppingen[35]
  • 2011: 6. Platz mit der Deutschen Turnnationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften in Tokio[36]
  • 2012: 1. Platz Stufenbarren beim Weltcup in Cottbus
  • 2012: 1. Platz Mehrkampf, Stufenbarren und Boden bei den Deutschen Meisterschaften in Düsseldorf
  • 2012: 6. Platz Stufenbarren, 10. Platz Mehrkampf bei den Olympischen Spielen in London
  • 2013: Gesamtsieg Weltcup
  • 2013: 1. Platz Mehrkampf, Schwebebalken und Boden, 3. Platz Stufenbarren bei den Deutschen Meisterschaften in Mannheim
  • 2015: 1. Platz Mehrkampf, Stufenbarren, 2. Platz Schwebebalken bei den Deutschen Meisterschaften in Gießen
  • 2015: 2. Platz Mannschaftswettbewerb bei den European Games in Baku
  • 2015: 10. Platz Mehrkampf bei den Weltmeisterschaften in Glasgow
  • 2015: 1. Platz Deutsche Meisterschaft (DTL), Team[37]
  • 2016: 1. Platz Stufenbarren, 2. Platz Mehrkampf, 3.Platz Schwebebalken bei den Deutschen Meisterschaften in Hamburg
  • 2016: 4. Platz Stufenbarren, 6. Platz Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro
  • 2017: 3. Platz Stufenbarren bei den Europameisterschaften in Cluj-Napoca
  • 2017: 1. Platz Mehrkampf, Stufenbarren und Schwebebalken bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin
  • 2017: 5. Platz Stufenbarren, 9. Platz Mehrkampf bei den Weltmeisterschaften in Montreal
  • 2018: 2. Platz Mehrkampf, 1. Platz Stufenbarren beim DTB-Pokal in Stuttgart
  • 2018: 3. Platz Stufenbarren, 8. Platz Mannschaft bei den Weltmeisterschaften in Doha
  • 2018: 1. Platz Mehrkampf, 1. Platz Stufenbarren, 2. Platz Boden Deutsche Meisterschaften in Leipzig
  • 2019: 1. Platz Stufenbarren, 2. Platz Boden bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin
  • 2019: 6. Platz Mehrkampf, 8. Platz Stufenbarren bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart
  • 2021: 5. Platz im Mehrkampf, 7. Platz Stufenbarren bei den Europameisterschaften in Basel
  • 2021: 1. Platz Mehrkampf, 2. Platz Stufenbarren bei den Deutschen Meisterschaften in Dortmund
  • 2021: 5. Platz Stufenbarren, 9. Platz Mehrkampf und Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Tokio
  • 2022: 1. Platz Stufenbarren, 3. Platz Mehrkampf Team bei den European Championships in München
  • 2022: 4. Platz Stufenbarren bei den Weltmeisterschaftenin Liverpool
  • 2022: 2. Platz Stufenbarren bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin
  • 2023: 3. Platz Stufenbarren, 9. Platz im Mannschaftswettkampf bei den Europameisterschaften in Antalya
  • 2023: 1. Platz Mehrkampf und Stufenbarren, 3. Platz Boden bei den Deutschen Meisterschaften in Düsseldorf
  • 2024: 1. Platz Stufenbarren bei den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt am Main

Schriften

  • Charakterstark. Du hast die Wahl! Howto mit Elisabeth Seitz, Deutschlands Rekordmeisterin im Kunstturnen. Molino Verlag, Leonberg 2022, ISBN 978-3-948696-15-3.

Literatur

  • Anna Kemper: „Entweder ich kippe ins Glück, oder ich kippe ins Pech“. In: Zeit-Magazin. Nr. 27, 20. Juni 2024, S. 14–23 (zeit.de [abgerufen am 20. Juni 2024] Fotos von Ramon Haindl; Datum der Online-Veröffentlichung einen Tag früher als die Print-Ausgabe).
Commons: Elisabeth Seitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Udo Döring: Olympia-Ansage von Elisabeth Seitz nach 26. Meistertitel. echo-online.de, 9. Juni 2024, abgerufen am 2. April 2025.
  2. Ich war nie ein Sternchen. dtb.de, 16. September 2019, abgerufen am 2. April 2025.
  3. Seitz wechselt zum MTV Stuttgart. In: dtb.de. 24. Februar 2015, abgerufen am 2. August 2021.
  4. Elisabeth Seitz turnt den"Seitz". In: welt.de. 10. Oktober 2011, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  5. Selina Röhrl, Torsten Hartmann: Eigene Turnelemente im Code de Pointage. dtb.de, 16. September 2019, abgerufen am 2. April 2025.
  6. Elisabeth Seitz holt Weltcup-Jackpot. Rheinische Post, 2. April 2013, abgerufen am 2. April 2025.
  7. WM-Mehrkampf: Seitz unter Top Ten. Deutscher Turnerbund, 29. Oktober 2015, abgerufen am 2. April 2025.
  8. Seitz gewinnt Gesamt-Weltcup. Kunst-turn-forum.de, 16. April 2018, abgerufen am 2. April 2025.
  9. Finals 2019 in Berlin. Seitz knackt alten Rekord, Nguyen gewinnt am Boden. In: sportschau.de. Westdeutscher Rundfunk Köln, archiviert vom Original am 5. August 2019; abgerufen am 22. Dezember 2020.
  10. Seitz im Mehrkampf-Finale auf Platz 6. Turn-WM Stuttgart 2019,STB Marketing und Event GmbH, 10. Oktober 2019, abgerufen am 10. Oktober 2019.
  11. 42. Turn-EM, Frauen 2021. gymmedia.de, 25. April 2021, abgerufen am 2. April 2025.
  12. Sturz bei Järgersalto kostete Elisabeth Seitz EM-Medaille. In: morgenpost.de. 23. April 2021, abgerufen am 23. April 2021.
  13. 23. Meistertitel: Seitz alleinige Rekordmeisterin im Turnen. In: Der Spiegel. Abgerufen am 3. Juni 2021.
  14. Tokio 2020 Ergebnisse Gerätturnen Damen Mehrkampf. olympics.com, abgerufen am 2. April 2025.
  15. Stuttgarterin Elisabeth Seitz wird starke Fünfte am Stufenbarren. In: stuttgarter-zeitung.de. 1. August 2021, abgerufen am 3. August 2021.
  16. Die Finals 2022: Ergebnisse Stufenbarren (F). Sportschau.de, 25. Juni 2022, abgerufen am 2. April 2025.
  17. Turn EM 2022: Ergebnisse Stufenbarren (F). Sport.de, 14. August 2022, abgerufen am 2. April 2025.
  18. Turn EM 2022: Ergebnisse Mannschaft (F). Sport.de, 13. August 2022, abgerufen am 2. April 2025.
  19. Turn EM 2023: Ergebnisse Mannschaft (F). Sport.de, 12. April 2023, abgerufen am 2. April 2025.
  20. WM-Aus für Elisabeth Seitz. dtb.de, 5. September 2023, abgerufen am 2. April 2025.
  21. Andreas Kloo: Olympia-Qualifikation Gerätturnen: Seits´ Traum geplatzt-16-jährige Helen Kevric gewinnt Duell. olympics.com, 22. Juni 2024, abgerufen am 2. April 2025.
  22. Elisabeth Seitz ist Botschafterin des Turnfestes 2013. dosb.de, 22. Juni 2024, abgerufen am 2. April 2025.
  23. Klein gegen Groß Episode 1.9. imdb.de, abgerufen am 2. April 2025.
  24. Klein gegen Groß Episode 1.50. Fernsehserien.de, abgerufen am 2. April 2025.
  25. Hoch hinaus mit den Olympia-Turnerinnen Elisabeth Seitz und Kim Bui. In: kindernetz.de. 9. September 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 2. August 2020.
  26. Kira Rutkowski: Knappe Kleidung und nackte Haut: Warum sich Sportlerinnen andere Outfits wünschen. swr.de, abgerufen am 2. April 2025.
  27. Monika Baumert: Gegen die Sexualisierung des Sports: Deutsche Turnerinnen tragen bei Olympia Ganzkörperanzug. swr.de, 28. Juli 2021, abgerufen am 2. April 2025.
  28. Frauenpower für den Sport vor den Ferien. dosb.de, 13. Juli 2023, abgerufen am 2. April 2025.
  29. Vereint für Stuttgart. uefaeuro2024.stuttgart.de, abgerufen am 2. April 2025.
  30. Schufterei, Schmerzen, Sehnsucht: 60 Sekunden Perfektion. In: swr.de. 15. Juli 2024, abgerufen am 24. April 2025.
  31. Bettina Lenner: ARD-Expertin Elisabeth Seitz: Wehmut und Vorfreude in Paris. Sportschau.de, 26. Juli 2024, abgerufen am 2. April 2025.
  32. Turnerin und Turner des Jahres 2019. dtb.de, 5. Dezember 2019, abgerufen am 2. April 2025.
  33. Deutschlands Turner*in des Jahres gewählt. Abgerufen am 16. Januar 2024.
  34. Turnerin und Turner des Jahres 2023 stehen fest. Abgerufen am 16. Januar 2024.
  35. Ergebnisse Turn-DM 2011. In: www.deutsche-turnliga.de. Deutsche Turnliga e. V., archiviert vom Original am 10. Februar 2013; abgerufen am 22. Dezember 2020.
  36. Sport: Turnen: Deutschen Turnerinnen WM-Sechste. In: dw-world.de. 11. Oktober 2011, abgerufen am 2. August 2021.
  37. Ergebnisse DTL 2015 Frauen. deutsche-turnliga.de, abgerufen am 2. April 2025.