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Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit

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Film
Titel Déjà Vu − Wettlauf gegen die Zeit
Originaltitel Déjà Vu
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2006
Länge 126 Minuten
Stab
Regie Tony Scott
Drehbuch Bill Marsilii, Terry Rossio
Produktion Jerry Bruckheimer
Musik Harry Gregson-Williams
Kamera Paul Cameron
Schnitt Jason Hellmann, Chris Lebenzon
Besetzung

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Déjà Vu − Wettlauf gegen die Zeit ist ein US-amerikanischer Thriller von Tony Scott aus dem Jahre 2006. Die Gemeinschaftsproduktion von Touchstone Pictures und Jerry Bruckheimer Films hatte am 20. November 2006 in New York Weltpremiere. Deutschlandstart ist der 27. Dezember 2006.

Handlung

Nach einer verheerenden Explosion auf einer Fähre in New Orleans wird der erfahrene ATF-Agent Doug Carlin (Oscar-Preisträger Denzel Washington) nach New Orleans beordert, um vor Ort Beweismaterial zu sichern. Dabei fällt ihm auf, dass ein Opfer (Claire, gespielt von Paula Patton) nicht bei der Explosion umgekommen ist, das Opfer aber danach aussehen soll. Carlin kombiniert und kommt zu dem Schluß, dass Claires Mörder von dem Anschlag gewusst haben muss. Durch eine besonders clevere Erfindung (diese "Maschine" kann Carlin 4 Tage und 6 Stunden in die Vergangenheit schauen lassen) können die Ermittler nun sozusagen "live" in der Vergangenheit dabei sein, wie der Attentäter seinen Anschlag vorbereitet (z.Bsp. die Kontaktaufnahme mit Claire, seinem Opfer). Spätestens hier springt jeder Zeitreisen-Theorie-Fan vor Freude in die Luft (man muss sich der Geschichte halt hingeben), denn die ganze Sache wird ziemlich anspruchvoll, als Carlin feststellt, dass die Ermittler nicht nur beobachten, sondern auch eingreifen können. Insgesamt also ein gut durchdachter Zeitreise-Film mit wirklich hoher Spannung und interessanten Erklärungen.

Nun weiter zum Inhalt... aber Achtung, es folgt ein Teil der "Auflösung":

-_-_-_-Achtung: Spoiler-_-_-_-


Natürlich finden die Ermittler dank der "Maschine" den Attentäter, belassen es jedoch bei einer Festnahme. Dass der Täter alles zugibt genügt ihnen. Das ist Carlin aber nicht genug, da er auch die Opfer des Attentates, sowie Claire (für die er gewisse Sympathien entwickelt hat) retten will. Er lässt sich also (was mehr als nur lebensgefährlich ist) in die Vergangenheit zurück-"beamen" (sehr clever: er beamt sich in ein Krankenhaus, wo er sofot wiederbelebt wird), verhindert den Mord an Claire (und nutzt die Chance gleich ordentlich mit ihr zu flirten) sowie das Attentat auf die Fähre. Dieses "Verhindern" (was sehr spannend ist) ist ziemlich genial durchdacht, da er ja schon ermittelt hat (in den ersten 45 Minuten des Films ermittelt er ja wegen des Falles (der Zuschauer kennt deswegen schon z.Bsp. auch die Wohnung von dem Mordopfer Claire)), und somit an ihm bereits bekannte Schauplätze zurückkommt - und das obwohl das aber alles zeitlich betrachtet noch _vor_ dem Anschlag stattfindet.

Letzten Endes schafft er es den Mord an Claire und das Attentat auf die Fähre zu verhindern. Da Carlin seinen Partner jedoch trotz (oder gerade wegen) der Zeitreise verliert, ist es kein 100%iges Happy End... aber immerhin geht es gut aus: beim Verhindern des Attentates stirbt zwar der zurückgereiste Held, aber es kommt dennoch zu einer großen Explosion. Und zur Untersuchung der großen Explosion wird der "normale" (nicht zurückgereiste) Carlin hinzugezogen... und dann sitzt dort Claire, die sich ja ihrerseits in den letzten Stunden vor dem Attentat schon in Doug Carlin verliebt hat...

Hintergründe

Die Produktionskosten betrugen ca. 80 Millionen US-Dollar.