Zum Inhalt springen

Henria Leech Williams

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Mai 2025 um 18:27 Uhr durch He3nry (Diskussion | Beiträge) (Leben). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dieser Importartikel ist fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne diesen Baustein.
Dieser Artikel (Henria Leech Williams) ist im Entstehen begriffen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Wenn du dies liest:
  • Der Text kann teilweise in einer Fremdsprache verfasst, unvollständig sein oder noch ungeprüfte Aussagen enthalten.
  • Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm am besten Kontakt mit den Autoren auf.
Wenn du diesen Artikel überarbeitest:
  • Bitte denke daran, die Angaben im Artikel durch geeignete Quellen zu belegen und zu prüfen, ob er auch anderweitig den Richtlinien der Wikipedia entspricht (siehe Wikipedia:Artikel).
  • Nach erfolgter Übersetzung kannst du diese Vorlage entfernen und den Artikel in den Artikelnamensraum verschieben. Die entstehende Weiterleitung kannst du schnelllöschen lassen.
  • Importe inaktiver Accounts, die länger als drei Monate völlig unbearbeitet sind, werden gelöscht.
Henria Williams in Votes for Women, 20. Januar 1911

Henria Helen Leech Williams (* 6. Januar 1867 in Oswestry, Shropshire; † 2. Januar 1911 in Upminster, London) war eine englisch-britische Suffragette. Sie starb zwei Monate nach dem sogenannten Schwarzen Freitag, wahrscheinlich an den Folgen einer Erkrankung, die sich durch die gewaltsame Behandlung verschlimmert hatte, der sie bei der Demonstration am Parlament in London ausgesetzt war.

Leben

Williams wurde als eines von acht Kindern von Henria Helen Williams, geborene Leech, einer Gouvernante und Schullehrerin, und Henry Williams, einem Signalingenieur bei der Eisenbahn,[1] geboren. Ihr Großvater mütterlicherseits war der Pfarrer Henry Leech, Pfarrer der Primitive Methodists Church.[2]

Die Familie lebte eine Zeit lang in Nantwich, Cheshire. Zwischen 1881 und 1886 zogen sie jedoch nach Cathcart, Glasgow, wo ihr Vater die Henry Williams Railway Appliance Works gründete.[3] Volkszählungsaufzeichnungen von 1891 zeigen, dass die damals 24-jährige Henria mit ihren Eltern in der Albert Road in Cathcart lebte. Bis 1901 war sie jedoch nach Buxton, Derbyshire, umgezogen, wo sie als „Internatsschülerin, die von ihren eigenen Mitteln lebt“, geführt wurde.

Henrias Mutter starb 1904 und hinterließ ein Vermächtnis, das Aktien und Anteile an mehreren Eisenbahngesellschaften und südafrikanischen Diamantenminen umfasste. In ihrem Testament wurde festgelegt, dass „das ihren Töchtern vermachte Geld außerhalb der Kontrolle etwaiger künftiger Ehemänner bleiben sollte“.[3]

Im Jahr 1905 zog Williams in das Dorf Corbets Ley in Upminster. Sie erwarb The Cottage, das bis vier Jahre zuvor ein Pub namens The George gewesen war.[4] Es war ein stattliches Haus mit drei öffentlichen Räumen, vier Schlafzimmern, einem Dachboden, einem Keller und Nebengebäuden wie einem Gewächshaus, einem Stall und einem neuen Zweibettzimmer für ihren Kutscher David Scott.[1]

Williams setzte sich nachdrücklich für das Frauenwahlrecht ein und trug die Farben der Suffragetten: Violett, Weiß und Grün. In ihrer Umgebung galt sie als „ziemlich exzentrische Dame“. Sie war auf Versammlungen sehr präsent, denn „ihr von Natur aus erregbares Temperament entlud sich in einem rasenden Enthusiasmus, für den sie bemerkenswert war“. Sie hängte auch große Plakate vor ihrem Haus auf, die die qualvolle Zwangsernährung inhaftierter Suffragetten zeigten.[1]


Am 28. November 1905 berief Williams eine lokale Versammlung ein, auf der die Führerinnen der Women's Freedom League, Violet oder Irene Tillard und Alice Schofield, sprachen. Williams wurde inspiriert, sich an größeren Veranstaltungen der Protestbewegung in London zu beteiligen und an Wahlwerbung und anderen Demonstrationen teilzunehmen.

Williams convened a local meeting on 28 November 1905, to hear from the leaders of the Women's Freedom League with Violet or Irene Tillard, and Alice Schofield speaking. Williams was inspired to join larger events in the protest movement in London, taking part in canvassing and other demonstrations.Vorlage:Citation needed


Am 29. Juni 1909 gehörte Williams zu den über 100 Frauen, die zusammen mit der Vorsitzenden der Women's Social and Political Union, Emmeline Pankhurst, und Emily Wilding Davison verhaftet wurden, weil sie versucht hatten, das Unterhaus zu betreten. Bei der Anhörung vor dem Polizeigericht in der Bow Street am 9. Juli wurden die Verfahren gegen Williams und die anderen Angeklagten wegen Behinderung auf unbestimmte Zeit vertagt, aber 14 der Demonstranten wurden inhaftiert, weil sie Fensterscheiben von Regierungsgebäuden eingeschlagen hatten[1].

Williams nahm auch an der Demonstration für das Wahlrecht am 18. November 1910 teil, bei der mehrere hundert Frauen zum Parlamentsgebäude marschierten. Diese Demonstration wurde als „Schwarzer Freitag“ bekannt, da die Polizei und ein Mob von Schaulustigen gewalttätig reagierten und auch sexuelle Gewalt ausübten. In ihren eigenen Worten:[5][6]


On 29 June 1909, Williams was among over 100 women arrested with the Women's Social and Political Union leader Emmeline Pankhurst and Emily Wilding Davison for attempting to enter the House of Commons. At their hearing at Bow Street Police Court on 9 July, the cases against Williams and others charged with obstruction were adjourned indefinitely, but 14 of the protesters were imprisoned for smashing windows of government buildings.[1]

Williams also took part in the suffrage demonstration on 18 November 1910, when several hundred women marched to the Houses of Parliament. This demonstration came to be known as Black Friday due to the violent response, including sexual violence, from police and a mob of bystanders. In her own words:[5][6]

„One policeman after knocking me about for a considerable time, finally took hold of me with his great strong hand like iron just over my heart. He hurt me so much that at first I had not the voice power to tell him what he was doing. But I knew that unless I made a strong effort to do so he would kill me. So collecting all the power of my being, I commanded him to take his hand off my heart. Yet that policeman would not arrest me and he was the third or fourth who had knocked me about. The two first after pinching my arms, kicking my feet, and squeezing and hurting me in different ways, made me think that at last they had arrested me, but they each one only finally took me to the edge of the thick crowd, and then without mercy forced me into the midst of it, and with the crowd pushing in the opposite direction for a few minutes I doubted if I could keep my consciousness, and my breath had gone long before they finally left me in the crowd...Finally, I was so exhausted that I could not go out again with the last batch that same evening. Although I had no limbs broken, still my arms, sides, and ankles were sore for days afterwards. But that was not so bad as the inward shaking and exhaustion I felt. One gentleman on the first day rescued me three times. After the third time, he said to the policeman, who happened to be the same one each time, "Are you going to arrest this lady, or are you going to kill her?" But he did not arrest me, but he actually left me alone for some time after that.“

„"Nachdem ein Polizist mich eine ganze Weile herumgeschubst hatte, packte er mich schließlich mit seiner großen, starken Hand, die wie Eisen aussah, direkt über meinem Herzen. Er verletzte mich so sehr, dass ich zunächst nicht die Kraft hatte, ihm zu sagen, was er tat. Aber ich wusste, dass er mich umbringen würde, wenn ich mich nicht mit aller Kraft darum bemühte. Also nahm ich alle Kraft meines Wesens zusammen und befahl ihm, seine Hand von meinem Herzen zu nehmen. Doch dieser Polizist wollte mich nicht festnehmen, und er war der dritte oder vierte, der mich verprügelt hatte. Die beiden ersten, nachdem sie mir die Arme eingeklemmt, die Füße getreten und mich auf verschiedene Weise gequetscht und verletzt hatten, ließen mich glauben, dass sie mich endlich verhaftet hätten, aber jeder von ihnen brachte mich schließlich nur an den Rand der dichten Menschenmenge, und dann zwangen sie mich ohne Gnade mitten hinein, und da die Menge einige Minuten lang in die entgegengesetzte Richtung drängte, zweifelte ich daran, ob ich mein Bewusstsein behalten könnte, und mein Atem war schon lange weg, bevor sie mich endlich in der Menge zurückließen. Schließlich war ich so erschöpft, dass ich am selben Abend nicht mehr mit der letzten Gruppe hinausgehen konnte. Obwohl ich mir keine Gliedmaßen gebrochen hatte, schmerzten meine Arme, Seiten und Knöchel noch tagelang danach. Aber das war nicht so schlimm wie das innere Zittern und die Erschöpfung, die ich empfand. Ein Herr rettete mich am ersten Tag dreimal. Nach dem dritten Mal sagte er zu dem Polizisten, bei dem es sich jedes Mal um denselben handelte: „Werden Sie diese Frau festnehmen oder werden Sie sie töten?“ Aber er nahm mich nicht fest, sondern ließ mich tatsächlich eine Zeit lang in Ruhe.“


Ihr Retter, Frank Whitty, schrieb später einen Brief über seine Scham über die gewaltsame Behandlung von Frauen anstelle von Verhaftungen durch die Politik, im WSPU-Newsletter Votes for Women, wie folgt

Her rescuer, Frank Whitty, later wrote a letter on his shame at the violent treatment of women instead of arrests by policy, in the WSPU newsletter Votes for Women, as follows:Vorlage:Citation needed


„I saw ... sights that made me feel ashamed of my country; one of the cruelist cases was that of a brave lady ... in a semi-fainting condition, so much so that she could hardly stand. Time after time, with a courage that should have shamed the police into doing their obvious duty and arresting her, she attempted to get through the cordon. I went to her side to do what I could to help and uphold her in her brave but hopeless struggle. At first I tried to persuade her to leave the crowd [but]... realised her determination to "do or die" ... All I could do was to try and help her to the best of my power and to ward off the blows, kicks and insults as I could from her fainting body ... Time after time we were forced back into the crowd by the police with an amount of violence and brutality entirely unnecessary. On these occasions I had to put my arm around her to keep her from falling under the feet of the horses, or worse still, under the crowd.“


Unerschrocken schloss sich Williams am darauffolgenden Dienstag, dem 22. November 1910, einer Delegation an, die vor dem Premierminister Asquith in der Downing Street 10 protestierte. Als sie ihn unterwegs trafen, soll Williams laut einigen Berichten Vorlage:Citation needed Asquith ins Gesicht geschlagen und gesagt haben: „Sie besteuern Frauen genauso hoch wie Männer, aber Frauen sind nicht im Parlament vertreten“. Andere Berichte Vorlage:Citation needed beziehen sich lediglich auf ein flüchtiges Gespräch, das unterbrochen wurde, bevor sie viel sagen konnte, als ein Polizist nach einem Taxi pfiff, um Asquith zu eskortieren, „sehr zum Verdruss der unzufriedenen Suffragette“. Williams gelang es angeblich, ein Fenster des Taxis einzuschlagen, bevor es wegfuhr, und sie wurde unter Rufen wie „Verräter“ und „Feigling“ weggeschleppt[1].

Undaunted, the following Tuesday, 22 November 1910, Williams joined a delegation to protest to Mr. Asquith, the Prime Minister, outside 10 Downing Street. When they met him en route, it is claimed in some reports Vorlage:Citation needed that Williams hit Asquith's face saying "You tax women as heavily as men, yet women are not represented in Parliament". Other reports Vorlage:Citation needed simply refer to a fleeting conversation which was halted before she could say much when a policeman whistled for a cab to escort Asquith, "much to the chagrin of the discontented suffragette". Williams allegedly managed to smash a window in the cab before it moved away and was dragged off shouting "Traitor!" and "Coward".[1]


Zu Weihnachten 1910 war Williams allein zu Hause in The Cottage. Ihr Dienstmädchen hatte gekündigt und war nicht ersetzt worden, da Williams sich an einer Steuerwiderstandskampagne beteiligen und das Haus aufgeben wollte. Ihr Kutscher wohnte jedoch weiterhin auf dem Grundstück. Am Neujahrstag 1911, einem Sonntag, ging Williams in die Kirche und unterhielt sich mit Freunden, die ihr fröhlich erzählten, dass ein Verwandter sich ebenfalls der Frauenbewegung anschloss. Um 3:00 Uhr morgens am nächsten Tag hörte ein vorbeifahrender Polizist „Stöhnen und Hilfeschreie“ und stieg mit dem Kutscher durch ein Fenster in das Haus ein, wo er Williams „in extremis“ vorfand.[7] Williams starb am 2. Januar 1911, und am nächsten Tag fand in ihrem Haus eine gerichtsmedizinische Untersuchung statt. Reverend Hyla Henry Holden war der Vorsitzende der Jury, und das Urteil lautete „Tod durch Angina pectoris“. Die PresseVorlage:Citation needed kam zu dem Schluss, dass die Teilnahme von Williams an der Suffragetten-Militanz als ein Verhalten angesehen werden konnte, das „einer Person, die an einem schwachen Herzen litt, überhaupt nicht entgegenkam“[1].

By Christmas 1910, Williams was alone at home in The Cottage. Her maid had resigned and had not been replaced as Williams was arranging to join a tax-resistance campaign and give up tenancy of the property. Her coachman, however, continued to live on the grounds. On New Year's Day 1911, a Sunday, Williams went to church and spoke with friends cheerfully relating that a relative was also joining the women's movement. At 3:00 a.m. the following day, a passing policeman "heard groans and a cry for assistance" and entered the house with the coachman through a window, finding Williams "in extremis".[7] Williams died on 2 January 1911, and a coroner's inquest took place at her home the next day. Reverend Hyla Henry Holden was the jury foreman and the verdict was 'death by angina pectoris'. The pressVorlage:Citation needed concluded that Williams taking part in suffragette militancy could be seen as "conduct not at all congenial to one who suffered from a weak heart".[1]


Da Williams' Tod nur zwei Monate nach dem „Schwarzen Freitag“ eintrat, wurde er von der Suffragetten-Bewegung auf die brutale Behandlung zurückgeführt, die sie damals erdulden musste.[8] Nur wenige Tage zuvor hatte sie einem Bruder geschrieben, dass sie die Auswirkungen dieses Tages noch immer spürte.[7] Henry Brailsford, ein in Yorkshire geborener Journalist, und Dr. Jessie Murray, der 1918 zu den Gründern der ersten psychotherapeutischen Klinik in Großbritannien gehörte, fügten einen Brief von Henria Williams an Dr. Murray vom 27. Dezember 1910, fünf Tage vor ihrem Tod, bei. Brailsford und Murray kamen in ihrem Pamphlet „Treatment of the Women's Deputations by the Police“ (Behandlung der Frauendeputationen durch die Polizei) vom Februar 1911 zu folgendem Schluss:[6] Auszüge daraus wurden auch in Votes for Women veröffentlicht:[5][1]

As Williams's death was only two months after 'Black Friday', it was attributed by the suffragette movement as due to the brutal treatment she endured then.[8] She had written to a brother only days before stating that she was still feeling the effects of that day.[7] Henry Brailsford, a Yorkshire-born journalist, and Dr Jessie Murray, who in 1918 was among the founders of the first psychotherapy clinic in Britain, included a letter from Henria Williams to Dr. Murray dated 27 December 1910, five days before her death. Brailsford and Murray concluded in their February 1911 pamphlet "Treatment of the Women's Deputations by the Police".[6] Excerpts were also published in Votes for Women.[5][1]


„There is evidence to show that Miss Henria Williams, who died suddenly of heart failure on January 1, had been used with great brutality, and was aware at the time of the effect upon her heart, which was weak.“

„„Es gibt Beweise dafür, dass Miss Henria Williams, die am 1. Januar plötzlich an Herzversagen starb, mit großer Brutalität behandelt wurde und sich der Auswirkungen auf ihr schwaches Herz bewusst war.““

In Williams' Nachruf heißt es:[7]

„She showed marvellous courage, but was terribly knocked about and came back to Caxton Hall [site of the famous Women's Parliament] ... with face and lips blackened by suffocation, the result of a severe heart attack.“

„„Sie zeigte wunderbaren Mut, wurde aber furchtbar niedergeschlagen und kehrte nach Caxton Hall [Ort des berühmten Frauenparlaments] zurück ... mit durch Erstickung geschwärztem Gesicht und Lippen, die Folge eines schweren Herzinfarkts.““

Ihr Bruder Llewellyn, der sie bei ihrer Kampagne unterstützte, schrieb:[9]

„She knowingly and willingly shortened her days in rendering services to the womanhood of the nation.“

„Sie hat wissentlich und willentlich ihre Tage verkürzt, um der Frauenbewegung der Nation zu dienen.“


Williams hatte die Farben der Suffragetten auf ihrem Sarg und einen Kranz mit der Aufschrift „Sie hat getan, was sie konnte“, und als der Sarg zum Mitternachtszug von St. Pancras Station nach Glasgow fuhr, kamen Suffragetten, um ihr die letzte Ehre zu erweisen.[10] Bald darauf, am 15. Januar 1911, wurde zum Gedenken an Williams ein Picea Pungens Glauca-Baum in Annie's Arboretum im Garten des Hauses der Blathwayts, Eagle House, Batheaston, von der Mitstreiterin Annie Kenney gepflanzt.

Williams had the suffragette colours draping her coffin, and a wreath saying 'She hath done what she could,' and as it went to the St. Pancras Station midnight train to Glasgow, suffragettes came to pay respects.[10] Soon after, in memory of Williams, on 15 January 1911, a Picea Pungens Glauca tree, was planted in Annie's Arboretum in the garden of the Blathwayt's home Eagle House, Batheaston, by fellow activist Annie Kenney.


Auf der Gedenktafel stand: „Zum Gedenken an Henriette (sic) Williams, die während einer Deputation beim Premierminister am 18. November 1910 verletzt wurde; gestorben am 2. Januar 1911“[11] Dies inspirierte viele Jahre später zu einer kreativen Geschichte über die Tapferkeit der inhaftierten Suffragetten.[12]

Williams wurde in der Familiengruft auf dem Cathcart-Friedhof in Glasgow beigesetzt, mit der Inschrift "Henria Helen Leech. Geboren am 6. Januar 1867, gestorben am 2. Januar 1911."[2]

The plaque read 'In memory of Henriette (sic) Williams, injured while on a deputation to the Prime Minister, November 18, 1910; died January 2, 1911.'[11] This many years later inspired a creative writing story about the valour of the imprisonment of suffragettes.[12]

Williams was buried in the family lair in Cathcart Cemetery in Glasgow, with the inscription "Henria Helen Leech. Born 6th January, 1867, died 2nd January, 1911."[3]

Nachleben

Das Vermächtnis und das Grab von Williams waren der Allgemeinheit nicht bekannt, bis die Mitglieder des von Künstlern geleiteten Projekts Proteste und Suffragetten auf die schottische Verbindung aufmerksam gemacht wurden[1].

Es wurde festgestellt, dass an der Beerdigung von Williams führende Vertreter der britischen Wahlrechtsbewegung teilgenommen hatten, und es gab eine Beschreibung der Beerdigung von Williams aus erster Hand durch die Mitstreiterin Ruth Underwood in Votes for Women:[2]


Williams' legacy and tomb had fallen out of common knowledge, until members of the artist-led project Protests and Suffragettes were advised of the Scottish connection.[13]

It was noted that Williams' funeral had been attended by key leaders from the British suffrage movement, and there was a first-hand description of Williams' funeral by fellow suffragette Ruth Underwood in Votes for Women:[14]


„[It] was most touching and impressive... Although you had written me that flags had been sent from Clement's Inn [the London HQ of WSPU], I do not think that any of us realised that we should see them in the church. For myself, I cannot describe the thrill I felt when the coffin was carried up the aisle covered with our purple, white and green. There were only two wreaths upon it, the one you sent from Clement's Inn and a cross of green with white lilies and broad purple ribbon sent from the Glasgow [WSPU] Union."“

„"[Es] war sehr bewegend und beeindruckend ... Obwohl du mir geschrieben hattest, dass Fahnen aus Clement's Inn [dem Londoner Hauptquartier der WSPU] geschickt worden waren, glaube ich nicht, dass irgendjemand von uns wusste, dass wir sie in der Kirche sehen würden. Ich selbst kann nicht beschreiben, wie aufgeregt ich war, als der Sarg den Gang hinaufgetragen wurde, der mit unseren lila, weißen und grünen Fahnen bedeckt war. Es lagen nur zwei Kränze darauf, der, den ihr von Clement's Inn geschickt habt, und ein grünes Kreuz mit weißen Lilien und einem breiten violetten Band, das von der Glasgower [WSPU] Union geschickt wurde."“

Nach einem kurzen Gottesdienst fuhr die Trauergesellschaft zum Cathcart-Friedhof, wo ein zweiter Gottesdienst am offenen Grab stattfand. Underwood schrieb:

„After the grave was filled in, I had a special privilege... It is the custom here for each mourner to place on the grave the wreath which she sent, and I was asked to place the suffrage wreaths on the grave. [...] As I stood by Mr Williams [Henria's brother] afterwards, he said, 'This is quite a soldier's funeral.' I answered, 'It should be, she was as brave as any soldier'.“

„"Nachdem das Grab zugeschüttet war, hatte ich ein besonderes Privileg... Es ist hier Brauch, dass jeder Trauernde den Kranz auf das Grab legt, den er geschickt hat, und ich wurde gebeten, die Wahlrechtskränze auf das Grab zu legen. [...] Als ich danach neben Mr. Williams [Henrias Bruder] stand, sagte er: 'Das ist ein richtiges Soldatenbegräbnis.' Ich antwortete: 'Das sollte es auch sein, sie war so tapfer wie jeder Soldat'."“


Commons: Henria Leech Williams – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g hurdler46: Upminster's Tragic Link to Black Friday. In: Old Upminster. 28. November 2014, abgerufen am 2. September 2020 (englisch).
  2. Leech, Henry (1808-1881). In: My Primitive Methodists. Abgerufen am 2. September 2020 (englisch).
  3. a b c Insight: A Scots grave leads to fascinating story of a forgotten suffragette. In: www.scotsman.com. Abgerufen am 2. September 2020 (englisch).
  4. Good Stuff: The Old Cottage, Upminster, London. In: britishlistedbuildings.co.uk. Abgerufen am 2. September 2020.
  5. a b How the Police Treated the Women's Deputation, 24 February 1911 
  6. a b Conciliation Committee for Woman Suffrage (England): Treatment of the Women's Deputations of November 18th, 22nd and 23rd, 1910, by the Police, etc. London 1911, OCLC 559672609 (englisch, worldcat.org).
  7. a b c In Memoriam, 6 January 1911 
  8. Robinson, Jane, 1959-: Hearts and minds : the untold story of the great pilgrimage and how women won the vote. London 2018, ISBN 978-0-85752-391-4 (worldcat.org).
  9. Henria Helen Leech Williams. A Memoir. To My Sister's Comrades in the Army of Freewomen., 20 January 1911 
  10. Henria Williams · Suffragette Stories. In: suffragettestories.omeka.net. Abgerufen am 2. September 2020.
  11. In Memory, 10 February 1911 
  12. For Valour by Zoe Kelly · Suffragette Stories. In: suffragettestories.omeka.net. Abgerufen am 2. September 2020.
  13. Dani Garavelli: Fascinating tale from graveyard well worth digging out, 30 August 2020, S. 27 
  14. Miss Henria Willams, 13 January 1911 

{{DEFAULTSORT:Williams, Henria Leech}} [[Oswestry]], [[Shropshire]]; † [[2. Januar]] [[1911]] in [[London Borough of Havering|Upminster]], [[London]] [[Category:Scottish suffragettes]] [[Category:Women's Social and Political Union]] [[Category:1860s births]] [[Category:1911 deaths]] [[Category:Burials at Cathcart Cemetery]] [[Category:People from Oswestry]]