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Benutzer:Definitiv/wiese bawü

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ostenfelde
Stadt Melle
Koordinaten: 52° 9′ N, 8° 24′ OKoordinaten: 52° 8′ 56″ N, 8° 23′ 46″ O
Höhe: 95 m
Fläche: 2,7 km²[1]
Einwohner: 154 (2014)[2]
Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 49326
Vorwahl: 05428
Ostenfelde (Niedersachsen)
Ostenfelde (Niedersachsen)
Lage von Ostenfelde in Niedersachsen

Ostenfelde ist ein Ortsteil der Stadt Melle im Landkreis Osnabrück in Niedersachsen. Der Ort bildete bis 1972 eine Gemeinde im damaligen Landkreis Melle und gehört heute zum Meller Stadtteil Neuenkirchen.

Geographie

Als alte Bauerschaft besitzt Ostenfelde keinen Dorfkern, sondern besteht aus nördlich von Neuenkirchen verstreut liegenden Einzelhöfen.

Geschichte

Die Bauerschaft Ostenfelde gehörte bis zu den Napoleonischen Kriegen zum Amt Grönenberg des Hochstifts Osnabrück. Von 1807 bis 1810 gehörte Ostenfelde zum Kanton Neuenkirchen des napoleonischen Satellitenstaats Königreich Westphalen. Von 1811 bis 1813 gehörte der Ort unmittelbar zu Frankreich und dort zur Mairie Neuenkirchen im Arrondissement Osnabrück des Departements der Oberen Ems. 1814 kam Ostenfelde zum Königreich Hannover und gehörte dort wieder zum Amt Grönenberg. 1867 fiel Ostenfelde mit dem gesamten Königreich Hannover an Preußen und seit 1885 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Melle. Innerhalb des Landkreises Melle gehörte Ostenfelde zur Samtgemeinde Neuenkirchen. Am 1. Juli 1972 wurde Ostenfelde im Rahmen der Gebietsreform in Niedersachsen Teil der Stadt Melle.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
1871 320 [3]
1910 235 [4]
1939 192 [5]
1950 316 [6]
1961 193 [6]
1970 181 [6]
2014 154 [2]

Baudenkmale

In Ostenfelde ist ein Heuerhaus am Böhmerheideweg 12 denkmalgeschützt.

Einzelnachweise

  1. Daten zur Gemarkung Ostenfelde
  2. a b siehe Neuenkirchen (Melle)#Einwohnerentwicklung der Ortsteile
  3. Volkszählung 1871
  4. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 12. April 2025.
  5. Michael Rademacher: Melle. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  6. a b c Regionales Gemeindeverzeichnis-Informationssystem GV-ISys (mit historischen Bevölkerungszahlen)

xKategorie:Stadtteil von Melle ist ein xKategorie:Ehemalige Gemeinde (Landkreis Osnabrück) xKategorie:Gemeindeauflösung 1972

MEL

ALTENMELLE
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BENNIEN
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   St. Lukas (Bennien)
   Else
DÜINGDORF
   Bahnhof Bruchmühlen
   Else
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   Burg Vinkemühlen
   Violenbach


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   Kapelle Groß Aschen
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   St.-Antonius-Kirche (Hoyel)


?????
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   Diedrichsburg


KRUKUM
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   St. Johann (Riemsloh)
    AS Riemsloh
KÜINGDORF
   Violenbach (Else)
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   Drücke-Mühlenbach
   Großer Kellenberg
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