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Österreichische Fußballmeisterschaft 1969/70

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Vorlage:BuliInfo Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1969/70 wurde direkt vom Verein Österreichischer Fußball-Bund ausgerichtet. Als Unterbau zur erstklassigen Nationalliga dienten die Regionalligen Ost (Wien, Niederösterreich, Burgenland), Mitte (Oberösterreich, Steiermark, Kärnten) und West (Salzburg, Tirol, Vorarlberg). Als dritte Leistungsstufe fungierten die jeweiligen Landesligen der Bundesländer.

Nationalliga

Allgemeines

Die Meisterschaft in der Nationalliga wurde mit 14 Mannschaften bestritten, die während des gesamten Spieljahres je zweimal aufeinander trafen. Austria konnte in der Spielsaison, wie bereits ein Jahr zu vor, zum insgesamt zehnten Mal Österreichischer Fußballmeister werden. Die beiden drei Mannschaften der Tabelle mussten absteigen. Dies traf den Burgenlands Vertreter SC Eisenstadt, Austria Klagenfurt und den FC Dornbirn 1913, die somit in der nächsten Spielsaison nicht mehr in der ersten Liga vertreten waren. Diese Mannschaften wurden durch die drei Meister der Regionalligen WSG Radenthein (Mitte), 1. Simmeringer SC (Ost) und Schwarz-Weiß Bregenz (West) ersetzt. Als Österreichischer Meister konnte sich Austria für den Europacup der Landesmeister 1971 qualifizieren, wo der sie das Sechszehntelfinale erreichte. Cupsieger Innsbruck durfte am Europacup der Cupsieger 1971 teilnehmen, gelangte bis ins Achtelfinale. Der Wiener Sport-Club und Sturm Graz vertrateten Österreichs Fußball im UEFA-Cup 1971 (Messestädte-Pokal). Sturm erreichte das Sechszehntelfinale der WSC scheiterte in Runde 1.

Endtabelle

Pl. 1 Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
1. FK Austria Wien (M) 30 19 7 4 63:31 45
2. Wiener Sport-Club 30 16 6 8 63:34 38
3. SK Sturm Graz 30 14 8 8 43:34 36
4. Linzer ASK 30 13 8 9 41:27 34
5. FC Wacker Innsbruck (C) 30 14 5 11 52:38 33
6. SK Rapid Wien 30 12 7 11 52:35 31
7. SV Wattens 30 12 7 11 45:35 31
8. SV Austria Salzburg 30 12 7 11 45:38 31
9. First Vienna FC 1894 30 8 14 8 35:43 30
10. SK Admira 30 11 6 13 38:45 28
11. SC Wacker Wien 30 11 6 13 55:69 28
12. SK VÖEST Linz 30 11 6 13 31:48 28
13. Grazer AK 30 8 11 11 37:35 27
14. SC Eisenstadt 30 7 8 15 40:63 22
15. Austria Klagenfurt 30 5 11 14 26:51 21
16. FC Dornbirn 1913 30 4 9 17 23:63 17


Die besten Torschützen

Pl. Tore Spieler Verein
1 22 Tore Günther Kaltenbrunner Wiener Sport-Club
2. 20 Tore Jørn Bjerregaard (Dänemark) SK Rapid Wien
3. 17 Tore Johann Ettmayer Wacker Innsbruck
4. 15 Tore Ernst Dokupil SC Wacker Wien
5. 14 Tore Johann Buzek FC Dornbirn 1913
Karl Kodat Austria Salzburg
Kurt Leitner LASK
Thomas Parits FK Austria Wien
Franz Wolny Wacker Innsbruck


Die Meistermannschaft der Austria Wien

Josef Schneider, Rudolf Szanwald - Robert Sara, Eduard Krieger, Johann Frank, Alfons Dirnberger, Karl Fröhlich, Alfred Takacs - Johann Geyer, Heinz Nowy, Thomas Parits - Günter Kuntz, Josef Hickersberger, Helmut Köglberger, Ernst Fiala, Alfred Riedl, Herbert Poindl, Karl Weber - Trainer: Ernst Ocwirk

Regionalligen

Allgemeines

Die zweite Leistungsstufe war in drei Ligen aufgesplittert (Regionalliga Ost, Mitte und West), die jeweils Vereine dreier Bundesländer umfassten. Die Meister der Regionalligen stiegen direkt in die Nationalliga auf, die Letzplazierten in die jeweiligen Landesligen ab.

Regionalliga Ost

Regionalliga Mitte

Regionalliga West