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High-Level Data Link Control

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der HDLC-Standard besteht aus: - Steuerung des Übertragungsabschnitts - Erkennen von Übertragungsfehlern und Reihenfolgefehlern durch Blocküberprüfung und Sequenznummernkontrolle - Fehlerkorrektur durch Blockwiederholung - Flusskontrolle mit Fenstermechanismus - Weitermelden nicht-korrigierbarer Fehler und Protokollfehler zur nächst höheren Schicht


Das HDLC Frameformat ist typisch für ein bitorientiertes Protokoll. Es besteht aus einem "Opening flag" (Blockbegrenzung), das mit 8 Bits dargestellt wird. Danach folgt das "Address field" (Adreßfeld) mit nochmal 8 Bits. An dritter Stelle kommt das "Control field" (Steuerfeld) mit 8 Bits. Dann folgt das "Information field" (Datenfeld), das variable Länge hat. Das "Frame check field" (Blockprüfung) besteht aus 16 Bits und zu guter letzt das "Closing flag" (Blockbegrenzung) mit nochmals 8 Bits.