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Emmy von Egidy

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Emmy von Egidy (* 5. April 1872 in Pirna; † 1. Dezember 1946 in Weimar), eigentlich Emmy Luise Charlotte Alexandrine von Egidy, war eine deutsche Bildhauerin und Schriftstellerin.

Sie war die Tochter des Sozialethikers Moritz von Egidy und dessen Frau Luise, geb. von Götz. In den Anfängen des modernen Kunstgewerbes war sie für die Vereinigten Werkstätten für Kunst und Handwerk in München tätig. 1904 stellte sie Bildwerke auf der Großen Kunstausstellung in Dresden vor. Sie schrieb außerdem Romane zur Frauenfrage und Eheproblematik, die in mehreren Auflagen erschienen.

Werke

  • Marie-Elisa. Roman, Dresden und Leipzig (E. Pierson) 1898
  • Mensch unter Menschen. Roman, Dresden und Leipzig (E. Pierson) 1900
  • Ilse Bleiders. Roman, Berlin (S. Fischer) 1902
  • Erschwiegen. Roman, 1903
  • Liebe, die enden konnte. Roman, Berlin (S. Fischer) 1907
  • Im Moderschlößchen. Roman, Berlin (S. Fischer) 1909
  • Die Prinzessin vom Monde. Zwei Novellen, Berlin (S. Fischer) 1911
  • Mathias Werner. Roman, Berlin (S. Fischer) 1913
  • Christoph Moritz von Egidy. Werden, Sein und Wirken. Den Enkeln zugeeignet zum 90. Geburtstag ihres Großvaters, Manuskript Weimar 1935-36 (liegt in öffentlichen Bibliotheken)