Universität zu Köln

Die Universität zu Köln zählt zu den ältesten Universitäten in Europa, heute ist sie mit über 60.000 Studenten gleichzeitig die größte Hochschule Deutschlands.
Geschichte
Die Universität zu Köln wurde im Jahr 1388 als vierte Universität im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gegründet, die Gründungsurkunde wurde von Papst Urban VI. unterzeichnet. Im Jahr 1798 wurde die Universität von den in Köln eingerückten Franzosen geschlossen. 1919 wurde die Universität durch einen Beschluß des Rates der Stadt Köln neu gegründet. Bereits 1925 war die Universität zu Köln nach der Universität unter den Linden, Berlin die zweitgrößte Universität
Die Universität heute
Mit ca. 63.000 Studenten im Wintersemester 2003 ist die Universität zu Köln noch vor der Ludwig-Maximilians-Universität in München die größte Hochschule in Deutschland. Der Haushalt der Universität zu Köln betrug im Jahr 2003 über 650 Millionen Euro. Der Träger der Universität zu Köln ist das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Universität gliedert sich in sieben Fakultäten. Die Universität und das angeschlossene Universitätsklinikum befinden sich im Kölner Stadtteil Sülz. Die Kölner Universität ist heute in Deutschland führend im Bereich der Volkswirtschaftslehre. Der Forschung wird an der Universität zu Köln eine große Aufmerksamkeit gewidmet, so wurden im letzten Jahr über 2.500 Forschungsprojekte unterstützt mit insgesamt über 10.000 wissenschaftlichen Veröffentlichungen.
Personen
Professoren
- Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Roland Burlisch (Mathematik)
- Gustav Heinemann (Jura)
- René König (Soziologie)
- Ion N. Petrovici (Medizin)
- Helmuth Plessner (Philosophie)
- Theodor Riphan (Theologie)
- Prof. Dr. rer. pol. Axel A. Weber (Volkswirtschaftslehre)
Gründer
Siehe auch
- Deutsche Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen
- Hochschulen in Nordrhein-Westfalen
- Albertus Magnus
Anschrift
Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln