Die Goethe- und Universitätsstadt Ilmenau liegt in Thüringen, etwa 33 Kilometer südsüdwestlich der Landeshauptstadt Erfurt im Tal der Ilm am nordöstlichen Rand des Thüringer Waldes. Sie ist die größte Stadt im Ilm-Kreis und die achtgrößte Thüringens. Nach Fläche ist sie die drittgrößte Stadt im Freistaat, wobei der Großteil – gut 120 km² oder 60 % – aus unbesiedelten Waldflächen besteht. Ilmenau hat für den südlichen Teil des Ilm-Kreises die Funktion eines Mittelzentrums. Sie besitzt als einzige Stadt Thüringens, die nicht auch Kreisstadt ist, den Status einer großen kreisangehörigen Stadt. Wichtigste Institution der Stadt ist die Technische Universität, an der rund 4.450 Studierende eingeschrieben sind (Stand Wintersemester 2023/24). Tragender Wirtschaftszweig ist der Maschinenbau. Historisch bedeutsam waren auch der Bergbau (Kupfer, Silber und Mangan), seit 1777 die Porzellanindustrie sowie die Glasindustrie. Zunehmend gewinnt auch der Tourismus an Bedeutung. Die Stadt war über die Jahrhunderte hinweg relativ unbedeutend. Sie wuchs erst an, als nach der Gründung des Deutschen Reiches 1871 die Industrialisierung einsetzte. Wie andere Städte der neuen Bundesländer erlebte Ilmenau seit der Wende 1990 einen Strukturwandel von der Industrie zur Dienstleistungsbranche. Alljährlich am 31. Mai findet das Altstadtfest statt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ilmenau: Stadt in Thüringen, Deutschland (Bearbeiten)
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Contra
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(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )
Vorschlag für Sonntag, 16. März 2025: Neuronales Korrelat des Bewusstseins
Neuronale Korrelate bewussten Erlebens (engl. neural correlates of consciousness) sind Gehirnaktivitäten, die mit Bewusstseinsprozessen einhergehen. Die Suche nach neuronalen Korrelaten ist ein zentrales Projekt der neurowissenschaftlichen Erforschung bewussten Erlebens. Theorien zu neuronalen Korrelaten bewussten Erlebens befinden sich grundsätzlich noch in einem vorläufigen Stadium. Dies liegt zum Teil an technischen Problemen, wie der mangelnden zeitlichen und räumlichen Auflösung von bildgebenden Verfahren, die Aktivitäten im Gehirn aufzeichnen. Außerdem ist bis heute noch nicht befriedigend geklärt, in welcher Weise das Gehirn Information speichert. Neuronale Korrelate des Bewusstseins sind Strukturen und Prozesse im Gehirn, die mit bewusstem Erleben in Beziehung stehen. Bei genauerer Betrachtung erweist sich der Begriff jedoch als nicht eindeutig. Zunächst muss danach gefragt werden, ob man nach einem Korrelat bewussten Erlebens im Allgemeinen oder nach Korrelaten von speziellen bewussten Erlebnissen, wie einer bestimmten Wahrnehmung oder Erinnerung, sucht. Beide Ziele können zu sinnvollen Forschungsprojekten führen. Ein Korrelat im ersten Sinne wäre hinreichend dafür, einem Lebewesen bewusstes Erleben zuzusprechen. In den Neurowissenschaften wird jedoch meistens nach Korrelaten im zweiten Sinne gesucht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Neuronales Korrelat des Bewusstseins: Gehirnaktivitäten, die mit Bewusstseinsprozessen einhergehen (Bearbeiten)
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(Geschichte, Zeit des Nationalsozialismus )
Vorschlag für Montag, 17. März 2025: KZ Engerhafe
Das Konzentrationslager Engerhafe lag im westlich von Aurich gelegenen Engerhafe, heute ein Ortsteil der Gemeinde Südbrookmerland. Es war in der Zeit des Nationalsozialismus das einzige Konzentrationslager in Ostfriesland. Es wurde am 21. Oktober 1944 als Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme im Zusammenhang mit dem Bau des so genannten Friesenwalls errichtet. Der Friesenwall war eine geplante, aber nur teilweise vollendete Wehranlage, die an der deutschen Nordseeküste gegen Ende des Zweiten Weltkriegs erstellt werden sollte. Am Bau waren die Lager Engerhafe, Meppen-Dalum und Versen, Husum-Schwesing, Ladelund sowie verschiedene Arbeitskommandos in Hamburg beteiligt. Das Lager Engerhafe war hierbei für die Errichtung von Panzergräben rund um die Stadt Aurich zuständig. Kurz vor der Fertigstellung der Rundumverteidigung Aurichs wurde am 22. Dezember 1944 das Lager aufgelöst. Innerhalb der zwei Monate, in denen es bestanden hatte, starben 188 Häftlinge. Nach Kriegsende richtete die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes auf dem Friedhof der Kirchengemeinde Engerhafe eine Gedenkstätte ein, die sie mit einer niedrigen Hecke umgab. Ein flacher Gedenkstein an der Nordseite vor dem Glockenturm erhielt damals die Aufschrift: „Hier ruhen ?.?.?. Opfer des Faschismus“. 1989 wurden drei weitere Gedenksteine errichtet. Auf den beiden äußeren Gedenksteinen sind die Namen der 188 Opfer des Lagers verewigt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für KZ Engerhafe: nationalsozialistisches Konzentrationslager in Ostfriesland (Oktober–Dezember 1944) (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )
Vorschlag für Dienstag, 18. März 2025: Fetofetales Transfusionssyndrom
Das Fetofetale Transfusionssyndrom (abgekürzt FFTS, synonym Zwillings-Syndrom; englisch twin-to-twin transfusion syndrome, abgekürzt TTTS) ist zwar selten, aber in seiner Auswirkung eine meist sehr schwere Durchblutungs- und Ernährungsstörung eineiiger Zwillinge. Bei diesen „monochorialen“ Schwangerschaften teilen sich die beiden Feten einen Mutterkuchen (Plazenta). Grundlage dieses Syndroms sind außerordentliche Gefäßverbindungen der kindlichen Blutkreisläufe auf der Plazenta, die ungleiche Versorgung der ungeborenen Kinder bewirken. Extreme Fälle dieser Entwicklungsstörung werden endoskopisch meist erfolgreich mit Laserablation behandelt. Ohne Behandlung birgt FFTS für die Zwillinge hohe Risiken, nämlich Mortalität vor oder während der Geburt. Überlebende FFTS-Babys können unter verschiedenen Krankheiten leiden, besonders unter Entwicklungsstörungen des Zentralnervensystems. Bei einer kleinen Zahl von 64 unbehandelten FFTS-Schwangerschaften überlebten in 12 Fällen (19 %) beide Zwillinge die Geburt, in 11 Fällen (17 %) überlebte nur ein Zwilling, jedoch keinen Überlebenden gab es in 41 Fällen (64 %). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fetofetales Transfusionssyndrom: praenatales Merkmal bei Zwillingsschwangerschaften (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Viren, Bakterien, Einzeller )
Vorschlag für Mittwoch, 19. März 2025: Influenza-A-Virus H5N1
Influenza-A-Virus H5N1 (A/H5N1) bezeichnet einen Subtyp des Influenza-A-Virus (Spezies Alphainfluenzavirus influenzae) aus der Familie der Orthomyxoviren. Dieses Virus ist der Erreger einer gemeinsprachlich als Vogelgrippe bezeichneten Viruskrankheit. Einige Varianten des Erregers werden zu den hoch pathogenen aviären („von Vögeln stammenden“) Influenza-Viren (HPAIV) gestellt. Zu diesen Varianten gehört insbesondere der zunächst in China aufgetretene sogenannte Asia-Typ, der als besonders virulent gilt und mehrfach auch auf den Menschen übergegangen ist. In der zunächst minder pathogenen Form ist das Virus bereits seit 1959 bekannt, alle sich ab 1997 weltweit verbreitenden hochpathogenen H5N1-Varianten haben einen gemeinsamen „Vorfahren“ in der 1996 gesicherten Virusprobe A/Goose/Guangdong/1/96. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Influenza-A-Virus H5N1: Subtyp des Influenza-A-Virus (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Vögel )
Vorschlag für Donnerstag, 20. März 2025: Star (Art)
Der Star (Sturnus vulgaris), auch als Gemeiner Star bezeichnet, ist der in Eurasien am weitesten verbreitete und häufigste Vertreter der Familie der Stare (Sturnidae). Durch zahlreiche Einbürgerungen auf anderen Kontinenten ist der Star heute einer der häufigsten Vögel der Welt. Der Star war in Deutschland „Vogel des Jahres 2018“. Stare bewegen sich ganzjährig in Trupps und z. T. riesigen Schwärmen. Nur am Brutplatz ist der Star territorial, meist wird ein kleiner Radius bis ca. 10 m um die Bruthöhle verteidigt. Nahrungsflächen werden nicht verteidigt, sondern gemeinsam genutzt. Nichtbrüter leben auch in der Brutzeit in Trupps. Die ab Mitte Juni selbständigen Jungvögel bilden sofort Schwärme, die sich in nahrungsreichen Gebieten konzentrieren, diese Schwärme werden durch den Zwischenzug der Jungvögel nordöstlicher Populationen immer größer mit einem Maximum im Juli. Nachts werden gemeinsame Schlafplätze genutzt, diese Schlafplätze liegen vor allem in größeren Schilfgebieten, aber auch in Baum- und dichten Strauchgruppen, häufig auch in Stadtzentren. So besteht am Berliner Dom von Juni bis Ende Oktober ein Schlafplatz von bis zu 40.000 Staren. Im Winterquartier können diese Schlafgemeinschaften mehr als 1 Million Individuen umfassen. Die Stare sammeln sich an Vorsammelplätzen, meist auf exponierten Strukturen wie hohen Bäumen oder Stromleitungen. Von dort fliegen sie dann in Trupps oder größeren Schwärmen geschlossen zum eigentlichen Schlafplatz. Kleinere Trupps fliegen den Schlafplatz meist niedrig an. Große Schwärme mit mehreren Tausend Individuen bilden über dem Schlafplatz häufig eine Wolke, aus der die Stare dann schlauchförmig nach unten fliegen, auf größere Entfernung ähnelt das Erscheinungsbild einem Tornado. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Star (Art): Art der Gattung Sturnus (Bearbeiten)
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(Geschichte, 1945 bis heute )
Vorschlag für Freitag, 21. März 2025: Operation Earnest Will
Die Operation Earnest Will (dt. etwa: Aufrichtiger Wille) war eine militärische Operation der Streitkräfte der Vereinigten Staaten zum Schutz von kuwaitischen Öltankern vor iranischen Angriffen im persischen Golf während des Tankerkrieges im Ersten Golfkrieg. Die Operation lief vom 24. Juli 1987 bis zum 26. September 1988 und wurde vom United States Central Command (CENTCOM) unter General George B. Crist geplant und durchgeführt. Neben Marine-Einheiten, die dem direkten Schutz der Tanker dienten, waren parallel auch Hubschrauber und Aufklärungsflugzeuge anderer Teilstreitkräfte mit der Aufklärung des iranischen Vorgehens beauftragt. Das amerikanische Kriegsschiff USS Vincennes schoss versehentlich einen iranischen zivilen Airbus A300 ab, wobei 290 Menschen starben. Die letzte Eskortmission fand am 26. September 1988 durch die USS Vandegrift statt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Operation Earnest Will: Schlacht des Ersten Golfkriegs (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Einzelne Sakralbauten )
Vorschlag für Samstag, 22. März 2025: Zisterzienserkloster Rüde
Das Zisterzienserkloster Rüde, auch Rus Regis oder Rudekloster, befand sich von 1210 bis 1582 am Ort der heutigen Stadt Glücksburg an der Flensburger Förde. Das Kloster ging aus einer Niederlassung von Benediktinern in der Nähe von Schleswig hervor, die vermutlich um 1170 gegründet wurde. Die erste urkundliche Erwähnung steht im Zusammenhang mit ihrer Auflösung 1191/92. Damals gründete Bischof Waldemar das Kloster in Guldholm neu und unterstellte es der Zisterzienserregel. Diese Gründung hatte nur kurzen Bestand, denn schon 1210 siedelte der Konvent nach Glücksburg um. Die dort errichtete Klosteranlage mit einer großen Kirche ist nicht erhalten und auch die meisten Urkunden aus den über dreihundert Jahren der Klosterzeit sind verloren. Auch nachdem das Kloster im Zuge der Reformation 1541 evangelisch geworden war, lebten dort bis spätestens 1561 Mönche. Danach diente die Kirche bis 1582 als Pfarrkirche des Kirchspiels Munkbrarup, ehe Herzog Johann von Schleswig-Holstein-Sonderburg sie zusammen mit den übrigen Gebäuden abtragen ließ. Aus den Steinen wurde Schloss Glücksburg errichtet. Die Fundamente versanken im aufgestauten Schlossteich, weshalb das Aussehen der Gebäude nur teilweise rekonstruiert werden kann. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Zisterzienserkloster Rüde: Kloster in Deutschland (Bearbeiten)
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(Film )
Vorschlag für Sonntag, 23. März 2025: Joan Crawford
Joan Crawford (* 23. März 1905 in San Antonio, Texas, als Lucille Fay LeSueur; † 10. Mai 1977 in New York City) war eine US-amerikanische Schauspielerin. Joan Crawfords Karriere reichte von den Tagen des Stummfilms bis in die 1970er Jahre. Unter Filmhistorikern gilt sie als Personifizierung des klassischen Hollywoodstars, dessen publikumswirksame Attraktivität sich vor allem aus ihrer komplexen Persönlichkeit und dem öffentlichen Erscheinungsbild erschloss.[4] Die Schauspielerin hat es im Laufe ihrer Karriere immer wieder verstanden, sich einem wechselnden Publikumsgeschmack anzupassen. Nachdem sie zu Beginn ihrer Laufbahn häufig ausgelassene junge Mädchen – damals Flapper genannt – darstellte, wechselte Crawford bis Mitte der 1940er in das dramatische Rollenfach. Sie wurde auf der Oscarverleihung 1946 für ihre Darstellung einer aufopferungsvollen Mutter in Solange ein Herz schlägt mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet und war in der Folgezeit meist als entschlossene, ambitionierte Frau auf der Leinwand zu sehen, die sich ihren Platz gegen den Widerstand der Gesellschaft erkämpfen muss. Gegen Ende ihrer Karriere spielte Crawford hauptsächlich in makabren Filmen, die mitunter die Grenze zum Horrorfilm überschritten, wie zum Beispiel Was geschah wirklich mit Baby Jane? und Das Ungeheuer. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Joan Crawford: US-amerikanische Schauspielerin (Bearbeiten)
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(Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Ägyptologie und Altorientalistik )
Vorschlag für Montag, 24. März 2025: Reich von Kusch
Das Reich von Kusch lag im Norden des heutigen Sudan. „Kasch“ ist das ägyptische Wort für Nubien und stellt zugleich die Eigenbezeichnung des Reiches von Kusch dar. Die Geschichte des antiken Reiches von Kusch begann am Ende der dritten Zwischenzeit mit der napatanischen Phase (etwa 750 bis 300 v. Chr.) und war noch stark von ägyptischen Traditionen geprägt. Die Könige wurden in den Nekropolen um Napata begraben. Ab 300 v. Chr. setzte mit der Verlagerung des Reichszentrums von Napata nach Meroe und der Bestattung der Herrscher in Meroe die meroitische Phase ein. Die Kultur des Landes zeigte immer mehr Gemeinsamkeiten mit dem schwarzafrikanischen Brauchtum. Ab etwa 150 v. Chr. folgte der Übergang zur eigenen meroitischen Sprache und meroitischen Schrift. Im Altertum bzw. in der altgriechischen Geschichtsschreibung wird das Reich von Kusch auch Äthiopien genannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Reich von Kusch: historischer Staat auf dem Gebiet des heutigen Sudan (Bearbeiten)
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(Gesellschaft, Unternehmen )
Vorschlag für Dienstag, 25. März 2025: Acorn
Acorn war ein britisches Computerunternehmen, das in den 1980er- und 1990er-Jahren besonders in Großbritannien beliebte Computer und Set-Top-Boxen produzierte. Darunter befanden sich unter anderem der BBC Micro und der Acorn Archimedes. Sie ist Initialfirma von ARM Limited. Der sehr stromsparende RISC-Processor ARM (früher Acorn Risc Machine, jetzt Advanced Risc Machine) ist bei verschiedenen Hardwareherstellern sehr beliebt. So lizenziert und entwickelt der britische Prozessorhersteller ARM neue Varianten wie zum Beispiel ARM2, Strong-ARM und Cortex-A8. Seit 2005 wurden in zahlreichen PDAs, Mobiltelefonmodellen, Navigationssystemen und Smartphones ARM-Varianten eingesetzt: Sharp Zaurus, Psion Series 5, PalmTreo 600/650 oder die Handheld-Konsole GP2X. Der minimale Stromverbrauch ist ein Garant für das lange Überleben dieser Prozessorfamilie. So benötigt der Cortex-A8 bei 600 MHz/2000 MIPS nur 300 Milliwatt Leistung. Seit dem Jahr 2010 sind in den meisten Smartphones ARM-CPUs eingebaut. Aktuelle ARM-Prozessoren besitzen mehrere verschiedene Kerne (P und E) und werden von diversen Firmen hergestellt (Samsung, Qualcomm (Snapdragon), Apple (M1, M1max)). Einsatzbereiche sind Smartphones, Laptops (Chromebooks, alle Apple Computer ab 2020), Smart-TVs, Server. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Acorn: britisches Computerunternehmen (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Ethnologie )
Vorschlag für Mittwoch, 26. März 2025: Chemehuevi
Die Chemehuevi oder Nüwüwü („Das Volk“, Singular: Nüwü) sind die südlichste Stammesgruppe der Südlichen Paiute, die eine regionale Dialektvariante des Colorado River Numic der Südlichen Numic-Sprachen sprachen und leben im Südwesten der Vereinigten Staaten. Auf Grund ihrer Migration Anfang des 19. Jahrhunderts nach Süden zum Colorado River und der dortigen Übernahme kultureller Gebräuche der Fluss-Yuma werden sie heute meist als eigenständige Ethnie betrachtet. Der heute allgemein gebräuchliche Name leitet sich von Camowév, Acimuev oder Achiimuuév („Jene, die mit Fischen spielen“) aus der Sprache der benachbarten Mohave (in Chemehuevi: Ayatawü genannt) ab, deren Sprache einer Variante des Fluss-Yuma-Zweigs der Cochimí-Yuma-Sprachen angehörte. Da die Chemehuevi kulturell bedingt keine Fische aßen, wurden sie von den benachbarten, fischessenden, Mohave verächtlich mit diesem Namen bezeichnet. Eine weitere Deutung des Stammesnamens leitet sich aus der Sprache der ebenfalls Yuma-sprachigen Quechan (Yuma) ab und wird als „Jene mit der Nase in der Luft wie ein Wegekuckuck“ wiedergegeben. Kulturell standen sie den sog. Las Vegas Paiute Bands der Südlichen Paiute – den Kwiengomats, Nuaguntits, Pegesits, Tudinu – sowie später ihren engen Verbündeten, den Mohave, am nächsten. Sie können als Mittler zwischen dem Kulturareal des Großen Beckens sowie des Südwestens betrachtet werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Chemehuevi: Indianerstamm in Arizona (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Sonderfahrzeuge )
Vorschlag für Donnerstag, 27. März 2025: Holzvollernter
Als Holzvollernter, Waldvollernter, Kranvollernter oder Harvester bezeichnet man spezielle Holzernte-Maschinen. Die Maschinen fixieren die Bäume, fällen sie und können die Stämme entasten und für den Abtransport mit dem Forwarder ablegen. Werden gleichzeitig noch die Äste zu Hackschnitzeln zerkleinert, spricht man von einem Hackschnitzelharvester. Als schwere Waldmaschinen benötigen sie ein engmaschigeres Rückegassennetz als die hergebrachte Bearbeitung und ermöglichen es, einige Arbeitsschritte wie die Zuordnung der Holzabschnitte zu sogenannten Sortimenten sofort an Ort und Stelle zu erledigen. Sie haben die Forstbewirtschaftung weltweit verändert und beschleunigt. In Deutschland wurden sie erstmals in großem Umfang zur Aufarbeitung der Windwürfe durch die Orkantiefs „Vivian“ (26. Februar 1990) und „Wiebke“ (1. März 1990) eingesetzt; seither nimmt der Anteil der Holzvollernter am Einschlagsvolumen beständig zu, was auch wegen der verringerten Unfallrisiken als sinnvoll erscheint. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Holzvollernter: Holzerntemaschine (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Chemie )
Vorschlag für Freitag, 28. März 2025: Nitrile
Nitrile sind eine Gruppe chemischer Verbindungen mit der allgemeinen Formel R–C≡N. Die charakteristische funktionelle Gruppe der Nitrile ist das dreifach gebundene Stickstoffatom ≡N beziehungsweise die Nitril- oder Cyanogruppe –C≡N. Die Stoffgruppe leitet sich vom Cyanwasserstoff (Blausäure, H–C≡N) ab. Ein Beispiel hierfür ist das Acetonitril, H3C–C≡N, bei dem R eine Methylgruppe ist. Nitrile sind polare Verbindungen und können eine Vielzahl von Reaktionen eingehen, weshalb sie eine große Bedeutung in der chemischen Synthese haben, auch im industriellen Bereich. Typische Reaktionen sind die Umsetzung zu Carbonsäuren (Hydrolyse) und die Reduktion zu Aminen oder Aldehyden. Über das Stickstoffatom können Nitrile an Metallatome koordinieren und so Komplexe bilden. Hergestellt werden Nitrile oft durch Dehydratisierung (Wasserabspaltung) aus Carbonsäureamiden und Oximen oder durch die Einführung einer Cyanogruppe mit Cyanidsalzen wie Kaliumcyanid. Nitrile kommen in vielen Pflanzen und Tieren natürlich vor. Eine besonders wichtige Gruppe sind die cyanogenen Glycoside, die Blausäure freisetzen können und für die Giftigkeit vieler Pflanzen verantwortlich sind, darunter Aprikosenkerne und Bittermandeln. Bei Tieren kommen Nitrile inklusive cyanogener Glycoside vor allem bei Insekten und Tausendfüßern vor und dienen oft der Verteidigung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Nitrile: Organische Stoffgruppe mit dreifach gebundenem Stickstoffatom (Bearbeiten)
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(Geographie, Landschaften und Natursehenswürdigkeiten )
Vorschlag für Samstag, 29. März 2025: Karnischer Hauptkamm
Der Karnische Hauptkamm ist eine Gebirgsgruppe der Südlichen Kalkalpen und ein Teil der Karnischen Alpen. Er verläuft entlang der Grenze zwischen Österreich (Osttirol, Kärnten) und Italien (Südtirol, Belluno, Friaul). Der Kamm erreicht seinen höchsten Punkt in der Hohen Warte mit 2780 m ü. A.. Der rund 110 km lange, von West nach Ost verlaufende Karnische Hauptkamm bildet fast durchgehend eine Wasserscheide zwischen dem Schwarzen Meer und der Adria. Tektonisch gehören die Karnischen Alpen zum Südalpin und sind gegen Norden durch die Periadriatische Naht vom Ostalpin getrennt. Die Geologie des Gebirges ist äußerst vielfältig und umfasst Gesteine aus dem Paläozoikum und dem Mesozoikum. Die ältesten Gesteinsschichten wurden an der Grenze zwischen Ediacarium und Kambrium gebildet und sind etwa 550 Millionen Jahre alt. Das weitgehend naturnahe Gebiet mit seiner stark gegliederten Höhenzonierung bietet Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und steht auf italienischer Seite größtenteils unter Naturschutz. Während des Ersten Weltkriegs war der Karnische Kamm unmittelbares Frontgebiet und es kam zu einem erbitterten Gebirgskrieg zwischen Österreich-Ungarn und dem Königreich Italien. Kriegsrelikte und Soldatenfriedhöfe im Gebirge erinnern daran. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Karnischer Hauptkamm: Gebirgsgruppe der Südlichen Kalkalpen und Teil der Karnischen Alpen (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Reptilien )
Vorschlag für Sonntag, 30. März 2025: Boas (Familie)
Die Boas (Boidae) sind eine Familie der Schlangen. Zu dieser Familie gehören die weltweit größten Schlangen in 13 Gattungen mit etwa 67 Arten. Die Boas töten ihre Beute durch Umschlingen, sie werden deshalb auch als Würgeschlangen bezeichnet. Sie umwickeln ihre Beute mit ihrer kräftigen Körpermuskulatur, bis diese an Herz-Kreislauf-Versagen stirbt. Entgegen einem jahrzehntealten Mythos werden dabei weder die Knochen gebrochen, noch ersticken die Opfer. Anschließend wird das Opfer im Ganzen geschluckt. Die Beutetiere der Boas sind vor allem Säuger und Vögel. Auch große Beutetiere, die den Schlangenumfang weit übersteigen, können verschlungen werden. Schlangen besitzen keine Harnblasen. Harn und Kot werden durch die Kloake ausgeschieden. Eine hochkonzentrierte Salzsäurelösung bildet den Magensaft der Boas, sie löst nach wenigen Tagen auch große Beutetiere auf. Die Knochen werden ebenfalls verdaut, lediglich die Zähne, Haare und Krallen werden wieder ausgeschieden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Boas (Familie): Familie von Schlangen (Bearbeiten)
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(Geschichte, Zeit des Nationalsozialismus )
Vorschlag für Montag, 31. März 2025: Hitlers Volksstaat
Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus ist ein im Frühjahr 2005 erschienenes Buch des Historikers Götz Aly mit einer kontroversen Deutung der Fundierung nationalsozialistischer Herrschaft. Die von Aly vertretenen Thesen lösten eine Debatte über die Sozialpolitik im Nationalsozialismus, die deutsche Kriegswirtschaft sowie allgemeiner über die Gründe für die massenhafte Zustimmung zum Nationalsozialismus, die Popularität des Regimes und schließlich über die Motivation des Holocausts aus. Das Buch erhielt Lob, wurde aber auch kritisiert, vor allem wegen der dargestellten Tendenz einer monokausalen Erklärungsstruktur, die unter anderem als „historisch-materialistisch gewendete Kollektivschuldthese“ bezeichnet wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hitlers Volksstaat: Buch des Historikers Götz Aly (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Bahn )
Vorschlag für Dienstag, 1. April 2025: Bahnbetriebswerk Uelzen
Das Bahnbetriebswerk Uelzen (Kurzform Bw Uelzen, Abkürzung Ue) war ein Bahnbetriebswerk der Deutschen Bundesbahn (DB) und ihrer Vorgängerbahnen im Bahnhof Uelzen. Das Bahnbetriebswerk gehörte zur Bundesbahndirektion Hannover und hatte seinen Ursprung 1848, als an der Ostseite des Bahnhofs ein Lokschuppen gebaut wurde. Den Höhepunkt seiner Bedeutung für den Bahnverkehr erreichte das Betriebswerk in den 1930er- und 1940er-Jahren. Das betriebliche Ende lässt sich auf das Jahr 1984 datieren, als die Fahrzeuginstandhaltung vom Bahnbetriebswerk Hannover übernommen wurde. In Uelzen waren in erster Linie Dampflokomotiven stationiert. Daneben gehörten Akkumulatortriebwagen, Schienenbusse und Kleinlokomotiven zum Bestand. Im Bahnhof waren in allen Dienststellen und Werkstätten 1949 fast 850 Personen beschäftigt. 1980 hatte der Bahnhof 520 Beschäftigte. Vom Bahnbetriebswerk Uelzen ist der Ringlokschuppen West erhalten geblieben, der im August 1994 zu einem Restpostenmarkt umgebaut wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnbetriebswerk Uelzen: ehemaliges Bahnbetriebswerk der Deutschen Bundesbahn (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sakralbauten )
Vorschlag für Mittwoch, 2. April 2025: Israelitischer Tempel (Hamburg)
Der Israelitische Tempel war die Synagoge des 1817 gegründeten Neuen Israelitischen Tempel-Vereins in Hamburg. Sie gilt als eine der ersten Reformsynagogen der Welt, und der Gebetritus gilt als die erste Liturgie des Reformjudentums. Die Predigt wurde als besonderer Bestandteil des Gottesdienstes in deutscher Sprache gehalten und der Prediger übernahm eine besondere Rolle im Gottesdienst, der bisher in der Regel allein vom Chasan (Kantor) gehalten wurde. Die Gebete wurden teilweise in deutscher Sprache oder nach sefardischem Vorbild gemäß dem Aufsehen erregenden Hamburger Gebetbuch gesprochen oder gesungen. Die Synagoge wurde Tempel genannt. Damit wurde die ausschließliche Orientierung auf das Ziel aufgegeben, den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen. Die historisch bedeutsame Synagoge bestand seit 1818 zunächst an der Ersten Brunnenstraße, von 1844 bis 1931 in der Poolstraße (beide in der Hamburger Neustadt) und von 1931 bis 1938 in der Oberstraße in Hamburg-Harvestehude. Im Dezember 2020 kaufte die Stadt Hamburg ein Teilgrundstück des Poolstraßentempels, sprach sich für den Erhalt der Ruine aus und entwickelt ein Konzept, den ehemaligen Tempel der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Israelitischer Tempel (Hamburg): 1817 gegründete Tempelgemeinde (Bearbeiten)
Von Interesse ja, aber leider in einem beklagenswerten und m.E. nicht AdT-fähigen Zustand. Wenn er bis April nicht wesentlich verbessert (besser strukturiert oder gar aufgeteilt) wird, bin ich gegen die Präsentation auf der Hauptseite! Oder ist hier jetzt die neue Power-QS? ;) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:26, 29. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Moin Püppen. Der (trotzdem) hochgeschätzte Kollege Uwe findet (leider) genau das beklagenswert, was ich gut finde an dem Artikel, nämlich dass Gebäude und Verein-Gemeinde in einem Artikel gemeinsam verhandelt wird. Ich finde den Artikel in der jetzigen Form AdT-fähig. Wer den Artikel geändert haben will, muss ihn selber ändern. Grüße--Pacogo7 (Diskussion) 14:47, 15. Feb. 2025 (CET)Beantworten
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(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )
Vorschlag für Donnerstag, 3. April 2025: Ethan-Allen-Klasse
Die Ethan-Allen-Klasse war eine Klasse von atomgetriebenen Raketen-U-Booten (SSBN) der United States Navy. Zwischen 1959 und 1962 wurden fünf Boote der Klasse gebaut. Anfang der 1980er-Jahre wurden die Boote auf Grund der Beschränkungen des SALT-I-Vertrages zu Jagd-U-Booten umklassifiziert und schließlich bis 1992 alle außer Dienst gestellt. Der Antrieb der Ethan Allens bestand aus einem Druckwasserreaktor vom Typ S5W. Das S steht dabei für die Verwendung auf einem bestimmten Schiffstyp, hier Submarine, Unterseeboot, die 5 stand für die Generation, das W repräsentierte den Hersteller, bei diesem Typ Westinghouse Electric. Dieser Reaktor lieferte rund 15.000 PS, die auf einer Welle wirkten. Die Höchstgeschwindigkeit lag getaucht bei höchstens 20 Knoten, einige Knoten langsamer als Jagd-U-Boote. Allerdings zählte für die SSBN ein leises Antriebssystem mehr als Geschwindigkeit, da ihr Hauptanliegen heimliches Patrouillefahren war. Die Rumpfform war auf Unterwasserfahrt optimiert, weshalb die Boote nur zum Transit aus und in die Basis auftauchten. Hierbei lag die theoretische Höchstgeschwindigkeit bei rund 15 Knoten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ethan-Allen-Klasse: Klasse von atomgetriebenen Raketen-U-Booten der US Navy. (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )
Vorschlag für Freitag, 4. April 2025: Fieberkrampf
Ein Fieberkrampf, früher auch Kinderkrampf genannt, ist ein in der frühen Kindheit in Verbindung mit einer fieberhaften Erkrankung auftretender epileptischer Anfall. Er stellt als typischer Gelegenheitsanfall die häufigste Form eines epileptischen Anfalls im Kindesalter dar. Fieberkrämpfe sind nicht lebensbedrohlich, werden aber von unerfahrenen Angehörigen oft so wahrgenommen. Zur Akuttherapie eines solchen Krampfanfalls können krampflösende Medikamente verabreicht werden. Eine Langzeitprophylaxe ist nicht effektiv. Da Fieber eine Voraussetzung für das Auftreten von Fieberkrämpfen ist, sollte man glauben, dass fiebersenkende Maßnahmen einen vorbeugenden Effekt hätten – dafür liefern klinische Studien keinen Beweis. Fiebersenkende Medikamente (Antipyretika) sollten konsequenterweise nicht zur Verhinderung von neuerlichen Anfällen, sondern allenfalls zur Linderung fieberbedingter, allgemeiner Beschwerden wie Abgeschlagenheit, beschleunigter Puls und beschleunigte Atmung verordnet werden. Eine andere Möglichkeit, das Wiederauftreten von Fieberkrämpfen zu vermeiden, stellt die orale Gabe des krampfunterdrückenden Medikaments Diazepam dar. Seine Wirksamkeit für die Prophylaxe von Fieberkrampf-Rückfällen ist umstritten. Es gibt eine allgemeine Übereinstimmung, dass es wahrscheinlich effektiv ist. Bei Beginn einer Fieberepisode wird Diazepam für die Dauer von maximal zwei Tagen verabreicht. Die Nebenwirkungen können kaum merklich, aber auch sehr ausgeprägt sein: Müdigkeit, Benommenheit, Gleichgewichtsstörungen, auch Verwirrtheit und leichte Erregbarkeit sind möglich. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fieberkrampf: durch Fieber bedingter epileptischer Anfall (Bearbeiten)
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(Geschichte, Mittelalter )
Vorschlag für Samstag, 5. April 2025: Wilhelm II. (Bayern)
Wilhelm II. von Bayern-Straubing (auch Wilhelm von Oostervant; * 5. April 1365 in Den Haag (?); † 31. Mai 1417 in Bouchain, Hennegau), als Graf von Hennegau Wilhelm IV. und als Graf von Holland und Zeeland Wilhelm VI., war von 1404 bis zu seinem Tod der dritte Herzog von Straubing-Holland. Er war der älteste Sohn Albrechts I. von Straubing-Holland mit Margarete von Liegnitz-Brieg, verheiratet mit Margarete von Burgund, der Schwester des Herzogs Johann Ohnefurcht, und Lady des Hosenbandordens. Mit Wilhelms Großvater Ludwig IV. hatten die Wittelsbacher 1314 erstmals den römisch-deutschen König gestellt. Nach dem Tod Ludwigs IV. 1347 wurde Bayern unter seinen sechs Söhnen aufgeteilt und es wurde ein Einschnitt in der Geschichte Europas. Der Schwarze Tod, eine Pestepidemie ungeahnten Ausmaßes, verbreitete sich auf dem ganzen Kontinent und ließ dessen Bevölkerung rapide schrumpfen. Der Bevölkerungsrückgang hielt über ein Jahrhundert lang an und kam erst über vierzig Jahre nach Wilhelms Tod zum Stillstand. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wilhelm II. (Bayern): Herzog von Straubing-Holland (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Astronomie )
Vorschlag für Sonntag, 6. April 2025: Silverpit-Krater
Der Silverpit-Krater ist ein nahe der Küste Großbritanniens in der Nordsee liegender Krater. Er wurde im Jahr 2001 während einer Analyse seismischer Daten entdeckt, die während der Suche nach Ölquellen gesammelt wurden. Anfänglich wurde er vorzugsweise für einen Einschlagkrater gehalten, jedoch wurden seitdem auch alternative Ursprünge vorgeschlagen. Das Alter des Kraters wird auf etwa 55–65 Millionen Jahre geschätzt. Die Stratigraphie, also die Position des Kraters innerhalb der Gesteins- und Sedimentschichten auf dem Meeresgrund, kann zur Altersabschätzung genutzt werden: Sedimente, die vor der Bildung des Kraters den Meeresboden bedeckten, wurden im Gegensatz zu späteren Sedimenten aufgewirbelt. Das Silverpit wurde im Kalk der Kreidezeit und Schiefer aus dem Jura gebildet und von einer ununterbrochenen Sedimentschicht aus dem Tertiär bedeckt. Die Kreidezeit endete vor etwa 65 Millionen Jahren, nahegelegene Forschungsbohrungen legen jedoch die Vermutung nahe, dass die untersten Tertiär-Schichten in der Sedimentschichtung fehlen. Dementsprechend ist der Silverpit-Krater zwischen 55 und 65 Millionen Jahre alt. Der Chicxulub, dessen Entstehung vermutlich für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich ist, entstand am Ende der Kreidezeit, vor 65 Millionen Jahren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Silverpit-Krater: Unterwasserkrater in der Nordsee (Bearbeiten)
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(Gesellschaft, Wirtschaft )
Vorschlag für Montag, 7. April 2025: Regionaler Strukturwandel
Als regionaler Strukturwandel werden in der Wirtschaftsgeographie Vorgänge bezeichnet, die die Bestandteile und Elemente, die Kompetenzen und Fertigkeiten sowie die Zusammenhänge der Bestandteile und die Infrastruktur einer eingegrenzten Region verändern. Er verläuft in Schritten alltäglich, wird aber besonders über einschneidende Zäsuren in der Gestaltung der Struktur sichtbar. Strukturwandel ist dabei auch ein politischer Begriff, da die Anforderungen zum Wandel einer Region in allen Ebenen der Strukturpolitik aufgestellt werden und dann konzeptuell wirtschaftsgeographisch aufgearbeitet werden. Sowohl wissenschaftlich als auch politisch lassen sich zum Strukturwandel nur Vorschläge und Rahmenbedingungen formulieren und schaffen. Strukturwandel als volkswirtschaftlich geprägter Vorgang an sich ist nicht in jedem Fall steuerbar. Ziel des politischen Strukturwandels ist es, Standortvorteile wieder zu erlangen oder – im besseren Fall – zu halten und auszubauen, in dem die wirtschaftliche Effizienz und Differenzierung der Region verbessert wird. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Regionaler Strukturwandel: Teil eines Strukturwandels (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sprache und Schrift: )
Vorschlag für Dienstag, 8. April 2025: Ungarische Sprache
Die ungarische Sprache (Eigenbezeichnung magyar nyelv) gehört zum ugrischen Zweig der finno-ugrischen Sprachen innerhalb der uralischen Sprachfamilie. Ungarisch ist im südmitteleuropäischen Raum verbreitet und wird von über 13,5 Millionen Menschen gesprochen; andere Schätzungen gehen von bis zu 15 Millionen Sprechern aus. Da es nicht zur indogermanischen Sprachfamilie gehört, ist es mit keiner seiner unmittelbaren Nachbarsprachen verwandt. Ungarisch ist Amtssprache in Ungarn und seit dem 1. Mai 2004 auch eine der Amtssprachen in der Europäischen Union. Die Sprachcodes (language codes) des Ungarischen nach ISO 639 sind hu und hun. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ungarische Sprache: ugrische Sprache der uralischen Sprachfamilie (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Vögel )
Vorschlag für Mittwoch, 9. April 2025: Elefantenvögel
Die Elefantenvögel, madagassischVorompatras genannt, sind eine ausgestorbene Familie großer flugunfähiger Vögel. Sie bilden gleichzeitig die monotypische Ordnung der Aepyornithiformes. Die Familie umfasst mit Aepyornis und Mullerornis insgesamt zwei Gattungen. Bekannt ist sie durch fossile und subfossile Knochen- und Eifunde von der Insel Madagaskar vor der Ostküste Afrikas. Wichtige Fundgebiete erstrecken sich entlang der südlichen und südwestlichen Küste beziehungsweise liegen im zentralen Bergland und an der Nordspitze. In ihrem äußeren Erscheinungsbild ähnelten die Elefantenvögel den heutigen Straußen. Sie besaßen lange Hinterbeine, einen ebenfalls langen Hals und einen kleinen Kopf. Einige Vertreter waren aber deutlich größer als die Strauße und repräsentieren die größten bekannten Vögel. Sie stellen hierbei ein typisches Beispiel für Inselgigantismus dar. Die Lebensweise ist nur wenig erforscht. Vermutlich bewohnten die Elefantenvögel dichte Wälder und ernährten sich von eher weicher Pflanzenkost. Im Unterschied zu den Straußen waren sie wohl nicht an hohe Laufgeschwindigkeiten angepasst, was auch die Proportionen ihrer Hinterbeine aufzeigen. Außerdem ergaben Analysen der Hirnstruktur eine überwiegend nachtaktive Tätigkeit sowie eine geringe Sehstärke und ein Überwiegen des Geruchssinnes. Der nächste heute lebende Verwandte findet sich mit den Kiwis auf den Inseln Neuseelands. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Elefantenvögel: Familie der Ordnung Aepyornithiformes (Bearbeiten)
lief wirklich suboptimal, es war schon nach 23:00 und hab da nicht mehr geschaut, sondern nur noch den mit vermeintlich Datumsbezug genommen. Andererseits find ich es nicht mal schlimm, wenn so ein Artikel dann mal geputzt wird. Wikipedia ist halt nicht perfekt, noch weniger ich. --Josef Papi (Diskussion) 17:13, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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(Technik und Verkehr, Schifffahrt )
Vorschlag für Donnerstag, 10. April 2025: Motortorpedoboot (Großbritannien)
Die britischen Motortorpedoboote wurden unter dem Akronym MTB bekannt. Es waren größtenteils hölzerne Schnellboote von rund 20 bis 24 m Länge und 40 bis 50 t Verdrängung, die – was sie von den klassischen, dampfgetriebenen Torpedobooten unterscheidet – von Verbrennungsmotoren (mit wenigen Ausnahmen Benzinmotoren) angetrieben wurden. Überwiegend als Gleitboote ausgelegt, konnten sie bei ruhiger See zum Teil Geschwindigkeiten von weit über 40 Knoten (kn) (>74 km/h) erreichen. Die Bewaffnung bestand aus bis zu vier Torpedos, Maschinengewehren (MG) und teilweise Maschinenkanonen. Die ersten Motortorpedoboote setzte Großbritannien bereits im Ersten Weltkrieg unter der Bezeichnung CMB ein, gab das Konzept zwischen den Weltkriegen aber wieder auf. Während des Zweiten Weltkriegs kamen dann über 400 MTB in verschiedenen Ausführungen um die britischen Inseln und im Mittelmeer zum Einsatz. Sie standen auch Pate bei der Entwicklung der US-amerikanischen sogenannten PT-Boote, deren Produktionszahl während des Krieges noch höher war. Nach dem Krieg wurde die Anzahl der MTB drastisch reduziert und in den 1950er Jahren nur noch etwa 35 Boote neu gebaut. Ende der 1960er löste die Royal Navy dann die letzten MTB-Flottillen auf. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Motortorpedoboot (Großbritannien): Torpedoschnellboote mit Verbrennungsmotor (Bearbeiten)
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(Geographie, Landschaften und Natursehenswürdigkeiten )
Vorschlag für Freitag, 11. April 2025: Meißner und Meißner Vorland
Mit der Bezeichnung Meißner und Meißner Vorland wurden mehrere Flächen auf und um den höchsten Berg im nordöstlichen Hessen als ein Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH-Gebiet) in das länderübergreifende Netz besonderer Schutzgebiete Natura 2000 integriert. Begründet wurde die Schutzwürdigkeit des Meißners und seines Vorlands mit der außergewöhnlichen Vielfalt der Landschaft, die einen großflächig zusammenhängenden Lebensraumkomplex aus verschiedenartigen Wäldern, extensiv genutztem Grünland, naturnahen Fließgewässern und verschiedenen Sonderstandorten wie Blockhalden, Felsen und Mooren besitzt. Die in dem Gebiet vorkommenden edellaubholzreichen Blockschuttwälder mit ihren seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten werden als von „nationaler Bedeutung“ angesehen. Schutzwürdig aus kulturhistorischer Sicht sind die stellenweise kleinräumig parzellierten Kalkmagerrasen und Magerwiesen, die als Überbleibsel einer historischen Landnutzungsform erhalten geblieben sind, die Kultplätze der Frau Holle, um die sich Sagen und Mythen ranken, sowie die Relikte des Braunkohlebergbaus, der zu den ältesten seiner Art in Deutschland gehört. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Meißner und Meißner Vorland: FFH-Schutzgebiet in Hessen (Bearbeiten)
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(Geschichte, Frühe Neuzeit )
Vorschlag für Samstag, 12. April 2025: Francesco Torniello
Francesco Torniello da Novara (* um 1490; † 1589 in Treviglio, Italien) war ein Mailänder Typograf, Schriftsteller und Franziskaner, der durch die erste schriftliche geometrische Spezifikation einer Schriftart für lateinische Versalien bekannt wurde. Er kann als Pionier der mathematischen Typografie angesehen werden. In dem Werk Museo Novarese des Mailänder Historikers Lazzaro Agostino Cotta (1645–1719) von 1701 wird Francesco Torniello als Experte in Geometrie und Arithmetik beschrieben, der als Schriftsteller tätig war. Als einziges Werk überliefert ist jedoch nur ein Buch mit dem Titel Opera del modo de fare le littere maiuscole antique, das 1517 in Mailand erschien. Darin definierte Torniello ein 18×18-Raster, das als Koordinatensystem dient. Die doppelte Seitenlänge eines Rasterfeldes wurde dabei als Punkt definiert. Dies ist die erste bekannte Definition eines Punktes als typografische Maßeinheit. Es ist nicht anzunehmen, dass Pierre Simon Fournier das Werk von Torniello kannte, als er 1737 ebenfalls den Punkt als typografische Maßeinheit einführte. Der Punkt als Maßeinheit und das Raster erleichterten Torniello sehr die geometrische Spezifikation in Schriftform. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Francesco Torniello: italienischer Typograf, Schriftsteller und Franziskaner (1490-1589) (Bearbeiten)
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(Sport, Sportler )
Vorschlag für Sonntag, 13. April 2025: Olaf Ludwig
Olaf Ludwig (* 13. April 1960 in Gera, DDR) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und Olympiasieger im Radsport. In den 1980er- und 1990er-Jahren war er in dieser Sportart einer der erfolgreichsten Deutschen. Seine größten internationalen Erfolge im Amateurbereich waren zwei Gesamtsiege bei der Friedensfahrt in den Jahren 1982 und 1986 sowie der Olympiasieg im olympischen Straßenrennen bei den Olympischen Sommerspielen 1988. Auf nationaler Ebene siegte er 1986 und 1989 bei den DDR-Straßen-Radmeisterschaften im Einzelrennen. Als Profi gewann er insgesamt drei Etappen der Tour de France sowie einmal die Sprintwertung um das grüne Trikot. Im Jahr 1992 wurde er Gesamtsieger im Rad-Weltcup. Bei den Straßen-Radweltmeisterschaften im folgenden Jahr erreichte er den dritten Platz im Einzelrennen der Profis. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn gründete er das Unternehmen Olaf Ludwig Cycling GmbH, das bis zum 31. Oktober 2006 das Team T-Mobile leitete. Darüber hinaus übernahm er verschiedene Funktionen beim Bund Deutscher Radfahrer, bei der Profimannschaft Team Telekom sowie beim Weltradsportverband UCI. Olaf Ludwig ist verheiratet und Vater von drei Kindern. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Olaf Ludwig: deutscher Radsportler (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Sonderfahrzeuge )
Vorschlag für Montag, 14. April 2025: Krankentransportwagen
Ein Krankentransportwagen (KTW) ist im Rettungsdienst und im Sanitätsdienst ein Transportfahrzeug für nicht-akute Transporte von verletzten oder erkrankten Personen unter geeigneten Transportbedingungen einschließlich einer Betreuung durch qualifiziertes Personal. Weitere umgangssprachliche Namen sind Krankenwagen, Sanitätskraftwagen und Sanka. Diese Bezeichnungen werden darüber hinaus auch häufig für Rettungswagen (RTW) und artverwandte Einsatzfahrzeuge verwendet, obwohl dies aufgrund von Unterschieden hinsichtlich ihrer Ausstattung und ihres Einsatzzweckes nicht korrekt ist. Im Vergleich zum Rettungswagen ist sowohl die medizinische Ausrüstung als auch die Anforderung an die Qualifikation des Personals geringer. In Deutschland sind Krankentransportwagen bei Hilfsorganisationen (im Rahmen des Rettungsdienstes, Katastrophen- und Zivilschutzes), privaten Rettungsdienstunternehmen, der Bundeswehr und manchen großen Polizeien (für Polizeibeamte; z. B. Bundespolizei und Bayerische Polizei) sowie solchen Feuerwehren, die im Rettungsdienst aktiv sind, in Gebrauch. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Krankentransportwagen: Fahrzeug im Rettungsdienst und im Sanitätsdienst (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke )
Vorschlag für Dienstag, 15. April 2025: Zwinger (Münster)
Der Zwinger im westfälischen Münster ist ein Teil der ehemaligen Stadtbefestigung aus der frühen Neuzeit. In der Zeit des Nationalsozialismus war er sowohl Gefängnis als auch Hinrichtungsstätte der Gestapo und wurde durch alliierte Bombenangriffe schwer beschädigt. Seit der Umwandlung in ein Mahnmal gehört der Zwinger zum Stadtmuseum Münster und beherbergt die Skulptur Das gegenläufige Konzert. Die Skulptur von Rebecca Horn brachte den Zwinger wieder in den Fokus der Öffentlichkeit und forcierte die Restaurierung des zur Ruine verkommenen Gebäudes. Horn installierte an den Wänden des Zwingers insgesamt 42 Metallhämmer, die regelmäßig ein tickendes Geräusch auslösen und dadurch ein „Konzert“ erklingen lassen, das an die Kommunikation von Gefängnisinsassen mittels Klopfcode erinnert. Zusammen mit aufgestellten ewigen Lichtern soll so eine beklemmende Atmosphäre geschaffen werden. Regelmäßig ist der Zwinger Spielort oder Schauplatz von kulturellen Veranstaltungen, die in direktem Bezug zur Geschichte des Mahnmals stehen. So projiziert das Künstlerkollektiv Bauer/König/Kücking seit 2021 jeweils im Herbst eine großformatige Videoinstallation mit dem Titel Maßnahmen zur Verteidigung der Demokratie auf die Außenwände des Gemäuers. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Zwinger (Münster): Teil der ehemaligen Stadtbefestigung (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Ethnologie )
Vorschlag für Mittwoch, 16. April 2025: Indianer Nordamerikas
Indianer Nordamerikas ist die im deutschen Sprachraum übliche Sammelbezeichnung für die indigenen Völker des Kontinentes Nordamerika, die südlich der Eskimovölker der Arktis siedeln. Es handelt sich um eine große Zahl kulturell unterschiedlicher Ethnien, von deren Vielfalt bereits die bloße Anzahl hunderter indigener amerikanischer Sprachen zeugt. Von einer (zusätzlichen) stammesübergreifenden ethnischen Identität „Indianer“ kann erst frühestens seit Ende des 19. Jahrhunderts – durch ähnliche Erfahrungen bei der Auseinandersetzung mit den eindringenden europäischen Siedlern – die Rede sein. Heute werden die Indianer Kanadas First Nations genannt und die der Vereinigten Staaten Native Americans oder American Indians. In den Vereinigten Staaten werden derzeit 562 Stämme anerkannt (235 in Alaska) und in Kanada 615 (bzw. 632 nach dem Department of Indian Affairs and Northern Development). Ausgenommen sind dabei die Ureinwohner Hawaiis sowie die Eskimos und Aleuten, die aufgrund der völkerkundlichen Theoriegeschichte nach wie vor von den nordamerikanischen Indianern unterschieden werden. Ebenfalls nicht zu den Indianern gezählt werden „Misch“-Ethnien wie die kanadischen Métis oder die Genízaros im Süden USA. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Indianer Nordamerikas: indigene Bevölkerungsgruppen Nordamerikas (Bearbeiten)
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(Religion, Christentum )
Vorschlag für Donnerstag, 17. April 2025: Codex Sinaiticus
Der Codex Sinaiticus ist eine unvollständig erhaltene koine-griechische Vollbibel aus dem 4. Jahrhundert. Das Katharinenkloster am Fuß des Berges Sinai in Ägypten besaß den Codex bis 1869. Heute ist er auf vier Institutionen aufgeteilt: Der Großteil befindet sich in der British Library (Additional Manuscript 43725), ein kleinerer Teil in der Universitätsbibliothek Leipzig (Codices graeci I ); das Katharinenkloster und die Russische Nationalbibliothek in Sankt Petersburg besitzen einzelne Blätter und Fragmente. Der Codex Sinaiticus enthält zusätzlich zum Alten und Neuen Testament zwei frühchristliche Schriften: den Barnabasbrief und den „Hirten“ des Hermas. Erhalten blieben etwa die Hälfte des Alten Testaments, das gesamte Neue Testament, der Barnabasbrief ganz und ein Drittel vom „Hirten“. Da in den Codices Vaticanus und Alexandrinus Lücken bestehen, ist der Codex Sinaiticus das älteste vollständige Manuskript des Neuen Testaments. Unverwechselbar ist er durch sein großes Format mit vier Kolumnen pro Seite, durch die hohe Qualität des Beschreibmaterials Pergament und durch die zahlreichen Korrekturen, die über einen langen Zeitraum eingetragen wurden. Konstantin von Tischendorf entdeckte 129 Blätter des Codex 1844 im Katharinenkloster. Die von ihm erzählte Fundgeschichte ist im Einzelnen nicht nachprüfbar. Demnach durfte er 43 Blätter als Geschenk nach Leipzig mitnehmen. Der Hauptteil des Codex, insgesamt 347 Blätter, wurde ihm 1859 ausgehändigt: einerseits nur leihweise, um davon eine Abschrift anzufertigen und diese zu publizieren, andererseits de facto dauerhaft im Vorgriff auf eine Schenkung des Codex durch die Sinaitische Bruderschaft der Mönche an den Zaren Alexander II. Nachdem diese Schenkung 1869 erfolgt war, blieb der Hauptteil des Codex in Sankt Petersburg. Die Sowjetregierung verkaufte ihn 1933 für 100.000 £ nach Großbritannien. Seitdem befindet sich dieser Teil des Codex in der British Library. Im Jahr 1975 kamen Neufunde im Katharinenkloster hinzu. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Codex Sinaiticus: Bibel-Manuskript (Bearbeiten)
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(Geografie )
Vorschlag für Donnerstag, 17. April 2025: Hemer
Hemer ist eine mittlere kreisangehörige Stadt in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt im Norden des Sauerlandes im Märkischen Kreis. Als Hademare wurde Hemer im Jahr 1072 erstmals urkundlich erwähnt. Mit der Einrichtung des Amtes Hemer wurden die Gemeinden des Raumes 1841 politisch vereint. Die Gemeinde Hemer entstand durch die Vereinigung der Ortsteile Ober- und Niederhemer am 1. April 1910 und erhielt 1936 die Stadtrechte. In ihrer heutigen Form besteht die Stadt seit der kommunalen Neuordnung 1975, als Hemer mit den vorher eigenständigen Gemeinden Becke, Deilinghofen, Frönsberg und Ihmert zur neuen Stadt Hemer zusammengefügt und das gleichnamige Amt aufgelöst wurde. Überregional bekannt ist Hemer durch das in Deutschland einmalige Geotop Felsenmeer, weshalb die Stadt den Beinamen Felsenmeerstadt führt. Die Wirtschaft der Stadt ist industriell geprägt, vor allem das metallverarbeitende Gewerbe und die Papierherstellung sind historisch gewachsen. 2010 fand auf dem Gelände der ehemaligen Blücher-Kaserne die nordrhein-westfälische Landesgartenschau statt, die von mehr als einer Million Menschen besucht wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hemer: Stadt in Nordrhein-Westfalen (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Einzelne Sakralbauten )
Vorschlag für Freitag, 18. April 2025: Pfarrkirche Sankt Bartholomä
Die Pfarrkirche Sankt Bartholomä steht in der Gemeinde Sankt Bartholomä in der Weststeiermark. Sie ist die Pfarrkirche der römisch-katholischen Pfarre St. Bartholomä an der Lieboch. Die Pfarre gehört zum Seelsorgeraum Rein der Region Steiermark Mitte in der Diözese Graz-Seckau. Patron der Kirche ist der Apostel Bartholomäus. Zur Unterscheidung von der alten Pfarrkirche wird sie häufig Neue Kirche genannt. Die Kirche wurde von 1864 bis 1867 im neugotischen Stil als Ersatz für die zu klein gewordene und renovierungsbedürftige alte Pfarrkirche erbaut. Sie war die erste Kirche in der Steiermark in diesem Stil. Der Bau wurde zu großen Teilen von der Pfarrbevölkerung selbst finanziert und durch Baumaterialien unterstützt. Bereits ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts kam es immer wieder zu Restaurierungs- und Instandhaltungsarbeiten. Die Pfarrkirche von Sankt Bartholomä ist eine neugotische Hallenkirche. Sie hat einen im Osten in das Langhaus eingestellten Kirchturm mit Spitzhelm. Die Kirchenausstattung, so etwa die Altäre und die Orgel, stammt fast vollständig aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Tischlerarbeiten stammen vom Grazer Josef Kainz, während fast alle Heiligenfiguren von Jakob Gschiel gefertigt wurden. Das gesamte Bauwerk steht unter Denkmalschutz. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pfarrkirche Sankt Bartholomä: Kirchengebäude in St. Bartholomä (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Chemie )
Vorschlag für Samstag, 19. April 2025: Sulfate
Sulfate sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die sich von der Schwefelsäure ableiten. Aufteilen lässt sich die Gruppe in Schwefelsäure-Salze und Schwefelsäure-Ester. Die Schwefelsäure besitzt zwei Hydroxy-Gruppen (OH-Gruppen), deren Wasserstoff-Atome abgespalten oder getauscht werden können. Durch Abspaltung dieser H-Atome entstehen aus der Schwefelsäure negativ geladene Anionen: Sulfat [SO4]2− oder Hydrogensulfat [HSO4]−. Diese bilden zusammen mit einem positiv geladenen Gegenion (zum Beispiel Natrium) die Schwefelsäure-Salze, beispielsweise Natriumsulfat (Na2SO4). Bei den Schwefelsäure-Estern sind stattdessen die H-Atome gegen organische Gruppen ausgetauscht. Bei den Monoestern ist ein H-Atom ausgetauscht, bei den Diestern beide. Die Schwefelsäure ist eine starke Säure, sodass sie in Wasser gelöst überwiegend deprotoniert vorliegt, das heißt als Hydrogensulfat-Ionen. Durch die Abgabe der Wasserstoff-Ionen (H+) wird die Lösung sauer. Schwefelsäure und Hydrogensulfat entstehen in der Atmosphäre durch industrielle Abgase und Vulkanausbrüche und bilden sogenannte Sulfat-Aerosole. Diese sind mitverantwortlich für sauren Regen. Sulfat-Ionen sind in der Umwelt verbreitet, so sind sie nach Chlorid-Ionen die zweithäufigsten Anionen im Meerwasser. Auch in Mineralwasser, in Lebensmitteln und in Salzseen kommen sie vor. Sulfat-Ionen bilden mit Metallen Salze, die zum Teil natürlich als Minerale vorkommen. Das häufigste Salz der Schwefelsäure ist das Calciumsulfat. Es tritt natürlich in mehreren Formen auf, unter anderem als Gips CaSO4·2H2O mit zwei Molekülen Kristallwasser. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sulfate: Salze und Ester der Schwefelsäure (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Mathematik )
Vorschlag für Sonntag, 20. April 2025: Binomische Formeln
Die binomischen Formeln sind in der elementaren Algebra verbreitete Formeln zum Umformen von Produkten aus Binomen. Mit Binomen (deutsch: „zwei Namen“; eine Bezeichnung, die auf Euklid zurückgeht) sind mathematische Ausdrücke mit zwei Gliedern gemeint, die durch Addition oder Subtraktion verbunden sind, wie zum Beispiel : oder auch (mit zwei noch nicht näher bestimmten Zahlen und ). In einigen Anwendungen ist das Rechnen mit quadrierten Binomen vonnöten: Zerteilt man in der Geometrie zum Beispiel die Seite eines Quadrates in die Längen und so hat es den Flächeninhalt . Es bedeutet die Schreibweise (gesprochen: „ Quadrat“), dass die Zahl mit sich selbst multipliziert wird, also Zum Beispiel gilt . Innerhalb der Schulmathematik kommt den binomischen Formeln ein hoher Stellenwert zu, und sie sind fester Bestandteil des Lehrplans im Fach Mathematik. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Binomische Formeln: in der elementaren Algebra verbreitete Formeln zum Umformen von Produkten aus Binomen (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Tiermedizin )
Vorschlag für Montag, 21. April 2025: Feliner Diabetes mellitus
Als feliner Diabetes mellitus (volkstümlich „Katzendiabetes“) wird die Zuckerkrankheit (lateinischDiabetes mellitus) der Hauskatze (lat. felis‚Katze‘) bezeichnet. Sowohl diagnostisch als auch therapeutisch handelt es sich hier um eine schwierige Erkrankung, die sich in einigen wesentlichen Grundzügen von der Zuckerkrankheit des Menschen oder des Hundes unterscheidet. Bei Katzen liegt am häufigsten ein Typ-2-Diabetes vor, das heißt, die Bauchspeicheldrüse produziert eigentlich noch ausreichend Insulin, aber die Zellen sprechen nicht mehr ausreichend auf dieses Hormon an und können den Blutzucker nicht mehr verwerten (Insulinresistenz). Bei etwa einem Viertel der diabetischen Katzen sind ein Tumor der Hirnanhangsdrüse und ein daraus resultierender Wachstumshormonüberschuss die Ursache für die Insulinresistenz. Die Insulinresistenz führt zu einem Anstieg des Blutzuckers im Blut, ab einer bestimmten Konzentration wird er auch über den Urin ausgeschieden. Betroffen sind vor allem ältere, übergewichtige, kastrierte Kater. Eine Rasseneigung besteht für Burma-Katzen. Die Häufigkeit der Erkrankung hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen, gegenwärtig ist etwa eine von 200 Katzen betroffen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Feliner Diabetes mellitus: Zuckerkrankheit bei Hauskatzen (Bearbeiten)
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(Geschichte, Antike )
Vorschlag für Dienstag, 22. April 2025: Aquincum
Aquincum war die römische Vorgängerstadt von Budapest, die sich im Nordwesten des heutigen Stadtgebietes im III. Budapester Bezirk (historisch Óbuda) nahe dem Donauufer befand. Ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr. gehörte das Gebiet rechts (westlich) der Donau zum Römischen Reich und bildete bis zum Ende der Römerherrschaft ein bedeutendes Zentrum der Region Pannonien. Die Geschichte der Römerstadt Aquincum war durch ihre Lage an der Donau geprägt, die dort die römische Reichsgrenze (Limes) bildete. Am Ort befand sich über zwei Jahrhunderte hinweg der Statthaltersitz der Provinz Niederpannonien (Pannonia inferior) und noch einmal länger das Hauptlager einer Legion. Wirtschaftlich lag die Bedeutung Aquincums vor allem in den dort zusammenlaufenden Römerstraßen und einer steinernen Brücke über die Donau, die es zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt und Warenumschlagplatz machten. Der Ort bestand ab dem späten 1. Jahrhundert n. Chr. aus einem Legionslager sowie zwei voneinander getrennten Stadtkernen, von denen sich einer rund um das Legionslager erstreckte, der andere mit einigem Abstand etwas weiter nördlich lag. Sowohl das Lager als auch die beiden Zivilistensiedlungen wurden als Aquincum bezeichnet. Der südliche Stadtkern war eine Lagervorstadt, wie sie häufig in der Umgebung römischer Militärlager entstand (sogenannte canabae). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Aquincum: römische Vorgängerstadt von Budapest (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Philosophie )
Vorschlag für Mittwoch, 23. April 2025: Philosophie des 19. Jahrhunderts
Die Philosophie des 19. Jahrhunderts reicht von der Romantik und dem Idealismus als einen der Höhepunkte der deutschen Philosophie über die vor allem in Frankreich und England starke Gegenbewegung des Positivismus, den Materialismus von Marx und Feuerbach und so starke Einzeldenker wie Schopenhauer, Nietzsche und Kierkegaard bis hin zum Neukantianismus, Pragmatismus und zur Lebensphilosophie. Sie zerfällt damit in so viele verschiedene Richtungen, dass sie nicht mehr mit einem zusammenfassenden Periodenbegriff bezeichnet und zusammengefasst werden kann. Nach einem allgemeinen Überblick werden daher die einzelnen Grundpositionen in etwa in ihrer historischen Reihenfolge je gesondert abgehandelt. Die Klassifizierungen und deren Abgrenzungen sind dabei teilweise willkürlich. So werden die Anfänge der analytischen Philosophie bei Gottlob Frege dem 20. Jahrhundert zugerechnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Philosophie des 19. Jahrhunderts: Philosophie (Bearbeiten)
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(Gesellschaft, Volkskunde und Brauchtum )
Vorschlag für Donnerstag, 24. April 2025: Corps Moenania Würzburg
Das Corps Moenania ist ein pflichtschlagendes und farbentragendes Corps im Kösener Senioren-Convents-Verband (KSCV). Es vereint Studenten und Alumni der Julius-Maximilians-Universität Würzburg sowie der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Das Corps ist die Studentenverbindung mit der längsten ununterbrochenen Tradition an der Universität Würzburg. Seine Mitglieder werden „Mainländer“ genannt. Das Corps Moenania wurde im Jahre 1814, zum Ende der Toskanazeit, an der Alma Julia unter dem Namen „Gesellschaft der Mainländer“ und dem Wahlspruch „Ewigkeit geschworenen Eyden“ im Geiste des Deutschen Idealismus gegründet. Im Jahre 1828 erhielt die Verbindung als erste Studentenverbindung in Würzburg die behördliche Anerkennung. Die Mitte des 19. Jahrhunderts erwies sich als eine turbulente Epoche für das Corps, geprägt von einer Vielzahl an Aus- und Wiedereintritten im Würzburger SC. Nachdem eine interne Streitigkeit beigelegt werden konnte, trat Moenania im Jahre 1849 erneut dem Würzburger SC bei und wurde damit zugleich Mitglied des KSCV, welchem der Würzburger SC zwischenzeitlich beigetreten war. Im Jahr 1876 beschloss das Corps nach intensiven internen Auseinandersetzungen, sich von einem Lebenscorps zu einem Waffencorps zu wandeln. Im Kaiserreich errichtete sich das Corps zudem als eine der ersten Verbindungen in Würzburg ein eigenes Corpshaus, das nach einer einjährigen Bauzeit im Juni 1897 eingeweiht werden konnte. Im Jahre 2014 feierte das Corps sein 200. Stiftungsfest in einem festlichen Akt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Corps Moenania Würzburg: pflichtschlagendes und farbentragendes Corps im Kösener Senioren-Convents-Verband (Bearbeiten)
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(Geographie, Straßen und Plätze )
Vorschlag für Freitag, 25. April 2025: Klosterstraße (Berlin-Mitte)
Die Klosterstraße ist eine der ältesten Berliner Straßen im Ortsteil Mitte und eine bedeutende Querung der historischen Mitte. Der heutige Name geht auf das Graue Kloster, ein ehemaliges Franziskanerkloster, in der Straße zurück, von dem heute nur die Ruine der Klosterkirche erhalten ist. Nach der Straße ist wiederum das Klosterviertel benannt, in dem sich zahlreiche Baudenkmäler befanden, die zum Teil noch erhalten sind. Der Berliner Rabbiner Martin Salomonski veröffentlichte in den 1920er Jahren einen Fortsetzungsroman, der im Klosterviertel spielt und das dortige jüdische Milieu der Jahrhundertwende im Rahmen einer Liebesgeschichte schildert. Die geborene Tugendreich ist unter dem Label Großstadtroman 1928 in der Brüder-Verlagsgesellschaft Berlin erschienen. Hauptschauplätze sind zwei Kaufhäuser in der Klosterstraße, das mondäne Gebrüder Sachs und das wesentlich kleinere Fuchs & Freitag, dessen Inhaber Jonas Rosenthal mit seiner Familie in der Klosterstraße 44 wohnt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Klosterstraße (Berlin-Mitte): Straße im Berliner Ortsteil Mitte (Bearbeiten)
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(Geschichte, Zeit des Nationalsozialismus )
Vorschlag für Samstag, 26. April 2025: Bremen zur Zeit des Nationalsozialismus
Die Zeit des Nationalsozialismus in Bremen begann mit der Ernennung des NSDAP-Politikers Richard Markert zum Polizeisenator von Bremen am 6. März 1933, einen Tag nach der Reichstagswahl. In der Geschichte der Stadt Bremen war die über zwölf Jahre dauernde NS-Zeit – wie überall im Deutschen Reich – geprägt durch Unterdrückung und Verfolgung von Minderheiten. Die Nationalsozialisten ließen mehrere Arbeitslager errichten, in denen Kriegsgefangene und Anhänger des antifaschistischen Widerstands unter schwersten Bedingungen Zwangsarbeit leisten mussten und dabei zu Hunderten zu Tode kamen. Die Jahre der NS-Diktatur waren neben der Bremer Franzosenzeit (1810–1813) die einzige Zeit seit 1646, während der die Hansestadt nicht als Bundesland oder freie Stadt existierte, sondern einem Territorium angegliedert war. Dieser Reichsgau Weser-Ems mit einem „Reichsstatthalter“ für Bremen und Oldenburg an der Spitze, der in Personalunion auch NS-Gauleiter Weser-Ems war, hatte seinen Sitz in Oldenburg. Im „Großdeutschen Reich“ stand Bremen mit über 354.000 Einwohnern im Mai 1939 auf Rang 19 der Liste der größten deutschen Städte. Bei den 173 Luftangriffen auf Bremen im Zweiten Weltkrieg kamen mehr als 4000 Menschen ums Leben und große Teile der Stadt wurden zerstört. Mit dem Einmarsch britischer Truppen am 26. April 1945 endete die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bremen zur Zeit des Nationalsozialismus: Stadtgeschichte Bremens von 1933 bis 1945 (Bearbeiten)
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(Gesellschaft, Spiele )
Vorschlag für Sonntag, 27. April 2025: Q*bert
Q*bert [ˈkjuːbərt] ist ein als Spielautomat gestaltetes Videospiel, das von dem Automatenhersteller D. Gottlieb & Co. entwickelt und im November 1982 veröffentlicht wurde. Es ist ein Actionspiel mit Puzzleelementen, das zur Darstellung eine isometrische Third-Person-Perspektive verwendet und nach der gleichnamigen Spielfigur benannt ist. Das Spiel wurde von Warren Davis entworfen und programmiert. Die Grafiken erstellte Jeff Lee und für die Sounderzeugung war David Thiel verantwortlich. Q*bert erhielt nach seiner Veröffentlichung positive Kritiken und wurde ein Jahr später für das „am meisten gespielte Automatenspiel“ nominiert. Gottlieb erzielte mit dem Verkauf seiner Q*bert-Spielautomaten einen geschätzten Umsatz von 57,2 Millionen US$. Der Erfolg von Q*bert führte zu seiner Portierung auf Spielkonsolen und Heimcomputer. Zudem erschienen Videospiele, die das Spielprinzip nachahmten. Außerdem waren Fanartikel wie Sammelfiguren, Brettspiele und Spielzeug erhältlich. Die Berichterstattung über Q*bert in bekannten Zeitungen und Zeitschriften wie USA Today, Glamour und The New Yorker unterstrich seine Popularität. Die Spielfigur Q*bert war in den Jahren 1983 und 1984 Teil einer Zeichentrickserie. Im Jahr 1984 war das Spiel im Kinofilm Moskau in New York zu sehen, der von Columbia Pictures, dem Rechteinhaber von Q*bert, produziert wurde. Später folgten weitere Auftritte Q*berts in Kinofilmen sowie Remakes des Spiels für moderne Spielplattformen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Q*bert: Computerspiel aus dem Jahr 1982 (Bearbeiten)
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(Geschichte, 19. Jahrhundert )
Vorschlag für Montag, 28. April 2025: James Henry Lane (Politiker)
James Henry Lane (geboren am 22. Juni 1814 in Boone County, Kentucky oder Lawrenceburg, Indiana, gestorben am 11. Juli 1866 in Leavenworth, Kansas), bekannt auch unter dem Namen Jim Lane, war ein US-amerikanischer Politiker sowie Brigadegeneral und Freischarführer. Bekannt geworden ist er vor allem aufgrund der umstrittenen Methoden, zu denen seine – auch unter den Namen Lane’s Brigade oder allgemein Jayhawkers bekannten – Kansas-Einheiten vor und während des Amerikanischen Bürgerkriegs griffen. Lanes Wirken als Politiker wie Militär wird von Zeitzeugen, Medien und Historikern unterschiedlich gewertet. Im Lauf seines Lebens erfüllte er unterschiedliche Funktionen. In den 1840er- und 1850er-Jahren reüssierte er als Freiwilliger im Krieg gegen Mexiko, als Anwalt sowie Vizegouverneur und Repräsentantenhaus-Abgeordneter des Bundesstaats Indiana. Im „Bleeding-Kansas“-Konflikt machte er sich einen Namen als Politiker sowie als militärischer Anführer der Freistaats-Befürworter. Als federführender, auch unter dem Spitznamen „Grim Chieftain“ (übersetzt: „grimmiger Häuptling“) bekannter Befehlshaber der freistaatlichen, unter der Bezeichnung Jayhawkers firmierenden Milizen war er einer jener Free-State-Lokalgrößen, die dazu beitrugen, dass das bis dato als Territorialgebiet fungierende Kansas-Territorium mit einer Sklaverei-freien Verfassung in die Union aufgenommen wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für James Henry Lane (Politiker): US-amerikanischer Politiker und Offizier (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Brücken )
Vorschlag für Dienstag, 29. April 2025: Liesenbrücken
Die Liesenbrücken sind vier parallele Eisenbahnbrücken in Berlin-Gesundbrunnen, zwei nicht mehr für den Bahnverkehr genutzte, bis zu 12 Meter hohe Fachwerkbrücken aus den Jahren 1892 und 1896 und zwei heute noch durch die Berliner S-Bahn genutzte flache Balkenbrücken aus den 1950er Jahren. Sie überspannen einen Kreisverkehr an der Kreuzung der Gartenstraße, Liesenstraße und Scheringstraße. Ursprünglich aus vier einzelnen Fachwerkbrücken bestehend, führte die Eisenbahnüberführung fünf Gleise der Zufahrt zum Stettiner Bahnhof in der damaligen Oranienburger Vorstadt im Norden Berlins. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor die Verbindung über den sowjetischen und französischen Sektor der geteilten Stadt an Bedeutung, was ab 1952 zur stufenweisen Schließung und bis 1962 zum Abriss eines Großteils des stark beschädigten Bahnhofs führte. Nur zwei Gleise für die Nordsüd-S-Bahn sind bis heute über die Liesenbrücken in Betrieb, für die 1956/57 zwei der ebenfalls durch Kriegsschäden gezeichneten Fachwerkbrücken durch Balkenbrücken ersetzt wurden. Durch den Bau der Berliner Mauer 1961 lagen die beiden verbliebenen Fachwerkbrücken im Grenzbereich und überdauerten so die Zeit bis zur Deutschen Wiedervereinigung. Seit 1991 stehen diese unter Denkmalschutz, wobei die zweigleisige Brücke von 1896 mit über 94 Meter Spannweite zu den größten noch erhaltenen Fachwerkbrücken des 19. Jahrhunderts in Deutschland gehört. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liesenbrücken: Bauwerk in Berlin (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Mathematik )
Vorschlag für Mittwoch, 30. April 2025: Gaußsches Eliminationsverfahren
Das gaußsche Eliminationsverfahren oder einfach Gauß-Verfahren (nach Carl Friedrich Gauß) ist ein Algorithmus aus den mathematischen Teilgebieten der linearen Algebra und der Numerik. Es ist ein wichtiges Verfahren zum Lösen von linearen Gleichungssystemen und beruht darauf, dass Äquivalenzumformungen zwar das Gleichungssystem ändern, aber die Lösung erhalten. Dies erlaubt es, jedes eindeutig lösbare Gleichungssystem auf Stufenform zu bringen, an der die Lösung durch sukzessive Elimination der Unbekannten leicht ermittelt oder die Lösungsmenge abgelesen werden kann. Die Anzahl der benötigten Operationen ist bei einer -Matrix von der Größenordnung . In seiner Grundform ist der Algorithmus aus numerischer Sicht anfällig für Rundungsfehler, aber mit kleinen Modifikationen (Pivotisierung) stellt er für allgemeine lineare Gleichungssysteme das Standardlösungsverfahren dar und ist Teil aller wesentlichen Programmbibliotheken für numerische lineare Algebra wie NAG, IMSL und LAPACK. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gaußsches Eliminationsverfahren: Algorithmus zum Lösen von linearen Gleichungssystemen (Bearbeiten)
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(Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Ägyptologie und Altorientalistik )
Vorschlag für Donnerstag, 1. Mai 2025: Korsika im Altertum
Die Geschichte Korsikas im Altertum ist, obwohl die Insel nie als reich galt, von Kämpfen um die Vorherrschaft durch fremde Mächte geprägt. Die Nachfolger der neolithischen Kulturen konnten ihre Traditionen zwar noch bis weit in die römische Zeit halten, doch interessierten sich bereits zuvor Etrusker, Karthager, bzw. Phönizier, Griechen und nach den Römern Vandalen, Byzantiner und Sarazenen für die Insel. Die Quellenlage und die Erforschung der Insel sind spärlich und damit verbundene wissenschaftliche Veröffentlichungen in geringer Menge vorhanden. Das rührt zum einen von der untergeordneten Bedeutung Korsikas im Altertum, zum anderen vom Desinteresse der französischen Forschung an der Insel. Anders als im benachbarten Sardinien, das von italienischen Forschern besser erkundet und dokumentiert ist, befindet sich die Erforschung Korsikas im Anfangsstadium. Neben der Quellenarmut steckt auch die Archäologie Korsikas in den Kinderschuhen. Im 19. Jahrhundert wurde Generalinspektor Prosper Mérimée nach Korsika geschickt, um die historischen Denkmäler zu erfassen. Er veröffentlichte 1840 sein Werk Notes d'un voyage en Corse, in dem er seinen Kenntnisstand der korsischen Geschichte zusammenfasste. Die intensive Erforschung der Frühgeschichte Korsikas begann im 20. Jahrhundert mit Roger Grosjean. Bezeichnend für den Kenntnisstand über die Insel ist, dass beispielsweise das 1965 erschienene Lexikon der Alten Welt keinen Artikel über Korsika hat, sich allerdings ausführlich den Mittelmeerinseln Kreta, Sizilien oder Sardinien widmet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Korsika im Altertum: Geschichte der Insel Korsika vor dem Mittelalter (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Schiffe )
Vorschlag für Donnerstag, 1. Mai 2025: Long Beach (Schiff)
Die Long Beach (CGN-160/CLGN-160/CGN-9) war das Typschiff und zugleich die einzige Einheit der Long-Beach-Klasse. Die Long Beach war die erste nach dem Zweiten Weltkrieg komplett neu konstruierte und gebaute Klasse von Kreuzern, wobei sie ein Lenkwaffenkreuzer war. Außerdem war sie das erste nuklear getriebene Überwasserkriegsschiff der Welt und erstes der Gattung Atomkreuzer. Die Long Beach wurde am 1. Mai 1995 außer Dienst gestellt. Die radioaktiven Teile wurden in der Puget Sound Naval Shipyard im Rahmen des Ship-Submarine Recycling Program entfernt. Am 13. Juli 2012 wurde der Rumpf in einer Auktion verkauft; der Käufer gewann bei Zerlegung des Schiffes so sieben Millionen Pfund Stahl, Aluminium und Kupfer. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Long Beach (Schiff): Typschiff der Long-Beach-Klasse (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Bahnstrecken )
Vorschlag für Freitag, 2. Mai 2025: Kraichtalbahn
Die Kraichtalbahn ist eine 14,6 Kilometer lange normalspurige und elektrifizierte Nebenbahn in Baden-Württemberg. Sie zweigt in Ubstadt von der Katzbachbahn, mit der sie betrieblich eng verbunden ist, ab und führt nach Menzingen. Die Kraichtalbahn ist heute als Linie ‚S32‘ in die Stadtbahn Karlsruhe integriert. Die Kraichtalbahn führt von Ubstadt ausgehend in den Kraichgau. Der Name „Kraichtalbahn“ bezieht sich sowohl auf den Kraichbach, dessen Lauf sie von Ubstadt bis Gochsheim folgt, als auch auf die Stadt Kraichtal, zu der – mit Ausnahme von Ubstadt – alle an der Strecke liegenden Orte gehören. Sie verläuft vollständig im Landkreis Karlsruhe. Das Bahnhofsgebäude von Gochsheim wurde um 2000 herum im Zuge des Ausbaus zum Kreuzungsbahnhof abgerissen. Dasselbe soll auch mit dem von Menzingen geschehen. Lediglich das Bahnhofsgebäude von Oberöwisheim existiert heute noch und dient inzwischen als Wohnhaus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kraichtalbahn: Bahnstrecke in Baden-Württemberg (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )
Vorschlag für Samstag, 3. Mai 2025: Spruance-Klasse
Die Spruance-Klasse war eine Klasse von Zerstörern der United States Navy, die ab 1972 gebaut wurde. Insgesamt wurden 31 Einheiten fertiggestellt, die bis 2005 in Dienst waren. Ihre Hauptaufgabe bestand in der Eskorte von Flugzeugträgern und speziell in der Verteidigung gegen feindliche U-Boote. Sie waren die ersten großen Einheiten der Navy, die die Vorteile eines Antriebs mit Gasturbinen (COGAG) nutzten. Der Antrieb bestand aus vier Gasturbinen des Typs General Electric LM 2500, die auf zwei Propeller von 15 ft (ca. 4,5 Meter) Durchmesser wirkten. Diese hatten bei 30 Knoten Geschwindigkeit eine Drehzahl von 168 min−1. Der Gasturbinenantrieb wurde gewählt, da er relativ einfach zu warten und zu ersetzen ist, außerdem benötigt die Anlage weniger Personal als die bislang verwendeten (Parsons)-Dampfturbinen mit den dazugehörigen Kesseln. Zusätzlich sind die Geräuschemissionen geringer, was U-Booten die Erfassung der Schiffe erschwert. Mit nur einer laufenden Turbine konnten die Schiffe bereits 19 Knoten erreichen, mit zweien bis zu 27 Knoten. Alle vier Anlagen wurden nur für Höchstgeschwindigkeit benötigt. Drei kleinere Gasturbinen erzeugten zusammen sechs Megawatt für die elektrischen Anlagen an Bord. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Spruance-Klasse: Zerstörerklasse der US Navy (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Literatur und Theater/Werke u. a. )
Vorschlag für Sonntag, 4. Mai 2025: Stiller (Roman)
Stiller ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Max Frisch, der im Jahr 1954 veröffentlicht wurde. Der Ich-Erzähler, der sich White nennt, wird verhaftet, weil man in ihm den verschollenen Bildhauer Anatol Stiller wiederzuerkennen glaubt. Im Gefängnis versucht White in Tagebüchern zu beweisen, dass er nicht Stiller ist. Seinem Wärter erzählt er abenteuerliche Geschichten, in denen er sich mehrfachen Mordes bezichtigt. Die Balletttänzerin Julika, die eine schwierige Ehe mit Stiller geführt hat, wird zu seiner Gefährtin, der Staatsanwalt Rolf, mit dessen Ehefrau Stiller eine Affäre gehabt hat, zu seinem Freund. Themen des Romans sind die Frage nach Fremdbild und Identität, die Unzulänglichkeit der Sprache für die Wirklichkeit, das in zwei Ehen durchgespielte Verhältnis von Mann und Frau sowie die Kritik an der Schweiz. Formal ungewöhnlich sind die Tagebuchform und zahlreiche in den Roman eingebettete Geschichten, die als Parabeln gelesen und tiefenpsychologisch gedeutet werden können. In Zitaten nimmt Frisch Bezug auf Einflüsse aus Kultur und Literatur sowie auf seine Reiseerfahrungen in Mexiko und den USA. Stiller verhalf dem Autor zu seinem literarischen Durchbruch. Der Roman wurde in der Literaturkritik begeistert aufgenommen und entwickelte sich zu einem Bestseller. In der Folge gab Frisch seinen Beruf als Architekt auf und widmete sich ganz der Tätigkeit als Schriftsteller. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Stiller (Roman): Roman von Max Frisch (Bearbeiten)
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(Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Mittelalter )
Vorschlag für Montag, 5. Mai 2025: Vitalienbrüder
Vitalienbrüder (auch: Vitalier oder Viktualienbrüder; Lateinisch: fratres Vitalienses) nannte sich eine Gruppe von Seefahrern, die im 14. Jahrhundert den Handelsverkehr in der Nord- und Ostsee beeinflussten. Sie wollten von 1389 bis 1394 zunächst als Blockadebrecher die Lebensmittelversorgung Stockholms bei der Belagerung durch dänische Truppen sicherstellen und waren anschließend als Kaperfahrer auf den Meeren unterwegs u. a. im Auftrag von Königreichen und Hansestädten. Man bezeichnet sie deshalb auch als Freibeuter bzw. Piraten. Die bekanntesten Anführer der ersten Generation waren Arnd Stuke, Henning Mandüvel und Nikolaus Milies, später werden Klaus Störtebeker, Gödeke Michels, Hennig Wichmann, Klaus Scheld und Magister Wigbold genannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Vitalienbrüder: Seefahrer der Nord- und Ostsee (Bearbeiten)
Lesenswert seit dem 14. Dezember 2007 - noch nie AdT; 625. Jahrestag der Niederlage der von Folkmar Allena beherbergten Vitalienbrüder gegen die Hanse-Koggen.--Püppen (Diskussion) 20:06, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
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(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )
Vorschlag für Dienstag, 6. Mai 2025: Akute lymphatische Leukämie
Die akute lymphatische Leukämie (syn. akute lymphoblastische Leukämie, kurz ALL) ist eine akute Leukämie, die von bösartig entarteten Vorläuferzellen der Lymphozyten ausgeht. Dabei kommt es zu einer in der Regel rasch fortschreitenden Knochenmarkinsuffizienz (Verminderung der Knochenmarkfunktion), d. h. einer schwächer werdenden gesunden Blutbildung mit Mangel an Erythrozyten (roten Blutzellen) und Thrombozyten (Blutplättchen). Damit einher geht eine zunehmende allgemeine Schwäche und Blutungsneigung. Die Zahl der Leukozyten (weißen Blutzellen) im Blut kann initial erhöht, normal oder sogar reduziert sein. Aufgrund des relativen Mangels an gesunden funktionsfähigen Leukozyten liegt auch ein Immundefekt mit oft schwer und u. U. lebensbedrohlich verlaufenden Infektionen vor. Die Behandlung erfolgt mittels Chemotherapie und z. T. auch Strahlentherapie. Führte die ALL noch vor 30–40 Jahren bei der ganz überwiegenden Zahl der Patienten innerhalb von wenigen Wochen zum Tode, so ist sie heute bei über 50 % der Erwachsenen und bei ca. 80 % aller Kinder mit intensiver Chemotherapie heilbar. Die individuellen Heilungsaussichten hängen stark vom Vorliegen bestimmter Risikofaktoren ab. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Akute lymphatische Leukämie: Krankheit (Bearbeiten)
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(Religion, Persönlichkeiten des Christentums )
Vorschlag für Dienstag, 6. Mai 2025: József Mindszenty
József Kardinal Mindszenty (* als József Pehm am 29. März 1892 in Csehimindszent, Komitat Eisenburg, Österreich-Ungarn; † 6. Mai 1975 in Wien) war ein ungarischer Erzbischof der Erzdiözese Esztergom (dt. Gran) und der letzte Fürstprimas von Ungarn. Wegen seines Auftretens gegen Ungerechtigkeiten wurde er mehrmals inhaftiert und war nach 1945 eine Symbolfigur des Widerstandes gegen den Kommunismus in Ungarn. Seine seelsorglichen Verdienste sind unbestritten und werden allgemein anerkannt. Seine kompromisslose Haltung gegenüber dem Kommunismus wird unterschiedlich beurteilt; vielen war er zu starrsinnig und unnachgiebig. Bewunderung verdient sein unerschrockenes Auftreten gegen Ungerechtigkeiten, für das er lange Jahre im Kerker saß und fast hingerichtet worden wäre. Von vielen wird er deshalb als Märtyrer angesehen. Seine Amtsenthebung im Jahr 1973/74, die ihn persönlich schwer traf, wurde innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche von vielen kritisiert. Bis zur politischen Wende im Jahr 1989 wurde er in Ungarn neben Imre Nagy als Paradebeispiel des Konterrevolutionärs betrachtet bzw. dargestellt. In Zalaegerszeg wurde 2020 der Grundstein für das Mindszentyaneum gelegt, ein Museum, das seinen Lebensweg und sein Wirken darstellen soll. Papst Franziskus erkannte ihm am 12. Februar 2019 den Titel Ehrwürdiger Diener Gottes zu. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für József Mindszenty: ungarischer Kardinal und Erzbischof der Erzdiözese Esztergom-Budapest (Bearbeiten)
Hier sind Vorschläge aufgelistet, die noch keinem Datum zugeordnet sind und die in den Fällen, in denen kein Vorschlag gemacht wurde oder Contras bei einem Vorschlag überwiegen, kurzfristig verwendet werden können [1]. Vor dem Eintragen eines Artikels in diese Liste bitte unbedingt unter Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Zeittafel nachsehen, ob er schon für einen späteren Zeitpunkt vorgeschlagen wurde. Wenn der Artikel an einem zufälligen Datum auf der Hauptseite erscheint, kann er an einem möglicherweise passenderen Datum nicht mehr AdT sein.
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(Sport )
Vorschlag für ?: Olympische Sommerspiele 1992
Die Olympischen Sommerspiele 1992 (offiziell Spiele der XXV. Olympiade genannt) wurden vom 25. Juli bis zum 9. August 1992 in Barcelona ausgetragen. Zum ersten Mal seit 20 Jahren waren Sportler aller Nationen vertreten, die ein Nationales Olympisches Komitee hatten. Südafrika war seit dem Ausschluss aufgrund der Apartheid erstmals seit 1960 wieder dabei. Nach der Deutschen Wiedervereinigung startete eine gesamtdeutsche Mannschaft. Da 1991 die Sowjetunion aufgelöst wurde, schickten zum ersten Mal seit 1936 die Staaten Estland, Lettland und Litauen eigene Mannschaften zu Olympischen Sommerspielen. Die übrigen Nachfolgestaaten der Sowjetunion stellten eine gemeinsame Mannschaft unter der Bezeichnung „Vereintes Team“ zusammen. Jugoslawien wurde wegen des Balkankrieges von den Spielen ausgeschlossen. Die Sportler durften jedoch als „Independent Olympic Participants“ unter dem Kürzel „IOP“ teilnehmen. Während der Vorbereitung erfuhr die Stadt Barcelona große Änderungen im Bereich der Infrastruktur, die im Um- und Aufbau von Verkehrswegen und Telekommunikationseinrichtungen geschahen, sowie Umgestaltungen von ganzen Stadtteilen, die dadurch eine andere Charakteristik erhielten. Die Spiele selbst waren geprägt von mediterranem Flair und herzlicher Gastfreundschaft. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Olympische Sommerspiele 1992: Sommerspiele der XXV. Olympiade, in Barcelona, Spanien (Bearbeiten)
Da es bei der Auswahl des AdT eine Reihe von Aspekten zu berücksichtigen gibt, die vor allem Neulingen auf dieser Seite nicht auf Anhieb geläufig sein werden (aber auch von erfahreneren AdT-Mitarbeitern hin und wieder mal vergessen werden ;)), stelle ich hier mal eine kleine Checkliste zusammen, die gerne ergänzt werden darf und uns die Arbeit hier vielleicht künftig erleichtert:
Hat der vorgeschlagene Artikel überhaupt (noch) eine Auszeichnung?
Gibt es einen Datumsbezug? (Ideal sind runde Geburts-/Todestage, sonstige Jubiläen oder Aktionstage („Internationaler Tag xy“)
Ist der Abstand zur letzten Präsentation groß genug (idR achten wir darauf, dass der Abstand mindestens 5 Jahre beträgt, Ausnahmen werden bei besonders runden Anlässen wie dem 100. Geburtstag zugelassen)
Ist der Artikel frei von Mängelbausteinen und gibt es keine gravierenden Mängel, die auf der Diskussionsseite angesprochen wurden?
Ist das Thema für den speziellen Tag (un-)angemessen? (Also z.B. keine Präsentation von Nazi-Größen an jüdischen Feiertagen)
Vor allem bei Artikeln, deren Auszeichnung älteren Datums ist: Erfüllt der Artikel noch (einigermaßen) die Kriterien, die heute an ausgezeichnete Artikel gestellt werden – insbesondere im Hinblick auf Belege und Aktualität. Hier wurde zwar schon die Auffassung vertreten, dass die (alte) Auszeichnung allein zum AdT qualifiziert und hier keine erneute „Auszeichnungskandidatur“ erfolgt, dennoch werden „alte“ ausgezeichnete Artikel, die den heutigen Anforderungen nicht mehr entsprechen, nicht selten auf der Hauptseiten-Disk kritisiert.
Ist das Teaserbild angemessen?
Wurde vom Hauptautor ein Veto eingelegt? Siehe hier.
Ich finde die Checkliste gut, allein schon weil es dann einen direkten Link auf die Vetoliste gibt, die wirklich versteckt ist. Ein Vorteil könnte auch sein, dass die Regeln an zentraler Stelle sichtbar gemacht sind und nicht über viele Teildiskussionen verstreut. Das könnte den Einstieg zur Mitarbeit erleichtern. Es wird uns aber wohl nicht davor bewahren, wieder Fehler zu machen. Denn keine der Regeln ist für die häufiger Mitarbeitenden neu.
Ergänzungsvorschläge:
Sprechen keine Urheberrechte gegen das Teaserbild?
Gibt es genügend zeitlichen Abstand zu Artikeln aus einem ähnlichen Themengebiet?
Auch da gibt es Artikel, die immer noch gehen, besonders bei den Exzellenten. Das Problem ist, dass der Altbestand an Hauptseitewürdigen Artikeln jedoch nicht in jedem Fall gepflegt wird, und in 15 Jahren nicht nur die Kriterien angezogen haben, sondern auch Forschung und Zeitabläufe Artikel veralten lassen. Es ist vielleicht manchmal sinnvoll, die Möglichkeit des Vorschlags auch mal auf Artikeldiskussionsseiten oder in Fachredaktionen anzusprechen, bevor man vorschlägt. Da gibt es nämlich vielleicht mehr oder andere Beobachter als hier auf der Seite, und vor allem vermutliuch themennähere. -- 217.70.160.6608:56, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dafür setzt der Bot den Hinweis auf den Diskussionsseiten der vorgeschlagenen Artikel. Wenn wir sämtliche Diskussionsseiten im Blick behalten müssten, wären wir hier mit nichts anderem mehr beschäftigt. Diskutiert wird der Vorschlag hier, nicht dort. --Seesternschnuppe (Diskussion) 12:06, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe den Eindruck, dass manche Artikel des Tages in der Zeit vor ihrer Präsentation auf der Homepage schon lange nicht mehr aktualisiert oder seit ihrer Auszeichnung nicht zu ihrem Besseren verändert wurden und sie dadurch vom Artikel des Tages zur Baustelle des Tages werden. -- Peter Gröbner -- 09:48, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die einzige „Baustelle des Tages“ in den vergangenen Monaten ist das Judge Rotenberg Educational Center, das seit der Präsentation auf der Hauptseite am 3. April 2023 mit einem Mängelbaustein versehen ist. Artikel, die ich vorschlage, entprechen der Checkliste. Ich bitte um konkrete Angaben für „manche Artikel des Tages“.--Püppen (Diskussion) 21:44, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ein schwieriges Thema. Ich habe ein paar Jahre bei AdT mitgearbeitet, damals im Zusammenspiel mit Infinityland. Es zeichnete sich damals ab, dass uns schlicht die Artikel für AdT ausgehen, was wir an verschiedenen Stellen wiederholt thematisiert haben. Die letzte Diskussion, die ich zu dem Thema aktiv mitbekommen habe, fand ich unbefriedigend und demotivierend. Weil Artikel veralten und der Standard, um die Auszeichnung zu erhalten, vor 2008 niedriger war, haben wir damals ältere Artikel nur selten verwendet oder nur nach Quercheck durch eine Redaktion oder irgendwie Berufene. Denn wir als kleines Team konnten den Quercheck geschweige denn die Aktualisierung nicht leisten. Mein Lösungsansatz, nachdem mit einem erhöhtem Zugang von neuen ausgezeichneten Artikeln nicht zu rechnen war, wäre gewesen, die Wiederholungsfrequenz herunterzusetzen, auch auf unter 5 Jahre. Meiner Erinnerung nach, die ich jetzt nicht mit dem Diskussionsverlauf quergecheckt habe, wurde in den Diskussionen nach unseren Aufrufen mehr kritisiert, dass wir uns zu sehr bzw. überhaupt an Jahrestage orientieren und dass wir auch ruhig ältere ausgezeichnete Artikel nehmen sollen. Wir sollten die Ansprüche nicht zu hoch hängen. Püppen ist damals bei AdT eingestiegen und ist entsprechend dieses Diskussionsverlauf vorgegangen. Ich war wie gesagt demotiviert und bin dann relativ zügig bei AdT ausgestiegen, obwohl ich dazu keine bewusste Entscheidung getroffen habe. Ich möchte jetzt wiederum Püppen nicht demotivieren und seine Arbeit geringschätzen. Er hat hier die letzten Jahre, mehr oder weniger auf sich allein gestellt, die Mühe auf sich genommen, die AdTs nach den in der damaligen Diskussion befürworteten Kriterien vorzubereiten. Meiner Ansicht nach ist es mit diesem Vorgehen unausweichlich, dass solche Situationen dann entstehen. Das wird auch wieder passieren. Und ja, glücklich bin ich darüber nicht. Nachdem ich mich jetzt aber ein paar Jahre aus AdT rausgehalten habe, ist es auch nicht an mir, nach einem Neuansatz für AdT zu rufen. Und eingedenk der damaligen Diskussionen bin ich auch nicht optimistisch, dass es einen Konsens für einen praktikablen Neuansatz geben wird (praktikabel heißt für mich, dass es für das Team auch leistbar ist). Es ist wirklich schwierig. BG, --Leserättin (Diskussion) 14:05, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich glaube, dass auch die Erwartungen der Lesenden gestiegen sind. Die Wikipedia ist von einem Freiwilligenprojekt zu „der“ allgemeinen Wissensquelle geworden. Daher glaube ich, dass heute allgemein und besonders bei „Artikeln des Tages“ eine redaktionelle Qualität verlangt wird. Ich möchte auch die freiwillige Arbeit von Püppen nicht geringschätzen, wenn aber – wie es in den letzten Tagen war – nur ein Mitarbeitender – in diesem Fall ich – die Artikel der jeweils nächsten Tage (nach Monaten genauer) anschaut, werden sie wirklich zu einer Baustelle des Tages, an dessen Ende sie dann fertig sind. Ich habe mich im Wiktionary aus den gleichen Gründen aus der Mitarbeit am Wort der Woche zurückgezogen und werde das wohl auch hier machen, da ich – auch nach Deinen Insiderinneninfos – „nicht optimistisch“ bin, dass eine breitere Beteiligung zu erwarten ist. -- Peter Gröbner -- 14:17, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Liste von lesenswerten Artikeln vor mir liegen, die zwischen dem 21. Dezember und dem 2. August 2006 ausgezeichnet wurden und noch nicht auf der Hauptseite waren. Von diesen 38 Artikeln habe ich 18 davon als Vorschlag eingetragen, d. h. sie haben keine offenen/unbeantworteten Diskussionen, nicht zu viele Mementi in Relation zu den Quellen oder mangelnde Aktualität. Bei der Lektüre wäge ich immer ab, ob die textlichen oder formalen Mängel aus meiner Sicht schwerwiegend sind. Die Kritik auf der Hauptseiten-Diskussion hat sich m. E. am Tag der Präsentation bisher in Grenzen gehalten. Für manche Artikel kann es sogar die Gelegenheit für ein „Refresh“ sein, wenn sich der Hauptautor mittlerweile zurückgezogen hat. Eine Diskussion auf den Vorschlagsseiten findet quasi nicht statt. Ich ziehe meine Aktivitäten bis zum Ende (Lektüre der im März 2005 ausgezeichneten Artikel) durch, gebe dann auf der Diskussion den aktuellen Stand wider und wende mich anderen Projekten zu. Zwischenfazit: Die Lektüre dieser extrem unterschiedlichen Artikel hat meinen Horizont wesentlich erweitert. P. S. Dass die monatelang vorher eingestellten Vorschläge in den letzten Wochen manches Mal erst so spät eingestellt wurden, dass nach 0 Uhr noch der Artikel von vor einer Woche erschien, motiviert nicht unbedingt.--Püppen (Diskussion) 20:26, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich dachte bis gestern, dass die Vorschläge wie im Wiktionary aus der (dort allerdings viel kleineren) Community kommen. Ich wusste nicht, dass auf die Auszeichnungen zurückgegriffen wird. Bei Artikeln, deren Thema sich noch entwickelt, wie bei Sportvereinen, ist die Aktualität dann nicht immer gegeben (siehe z. B. diese Änderung). -- Peter Gröbner -- 10:39, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast 2022 auf der Diskussionsseite eines Benutzers, der seit 2009 inaktiv war, um Hilfe geworben. Oder habe ich etwas falsch verstanden. Gruß, -- Peter Gröbner -- 17:39, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Artikel Gaußsches Eliminationsverfahren wurde am 2. Mai 2006 auf seiner Diskussionsseite meines Erachtens völlig zu Recht kritisiert. Der Einwand wurde am gleichen Tag brüsk als unwissenschaftlich zurückgewiesen. Wann der Artikel als lesenswert ausgezeichnet wurde, ist für mich nicht einfach festzustellen, am 13. Juli 2007 wurde er nach einer kontroversen Diskussion („Noch sehr abwartend. Ich habe bisher nur den Anfang gelesen, dort gefällt mir jedoch vieles nicht sonderlich gut.“, „Zu verbessern gibt es schon noch Einiges.“) aus der Kandidatenliste entfernt (Spezial:Diff/34333300) und als lesenswert markiert (Spezial:Diff/34333220). Am 30. April 2025 wurde die Seite Artikel des Tages, ich habe die „Themaverfehlung“ leider erst dadurch erkannt und vergeblich hier darauf hingewiesen. Am darauffolgenden Tag habe ich ihn im Portal:Mathematik/Qualitätssicherung eingetragen. Dort wurde er am 4. Mai von Antonsusi als „echt gruselig“ bezeichnet, ist aber seitdem unverändert. -- Peter Gröbner -- 12:05, 6. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel entspricht seit mind. 15 Jahren – wegen steigender Qualitätsansprüche mit zunehmender Tendenz – nicht mehr unserem Qualitätsstandard. ÅñŧóñŜûŝî(Ð)19:47, 6. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Klar, da hatte ich den Artikel noch nicht gelesen. Ich habe den Fall lediglich als Beispiel erwähnt, dass auf Auszeichnungen, die Jahrzehnte alt sind, kein Verlass ist. -- Peter Gröbner -- 19:38, 14. Mai 2025 (CEST)Beantworten
Vorschlag außerhalb
Letzter Kommentar: vor 4 Monaten5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bin kein Mitarbeiter dieser Rubrik und sehe, dass bis Ende 2023 schon alles verplant ist. Ich halte diesen Artikel, immerhin als informative Liste ausgezeichnet, für einen Kandidaten für AdT. Meiner Meinung nach ist das nicht nur eine Liste und der Artikel ist mindestens lesenswert (die Kandidatur dazu scheiterte leider). Jedenfalls habe ich ihn schon Dutzende Male herangezogen und halte ihn für ausgesprochen interessant. Ich wollte die regelmäßig hier Mitarbeitenden auf diesen Artikel aufmerksam machen; vielleicht finden ihn ja auch andere HS-würdig. --Altaripensis (Diskussion) 16:40, 10. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Wir sind ja immer dankbar für Vorschläge. Allerdings enthält ca. jeder 10. Internet-Link ein Memento und die Einzelnachweis-Formate entsprechen nicht den Regeln. Sollten diese (kleinen) Mängel behoben sein, dann bitte selbst ab August 2023 als AdT vorschlagen.--Püppen (Diskussion) 10:08, 21. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Püppen (Diskussion) 20:24, 25. Aug. 2023 (CEST)
Ausgezeichnete Artikel, die noch nie auf der Hauptseite waren
Letzter Kommentar: vor 2 Monaten2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nach systematischer Durchsicht der Artikel, die noch nicht auf der Haupseite waren, folgt unten eine Übersicht. Aktuell (28. Oktober 2024) sind Artikel bis zum 21. November 2025 vorgeschlagen.
Menkauhor: Bei Menkauhor müsste mal der Pyramiden-Abschnitt aktualisiert werden. --Einsamer Schütze (Diskussion), 10. Jul. 2022
Schlacht von Cabo de Palos: Gegen den Artikel auf der Hauptseite habe ich nichts. Aber die Zusammenfassung für die HS ist maximal suboptimal. Der Teaser sollte die Schlacht darstellen, wie der Artikel. Nicht 90% die Ausgangslage. So wie das jetzt ist, leider erstmal ein Kontra.
Jozef Tiso: Habe den „Priesterpräsidenten“ auf meiner Liste, jedoch derzeit andere Prioritäten. Für einen Artikel des Tages möchte ich ihn im jetzigen Zustand aber noch nicht kandidieren lassen. Beste Grüße, --Trimna (Diskussion), 17. Jul. 2022
Kamal El-Helbawy: Ich denke, dass es derzeit nicht angebracht ist, jemandem eine Plattform zu geben, der 1996 erklärte, dass es das legitime Recht von Hamas und al-Dschihād al-islāmī sei, mit allen legitimen Mitteln für die Freiheit zu kämpfen und die Selbstmordattentate in Israel rechtfertigte. Dies Haltung vertrat er noch in einem Interview 2019, in dem er versuchte klarzumachen, wer der wahre Feind sei, nämlich die zionistische Bewegung ihr Produkt Israel und die amerikanische Hegemonie. Nein: Hass hat bei uns nichts zu suchen. --Chrisandres Disk 00:23, 16. Feb. 2024
St.-Quintins-Kapelle: Da sollte mein Hauptautorenveto gegen stehen. Und auch ohne würde ich diesen sehr kurzen lesenswerten nicht gerne auf der Hauptseite sehen.--Tobias Nüssel
Shohreh Aghdashloo: Kontra: Die Biografie ist nicht mehr aktuell, geht nur bis Anfang der 2010er Jahre. Darüber hinaus fehlen Einzelnachweise. In diesem Zustand leider eher ein Abwahl- als AdT-Kandidat.--Stegosaurus (Diskussion) 08:42, 5. Mai 2022
Disco Volante: Tut mir leid, der Artikel steht nicht als AdT zur Verfügung. Er hätte vorher ein gründliches Makeover inkl. Neubewertung nötig. Das schiebe ich allerdings schon länger vor mir her. --Fraoch, 2. Jul. 2022 (CEST)
Goodnight My Love (Pleasant Dreams): Bei Goodnight My Love müsste ich wohl nochmal drüber. Da gibt es einen defekten Weblink, der sich aber womöglich durch Print-Quellen ersetzen ließe. --Krächz (Diskussion) 21:48, 27. Jun. 2022
Liste von Brückenbauten mit Beteiligung von George S. Morison: Kontra Ich bin nicht wirklich überzeugt, ob die Liste gleich nach der Bio präsentiert werden sollte. Die Bauwerke der Liste werden in der Bio mit abgehandelt und das langweilt mMn den Leser, der schon über die Bio an die Liste gelangt. MfG--Krib (Diskussion) 20:37, 15. Okt. 2022
Chinesische Volksbank: Kontra Die Aktualität des Artikels steht in Frage. Im wesentlichen wurde er seit der Lw-Auszeichnung nicht mehr erweitert. Die Geschichte seit 2010 fehlt daher. Z. B. findet sich der Satz Mit einer Aufwertung ist vor dem 2. Halbjahr 2010 nicht zu rechnen..--Stegosaurus (Diskussion) 10:38, 27. Aug. 2023
Flughafen Berlin-Schönefeld: Kontra, dieser Artikel krankt wie viele weitere, die gerade aus dem Jahr 2008 vorgeschlagen werden, daran, dass sie seit ihrer erfolgreichen Kandidatur nicht angemessen aktualisiert wurden. Bei Lemmata wie einem in der Zwischenzeit geschlossenen Flughafen ist das sehr unschön, der Artikel enthält u.a. definitiv Informationen, die so nicht mehr korrekt sind. --Yellowcard (D.) 12:46, 27. Feb. 2024
Odenwaldbahn (Hessen): Contra, falscher Artikelzuschnitt, es handelt sich um zwei unabhängige Strecken die (noch) in einem Artikel vermanscht sind. --Firobuz (Diskussion) 00:31, 31. Jul. 2023
Megakaryozyt: In einer Woche soll der Artikel AdT werden. Da die Lesenswert-Auszeichnung seit immerhin 15 Jahren steht und die Hauptquellen noch älter sind: Ist der Inhalt noch aktuell? Insbesondere bei der Assoziation mit schweren Covid-Verläufen: Hat das weitergehende Relevanz gefunden oder war das nur ein Strohfeuer? Liebe Grüße, --MaligneRange (Diskussion) 09:15, 9. Feb. 2024
Temporale Datenhaltung: Bei der Temporalen Datenhaltung wäre einiges zu investieren, das kann ich im Moment leider nicht leisten. Viele Grüße --Cactus26, 28. Sep. 2022
Schlacht von Cabo de Palos: Gegen den Artikel auf der Hauptseite habe ich nichts. Aber die Zusammenfassung für die HS ist maximal suboptimal. Der Teaser sollte die Schlacht darstellen, wie der Artikel. Nicht 90% die Ausgangslage. So wie das jetzt ist, leider erstmal ein Kontra.--Fano (Diskussion) 17:21, 23. Mär. 2024
Tróndur Patursson: Kontra Der Artikel hat nur einen EN, für mich ist das für eine Präsentation zu dürftig. Sophietalk 13:53, 28. Sep. 2024
Entwicklungsgeschichte der Seekarte: Kontra der Artikel ist kaum bis schlecht belegt und wenig systematisch. Es ist ein Sammelsurium von Entdeckungsgeschichte bis Druckfarben, in dem nur bestimmte Aspekte angerissen werden (es gibt zum Beispiel etliche Projektionssysteme, von denen nur die Merkatorprojektion erwähnt wird), wodurch nicht mal ein kurzer Überblick möglich ist. Heute würde der Artikel keine Auszeichnung mehr bekommen. --Diorit (Diskussion) 11:40, 21. Feb. 2025
Bernhard von Prittwitz: Kontra Der Artikel hat leider keinen einzigen EN. Ich hab nichts dagegen dass ältere Artikel AdT werden, ganz im Gegenteil sogar; aber sie sollte wenigstens halbwegs unseren aktuellen Ansprüchen genügen. Sophietalk 20:07, 24. Feb. 2025