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Diskussion:Drehbuch

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Dezember 2006 um 11:52 Uhr durch Semperor (Diskussion | Beiträge) ("Unfug bzw.Vandalismus" den '''Inhalt''' eines Drehbuchs zu beschreiben?: aw). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Bitte neue Diskussionsbeiträge unten anfügen und jeweils mit vier '~' Tilden unterschreiben, damit der Diskussionsverlauf besser nachvollzogen werden kann. --Regiomontanus 02:59, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Und warum schreibst du das hier oben hin und nicht ganz unten? Gez. "Vier Tilden"

Drehbuch-Format

Die Homepage der Drehbuchwerkstatt an der Hochschule für Fernsehen und Film München gibt unter dem Menüpunkt "Lesen" / Eintrag "Wie ein Drehbuch aussieht" eine genauer Beschreibung des Formats. Das entsprechende Link ist nun mehrmals aus dem Haupttext hier gelöscht worden. Die Hochschule für Fernsehen und Film ist eine staatliche Einrichtung u.a. zur Generierung und Darstellung solchen Fachwissens. Man sollte die dort erarbeitete Ergebnisse vielleicht weniger unterschlagen? Wen also interessiert, wie ein Drehbuch formatiert ist, der kann's dort nachsehen.

Sinnwidrig getrennte Absätze zusammengeführt

Habe die sinnwidrig getrennten Absätze zusammengeführt, eine Neudefinition des Begriffs vorgenommen und einige der zuvor im zweiten Absatz angeführten Begriffe werden in den kommenden Tagen unter Treatment und Regieanweisungen zusammengefaßt (sind also nicht verloren!). Das etwas rabiate Vorgehen (soll heißen Löschen von Passagen) mit den Vorgänger-Texten bitte ich mit dem daraus entstandenen Ergebnis zu entschuldigen. --lux 03:39, 26. Feb 2004 (CET)

DREHBUCH

Ohne ein wirklich gutes Drehbuch gibt es auch keinen guten Film - Beispiele dafür kann man täglich im Fernsehen sehen. Gilt vor allen Dingen dann, wenn ein Regisseur meint, er wäre auch ein guter Autor! Merke: Auch Schreiben will gelernt sein, und das sollte man den Profis überlassen. Zusätzliche Problematik in Deutschland: Nur etwa 2 Prozent des gesamten Filmbudgets gehen als Honorar an den Drehbuchautor, in den USA sind es immerhin um die 10 Prozent. (Helmut F. Frank, Scriptwriter, National Writers Union, mit mehr als einem Dutzend Drehbüchern erfolgreich. E-mail: helmutfrank@hotmail.com).


Alexander Mitta?

Wer ist bitte o.a. Person? Er erscheint weder in den einschläegigen Quellen noch auf den Homepages die zählen. Ihn hier als Protagonisten einer eigenen Dramaturgie auftreten zu lassen, scheint mir irreführend!

Habe mir erlaubt den Absatz "Alexander Mitta" koplett zu löschen. Dieser "Wer-auch-immer-Regisseur-Name" stand da völlig zusammenhangslos als Überschrift für ein sehr persönlich-kreativ anmutendes, dramaturgisches Strukturmodell.

Ferner habe ich im ersten Absatz einige Stellen von einer älteren Version ausgehend überarbeitet. Besten Gruß, --Elflorista 05:44, 31. Jul 2006 (CEST)

NPOV?

"Überschreitet ein Drehbuch die 120-Seiten-Grenze, dann handelt es sich entweder um das Werk eines unerfahrenen Autors, oder die Geschichte sollte von einem fähigen Regisseur – der auch in der Lage ist, mit den vielen Zusatzinformationen gut umzugehen – verfilmt werden." - das ist sicher eine hilfreiche faustregel für "wie schreibe ich ein drehbuch?"-seminar, gehört aber sicher nicht in ein lexikon. außerdem ist die oder-verbindung der zwei sätze etwas problematisch: heißt das, nur ein erfahrener regisseur kann drehbücher von unerfahrenen autoren verfilmen? oder wie? -- Flechtwerk 19:00, 13. Aug 2006 (CEST)

Stimmt, das habe ich im Artikel zu stark vereinfacht gesagt. Ein Gespür zu haben für die richtige Länge des Drehbuchs und der Story ist aber sicher Erfahrungssache. --Keimzelle talk 19:44, 13. Aug 2006 (CEST)
klar.... trotzdem sollte man das umformulieren, "es ist üblich" oder dgl. bloß ein imperativ gehört nicht in ein lexikon... gruß, Flechtwerk 20:25, 13. Aug 2006 (CEST)

Überarbeiten

Das Problem mit diesem Artikel ist, (fast) nichts ist wirklich falsch, (fast) alles ist nicht ganz richtig. Alles stimmt so ungefähr, ein bisschen deutsche Gepflogenheiten, ein bisschen amerikanische. Manches obsolet, manches branchenuntypisch. Ich vermute, hier hat jemand geschrieben, der KEIN Drehbuchautor ist (ich bin zufällig einer).

Ich habe heute, selber Drehbuchautor, die Komplett-Überarbeitung vorgenommen. Es ist sehr viel rausgeflogen, das nur halbwahr ist oder in Newsgroups gehört. Für Formatbestimmungen wird auf den Site der Drehbuchwerkstatt an der HFF München verwiesen.

Es wäre nett, wenn du dich als Benutzer anmelden würdest, bevor du ganze Artikel verwüstest. Der vorherige Artikel bot sehr viel Wissen an, auch über die US-Situation - und das alles hast du nun gelöscht. Mir wäre es lieber gewesen, wenn du als Profi erwähnst, was denn nicht stimmt, anstelle ohne eine Diskussion viele Inhalte rauszuwerfen.--Keimzelle talk 16:04, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die US-Situation ist anders als hier in Deutschland. Man kann sie ja in einem Extra-Absatz beschreiben oder gleich im englischen Wikipedia nachlesen.

Ich hatte ja aus der US-Wiki die amerikanischen Drehbuch-Gepflogenheiten ja übersetzt. Du hast sie gelöscht (danke!). Und nicht jeder kann so gut englisch, dass er die Sache einfach so rasch auf Englisch nachlesen geht.--Keimzelle talk 23:04, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • @Germ cell: Mag sein, dass nicht jeder Englisch kann, du kannst jedenfalls kein Deutsch. Also lieber nix übersetzen ... Zitat: "Im dritten Akt entscheidet sich, welcher Zweck auf Kosten welches anderen Wirklichkeit wird, und was daraus für ein Endzustand folgt." Zweck wird Wirklichkeit, Endzustand folgt - Welche Sprache ist das?
  • Du bist eingeladen, den Sachverhalt eleganter auszudruecken. Im dritten Akt entscheidet sich, wer gewinnt: Held oder Widersacher. Eine andere oder genauere Weise, dies auszudruecken, besteht darin, zu sagen, wessen Zweck - der des Helden oder des Widersachers - wirklich wird.


Nicht meine. *Den* Teil hab ich nicht übersetzt :-D--Keimzelle talk 16:20, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
  • Ich will dir ja nicht dauernd an den Karren pinkeln, aber prüfe dich mal selber. Dieser Satz von dir hier zwei Absätze höher - "Eine andere oder genauere Weise, dies auszudruecken, besteht darin, zu sagen, wessen Zweck - der des Helden oder des Widersachers - wirklich wird." - ist einfach grottenschlecht formuliert. Erst einmal schlimm geschachtelt. Dann "wessen Zweck ...wirklich wird". Was heißt das, "ein Zweck wird wirklich"? Ich vermute mal, in dem Satz wird "wirklich" betont, nicht "wird". Okay, du bist Schweizer. (Hoch-)Deutsch ist deine erste Fremdsprache. Vielleicht werden bei euch Zwecke wirklich. Im Rest der deutschsprachigen Welt jedenfalls nicht. Es ergibt einfach keinen Sinn ...


    • Ein Zweck ist nie wirklich, sondern immer nur moeglich, eine Form der Wirklichkeit, auf die er gerichtet ist. Ein dramatische Handlung ist der Versuch der Verwirklichung unvertraeglicher Zwecke: die Hauptfigur will etwas, der Widersacher will etwas anderes. Was sie wollen, ihre Zwecke, muss so beschaffen sein, dass die Verwirklichung des einen Zweckes die des anderen ausschliesst, sonst gaebe es keinen Konflikt - der dadruch geloest wird, dass der eine Zweck auf Kosten des anderen zur Wirklichkeit wird. Verwirklicht sich der Zweck des Helden = Happy End, des Widersachers = Unhappy End. Wenn Dir die Formulierungen zu umstaendlich sind, ersetze sie durch fluessigere. Wenn Du den Gedanken fuer falsch haeltst, widerlege ihn.
  • Ein letzter Versuch: Ich vermute, dass du mit "Zweck" das schöne deutsche Wort "Ziel" meinst - und "wird wirklich" bedeutet "verwirklichen / realisieren / erreichen". Dann läse sich das so: Der Held sowie sein Widersacher versuchen ihre jeweiligen (konträren) ZIELE zu VERWIRKLICHEN ... (Nicht beleidigt sein, aber sagen Schweizer für "Ziel" tatsächlich "Zweck" oder ist das dein persönlicher, sehr ungewöhnlicher Sprachgebrauch???)
    • "Zweck" ist ein normales deutsches Wort, das sogar hier im Wikipedia einen Eintrag hat. Es ist nicht unveträglich mit Ziel, impliziert nur mehr dessen Gestalt.


Der ganze Artikel ist einfach nur Mist...wohl mit Babelfisch übersetzt, oder was?

  • Der Text ist im Gegensatz zu dem Kuddelmuddel davor genau und in jedem Punkte richtig. Er koennte hoechstens fluessiger sein. Einige Passagen sind etwas fachchinesisch, aber trotzdem nicht off the point, wie sie's vorher waren.
Wenn du uns Babelfische nennst... Geh bitte, bitte wieder Drehbücher schreiben, anstelle uns anonym vorzuschreiben, wie der Artikel auszusehen hat.--Keimzelle talk 13:20, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
War ja nur eine Frage - oder wollt ihr ernsthaft behaupten, ein normaler Mensch würde so formulieren: "Das fertige Drehbuch durchläuft in der Regel noch mehrere Fassungen, indem neue Mitwirkende wie beispielsweise der Regisseur damit zu tun bekommen, an denen der ursprüngliche Autor zusehends weniger beteiligt ist, bis er den Dreharbeiten meist endgültig fern bleibt"? Das ist so falsch und verworren daß es auch von Stoiber sein könnte
  • Es reicht nicht, eine Behauptung aufzustellen, man muss sie auch begruenden. Der Satz ist grammatisch richtig und auch sachlich richtig. Ein fertiges Drehbuch druchlaeuft in der Tat mehrere Fassungen. In jedem dieser Stadien gibt jemand Neues seinen Senf dazu: Producer, Redakteur - schließlich der Regisseur, der oft die Endbearbeitung uebernimmt. Der Autor ist am Set schließlich kaum noch zu sehen. Das ganze ist nur umstaendlich formuliert, deswegen aber nicht falsch oder verworren. Man kann es ja besser formulieren, bitte.
sämtliche nebensätze (mit ausnahme des letzen) sind falsch angeschlossen und beziehen sich grammatikalisch gesehen auf etwas anderes (meistens auf nichts) als ihrem inhalt nach - "Man kann es ja besser formulieren" - fast richtig, es muß nämlich heißen: man kann es auch richtig formulieren
Verstehe nicht, was hier gemeint ist mit "falsch anschliessen" (zumal der Satz inszwischen verändert wurde).
erster Nebensatz "indem": indem bezeichnet die Art und Weise, inhaltlich wird aber ein Grund genannt; zweiter Nebensatz "an denen": beziehtlich sich inhaltlich auf "Fassungen", grammatikalsich auf nichts; dritter Nebensatz "bis": grammatikalisch und inhaltlich richtich, allerdings frage ich mich, wo der stringente Aufbau des Satzes bleibt: es geht mit dem Drehbuch los und endet beim Autor...vielleicht "Das vom Autor als fertig erachtete Drehbuch wird in der Regel noch von weiteren Personen (Producer etc) verändert. (evtl. Gründe einfügen)" Und wenn man es für wichtig hält, daß der (ursrüngliche) Drehbuchschreiber dann nicht mehr am Set erscheint (was ich nicht tue), dann könnte man das so formulieren: Weil sich daher die vom Autor intendierte Fassung (signifikant?) von der tatsächlich für den Dreh verwendeten unterscheidet, bleibt dieser auch dem Set meistens fern."

"Die Handlung, die ein Drehbuch einem Film vorschreibt, ist informiert von der Tatsache" - ich kann das englische Original direkt vor mir sehen

  • Der Term "informiert" wird auch Deutsch verwand und bezeichnet eben die Formung, die eine Sache erfährt - hier z.B. die Handlung eines Filmes durch den Umstand, dass ein Zuschauer 90 Minuten an ein und derselben Stelle sitzen beiben soll.
ein "term" ist ein begriff aus der mathematik - ich vermute mal, du meinst "terminus"; es heißt "verwandt" bzw. "verwendet" und "auch deutsch verwendet" muß heißen "auch im Deutschen / auf deutsch verwendet" - und "informieren" bedeutet, "jemandem etwas mitteilen" und nicht "formen" - und wenn drehbuchschreiber (ich bin keiner) "informieren" im sinne von "formen" benutzen (ich muß heute nachmittag meinen plot noch ein wenig uminformieren???), dann sollte dennoch ein artikel in der wikipedia so formuliert sein, daß es die allgemeinheit versteht.
"Term" wird auch in der Sprachphilosophie verwandt, um den "Namen" eines Begriffs zu kennzeichnen; der Wikipedia-Eintrag (zu "Term") ist hier unvollständig. Ich gebe zu, dass verwandt mit t am Ende geschrieben wird. Solchen Flüchtigkeitsfehlern nachzuspüren, halte ich für ebenso kleinkariert wie z.B. jemandem, der Deutsch prinzipiell ohne Grossbuchstaben schreibt, zu unterstellen, dass er deren Gebrauch nicht beherrscht. In "deutsch verwendet" charakterisiert das Adverb "deutsch" das Verb "verwendet"; es ist erlaubt, ein Verb mit einem Adverb zu kennzeichnen, insbesondere, wenn damit eine Dynamik im Gegensatz zu einem Sachverhalt (wie "im Deutschen") ausgedrückt werden soll. "informieren" kann sehr wohl im Sinne von "etwas formen" verwandt werden; das Wort hat eine lateinische, keine deutsche Wurzel, und besagt genau, etwas würde geformt (geprägt). Diese Verwendung ist zugegebenermassen nicht ganz üblich, aber auch nicht unzugänglich.
nun, ich habe gestern die Shift-Tatste nicht gefunden...und ja, es mag einigen kleinkariert erscheinen, wenn man komplett falsche Formulierungen kritisiert, aber die Wikipedia ist nicht irgendein Forum, wo man einfach nur miteinander kommuniziert (und es hauptsähclich um den Astausch von Informationen geht und alles in Ordnung ist, solnage die Informationen (für den Rezipienten) verständlich vermittelt werden), sondern wo alle Welt nachschlägt und gewisse Qualitätsstandards nicht nur wünschenswert, sondern vielmehr absolut notwendig sind. Weiterhin wird "Term" sicherlich nicht in der Sprachwissenschaft verwendet (man darf hier nicht vom Englischen "term" ausgehen!!!). Und es tut mir leid, wenn "verwand" nur ein Tippfehler war (denn das zu kritisieren finde ebenfalls nicht gerechtfertigt), aber da waren so viele Fehler, daß ich mir nicht sicher sein konnte, was ich wie einzuschätzen hatte. Und "deutsch" kann selbstverständlich als Adverb verwendet werden (auch wenn das nur sehr selten der Fall ist), nur ist es hier keines - und das hat mit Dynamik etc nichts zu tun. Die Wurzel von "informieren" kenne ich auch (und da steckt "forma" drin - soweit schon richtig) - nur kann ich mich bei der Benutzung von Wörtern nicht danach richten, welche Wurzel irgendwo drinsteckt bzw. wie es vor was-weiß-ich-wieviel Jahrhunderten benutzt wurde (ansonsten schlage ich vor, gleich wieder Indoeuropäisch einzuführen - das wäre nämlich verdammt praktisch), sondern wie es heute benutzt wird. Und da bezweifle ich doch sehr stark, daß mehr als 0,01% der deutschsprachigen Bevölkerung unter "informieren" (auch) "formen" versteht. Und warum komplizeirt, wenn es einfach (also "formen" o.ä.) auch geht?!


"Haupt- und Widerstrebung" - welche Sprache soll das sein? (und bitte mal mit Anführungszeichen in goolge eingeben - rlotf)

  • Eine Strebung ist ein zielgerichtetes Wollen, ein Begriff aus der Psychologie (etwa bei Lersch im Aufbau der Person...); er wird statt Trieb verwandt, um ein Objekt oder Ziel zu implizieren. Eine dramatische Handlung ist der Kampf zweier Strebungen mit sich ausschließenden Zielen oder Zwecken. Die Strebungen werden oft durch Figuren, Held und Widersacher oder Boesewicht, dargestellt, die je etwas wollen oder bezwecken, das sich ausschließt, so dass man versucht ist, statt Strebung einfach "Held" (Protagonist) oder "Boesewicht" (Antagonist) zu sagen. Nur manchmal und gerade in besseren Filmen wird, was sich bekaempft, in "derselben Brust" dargestellt; der Held hat dann einen sog. "inneren Konflikt" (einen Innenkampf), und es muss einen Begriff fuer das geben, was in solchem Falle im Kampf liegt. Deswegen die "Sterbung(en)". Auch wenn Parteien, also mehr als ein einziger Held/Widersacher gegeneinander kaempfen, muss man bezeichnen koennen, was es macht, dass die eine Partei die Funktion des Helden, die andere die des Widersachers innehat. Sie verkoerpern dann alle dieselbe Sterbung. Das hat alles dramaturgisch Hand und Fuss. Die Frage ist, ob Wikipedia hier eher Profis oder Amateuere ansprechen will. Auch gehoert eine Dramaturgie-Beschreibung u.U. gar nicht in den Rahmen dieses Artikels, der beschreibt, was ein Drehbuch ist, denn nicht jedes Drehbuch hat ja eine Handlung (etw. Dokumentarfilme...).
dramaturgischer aufbau mit protagonist und antagonist schön und gut - aber deshalb gibt es die ausdrücke "hauptstrebung" mit sicherheit und "widerstrebung" höchstwahrscheinlich (würde ich als verunglückte substantivierung von "widerstreben" deuten im sinne von: es widerstebt mir... die normalerweise "das widerstreben" heißen müßte - hat also nichts mit "wider (=gegen) etwas/jemanden streben" zu tun ) auch nicht.


Haupt- und Widerstrebung sind Neologismen. Welchen richtigen Namen gibt es für die Bestandteile eines Innenkampfs? Die soll man dann verwenden.
"aus einer Auseinandersetzung/Kampf/Rivalität/Widerstreit zwischen Protagonist und Antagonist"? - das wäre allgemein verständlich


"sondern komponiert einen tieferen Sinn im Zusammenkommen seiner auf den ersten Blick uneinheitlichen Bestandteile" - soll das eine Parodie auf philosophische Texte sein?

  • Auch dieser Text ist grammatisch wie sachlich richtig, freilich etwas zu knapp. Er beschreibt, was geschieht, wenn die Einzelteile eines Mosaiks zusammenkommen, von denen keines das Bild, welches in ihrem Zusammenstehen erscheint, leibhaftig enthaelt.
mir ist inahltlich vollkommen klar was gedrückt werden soll - nur ist es trotzdem, nun ja, sagen wir mal "sonderbar" ausgedrückt (und zwar weil man "komponiert" in seinem ursprünglichen lateinischen sinn verstehen muß und nicht so, wie es allgemein üblich ist (ein lied etc (meinetwegen auch auch ein menü) komponieren


Es heisst nicht "inahltlich", sondern "inhaltlich" und statt "gedrückt" muss man "ausgedrückt" sagen (nur damit Du mal siehst, wie man sich vorkommt, wenn Flüchtigkeitsfehler korrigiert werden). - Auch der epische Erzähler komponiert seinen Plot, da er eher wie ein Musiker als wie z.B. ein Journalist arbeitet...
"Es heisst nicht "inahltlich", sondern "inhaltlich" und statt "gedrückt" muss man "ausgedrückt" " - :-) Touché, damit kann ich leben - s.o. Und auch wenn ich das künstlerische Schaffen eines Drehbuchschreibers nicht in Frage stellen will, werden im allgemeinen Sprachgebrauch Drehbücher geschrieben und nicht komponiert. Außerdem - und das ist bei weitem schwerwiegender - heißt der Satz vollständig: "Gegenüber dem III-Akt-Schema gibt es den epischen Verlauf; er zielt nicht auf einen vorgezeichneten Endkampf ("Elfmeterschießen") ab, sondern komponiert einen tieferen Sinn im Zusammenkommen seiner auf den ersten Blick uneinheitlichen Bestandteile", so daß hier nicht der Drehbuchschreiber komponiert, sondern "der epische Verlauf", weil dieser das grammatikalische Subjekt von "komponiert" ist - und wie der Verlauf komponieren soll...wie wäre es stattdessen mit: "hier wird nicht auf einen vorgezeichneten Endkampf abgezielt, sondern die auf den ersten Blick uneinheitelichen Bestandteile zu einem Ganzen zusammengeführt, wodurch die Gesamthandlung insgesamt einen teferen Sinn enthält"


Dito.--Keimzelle talk 16:20, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Freut mich, daß du auch so siehst!
  • Wenn man einen Stein in einen Sumpf wirft, kann er keine Ringe machen...

...aber laut "plumps"

Am Wochenende stelle ich den Artikel wieder her. Ich werde dabei auf deine Kritiken (z.B. unwürdige Formulierungen) achten. Denn bei deinen Änderungen ist entschieden zu viel verloren gegangen.--Keimzelle talk 15:15, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

ich habe im Artikel nichts verändert - ich weiß, daß mein inhaltliches Wissen zum Thema Drehbuch nicht ausreicht, um einen qualitativ hochwertigen Artikel zu erstellen...allerdings finde ich es unglaublich amüsant, daß sich sich jetzt noch eine weitere Person eingeschaltet hat! dadurch wird die Sache noch viel komplizierter (und witziger - mein Kompliment an den Unbekannten)!

Okay, ich geb' mindestens einen Monat Ruhe. Du solltest Dich vielleicht ein bißchen entlang der hier weiter unten angegebenen Gliederung hangeln.

Muss ich?--Keimzelle talk 22:02, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe den ganzen Artikel mal drastisch gekürzt und meiner Meinung nach überflüssiges rausgelassen (zB die Eklärung zum 3Akt-Schema, das hat doch eigentlich einen eigenen Artikel verdient, besonders Drehbuch-spezifisch ist es auch nicht). Ich hoffe dies kann die Grundlage für einen Neuaufbau des Artikels sein. Man sollte aufpassen, daß man nicht allzuviel Firlefanz mit reinpackt, sondern einfach nur dralegen, was ein Drehbuch wirklicht ist. Grüße --Smurftrooper 18:37, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Sieht doch ganz flott aus. Man sollte die weggekürzte Erzähltheorie vielleicht - wie im Englischen Wikipedia - in einem eigenen Eintrag unterbringen. Sonst fällt dieses Thema zu sehr in die Nähe "Theater"

(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.150.128.227 (DiskussionBeiträge) Regiomontanus 15:12, 11. Nov. 2006 (CET)) Beantworten

Gliederungsvorschlag

Ich schlage vor, jeder traegt, was er/sie in dem Artikel sehen will, in diese Gliederung ein, oder verbessert sie auch. Wenn dann alle Punkte zusammen sind, schreibt oder verbessert der Berufenste den Artikel...


  • was ein Drehbuch ist
    • Modell eines Films, 1 Seite pro Minute, Beschreibung auf Papier, was zu sehen und zu hoeren sein soll
  • wofür ein Drehbuch verwandt wird
    • zur Finanzierung eines Filmvorhabens (Drehbuch als Grundlage fuer die Akquitierung der noetigen Mittel)
    • als Grundlage zur Entscheidung über die Realisierung eines Films
    • zur Durchführung einer Realisierung (Drehbuch als Arbeitsgrundlage fuer das Team)
  • Entstehung
    • Ursache der Niederschrift
      • spontan
        • Lage in Deutschland
        • in USA (spec script)
      • im Auftrag (wer Drehbuecher fuer welche Zwecke in Auftrag gibt...)
        • Adaption
    • Vorformen und Beteiligte pro Phase
      • Exposé
      • Treatment
      • Dialogbuch
        • 1. Fassung
        • 2. Fassung
        • nte Fassung
  • Inhalt
    • nicht-fiktional (Dokumentarfilmdramaturgie)
    • fiktional

Dieser gesamte Bereich: was eine dramatische Handlung ist, die verschiedenen Schulen usf., wuerden u.U. einen eigenen Artikel oder einen Bereich in einem bereits bestehenden Artikel Plot (?) verdienen, der aufgebaut sein koennte:

    • dramatische Handlung (Begriffsbestimmung)
      • Theater
        • Aristoteles
      • Film...

...und hier nun koennen die unterschiedlichen Modelle - Field, McKee, Vogler, Mitta usf. erklaert und staendig ausgebaut werden

  • Verschiedenes

hier kommt alles rein, was nirgendwo anders untergebracht werden kann

(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 82.83.106.162 (DiskussionBeiträge) Regiomontanus 12:34, 2. Nov. 2006 (CET))Beantworten

Verschlimmbesserungen?

Natürlich ist eine feinere Auswahl der Wörter in einem Wartikel nicht akzeptabel, schließlich könnte alles abweichend von der Umgangssprache den Artikel unverständlicher werden lassen. Auch wären die ganzen Fachmenschen aufgeschmissen, wenn sie ihre geliebten, bevorzugt englischsprachigen Fachbegriffe im Artikel nicht im Fließtext wiederfinden würden. Ich vergaß, eine Enzyklopädie ist ein Nachschlagewerk für die, die es schon wissen um es eventuell mal nachzuschlagen, falls einem doch etwas entfallen sein sollte, nicht, daß da der eine oder andere Fachbegriff außen vor bleibt. Für alle die, die nicht in dieser Branche arbeiten und verständliche Wörter suchen: Guckt doch in ein Lexikon! --Kuroi-ryu 16:33, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten


"Unfug bzw.Vandalismus" den Inhalt eines Drehbuchs zu beschreiben?

Am 22. Dezember wurde der Artikel unter dem weiteren Titel Inhalt um den Text ergänzt: "Ein Drehbuch schildert in der Regel die Begegnung unverträglicher Leidenschaften oder Interessen, den Verlauf ihrer Auseinandersetzung und welche schließlich – meist überraschend – den Sieg davonträgt" (wobei "Verlauf" zu "Plot" und "überraschend" zu "Plot point" verlinkt ist). Diese Erweiterung wurde mit der Begründung "Unfug bzw. Vandalismus" zurückgenommen. Ist's aber wirklich "Unfug", allgemein auf den Inhalt einzugehen, den ein Drehbuch - als Darstellung eines Verlaufes - haben muss: einen dramatischen Konflikt, der wiederum, nach z.B. Jacob Burckhardt, in der "Kreuzung von Leidenschaften oder Interessen" besteht? Die Verlinkung zu den Wikipedia-Einträgen Plot und Plot point ist hier nicht unvernünftig, den sie ermöglicht an dramaturgischen Fragen Interessierten den Übergang aus dem eher funktionalen Zusammenhang des Artikels in eben diesen Nachbarbereich, der sich damit beschäftigt, wie Geschichten funktionieren. Der Vorwurf des "Unfugs bzw. Vandalismus" zeugt hier eher von mangelnder Einsicht, oder? (nicht signierter Beitrag von 84.150.195.120 (Diskussion) )

Hallo. Von mangelnder Einsicht kann nicht die Rede sein. Zum Einen waren keine Quellen für die neue Textpassage angegeben. Zum Zweiten ist der scheinbar den Inhalt eines Drehbuchs beschreibende Text wohl so nicht allgemein zutreffend. Der von mir verwendete Kommentar "Unfug bzw. Vandalismus" war, da gebe ich dir Recht, sicherlich nicht ganz passend. Lag vermutlich daran, dass ich heute morgen bei ca. 80% aller von mir geöffneten Artikel eben einen solchen vorfand. Hierfür entschuldige ich mich. Gruß, semperor Gibs mir! | pro/contra 10:52, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten