Zum Inhalt springen

Rot-Weiss Essen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Dezember 2006 um 11:18 Uhr durch Rayreardon (Diskussion | Beiträge) (1963 – 1980: Von der Bundesligapremiere bis zum Abstieg aus der Bundesliga). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Fußballklub Infobox

Rot-Weiss Essen ist ein Fußballverein aus Essen. Er wurde am 1. Februar 1907 als SV Vogelheim gegründet. Nach mehreren Zusammenschlüssen mit anderen Vereinen lautet der Name des Vereins seit 1923 Rot-Weiss Essen.

Die Schreibweise 'Weiss' ist zwar sowohl nach den Regeln der alten als auch der neuen Rechtschreibung nicht korrekt; da es sich bei der Bezeichnung jedoch um einen Eigennamen handelt, der Verein darüber hinaus so im Vereinsregister eingetragen ist, handelt es sich bei 'Rot-Weiss Essen' um die offiziell richtige Schreibweise.

Überblick

Die größten Erfolge feierte der Verein in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. 1953 gewann Rot-Weiss Essen gegen Alemannia Aachen den DFB-Pokal. Zwei Jahre später, am 26. Juni 1955, wurde Rot Weiss Essen (kurz RWE) zum ersten und einzigen Mal Deutscher Meister durch einen 4:3-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern.

Rot-Weiss Essen war in der Saison 1955/56 im Europapokal der Landesmeister vertreten. Damit war der Verein der erste deutsche Verein (neben dem 1. FC Saarbrücken, der für das noch selbständige Saarland startete) in diesem europäischen Wettbewerb. Essen schied jedoch gleich in der ersten Runde gegen den schottischen Meister Hibernian Edinburgh mit 0:4 und 1:1 aus. 1994 erreichte der Verein das DFB-Pokalfinale in Berlin gegen Werder Bremen.

Der Verein stieg insgesamt dreimal in die erste Bundesliga auf (1966, 1969 und 1973). In der Saison 2005/2006 gelang bereits ein Spieltag vor Saisonende die Meisterschaft der Regionalliga Nord und somit der Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga. Dieses war der zweite Aufstieg innerhalb von zwei Jahren, nachdem RWE in der Saison 2004/2005 die zweite Liga nach nur einem Jahr wieder verlassen musste.

Die Heimspiele werden im Georg-Melches-Stadion an der Hafenstraße in Essen bestritten.

Im November 2005 wurde Pelé Ehrenmitglied (Mitgliedsnummer 23101940) von Rot-Weiss Essen. Bei der Verleihung der Mitgliedsurkunde sagte Pelé: "Es ist für mich eine große Ehre, jetzt dem Verein anzugehören, in dem der "Boss" spielte."

Geschichte

Von der Gründung bis zum Zweiten Weltkrieg

Rot-Weiss Essen wurde am 1. Februar 1907 in Essen-Vogelheim zunächst unter dem Namen "Sportverein Vogelheim" durch eine Fusion der Vereine 'SC Preußen' und 'Deutsche Eiche' gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Name von SV Vogelheim in "Spiel und Sport 1912" geändert, bevor 1923 der Verein mit dem Turnerbund Bergeborbeck fusionierte und von nun an unter dem Namen Rot-Weiss Essen auftrat; seither werden sie z.B. von Journalisten auch immer wieder als "die Bergeborbecker" bezeichnet. 1938 konnte sich RWE für die Gauliga Niederrhein, die damals höchste deutsche Spielklasse, qualifizieren und war bis zum Beginn des 2. Weltkriegs 1939 einer der erfolgreichsten Mannschaften. Die Qualifikation für die DM-Endrunde wurde in diesen Jahren mehrfach knapp verpasst (1939 und 1940 als Dritter, 1941 als Zweiter). In der Saison 1943/44 wurde eine Kriegsspielgemeinschaft (KSG) mit dem BV Altenessen gebildet.

1945 - 1963: Die erfolgreiche Oberligazeit und der Niedergang

Nach dem zweiten Weltkrieg tat sich RWE in den ersten Jahren in der Essener Stadtliga und in der Landesliga Niederrhein hervor. Im zweiten Anlauf gelang 1948 die Qualifikation zur Oberliga West. In der höchsten Liga konnte sich RWE sofort in Szene setzen: Bereits 1949 und 1950 qualifizierte sich der Verein für die Endrunden zur Deutschen Meisterschaft. 1951 wechselte Helmut Rahn vom Lokalrivalen Spfr. Katernberg an die Hafenstraße und formte zusammen mit August Gottschalk eins der besten Sturmduos in Deutschland. Ein erster Teilerfolg war 1952 die Meisterschaft in der Oberliga West. In der Gruppenphase der Endrunde wurde RWE Zweiter hinter dem VfB Stuttgart, der ins Finale einziehen konnte. Vor der Saison 1952/53 wechselten Torhüter Fritz Herkenrath und Penny Islacker zu RWE und komplettierten so den Aufbau der großen Mannschaft der 50er Jahre. 1953 erreichte RWE mit dem DFB-Pokalsieg den ersten großen Erfolg in der Vereinsgeschichte. Im Finale machten Islacker und Rahn die beiden Tore zum 2:1-Sieg über Alemannia Aachen vor 40.000 Zuschauern im ausverkauften Rheinstadion. Dafür wurde sowohl 1952/53 ( um einen Punkt) als auch 1953/54 (um drei Punkte) der erneute Einzug in die DM-Endrunde knapp verpasst.

Eine kleine Zäsur mit großer Wirkung gab es vor der Saison 1954/55: Fritz Szepan übernahm das Traineramt von Karl Hohmann. Die mittlerweile gefestigte Mannschaft errang souverän mit sechs Punkten Vorsprung zum zweiten Male die Meisterschaft in der Oberliga West. Auch in der Endrunde lief es besser als drei Jahre zuvor: mit 10:2 Punkten beendete RWE ungeschlagen die Saison vor TuS Bremerhaven 93, Kickers Offenbach sowie Wormatia Worms und sicherte sich somit die Finalteilnahme gegen den deutlich favorisierten 1. FC Kaiserslautern. Am 26. Juni 1955 fand das Finale im Niedersachsenstadion in Hannover statt. Nach Rückstand gewann RWE überraschend mit 4:3 und feierte somit den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Der langjährige Kapitan August Gottschalk trat mit diesem Erfolg als Aktiver zurück.

In der Saison 1955/56 mußte RWE im Sturm neben dem Karriereende von Gottschalk und dem Wechsel von Bernhard Termath zum Karlsruher SC auch viele Verletzte (Rahn, Islacker) verkraften. Im ersten Saisonspiel gegen Borussia Dortmund gab es eine 1:4-Niederlage. Daß in diesem Spiel der Meister von 1955 gegen den Meister der Jahre 1956 und 1957 gespielt hatte, wußte man noch nicht. Dennoch arbeitete sich RWE wieder in die Verfolgerrolle hinein. Anfang November lag man mit 12:8 Punkten wieder aussichtsreich im Rennen, bevor drei Niederlagen in Serie (Westfalia Herne, Wuppertaler SV und Fortuna Düsseldorf) folgten. Ein erneuter Zwischenspurt auf 25:17 Punkte ließ wieder Hoffnung aufkeimen. Mit dem 0:2 bei Alemannia Aachen am 25. Spieltag waren die Hoffnungen auf Titelverteidigung aber endgültig erloschen. RWE vertrat als erste Mannschaft den DFB im neugeschaffenen Europapokal der Landesmeister. Nach einer deutlichen 0:4-Heimniederlage gegen Hibernians Edinburgh hatte das 1:1 im Rückspiel nur noch statistischen Wert.

1956/57 absolvierte RWE eine unauffällige Saison mit erneuter verletzungsbedingter Rotation in der Offensive, die auf dem 8. Platz endete. Während der Saison wurde die neue Haupttribüne mit fast 5.000 Plätzen fertiggestellt. 1957/58 startete mit 5 Spielen ohne Sieg, 2:8 Punkten und dem letzten Tabellenplatz. Das folgende 1:0 in Wuppertal leitete eine Serie mit nur zwei Niederlagen in 16 Spielen ein. Ende Januar kam es zum Spitzenspiel beim späteren Meister FC Schalke 04. Als RWE einen 2:0-Vorsprung nicht über die Zeit retten konnte und das folgende Heimspiel gegen Sodingen mit einer Niederlage endete, waren aber auch für diese Saison die Endrundenhoffnungen ad acta gelegt.

Einen erneuten schlechten Start mit 7:17 Punkten gab es 1958/59. Drei Siege zum Hinrundenende, die eine 19:3-Punkte-Serie einleiteten, brachten die Saison aber zu einem versöhnlichen Abschluß. Helmut Rahn gab gegen Ende der Saison seinen Wechsel zum 1.FC Köln bekannt. Zum ersten Aufeinandertreffen mit Rahns Kölnern kam es im November 1959. RWE hatte sich nach dem schon klassischen Fehlstart mit zwei Niederlagen immerhin auf 17:9 Punkte und Platz vier vorgearbeitet, mußte aber eine 0:2-Heimniederlage einstecken. Danach gab es kaum noch positive Highlights. RWE beendete die Saison nur drei Punkte vor den Abstiegsrängen.

Das Jahr 1960/61 begann mit einem jungen Verteidiger in der Mannschaft: Otto Rehhagel. Der Saisonstart gelang dieses Mal: 6:2 Punkte ohne Gegentor. Dann allerdings kam die Durststrecke mit nur zwei Siegen aus 17 Spielen mit 7:27 Punkten. Unter anderem fiel in diese Serie eine 4:6-Niederlage bei Borussia Dortmund trotz 4:3-Führung bis zur 82.Minute. RWE übernahm Anfang Februar die rote Laterne durch ein 0:1 bei Viktoria Köln. Das torlose Unentschieden bei RW Oberhausen besiegelte am letzten Spieltag den Abstieg. Fritz Herkenrath beendete seine Karriere.

1961/62 hatte RWE keine Chance auf den sofortigen Wiederaufstieg und beendete die Saison neun Punkte hinter dem Tabellenzweiten. In der Saison 1962/63 blieb RWE mit Platz sechs erneut hinter den eigenen Erwartungen zurück. In dieser Saison gab es zum ersten Mal bei RWE mit Günter Hentschke eine vorzeitige Trainerentlassung. Da aber mit dieser Spielzeit die zweiten Ligen aufgelöst wurden und durch BL-Einführung ein Aufstieg von vornherein ausgeschlossen war, blieb zumindest die Qualifikation für die neugeschaffene Regionalliga. Otto Rehhagel wechselte zum 1.FC Kaiserslautern.

1963 – 1980: Von der Bundesligapremiere bis zum Abstieg aus der Bundesliga

Am 26. August 1963 startete die erste Bundesligasaison ohne Essen. Einer, der länger als ein halbes Jahrhundert die Geschicke des Vereins entscheidend beeinflusst hatte, konnte den Augenblick der neuen Bundesliga allerdings nicht mehr miterleben: am 24. März 1963 verstarb Georg Melches, einer der Gründer und Ehrenvorsitzenden von RWE. Nach ihm wurde am 5. August 1964 das Stadion in Georg-Melches-Stadion umbenannt. 1966 schaffte der Verein den Aufstieg in die 1. Bundesliga, musste jedoch schon ein Jahr später wieder den Weg in die Regionalliga antreten. Von nun an war RWE eine sogenannte Fahrstuhlmannschaft: Von 1969 bis 1977 pendelte der Verein zwischen Bundesliga und den oberen Plätzen der Regionalliga. Zu dieser Zeit spielten in der Essener Mannschaft legendäre Spieler wie Willi "Ente" Lippens, Horst Hrubesch, Frank Mill, Dieter Bast, Werner Lorant und Manfred Burgsmüller. 1977 stieg RWE aus der 1. Bundesliga ab und spielte sieben Jahre in der zweiten Liga. 1978 und 1980 scheiterte man in den Relegationsspielen um den Aufstieg in die Bundesliga am 1.FC Nürnberg und dem Karlsruher SC .

1980 – 1994: Die Achtziger und der Aufstieg in die 2. Bundesliga

In den 80er Jahren entwickelte sich die Mannschaft erneut zu einer Fahrstuhlmannschaft, diesmal trat die Mannschaft allerdings in der Regionalliga bzw. in der 2. Bundesliga auf. 1991 folgten Lizenzentzug und Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga. 1992 gewann RWE die Deutsche Amateurmeisterschaft. Nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga 1993 unter dem Trainer Jürgen Röber erfolgte 1994 zum zweiten Mal ein Lizenzentzug durch den DFB sowie der Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga.

1994 – 2006: Das DFB-Pokalfinale, der Abstieg in die Oberliga, der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga

Ebenfalls 1994 konnte Essen das Finale im DFB-Pokal erreichen, das die Mannschaft gegen Werder Bremen mit 1:3 verlor. Nach einem Aufstieg 1996 in die 2. Bundesliga und dem direkt folgenden Abstieg 1997 zurück in die Regionalliga musste RWE schließlich 1998 den Weg in die Viertklassigkeit antreten. In den folgenden Jahren entging der Verein mit dem nicht unumstrittenen Sponsor Kinowelt nur knapp der Insolvenz. Nach erfolgter finanzieller Konsolidierung konnte man sich wieder in der Regionalliga etablieren. Schließlich folgte 2004 der langersehnte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga, dem jedoch nach einer enttäuschend verlaufenen Saison 2004/2005 ohne Auswärtssieg der sofortige Wiederabstieg in die Regionalliga Nord folgte. Mit einer neuen sportlichen Leitung (Cheftrainer Uwe Neuhaus und Sportdirektor Olaf Janßen) und einer fast komplett neu zusammengestellten Mannschaft gelang in der Saison 2005/06 der sofortige Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.

Am 8. November 2006 wurde Trainer Uwe Neuhaus aufgrund des sportlichen Misserfolgs entlassen, sein Nachfolger wurde Lorenz-Günther Köstner.

Bekannte Spieler

Die meisten Spiele (Ligaspiele und End-/Aufstiegsrunden)


Die meisten Tore (Liga- und End-/Aufstiegsrundentore)

Trainer nach dem Zweiten Weltkrieg

Saisonübersichten

Saison Liga Platz Punkte S-U-N Tore Zuschauer Torschützenkönig
1922/24 Kreisliga Essen 3 32:20 - 63:47 - -
1924/26 2.Bezirksliga Essen 4 29:23 - 72:63 - -
1926/27 2.Bezirksklasse Essen 1 21:7 - 51:22 - -
1927/28 2.Bezirksklasse Essen 2 20:8 - 22:19 - -
1928/29 2.Bezirksklasse Essen n.a. n.a. - n.a. - -
1929/30 1.Bezirksklasse E-GE 3 28:16 - 65:45 - -
1930/31 Ruhrbezirksliga 6 19:17 - 45:40 - -
1931/32 Ruhrbezirksliga 8 10:22 - 32:44 - -
1932/33 1.Bezirksliga Essen 2 30:14 - 70:39 - -
1933/34 Bezirksklasse (2) 4 23:21 - 63:48 - -
1934/35 Bezirksklasse (2) 2 41:11 - 87:34 - -
1935/36 Bezirksklasse (2) 2 36:12 - 59:34 - -
1936/37 Bezirksklasse (2) 2 32:12 - 68:34 - -
1937/38 Bezirksklasse (2) 1 27:9 - 49:19 - -
1938/39 Gauliga Niederrhein (1) 3 22:14 10-2-6 42:33 - -
1939/40 Gauliga Niederrhein (1) 3 25:11 10-5-3 45:36 - -
1940/41 Bereichsklasse Niederrhein (1) 2 25:11 12-1-5 50:21 - -
1941/42 Bereichsklasse Niederrhein (1) 4 19:17 9-1-8 58:50 - -
1942/43 Bereichsklasse Niederrhein (1) 4 19:13 9-1-6 48:45 - -
1943/44 Bereichsklasse Niederrhein (1) 8 15:21 6-3-9 32:39 - -
1945/46 Stadtliga Essen 2 31:9 15-1-4 75:26 - -
1946/47 Ruhrbezirksliga 3 23:17 9-5-6 64:28 - -
1947/48 Landesliga Niederrhein (2) 1 32:8 15 2 3 67:27 - -
1948/49 Oberliga West (1) 2 30:18 10-10-4 39:22 15.167 August Gottschalk (14)
1949/50 Oberliga West (1) 3 38:22 16-6-8 78:47 13.400 Hans Kleina (20)
1950/51 Oberliga West (1) 6 30:30 13-4-13 59:53 12.600 August Gottschalk, Fritz Abromeit (12)
1951/52 Oberliga West (1) 1 45:15 20-5-5 78:41 21.000 Helmut Rahn, Bernhard Termath (20)
1952/53 Oberliga West (1) 3 40:20 18-4-8 86:40 15.000 Franz Islacker (19)
1953/54 Oberliga West (1) 2 40:20 19-2-9 75:49 20.067 Helmut Rahn (18)
1954/55 Oberliga West (1) 1 45:15 20-5-5 64:38 16.800 Franz Islacker (20)
1955/56 Oberliga West (1) 5 36:24 15-6-9 59:45 13.467 Johannes Röhrig (11)
1956/57 Oberliga West (1) 8 32:28 12-8-10 57:51 15.600 Johannes Röhrig( 12)
1957/58 Oberliga West (1) 7 30:30 11-8-11 40:42 13.233 Helmut Rahn (8)
1958/59 Oberliga West (1) 6 32:28 13-6-11 51:42 17.200 Franz Islacker (12)
1959/60 Oberliga West (1) 6 29:31 12-5-13 46:60 13.533 Heinz Hornig (12)
1960/61 Oberliga West (1) 15 24:36 7-10-13 32:46 13.667 Heinz Hornig (7)
1961/62 2.Liga West (2) 5 34:26 15-4-11 63:54 5.713 Werner Kik (11)
1962/63 2.Liga West (2) 6 32:28 14-4-12 55:45 6.833 Heinz-Dieter Hasebrink (14)
1963/64 Regionalliga West (2) 10 38:38 13-12-13 70:64 8.279 Heinz-Dieter Hasebrink (15)
1964/65 Regionalliga West (2) 7 34:34 14-6-14 56:53 7.589 Manfred Fallisch (16)
1965/66 Regionalliga West (2) 2 53:15 23-7-4 74:31 16.588 Heinz-Dieter Hasebrink (18)
1966/67 Bundesliga (1) 18 25:43 6-13-15 35:53 27.294 Willi Lippens(10)
1967/68 Regionalliga West( 2) 2 52:16 21-10-3 73:35 18.176 Willi Lippens (25)
1968/69 Regionalliga West (2) 2 51:17 21-9-4 72:25 16.529 Willi Lippens (24)
1969/70 Bundesliga (1) 12 31:37 8-15-11 41:54 20.706 Willi Lippens (11)
1970/71 Bundesliga (1) 18 23:45 7-9-18 48:68 22.800 Willi Lippens (19)
1971/72 Regionalliga West (2) 2 54:14 24-6-4 113:37 11.676 Peter Dahl (25)
1972/73 Regionalliga West (2) 1 55:13 26-3-5 104:40 10.206 Willi Lippens (23)
1973/74 Bundesliga (1) 13 31:37 10-11-13 56:70 17.235 Willi Lippens (13)
1974/75 Bundesliga (1) 12 32:36 10-12-12 56:68 14.469 Manfred Burgsmüller (18)
1975/76 Bundesliga (1) 8 37:31 13-11-10 61:67 16.065 Horst Hrubesch (18)
1976/77 Bundesliga (1) 18 22:46 7-8-19 49:103 13.106 Horst Hrubesch (20)
1977/78 2.Liga Nord (2) 2 50:26 21-8-9 82:49 8.247 Horst Hrubesch (41)
1978/79 2.Liga Nord (2) 8 39:37 14-11-13 68:62 4.163 Frank Mill (15)
1979/80 2.Liga Nord (2) 2 54:22 24-6-8 97:54 7.711 Frank Mill, Matthias Herget (16)
1980/81 2.Liga Nord (2) 8 47:37 20-7-15 99:74 5.583 Frank Mill (40)
1981/82 2.Bundesliga (2) 11 38:38 15-8-15 60:62 6.718 Gregor Grillemeier (17)
1982/83 2.Bundesliga (2) 14 33:43 12-9-17 56:60 4.504 Jürgen Wegmann (16)
1983/84 2.Bundesliga (2) 17 29:47 7-15-16 48:63 5.071 Jürgen Wegmann (12)
1984/85 Amateur-Oberliga Nordrhein (3) 1 54:14 23-8-3 96:37 5.516 Michael Pröpper (28)
1985/86 Amateur-Oberliga Nordrhein (3) 1 52:12 23-6-3 91:36 5.525 Michael Tönnies(24)
1986/87 2.Bundesliga (2) 10 38:38 14-10-14 70:69 8.447 Dirk Heitkamp (17)
1987/88 2.Bundesliga (2) 11 34:42 11-12-15 53:60 5.772 Ralf Regenbogen (11)
1988/89 2.Bundesliga (2) 16 35:41 13-9-16 54:60 8.068 Ralf Regenbogen, Dirk Helmig (9)
1989/90 2.Bundesliga (2) 6 42:34 15-12-11 49:46 7.439 Ralf Regenbogen (14)
1990/91 2.Bundesliga (2) 15 34:42 12-10-16 49:52 6.614 Dirk Helmig (8)
1991/92 Amateur-Oberliga Nordrhein (3) 2 48:12 19-10-1 67:21 5.518 Frank Kontny (10)
1992/93 Amateur-Oberliga Nordrhein (3) 1 44:16 20-4-6 59:29 4.742 Thomas Ridder, Harald Kügler (9)
1993/94 2.Bundesliga (2) 19 26:50 7-12-19 44:60 7.182 Christian Dondera (7)
1994/95 Regionalliga West/Südwest (3) 4 43:25 17-9-8 62:40 7.986 Wolfram Klein (16)
1995/96 Regionalliga West/Südwest (3) 2 71 21-8-7 60:31 8.300 Wolfram Klein (15)
1996/97 2.Bundesliga (2) 17 29 8-5-21 47:74 7.427 Angelo Vier (18)
1997/98 Regionalliga West/Südwest (3) 17 30 7-9-18 41:80 4.373 Richard Cyron (11)
1998/99 Amateur-Oberliga Nordrhein (4) 1 67 20-7-3 59:28 5.981 Oliver Ebersbach (10)
1999/00 Regionalliga West/Südwest (3) 7 52 14-10-12 55:46 6.651 Sascha Wolf (16)
2000/01 Regionalliga Nord (3) 13 47 13-8-15 45:54 5.851 Sascha Wolf (15)
2001/02 Regionalliga Nord (3) 3 64-1 18-10-6 58:33 8.994 Sascha Wolf (10)
2002/03 Regionalliga Nord (3) 3 60 16-12-6 56:33 9.493 Achim Weber (16)
2003/04 Regionalliga Nord (3) 1 74 23-5-6 77:26 10.303 Erwin Koen (18)
2004/05 2.Bundesliga (2) 17 33 6-15-13 35:51 14.164 Francis Kioyo (6)
2005/06 Regionalliga Nord (3) 1 73 23-7-6 67:34 12.846 Danko Boskovic (13)
2006/07 2.Bundesliga (2) 17 13 3-4-10 15:22 12.319 Macchambes Younga-Mouhani (4)

Höchste Siege und Niederlagen in Pflichtspielen seit 1945

Höchste Heimsiege

Datum Liga Gegner Ergebnis
1946/47 Ruhrbezirksliga VfR Kupferdreh 16:0
20.08.1972 Regionalliga West 1.FC Mülheim 10:1
25.01.1953 Oberliga West SpVgg Erkenschwick 9:0
14.11.1971 Regionalliga West VfL Klafeld-Geisweid 8:0
24.08.1952 Oberliga West Bayer Leverkusen 8:1
28.12.1952 Oberliga West Schwarz-Weiß Essen 8:1
29.09.1968 Regionalliga West TSV Marl-Hüls 8:1
30.01.1972 Regionalliga West SpVgg Erkenschwick 8:1
19.03.1972 Regionalliga West Eintracht Gelsenkirchen 8:1
1946/47 Ruhrbezirksliga SpVgg Schonnebeck 7:0
1961/62 2. Liga West SC Dortmund 95 7:0
05.03.1972 Regionalliga West Bayer Leverkusen 7:0
1984/85 Oberliga Nordrhein TuS Xanten 7:0

Höchste Auswärtssiege

Datum Liga Gegner Ergebnis
1945/46 Stadtliga Essen Tura 09 Borbeck 9:0
1991/92 Oberliga Nordrhein SC Brück 9:1
1985/86 Oberliga Nordrhein VfL Rhede 8:1
1947/48 Landesliga Niederrhein GW Viersen 7:0
02.04.1953 Oberliga West Borussia Mönchengladbach 7:0
22.05.2004 Regionalliga Nord Schalke 04-II 7:0
1945/46 Stadtliga Essen SC Phönix Essen 6:0
01.02.1959 Regionalliga West Borussia Mönchengladbach 6:0
1961/62 2. Liga West Duisburg 48/99 6:0
1961/62 2. Liga West VfB Bottrop 7:2
30.04.1950 Oberliga West Arminia Bielefeld 6:1
21.04.1968 Regionalliga West Fortuna Köln 6:1

Höchste Heimniederlagen

Datum Liga Gegner Ergebnis
07.05.1977 Bundesliga Eintracht Frankfurt 1:8
1945/46 Stadtliga Essen Tura 86 Essen 1:6
31.10.1971 Regionalliga West Wuppertaler SV 0:5
22.03.1975 Bundesliga Eintracht Frankfurt 0:5
26.11.1983 2. Bundesliga 1. FC Saarbrücken 0:5
21.05.1994 2. Bundesliga Carl Zeiss Jena 0:5
14.09.1997 Regionalliga West/Südwest SC Verl 0:5
17.08.1973 Bundesliga Borussia Mönchengladbach 2:6
27.08.1980 2. Bundesliga Nord Eintracht Braunschweig 2:6
02.10.1976 Bundesliga MSV Duisburg 1:5
02.04.1977 Bundesliga Borussia Dortmund 1:5
01.04.1989 2. Bundesliga Fortuna Düsseldorf 1:5

Höchste Auswärtsniederlagen

Datum Liga Gegner Ergebnis
05.10.1974 Bundesliga Eintracht Frankfurt 1:9
10.04.1960 Oberliga West 1. FC Köln 1:7
13.11.1976 Bundesliga 1. FC Kaiserslautern 1:7
30.03.1974 Bundesliga Eintracht Frankfurt 0:6
24.09.1976 Bundesliga Borussia Mönchengladbach 0:6
21.05.1977 Bundesliga Eintracht Braunschweig 0:6
24.08.1997 Regionalliga West/Südwest 1. FC Kaiserslautern-II 0:6
09.11.1997 Regionalliga West/Südwest SC Paderborn-Neuhaus 0:6
08.05.1971 Bundesliga Borussia Dortmund 2:7
09.04.1961 Regionalliga West 1. FC Köln 1:6

Sponsoren

Nachfolgend ein Überblick über die Trikot-Sponsoren von Rot-Weiss Essen

  • 1976-1977: Deichmann Schuhe
  • 1977-1978: hairmatic (Selbsthaarschneider)
  • 1978-1984: erdgas
  • 1984-1987: Schossau Unterhaltungselektronik
  • 1987-1992: Renault
  • 1992-1993: Marlo USA-Reisen
  • 1993-1996: Renault
  • 1996-1998: natürlich essen
  • 1998-2000: Carat
  • 2000-2001: Yello Strom
  • 2001-2004: RWE
  • 2004-2007: steag

Mannschaft Saison 2006/2007

Im Tor

Marokkaner/Däne Karim Zaza Nr. 1

Deutscher André Maczkowiak Nr. 20

Deutscher Daniel Masuch Nr. 30

Deutscher Dirk Langerbein Nr. 40

In der Abwehr

Deutscher Thomas Kläsener Nr. 2

Tscheche Martin Hyský Nr. 3

Deutscher Stefan Lorenz Nr. 5

Deutscher Florian Thorwart Nr. 14

Deutscher Hilko Ristau Nr. 35

Deutscher Pascal Bieler Nr. 22

Deutscher Michael Bemben Nr. 24

Deutscher/Türke Baris Özbek Nr. 27

Deutscher Ronny Nikol Nr. 33

Im Mittelfeld

Kroate Danijel Štefulj Nr. 4

Argentinier/Italiener Victor Hugo Lorenzon Nr. 6

Deutscher Holger Wehlage Nr. 7

Kongolese/Deutscher Macchambes Younga-Mouhani Nr. 8

Deutscher/Türke Ferhat Kiskanc Nr. 11

Belgier Stijn Haeldermans Nr. 13

Deutscher/Grieche Dimitrios Grammozis Nr. 16

Deutscher Michael Lorenz Nr. 21

Deutscher Michael Harrer Nr. 31

Im Sturm

Deutscher Alexander Löbe (Kapitän) Nr. 9

Niederländer/Deutscher Arie van Lent (Ersatzkapitän) Nr. 15

Portugiese Paulo Sergio Rodriguez de Almeida Nr. 17

Deutscher Danko Boskovic Nr. 19

Deutscher/Türke Serkan Calik Nr. 29

Der Trainer

Deutscher Seit dem 17.November 2006 Lorenz-Günther Köstner