Rot-Weiss Essen
Rot-Weiss Essen ist ein Fußballverein aus Essen. Er wurde am 1. Februar 1907 als SV Vogelheim gegründet. Nach mehreren Zusammenschlüssen mit anderen Vereinen lautet der Name des Vereins seit 1923 Rot-Weiss Essen.
Die Schreibweise 'Weiss' ist zwar sowohl nach den Regeln der alten als auch der neuen Rechtschreibung nicht korrekt; da es sich bei der Bezeichnung jedoch um einen Eigennamen handelt, der Verein darüber hinaus so im Vereinsregister eingetragen ist, handelt es sich bei 'Rot-Weiss Essen' um die offiziell richtige Schreibweise.
Überblick
Die größten Erfolge feierte der Verein in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. 1953 gewann Rot-Weiss Essen gegen Alemannia Aachen den DFB-Pokal. Zwei Jahre später, am 26. Juni 1955, wurde Rot Weiss Essen (kurz RWE) zum ersten und einzigen Mal Deutscher Meister durch einen 4:3-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern.
Rot-Weiss Essen war in der Saison 1955/56 im Europapokal der Landesmeister vertreten. Damit war der Verein der erste deutsche Verein (neben dem 1. FC Saarbrücken, der für das noch selbständige Saarland startete) in diesem europäischen Wettbewerb. Essen schied jedoch gleich in der ersten Runde gegen den schottischen Meister Hibernian Edinburgh mit 0:4 und 1:1 aus. 1994 erreichte der Verein das DFB-Pokalfinale in Berlin gegen Werder Bremen.
Der Verein stieg insgesamt dreimal in die erste Bundesliga auf (1966, 1969 und 1973). In der Saison 2005/2006 gelang bereits ein Spieltag vor Saisonende die Meisterschaft der Regionalliga Nord und somit der Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga. Dieses war der zweite Aufstieg innerhalb von zwei Jahren, nachdem RWE in der Saison 2004/2005 die zweite Liga nach nur einem Jahr wieder verlassen musste.
Die Heimspiele werden im Georg-Melches-Stadion an der Hafenstraße in Essen bestritten.
Im November 2005 wurde Pelé Ehrenmitglied (Mitgliedsnummer 23101940) von Rot-Weiss Essen. Bei der Verleihung der Mitgliedsurkunde sagte Pelé: "Es ist für mich eine große Ehre, jetzt dem Verein anzugehören, in dem der "Boss" spielte."
Geschichte
Von der Gründung bis zum Zweiten Weltkrieg
Rot-Weiss Essen wurde am 1. Februar 1907 in Essen-Vogelheim zunächst unter dem Namen "Sportverein Vogelheim" durch eine Fusion der Vereine 'SC Preußen' und 'Deutsche Eiche' gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Name von SV Vogelheim in "Spiel und Sport 1912" geändert, bevor 1923 der Verein mit dem Turnerbund Bergeborbeck fusionierte und von nun an unter dem Namen Rot-Weiss Essen auftrat; seither werden sie z.B. von Journalisten auch immer wieder als "die Bergeborbecker" bezeichnet. 1938 konnte sich RWE für die Gauliga Niederrhein, die damals höchste deutsche Spielklasse, qualifizieren und war bis zum Beginn des 2. Weltkriegs 1939 einer der erfolgreichsten Mannschaften. Die Qualifikation für die DM-Endrunde wurde in diesen Jahren mehrfach knapp verpasst (1939 und 1940 als Dritter, 1941 als Zweiter). In der Saison 1943/44 wurde eine Kriegsspielgemeinschaft (KSG) mit dem BV Altenessen gebildet.
1945 - 1963: Die erfolgreiche Oberligazeit und der Niedergang
Nach dem zweiten Weltkrieg tat sich RWE in den ersten Jahren in der Essener Stadtliga und in der Landesliga Niederrhein hervor. Im zweiten Anlauf gelang 1948 die Qualifikation zur Oberliga West. In der höchsten Liga konnte sich RWE sofort in Szene setzen: Bereits 1949 und 1950 qualifizierte sich der Verein für die Endrunden zur Deutschen Meisterschaft. 1951 wechselte Helmut Rahn vom Lokalrivalen Spfr. Katernberg an die Hafenstraße und formte zusammen mit August Gottschalk eins der besten Sturmduos in Deutschland. Ein erster Teilerfolg war 1952 die Meisterschaft in der Oberliga West. In der Gruppenphase der Endrunde wurde RWE Zweiter hinter dem VfB Stuttgart, der ins Finale einziehen konnte. Vor der Saison 1952/53 wechselten Torhüter Fritz Herkenrath und Penny Islacker zu RWE und komplettierten so den Aufbau der großen Mannschaft der 50er Jahre. 1953 erreichte RWE mit dem DFB-Pokalsieg den ersten großen Erfolg in der Vereinsgeschichte. Im Finale machten Islacker und Rahn die beiden Tore zum 2:1-Sieg über Alemannia Aachen vor 40.000 Zuschauern im ausverkauften Rheinstadion. Dafür wurde sowohl 1952/53 ( um einen Punkt) als auch 1953/54 (um drei Punkte) der erneute Einzug in die DM-Endrunde knapp verpasst.
Eine kleine Zäsur mit großer Wirkung gab es vor der Saison 1954/55: Fritz Szepan übernahm das Traineramt von Karl Hohmann. Die mittlerweile gefestigte Mannschaft errang souverän mit sechs Punkten Vorsprung zum zweiten Male die Meisterschaft in der Oberliga West. Auch in der Endrunde lief es besser als drei Jahre zuvor: mit 10:2 Punkten beendete RWE ungeschlagen die Saison vor TuS Bremerhaven 93, Kickers Offenbach sowie Wormatia Worms und sicherte sich somit die Finalteilnahme gegen den deutlich favorisierten 1. FC Kaiserslautern. Am 26. Juni 1955 fand das Finale im Niedersachsenstadion in Hannover statt. Nach Rückstand gewann RWE überraschend mit 4:3 und feierte somit den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Der langjährige Kapitan August Gottschalk trat mit diesem Erfolg als Aktiver zurück.
In der Saison 1955/56 mußte RWE im Sturm neben dem Karriereende von Gottschalk und dem Wechsel von Bernhard Termath zum Karlsruher SC auch viele Verletzte (Rahn, Islacker) verkraften. Im ersten Saisonspiel gegen Borussia Dortmund gab es eine 1:4-Niederlage. Daß in diesem Spiel der Meister von 1955 gegen den Meister der Jahre 1956 und 1957 gespielt hatte, wußte man noch nicht. Dennoch arbeitete sich RWE wieder in die Verfolgerrolle hinein. Anfang November lag man mit 12:8 Punkten wieder aussichtsreich im Rennen, bevor drei Niederlagen in Serie (Westfalia Herne, Wuppertaler SV und Fortuna Düsseldorf) folgten. Ein erneuter Zwischenspurt auf 25:17 Punkte ließ wieder Hoffnung aufkeimen. Mit dem 0:2 bei Alemannia Aachen am 25. Spieltag waren die Hoffnungen auf Titelverteidigung aber endgültig erloschen. RWE vertrat als erste Mannschaft den DFB im neugeschaffenen Europapokal der Landesmeister. Nach einer deutlichen 0:4-Heimniederlage gegen Hibernians Edinburgh hatte das 1:1 im Rückspiel nur noch statistischen Wert.
1956/57 absolvierte RWE eine unauffällige Saison mit erneuter verletzungsbedingter Rotation in der Offensive, die auf dem 8. Platz endete. Während der Saison wurde die neue Haupttribüne mit fast 5.000 Plätzen fertiggestellt. 1957/58 startete mit 5 Spielen ohne Sieg, 2:8 Punkten und dem letzten Tabellenplatz. Das folgende 1:0 in Wuppertal leitete eine Serie mit nur zwei Niederlagen in 16 Spielen ein. Ende Januar kam es zum Spitzenspiel beim späteren Meister FC Schalke 04. Als RWE einen 2:0-Vorsprung nicht über die Zeit retten konnte und das folgende Heimspiel gegen Sodingen mit einer Niederlage endete, waren aber auch für diese Saison die Endrundenhoffnungen ad acta gelegt.
Einen erneuten schlechten Start mit 7:17 Punkten gab es 1958/59. Drei Siege zum Hinrundenende, die eine 19:3-Punkte-Serie einleiteten, brachten die Saison aber zu einem versöhnlichen Abschluß. Helmut Rahn gab gegen Ende der Saison seinen Wechsel zum 1.FC Köln bekannt. Zum ersten Aufeinandertreffen mit Rahns Kölnern kam es im November 1959. RWE hatte sich nach dem schon klassischen Fehlstart mit zwei Niederlagen immerhin auf 17:9 Punkte und Platz vier vorgearbeitet, mußte aber eine 0:2-Heimniederlage einstecken. Danach gab es kaum noch positive Highlights. RWE beendete die Saison nur drei Punkte vor den Abstiegsrängen.
Das Jahr 1960/61 begann mit einem jungen Verteidiger in der Mannschaft: Otto Rehhagel. Der Saisonstart gelang dieses Mal: 6:2 Punkte ohne Gegentor. Dann allerdings kam die Durststrecke mit nur zwei Siegen aus 17 Spielen mit 7:27 Punkten. Unter anderem fiel in diese Serie eine 4:6-Niederlage bei Borussia Dortmund trotz 4:3-Führung bis zur 82.Minute. RWE übernahm Anfang Februar die rote Laterne durch ein 0:1 bei Viktoria Köln. Das torlose Unentschieden bei RW Oberhausen besiegelte am letzten Spieltag den Abstieg. Fritz Herkenrath beendete seine Karriere.
1961/62 hatte RWE keine Chance auf den sofortigen Wiederaufstieg und beendete die Saison neun Punkte hinter dem Tabellenzweiten. In der Saison 1962/63 blieb RWE mit Platz sechs erneut hinter den eigenen Erwartungen zurück. In dieser Saison gab es zum ersten Mal bei RWE mit Günter Hentschke eine vorzeitige Trainerentlassung. Da aber mit dieser Spielzeit die zweiten Ligen aufgelöst wurden und durch BL-Einführung ein Aufstieg von vornherein ausgeschlossen war, blieb zumindest die Qualifikation für die neugeschaffene Regionalliga. Otto Rehhagel wechselte zum 1.FC Kaiserslautern.
1963 – 1980: Von der Bundesligapremiere bis zum Abstieg aus der Bundesliga
Am 26. August 1963 startete die erste Bundesligasaison ohne Essen. Einer, der länger als ein halbes Jahrhundert die Geschicke des Vereins entscheidend beeinflusst hatte, konnte den Augenblick der neuen Bundesliga allerdings nicht mehr miterleben: am 24. März 1963 verstarb Georg Melches, einer der Gründer und Ehrenvorsitzenden von RWE. Nach ihm wurde am 5. August 1964 das Stadion in Georg-Melches-Stadion umbenannt. 1966 schaffte der Verein den Aufstieg in die 1. Bundesliga, musste jedoch schon ein Jahr später wieder den Weg in die Regionalliga antreten. Von nun an war RWE eine sogenannte Fahrstuhlmannschaft: Von 1969 bis 1977 pendelte der Verein zwischen Bundesliga und den oberen Plätzen der Regionalliga. Zu dieser Zeit spielten in der Essener Mannschaft legendäre Spieler wie Willi "Ente" Lippens, Horst Hrubesch, Frank Mill, Dieter Bast, Werner Lorant und Manfred Burgsmüller. 1977 stieg RWE aus der 1. Bundesliga ab und spielte sieben Jahre in der zweiten Liga. 1978 und 1980 scheiterte man in den Relegationsspielen um den Aufstieg in die Bundesliga am 1.FC Nürnberg und dem Karlsruher SC .
1980 – 1994: Die Achtziger und der Aufstieg in die 2. Bundesliga
In den 80er Jahren entwickelte sich die Mannschaft erneut zu einer Fahrstuhlmannschaft, diesmal trat die Mannschaft allerdings in der Regionalliga bzw. in der 2. Bundesliga auf. 1991 folgten Lizenzentzug und Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga. 1992 gewann RWE die Deutsche Amateurmeisterschaft. Nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga 1993 unter dem Trainer Jürgen Röber erfolgte 1994 zum zweiten Mal ein Lizenzentzug durch den DFB sowie der Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga.
1994 – 2006: Das DFB-Pokalfinale, der Abstieg in die Oberliga, der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga
Ebenfalls 1994 konnte Essen das Finale im DFB-Pokal erreichen, das die Mannschaft gegen Werder Bremen mit 1:3 verlor. Nach einem Aufstieg 1996 in die 2. Bundesliga und dem direkt folgenden Abstieg 1997 zurück in die Regionalliga musste RWE schließlich 1998 den Weg in die Viertklassigkeit antreten. In den folgenden Jahren entging der Verein mit dem nicht unumstrittenen Sponsor Kinowelt nur knapp der Insolvenz. Nach erfolgter finanzieller Konsolidierung konnte man sich wieder in der Regionalliga etablieren. Schließlich folgte 2004 der langersehnte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga, dem jedoch nach einer enttäuschend verlaufenen Saison 2004/2005 ohne Auswärtssieg der sofortige Wiederabstieg in die Regionalliga Nord folgte. Mit einer neuen sportlichen Leitung (Cheftrainer Uwe Neuhaus und Sportdirektor Olaf Janßen) und einer fast komplett neu zusammengestellten Mannschaft gelang in der Saison 2005/06 der sofortige Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.
Am 8. November 2006 wurde Trainer Uwe Neuhaus aufgrund des sportlichen Misserfolgs entlassen, sein Nachfolger wurde Lorenz-Günther Köstner.
Bekannte Spieler
- Helmut Rahn
- Willi Ente Lippens
- Horst Hrubesch
- Frank Mill
- Dirk Helmig
- Dieter Bast
- Fred-Werner Bockholt
- Manfred Burgsmüller
- Günter Fürhoff
- Fritz Herkenrath
- Wolfgang Rausch
- Diethelm Ferner
- Werner Lorant
- Otto Rehhagel
- Mario Basler
- August Gottschalk
- Heinz Blasey
- Hans Dörre
- Jürgen Wegmann
- Frank Kurth
- Jürgen Röber
- Willi Landgraf
- Bjarne Goldbaek
- Franz Islacker
- Heinz Wewers
- Willi Vordenbäumen
- Heinz Hornig
- Heinz-Dieter Hasebrink
- Matthias Herget
Die meisten Spiele (Ligaspiele und End-/Aufstiegsrunden)
- Willi Lippens 434 Spiele (1965-76, 1979-81)
- Heinz Wewers 371 Spiele (1949-62)
- Frank Kurth 358 Spiele (1985-94, 1996-2000)
- Dirk Helmig 342 Spiele (1983-91, 1994-99)
- Dirk Pusch 335 Spiele (1981-91)
- Dieter Bast 328 Spiele (1970-77, 1986-89)
- Herbert Weinberg 305 Spiele (1961-73)
- Werner Kik 293 Spiele (1960-70)
- Günter Fürhoff 290 Spiele (1968-78)
- Fritz Herkenrath 276 Spiele (1952-62)
Die meisten Tore (Liga- und End-/Aufstiegsrundentore)
- Willi Lippens 233 Tore (1965-76, 1979-81)
- Franz Islacker 110 Tore (1952-61)
- August Gottschalk 99 Tore (1939-55, nur Tore ab 1948)
- Helmut Rahn 94 Tore (1951-59)
- Frank Mill 89 Tore (1976-81)
- Dirk Helmig 86 Tore (1983-91, 1994-99)
- Horst Hrubesch 80 Tore (1975-78)
- Günter Fürhoff 72 Tore (1968-78)
- Heinz-Dieter Hasebrink 69 Tore (1960-67)
- Dieter Bast 63 Tore (1970-77, 1986-89)
Trainer nach dem Zweiten Weltkrieg
- Lorenz-Günther Köstner ab 17. November 2006
- Olaf Janßen bis 17. November 2006
- Uwe Neuhaus bis 08. November 2006
- Jürgen Gelsdorf bis 23. April 2005
- Holger Fach bis 21. September 2003
- Harry Pleß bis 25. August 2003
- Frank Kurth bis Juni 2001
- Klaus Berge bis März 2001
- Fritz Fuchs bis Oktober 1999
- Klaus Berge bis Juni 1999
- Dieter Tartemann bis April 1999
- Willi Lippens bis Juni 1998
- Dieter Brei bis April 1998
- Rudi Gores bis März 1997
- Wolfgang Frank bis Mai 1995
- Jürgen Röber bis Dezember 1993
- Hans-Werner Moors bis Juni 1991
- Hans-Günter Neues bis Juni 1989
- Siegfried Melzig bis Dezember 1988
- Lothar Buchmann bis November 1988
- Horst Franz bis Dezember 1987
- Peter Neururer bis November 1987
- Horst Hrubesch bis September 1987
- Dieter Tartemann bis Juni 1986
- Siegfried Melzig bis Juni 1984
- Burkhard Schacht bis Februar 1984
- János Bédl † bis Januar 1984
- Rolf Bock bis Oktober 1983
- Alexander Mandziara bis Januar 1983
- Rolf Schafstall bis Juni 1981
- Diethelm Ferner bis Juni 1979
- Klaus Quinkert bis Juni 1978
- Hermann Erlhoff bis Januar 1978
- Ivica Horvat bis September 1976
- Diethelm Ferner bis Juni 1975
- Horst Witzler bis September 1973
- János Bédl † bis Juni 1972
- Willi Vordenbäumen bis November 1971
- Herbert Burdenski † bis Mai 1971
- Willi Vordenbäumen bis Juni 1969
- Kuno Klötzer bis März 1969
- Erich Ribbeck bis Juni 1968
- Fritz Pliska † bis Juni 1967
- Fred Harthaus bis Juni 1965
- Waldemar Brockmann bis Juni 1963
- Günter Hentschke ab Juli 1961
- Willi Multhaup † bis Juni 1961
- Raymond Schwab † bis Juni 1959
- Elek Schwartz † bis Juni 1957
- Fritz Szepan † bis Juni 1956
- Karl Hohmann † bis Juni 1954
- Raymond Schwab † bis Juni 1949
Saisonübersichten
Saison | Liga | Platz | Punkte | S-U-N | Tore | Zuschauer | Torschützenkönig |
1922/24 | Kreisliga Essen | 3 | 32:20 | - | 63:47 | - | - |
1924/26 | 2.Bezirksliga Essen | 4 | 29:23 | - | 72:63 | - | - |
1926/27 | 2.Bezirksklasse Essen | 1 | 21:7 | - | 51:22 | - | - |
1927/28 | 2.Bezirksklasse Essen | 2 | 20:8 | - | 22:19 | - | - |
1928/29 | 2.Bezirksklasse Essen | n.a. | n.a. | - | n.a. | - | - |
1929/30 | 1.Bezirksklasse E-GE | 3 | 28:16 | - | 65:45 | - | - |
1930/31 | Ruhrbezirksliga | 6 | 19:17 | - | 45:40 | - | - |
1931/32 | Ruhrbezirksliga | 8 | 10:22 | - | 32:44 | - | - |
1932/33 | 1.Bezirksliga Essen | 2 | 30:14 | - | 70:39 | - | - |
1933/34 | Bezirksklasse (2) | 4 | 23:21 | - | 63:48 | - | - |
1934/35 | Bezirksklasse (2) | 2 | 41:11 | - | 87:34 | - | - |
1935/36 | Bezirksklasse (2) | 2 | 36:12 | - | 59:34 | - | - |
1936/37 | Bezirksklasse (2) | 2 | 32:12 | - | 68:34 | - | - |
1937/38 | Bezirksklasse (2) | 1 | 27:9 | - | 49:19 | - | - |
1938/39 | Gauliga Niederrhein (1) | 3 | 22:14 | 10-2-6 | 42:33 | - | - |
1939/40 | Gauliga Niederrhein (1) | 3 | 25:11 | 10-5-3 | 45:36 | - | - |
1940/41 | Bereichsklasse Niederrhein (1) | 2 | 25:11 | 12-1-5 | 50:21 | - | - |
1941/42 | Bereichsklasse Niederrhein (1) | 4 | 19:17 | 9-1-8 | 58:50 | - | - |
1942/43 | Bereichsklasse Niederrhein (1) | 4 | 19:13 | 9-1-6 | 48:45 | - | - |
1943/44 | Bereichsklasse Niederrhein (1) | 8 | 15:21 | 6-3-9 | 32:39 | - | - |
1945/46 | Stadtliga Essen | 2 | 31:9 | 15-1-4 | 75:26 | - | - |
1946/47 | Ruhrbezirksliga | 3 | 23:17 | 9-5-6 | 64:28 | - | - |
1947/48 | Landesliga Niederrhein (2) | 1 | 32:8 | 15 2 3 | 67:27 | - | - |
1948/49 | Oberliga West (1) | 2 | 30:18 | 10-10-4 | 39:22 | 15.167 | August Gottschalk (14) |
1949/50 | Oberliga West (1) | 3 | 38:22 | 16-6-8 | 78:47 | 13.400 | Hans Kleina (20) |
1950/51 | Oberliga West (1) | 6 | 30:30 | 13-4-13 | 59:53 | 12.600 | August Gottschalk, Fritz Abromeit (12) |
1951/52 | Oberliga West (1) | 1 | 45:15 | 20-5-5 | 78:41 | 21.000 | Helmut Rahn, Bernhard Termath (20) |
1952/53 | Oberliga West (1) | 3 | 40:20 | 18-4-8 | 86:40 | 15.000 | Franz Islacker (19) |
1953/54 | Oberliga West (1) | 2 | 40:20 | 19-2-9 | 75:49 | 20.067 | Helmut Rahn (18) |
1954/55 | Oberliga West (1) | 1 | 45:15 | 20-5-5 | 64:38 | 16.800 | Franz Islacker (20) |
1955/56 | Oberliga West (1) | 5 | 36:24 | 15-6-9 | 59:45 | 13.467 | Johannes Röhrig (11) |
1956/57 | Oberliga West (1) | 8 | 32:28 | 12-8-10 | 57:51 | 15.600 | Johannes Röhrig( 12) |
1957/58 | Oberliga West (1) | 7 | 30:30 | 11-8-11 | 40:42 | 13.233 | Helmut Rahn (8) |
1958/59 | Oberliga West (1) | 6 | 32:28 | 13-6-11 | 51:42 | 17.200 | Franz Islacker (12) |
1959/60 | Oberliga West (1) | 6 | 29:31 | 12-5-13 | 46:60 | 13.533 | Heinz Hornig (12) |
1960/61 | Oberliga West (1) | 15 | 24:36 | 7-10-13 | 32:46 | 13.667 | Heinz Hornig (7) |
1961/62 | 2.Liga West (2) | 5 | 34:26 | 15-4-11 | 63:54 | 5.713 | Werner Kik (11) |
1962/63 | 2.Liga West (2) | 6 | 32:28 | 14-4-12 | 55:45 | 6.833 | Heinz-Dieter Hasebrink (14) |
1963/64 | Regionalliga West (2) | 10 | 38:38 | 13-12-13 | 70:64 | 8.279 | Heinz-Dieter Hasebrink (15) |
1964/65 | Regionalliga West (2) | 7 | 34:34 | 14-6-14 | 56:53 | 7.589 | Manfred Fallisch (16) |
1965/66 | Regionalliga West (2) | 2 | 53:15 | 23-7-4 | 74:31 | 16.588 | Heinz-Dieter Hasebrink (18) |
1966/67 | Bundesliga (1) | 18 | 25:43 | 6-13-15 | 35:53 | 27.294 | Willi Lippens(10) |
1967/68 | Regionalliga West( 2) | 2 | 52:16 | 21-10-3 | 73:35 | 18.176 | Willi Lippens (25) |
1968/69 | Regionalliga West (2) | 2 | 51:17 | 21-9-4 | 72:25 | 16.529 | Willi Lippens (24) |
1969/70 | Bundesliga (1) | 12 | 31:37 | 8-15-11 | 41:54 | 20.706 | Willi Lippens (11) |
1970/71 | Bundesliga (1) | 18 | 23:45 | 7-9-18 | 48:68 | 22.800 | Willi Lippens (19) |
1971/72 | Regionalliga West (2) | 2 | 54:14 | 24-6-4 | 113:37 | 11.676 | Peter Dahl (25) |
1972/73 | Regionalliga West (2) | 1 | 55:13 | 26-3-5 | 104:40 | 10.206 | Willi Lippens (23) |
1973/74 | Bundesliga (1) | 13 | 31:37 | 10-11-13 | 56:70 | 17.235 | Willi Lippens (13) |
1974/75 | Bundesliga (1) | 12 | 32:36 | 10-12-12 | 56:68 | 14.469 | Manfred Burgsmüller (18) |
1975/76 | Bundesliga (1) | 8 | 37:31 | 13-11-10 | 61:67 | 16.065 | Horst Hrubesch (18) |
1976/77 | Bundesliga (1) | 18 | 22:46 | 7-8-19 | 49:103 | 13.106 | Horst Hrubesch (20) |
1977/78 | 2.Liga Nord (2) | 2 | 50:26 | 21-8-9 | 82:49 | 8.247 | Horst Hrubesch (41) |
1978/79 | 2.Liga Nord (2) | 8 | 39:37 | 14-11-13 | 68:62 | 4.163 | Frank Mill (15) |
1979/80 | 2.Liga Nord (2) | 2 | 54:22 | 24-6-8 | 97:54 | 7.711 | Frank Mill, Matthias Herget (16) |
1980/81 | 2.Liga Nord (2) | 8 | 47:37 | 20-7-15 | 99:74 | 5.583 | Frank Mill (40) |
1981/82 | 2.Bundesliga (2) | 11 | 38:38 | 15-8-15 | 60:62 | 6.718 | Gregor Grillemeier (17) |
1982/83 | 2.Bundesliga (2) | 14 | 33:43 | 12-9-17 | 56:60 | 4.504 | Jürgen Wegmann (16) |
1983/84 | 2.Bundesliga (2) | 17 | 29:47 | 7-15-16 | 48:63 | 5.071 | Jürgen Wegmann (12) |
1984/85 | Amateur-Oberliga Nordrhein (3) | 1 | 54:14 | 23-8-3 | 96:37 | 5.516 | Michael Pröpper (28) |
1985/86 | Amateur-Oberliga Nordrhein (3) | 1 | 52:12 | 23-6-3 | 91:36 | 5.525 | Michael Tönnies(24) |
1986/87 | 2.Bundesliga (2) | 10 | 38:38 | 14-10-14 | 70:69 | 8.447 | Dirk Heitkamp (17) |
1987/88 | 2.Bundesliga (2) | 11 | 34:42 | 11-12-15 | 53:60 | 5.772 | Ralf Regenbogen (11) |
1988/89 | 2.Bundesliga (2) | 16 | 35:41 | 13-9-16 | 54:60 | 8.068 | Ralf Regenbogen, Dirk Helmig (9) |
1989/90 | 2.Bundesliga (2) | 6 | 42:34 | 15-12-11 | 49:46 | 7.439 | Ralf Regenbogen (14) |
1990/91 | 2.Bundesliga (2) | 15 | 34:42 | 12-10-16 | 49:52 | 6.614 | Dirk Helmig (8) |
1991/92 | Amateur-Oberliga Nordrhein (3) | 2 | 48:12 | 19-10-1 | 67:21 | 5.518 | Frank Kontny (10) |
1992/93 | Amateur-Oberliga Nordrhein (3) | 1 | 44:16 | 20-4-6 | 59:29 | 4.742 | Thomas Ridder, Harald Kügler (9) |
1993/94 | 2.Bundesliga (2) | 19 | 26:50 | 7-12-19 | 44:60 | 7.182 | Christian Dondera (7) |
1994/95 | Regionalliga West/Südwest (3) | 4 | 43:25 | 17-9-8 | 62:40 | 7.986 | Wolfram Klein (16) |
1995/96 | Regionalliga West/Südwest (3) | 2 | 71 | 21-8-7 | 60:31 | 8.300 | Wolfram Klein (15) |
1996/97 | 2.Bundesliga (2) | 17 | 29 | 8-5-21 | 47:74 | 7.427 | Angelo Vier (18) |
1997/98 | Regionalliga West/Südwest (3) | 17 | 30 | 7-9-18 | 41:80 | 4.373 | Richard Cyron (11) |
1998/99 | Amateur-Oberliga Nordrhein (4) | 1 | 67 | 20-7-3 | 59:28 | 5.981 | Oliver Ebersbach (10) |
1999/00 | Regionalliga West/Südwest (3) | 7 | 52 | 14-10-12 | 55:46 | 6.651 | Sascha Wolf (16) |
2000/01 | Regionalliga Nord (3) | 13 | 47 | 13-8-15 | 45:54 | 5.851 | Sascha Wolf (15) |
2001/02 | Regionalliga Nord (3) | 3 | 64-1 | 18-10-6 | 58:33 | 8.994 | Sascha Wolf (10) |
2002/03 | Regionalliga Nord (3) | 3 | 60 | 16-12-6 | 56:33 | 9.493 | Achim Weber (16) |
2003/04 | Regionalliga Nord (3) | 1 | 74 | 23-5-6 | 77:26 | 10.303 | Erwin Koen (18) |
2004/05 | 2.Bundesliga (2) | 17 | 33 | 6-15-13 | 35:51 | 14.164 | Francis Kioyo (6) |
2005/06 | Regionalliga Nord (3) | 1 | 73 | 23-7-6 | 67:34 | 12.846 | Danko Boskovic (13) |
2006/07 | 2.Bundesliga (2) | 17 | 13 | 3-4-10 | 15:22 | 12.319 | Macchambes Younga-Mouhani (4) |
Höchste Siege und Niederlagen in Pflichtspielen seit 1945
Höchste Heimsiege
Datum | Liga | Gegner | Ergebnis |
1946/47 | Ruhrbezirksliga | VfR Kupferdreh | 16:0 |
20.08.1972 | Regionalliga West | 1.FC Mülheim | 10:1 |
25.01.1953 | Oberliga West | SpVgg Erkenschwick | 9:0 |
14.11.1971 | Regionalliga West | VfL Klafeld-Geisweid | 8:0 |
24.08.1952 | Oberliga West | Bayer Leverkusen | 8:1 |
28.12.1952 | Oberliga West | Schwarz-Weiß Essen | 8:1 |
29.09.1968 | Regionalliga West | TSV Marl-Hüls | 8:1 |
30.01.1972 | Regionalliga West | SpVgg Erkenschwick | 8:1 |
19.03.1972 | Regionalliga West | Eintracht Gelsenkirchen | 8:1 |
1946/47 | Ruhrbezirksliga | SpVgg Schonnebeck | 7:0 |
1961/62 | 2. Liga West | SC Dortmund 95 | 7:0 |
05.03.1972 | Regionalliga West | Bayer Leverkusen | 7:0 |
1984/85 | Oberliga Nordrhein | TuS Xanten | 7:0 |
Höchste Auswärtssiege
Datum | Liga | Gegner | Ergebnis |
1945/46 | Stadtliga Essen | Tura 09 Borbeck | 9:0 |
1991/92 | Oberliga Nordrhein | SC Brück | 9:1 |
1985/86 | Oberliga Nordrhein | VfL Rhede | 8:1 |
1947/48 | Landesliga Niederrhein | GW Viersen | 7:0 |
02.04.1953 | Oberliga West | Borussia Mönchengladbach | 7:0 |
22.05.2004 | Regionalliga Nord | Schalke 04-II | 7:0 |
1945/46 | Stadtliga Essen | SC Phönix Essen | 6:0 |
01.02.1959 | Regionalliga West | Borussia Mönchengladbach | 6:0 |
1961/62 | 2. Liga West | Duisburg 48/99 | 6:0 |
1961/62 | 2. Liga West | VfB Bottrop | 7:2 |
30.04.1950 | Oberliga West | Arminia Bielefeld | 6:1 |
21.04.1968 | Regionalliga West | Fortuna Köln | 6:1 |
Höchste Heimniederlagen
Datum | Liga | Gegner | Ergebnis |
07.05.1977 | Bundesliga | Eintracht Frankfurt | 1:8 |
1945/46 | Stadtliga Essen | Tura 86 Essen | 1:6 |
31.10.1971 | Regionalliga West | Wuppertaler SV | 0:5 |
22.03.1975 | Bundesliga | Eintracht Frankfurt | 0:5 |
26.11.1983 | 2. Bundesliga | 1. FC Saarbrücken | 0:5 |
21.05.1994 | 2. Bundesliga | Carl Zeiss Jena | 0:5 |
14.09.1997 | Regionalliga West/Südwest | SC Verl | 0:5 |
17.08.1973 | Bundesliga | Borussia Mönchengladbach | 2:6 |
27.08.1980 | 2. Bundesliga Nord | Eintracht Braunschweig | 2:6 |
02.10.1976 | Bundesliga | MSV Duisburg | 1:5 |
02.04.1977 | Bundesliga | Borussia Dortmund | 1:5 |
01.04.1989 | 2. Bundesliga | Fortuna Düsseldorf | 1:5 |
Höchste Auswärtsniederlagen
Datum | Liga | Gegner | Ergebnis |
05.10.1974 | Bundesliga | Eintracht Frankfurt | 1:9 |
10.04.1960 | Oberliga West | 1. FC Köln | 1:7 |
13.11.1976 | Bundesliga | 1. FC Kaiserslautern | 1:7 |
30.03.1974 | Bundesliga | Eintracht Frankfurt | 0:6 |
24.09.1976 | Bundesliga | Borussia Mönchengladbach | 0:6 |
21.05.1977 | Bundesliga | Eintracht Braunschweig | 0:6 |
24.08.1997 | Regionalliga West/Südwest | 1. FC Kaiserslautern-II | 0:6 |
09.11.1997 | Regionalliga West/Südwest | SC Paderborn-Neuhaus | 0:6 |
08.05.1971 | Bundesliga | Borussia Dortmund | 2:7 |
09.04.1961 | Regionalliga West | 1. FC Köln | 1:6 |
Sponsoren
Nachfolgend ein Überblick über die Trikot-Sponsoren von Rot-Weiss Essen
- 1976-1977: Deichmann Schuhe
- 1977-1978: hairmatic (Selbsthaarschneider)
- 1978-1984: erdgas
- 1984-1987: Schossau Unterhaltungselektronik
- 1987-1992: Renault
- 1992-1993: Marlo USA-Reisen
- 1993-1996: Renault
- 1996-1998: natürlich essen
- 1998-2000: Carat
- 2000-2001: Yello Strom
- 2001-2004: RWE
- 2004-2007: steag
Mannschaft Saison 2006/2007
Im Tor
/
Karim Zaza Nr. 1
André Maczkowiak Nr. 20
Daniel Masuch Nr. 30
Dirk Langerbein Nr. 40
In der Abwehr
Thomas Kläsener Nr. 2
Martin Hyský Nr. 3
Stefan Lorenz Nr. 5
Florian Thorwart Nr. 14
Hilko Ristau Nr. 35
Pascal Bieler Nr. 22
Michael Bemben Nr. 24
/
Baris Özbek Nr. 27
Ronny Nikol Nr. 33
Im Mittelfeld
Danijel Štefulj Nr. 4
/
Victor Hugo Lorenzon Nr. 6
Holger Wehlage Nr. 7
/
Macchambes Younga-Mouhani Nr. 8
/
Ferhat Kiskanc Nr. 11
Stijn Haeldermans Nr. 13
/
Dimitrios Grammozis Nr. 16
Michael Lorenz Nr. 21
Michael Harrer Nr. 31
Im Sturm
Alexander Löbe (Kapitän) Nr. 9
/
Arie van Lent (Ersatzkapitän) Nr. 15
Paulo Sergio Rodriguez de Almeida Nr. 17
Danko Boskovic Nr. 19
/
Serkan Calik Nr. 29
Der Trainer
Seit dem 17.November 2006 Lorenz-Günther Köstner