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E

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E bzw. e ist der fünfte Buchstabe des lateinischen Alphabets und ein Vokal. Der Buchstabe E hat in deutschen Texten eine durchschnittliche Häufigkeit von 17,40%. Er ist damit der häufigste Buchstabe in deutschen Texten.

Herkunft

Proto-semitischer Mensch Phönizisches He Griechisches Epsilon Etruskisches E Lateinisches E
Proto-semitischer
Mensch
Phönizisches He Griechisches Epsilon Etruskisches E Lateinisches E

Im proto-semitischen Alphabet stellte das E einen - möglicherweise betenden - Menschen dar. Im phönizischen Alphabet wurde diese Symbol stark abstrahiert und erhielt den Namen He. Bei den Phöniziern hatte der Buchstabe den Lautwert [h].

Die Griechen übernahmen das He, als Epsilon. Bei der Übernahme änderten sie allerdings den Lautwert, da die vokalreiche griechische Sprache geschrieben mit Zeichen für Konsonanten allein zuviele Mehrdeutigkeiten ergeben hätte. Die Griechen benutzten den Buchstaben, um [e] zu schreiben. Anfangs noch nach links orientert, wurde der Buchstabe mit dem Wechsel der Schreibrichtung auf links-nach-rechts gespiegelt.

Die Etrusker übernahmen das frühgriechische Epsilon, ohne es zu modifizieren und verwendeten es ebenfalls, um [e] zu schreiben. Der Buchstabe wurde von den Römern übernommen, allerdings später an das griechische Aussehen angepasst.

Bedeutungen

È

È (geschrieben 鄂) ist

Siehe auch: Artikel mit Kurznamen (Abbreviatur, auch Akronym), beginnend mit dem Buchstaben E oder e

Literatur