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Thinzar Shunlei Yi

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Thinzar Shunlei Yi, ca. 2016.
Thinzar Shunlei Yi, ca. 2016.

Thinzar Shunlei Yi (auch: Thinzar Shun Lei Yi[1], birmanisch သဉ္ဇာရွှန်းလဲ့ရည်, sanyjar shwann lae rai; geb. 14. November 1991) ist eine burmesische Pro-Demokratie-Aktivistin und Fernseh-Moderatorin. Nach dem Militärputsch in Myanmar 2021, half sie Massenproteste gegen Tatmadaw (တပ်မတော်, Myanmars Militär) zu organisieren. Sie wurde in Sagaing in eine Militärfamilie geboren und machte ursprünglich eine Ausbildung als Highschool-Lehrerin. Sie graduierte 2013 an der Yangon University of Education. Zwischen 2012 und 2016 war Thinzar Shunlei Yi war Thinzar Shunlei Yi in Führungspositionen mehrerer Jugendorganisationen politisch aktiv und wurde später Fernsehmoderatorin bei Under 30 Dialogue, einem jugendorientierten Fernsehprogramm. 2018 wurde sie wegen unrechtmäßiger Proteste gegen den Völkermord an den Rohingya angeklagt und 2020 verurteilt. Nachdem sie im Zuge des Staatsstreichs 2021 Proteste gegen die Tatmadaw organisiert hatte, floh sie in den Dschungel und schloss sich kurzzeitig einer bewaffneten Rebellengruppe an. Seit 2022 lebt sie im Exil in Thailand und leitet die Kampagne #Sisters2Sisters gegen sexuelle Gewalt in Kriegszeiten. Sie hat den Magnitsky Human Rights Award sowie weitere Auszeichnungen von Women of the Future, der Obama Foundation und dem US-Außenministerium erhalten.

Leben

Jugend und Ausbildung

Thinzar Shunlei Yi wurde in einer Kaserne geboren.[2] Am 14. November 1991 kam sie in Sagaing, Myanmar, zur Welt. Ihe Mutter war eine Christin aus dem Kachin-Staat[3][4][1] und ihr Vater ein burmesischer Buddhist, der als Captain in der Armee diente.[5] Sie ist die älteste von drei Kindern.[4] Als Tochter einer Militärfamilie verbrachte sie die ersten sechzehn Jahre ihres Lebens fast aussschließlich auf Militärstützpunkten.[6][7] Thinzar Shunlei Yi zufolge fühlte sich ihre Familie „den anderen Menschen“ außerhalb der Gelände[7] oder mit einem niedrigeren militärischen Rang als ihr Vater überlegen[4] und genoss deren Ehrerbietung.[7] Umgekehrt wurde von ihrer Familie Respekt vor Soldaten mit einem höheren militärischen Rang und deren Familien erwartet.[4] Da sie den Großteil ihrer Ausbildung an Militärgymnasien und buddhistischen Bamar-Instituten erhielt, unterstützte sie schon als Kind die Tatmadaw[8] und ihr wurde beigebracht, Aung San Suu Kyi zu „verachten“.[4] In der Highschool erlebte sie die Safran-Revolution und das darauf folgende rigorose Vorgehen der Regierung und begann, das Militärregime zu „hassen“. Ihre Familie verbot ihr, an irgendwelchen Protesten teilzunehmen. Als Teenager wurde sie von einem Privatlehrer sexuell missbraucht. Sie litt an Depressionen und schrieb den Vorfall dem Karma für Taten in einem früheren Leben zu.[9] Ihre Familie zog alle zwei Jahre um, lebte unter anderem in Rakhaing und in Mon und ließ sich schließlich zwischen 2007 und 2010 in Rangun nieder.[1]

Sie ging an die Yangon University of Education,[10] und machte eine Ausbildung zur Highschool-Lehrerin. Dort wurde sie während eines ihrer Vorträge über Wählerbildung von einem Lehrer von der Bühne gedrängt. Dieser Vorfall inspirierte sie später zu ihrem politischen Engagement.[11] Sie schloss ihr Studium 2013 mit einem Bachelor of Education (B.Ed.) ab,[10] und arbeitete als Lehrerin.[12]

Aktivismus

Bis 2021

Thinzar Shunlei Yi bei einer Veranstaltung zum Internationalen Tag der Jugend

In Yangon erlebte Thinzar Shunlei Yi einen ideologischen Wandel.[1] Sie unterstützte das Militär weniger, nachdem sie mehrere offene Foren im örtlichen Amerikanischen Zentrum besucht hatte.[1] Sie nahm sich Aung San Suu Kyi zum Vorbild, weil sie sich gegen die Tatmadaw aussprach.[2] Sie lernte im Zentrum Englisch und arbeitete ehrenamtlich in einem Waisenhaus.[4]

Sie wurde 2012 zum ersten Mal politisch aktiv,[13] als sie den Weltfriedenstag mitorganisierte[14] und ein Jugendforum in Kambodscha besuchte.[15] Sie wurde die erste Frau die nationale Koordinatorin für den National Youth Congress wurde, und Präsidentin des Yangon Youth Network.[16] 2014 beteiligte sie sich an der Organisation des ASEAN Youth Forum und an den Feierlichkeiten zum International Youth Day, wobei der Schwerpunkt auf dem Bewußtstein für mentale Gesundheit lag.[17] Während dieser Zeit wurde sie häufig online belästigt und ihre Telefonnummer wurde auf pornografischen Seiten veröffentlicht.[18][19] 2016 hörte sie auf, Jugendforen zu organisieren und begann, mit der NGO-Koalition Action Committee for Democracy Development zusammenzuarbeiten, wo sie Advocacy-Koalitionärin wurde.[16][20]

2017 war sie Mitbegründerin und Moderatorin von Under 30 Dialogue, einem politischen Jugendfernsehprogramm auf Mizzima TV.[15][21] Oft wurden sensible Themen wie der Völkermord an den Rohingya besprochen. Infolgedessen versuchte das Militär häufig, Journalisten daran zu hindern, sie zu interviewen.[5] Nach den Wahlen im Jahr 2015 kam Suu Kyis Partei, die Nationale Liga für Demokratie (NLD), an die Macht.[11] Im Mai 2018 wurden Thinzar Shunlei Yi und 16 weitere Aktivisten, darunter der Dichter Maung Saung Kha (မောင်ဆောင်းခ), wegen unrechtmäßigen Protests angeklagt, weil sie Solidaritätsproteste für Binnenvertriebene im Kachin-Staat und gegen den Völkermord an den Rohingya organisiert hatten.[21][22] Nach einem zwei Jahre dauernden Prozess wurden sie im Juli 2020 verurteilt.[22] Vor die Wahl gestellt, eine Geldstrafe von 5.000 Kyat zu zahlen oder eine Woche ins Gefängnis zu gehen, entschieden sich alle 17 Aktivisten für Ersteres.[22] Thinzar Shunlei Yi war schwer desillusioniert von Suu Kyi, die sie als „Komplizin des Völkermords an den Rohingya“ („accomplice to the Rohingya genocide“)[4] mit einem „Personenkult[23] beschrieb, die nicht geeignet sei, eine jüngere Generation anzuführen.[4]

„Aung San Suu Kyi ist eine Komplizin des Völkermords an den Rohingya, und ihr Einfluss im Land ist unvorstellbar groß. Sie ist mehr als eine nationale Führerin. Sie ist eher zu einer Göttin geworden. Wir brauchen eine neue Führung für die jüngere Generation.“[24]

Vor den Wahlen im Jahr 2020 plante Thinzar Shunlei Yi, mit anderen Aktivisten eine neue politische Partei zu gründen, um die von Suu Kyi kontrollierte NLD und die Tatmadaw herauszufordern.[4] Sie boykottierte die Wahl schließlich, weil es den Rohingya nicht erlaubt war, ihre Stimme abzugeben.[25] Im April 2023 lagen ihre Pläne zur Gründung einer neuen Partei noch immer auf Eis.[4]

Thinzar Shunlei Yi in einem Onlineinterview 2021.

Nach dem Putsch 2021

Am 1. Februar 2021 setzte General Min Aung Hlaing die demokratisch gewählte Suu Kyi durch einen Staatsstreich ab und setzte ein Militärregime ein, welches Mizzima TV kurz darauf die Lizenz entzog.[26][15] Thinzar Shunlei Yi, die zu dieser Zeit im Haus ihrer Eltern in Yangon lebte,[5] verließ das Haus sofort und tauchte unter, um einer Verhaftung zu entgehen.[27][5] Im März oder am 20. April wurde ein Haftbefehl verkündet.[20][28] In diesem Zeitraum nahm sie an mehreren Protestaktionen (Spring Revolution, နွေဦးတော်လှန်ရေး) teil und organisierte diese,[11][26] und führte auch den Marsch zur Sule-Pagode.[28] Inter Press Service beschrieb sie als eine „Hauptorganisatorin“ der Zivilen Widerstandsbewegung.[29] Häufiges Doxing durch pro-Junta-Accounts stellte ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, weshalb sie in der Region Yangon häufig ihr Versteck wechselte.[5][18] Ihren Angaben zufolge wurden etwa dreißig ihrer Freunde festgenommen und alle in der Haft körperlich oder sexuell misshandelt.[28] Mitte März floh sie aus Yangon, um ihre Familie nicht zu gefährden,[4] suchte Zuflucht im dichten Dschungel Burmas, schloss sich einer Rebellengruppe an und wurde im Umgang mit Schusswaffen ausgebildet.[5] Nach einem Monat Training, entschied sie, dass sie nicht töten wollte und verließ die Gruppe.[5] Im Mai sagte sie per Videolink vor dem Sonderausschuss für auswärtige Angelegenheiten (Foreign Affairs Select Committee) des britischen House of Commons über den Zustand Myanmars unter der Militärjunta aus.[30] Im Juni 2021 sagte sie den Nachrichtenmedien, sie befinde sich in der Nähe einer Grenze, weigerte sich jedoch, anzugeben, um welche Grenze es sich handelte.[4] Kurz darauf floh sie ins benachbarte Thailand.[5]

Aus Sicherheitsgründen weigerte sie sich im Januar 2022, ihren genauen Aufenthaltsort preiszugeben.[5] Sie verfassst häufig Beiträge für westliche Nachrichtensender wie CNN und The Australian,[5] und veröffentlichte 2022 gemeinsam mit einem französischen Journalisten eine Autobiografie.[5] 2021 kündigte Thinzar Shunlei Yi die Gründung der Kampagne #Sisters2Sisters an, die das Bewusstsein für sexuelle Gewalt durch die Militärjunta schärfen soll, indem sie ein gestelltes Foto von sich mit blauen Flecken veröffentlichte.[31] Sie forderte die Teilnehmer der Kampagne auf, „aus Solidarität mit den Frauen in den Verhörzentren Folterfotos zu inszenieren“ („stage torture photos in solidarity with women in interrogation centers“).[31] 2023 analysierte #Sisters2Sisters in Zusammenarbeit mit Myanmar Witness über eine Million Posts von 100 regimefreundlichen und -feindlichen Telegram-Konten und entdeckte, dass die beleidigende Sprache gegen Frauen nach dem Staatsstreich 2021 um das Achtfache zugenommen hat.[18]

Ehrungen

Thinzar Shunlei Yi mit dem amerikanischen Staatssekretär im Außenministerium Richard Stengel bei der Verleihung des Emerging Young Leaders Award 2016.

Im Jahr 2016 wurde Thinzar Shunlei Yi mit einem von zehn Emerging Young Leader Awards des US-Außenministeriums für ihre Organisation des ASEAN Youth Forum und der Feierlichkeiten zum Internationalen Jugendtag sowie für ihren Einsatz für psychische Gesundheit.[17][32][33][10] Drei Jahre später gewann sie in der Kategorie Medien & Kommunikation die Women of the Future Awards Southeast Asia.[34][20] Im selben Jahr wurde sie eine der ersten Leiterinnen der Obama Foundation für den Asien-Pazifik-Raum.[20][35] Nach dem Putsch erhielt sie den Magnitsky Human Rights Award für herausragende junge Aktivistinnen für ihren Einsatz für Binnenvertriebene im Kachin-Staat, ihre Organisation von Friedensmärschen am Internationalen Tag des Friedens und ihre Initiierung der Kampagne #Sisters2Sisters.[20][32]

Einzelnachweise

  1. a b c d e 5 female activists who are changing Myanmar. In: Myanmar Mix. Abgerufen am 1. April 2023 (englisch).
  2. a b Livre international - “Mon combat contre la junte birmane”. In: RFI. 10. Dezember 2021, abgerufen am 1. Dezember 2023 (französisch).
  3. The Times bezeichnet Thinzar Shunlei Yis Mutter als Buddhistin
  4. a b c d e f g h i j k l Richard Lloyd Parry: Thinzar Shunlei Yi and the future of Myanmar: 'Aung San Suu Kyi broke my heart'. In: The Times. Abgerufen am 1. April 2023 (englisch).
  5. a b c d e f g h i j k Patrick Zoll, Aung Naing Soe: Inside the rebel groups fighting Myanmar’s ruling regime. In: Neue Zürcher Zeitung. 19. Januar 2022, abgerufen am 1. April 2023 (englisch).
  6. Allison Sargent: Perspective – Myanmar activist: 'The risk I’m taking is nothing compared to people on the ground'. In: France 24. 18. Oktober 2021, abgerufen am 1. April 2023 (englisch).
  7. a b c Oliver Slow: Return of the Junta: Why Myanmar’s Military Must Go Back to the Barracks. Bloomsbury Publishing 2023: S. 34. ISBN 978-1-350-28963-5
  8. Matt Davis, Anne Worthington: Swe got shot by a 'stray bullet'. Then a chilling message revealed the truth. In: ABC News. 28. Juli 2021, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  9. Annabelle Droulers: Breaking the silence on youth depression in Burma. In: DVB. 18. Dezember 2015, abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  10. a b c 2nd International Conference on Youth Volunteering & Dialogue Participants. In: UNESCO. S. 50, archiviert vom Original am 3. Oktober 2017; abgerufen am 23. September 2023 (englisch).
  11. a b c Tommy Walker: We 'Have the Mind to Win This Battle' – Myanmar Activist Speaks Out About Coup, Crackdown. In: VOA. 13. März 2021, abgerufen am 6. Juni 2023 (englisch).
  12. Nick Baker, Brett Mason: Activist who once idolised Myanmar’s Aung San Suu Kyi warns political system has 'failed' the country. In: SBS News. 6. Juni 2019, abgerufen am 8. Juni 2023 (englisch).
  13. Robert Bociaga: Myanmar’s Military Mindset. In: The Diplomat. 1. Februar 2022, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  14. Chen Shaua Fui: In Burma, the Internet is the new political battleground. In: IFEX. 13. September 2013, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  15. a b c Niharika Mandhana, Feliz Solomon: Youths Take the Lead In Myanmar Protests. In: The Wall Street Journal. 11. März 2021, S. A10; (englisch).
  16. a b Thinzar Shunlei Yi. One Young World. In: One Young World. Abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  17. a b Emerging Young Leaders Award – Thinzar Shunlei Yi. In: Bureau of Education and Cultural Affairs Exchange Programs. Abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  18. a b c Pallabi Munsi: They released a sex video to shame and silence her. She’s one of many women in Myanmar doxxed and abused on Telegram by supporters of the military. In: CNN. 7. Februar 2023, abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  19. Timothy McLaughlin: Why Did It Take a Coup? In: The Atlantic. 11. Februar 2021, abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  20. a b c d e Thinzar Shunlei Yi. The Magnitsky Human Rights Awards. 29. November 2022, abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  21. a b Shoon Naing, Poppy McPherson: Lost idol: New wave of Myanmar youth activists look beyond Suu Kyi. In: Reuters. 1. Dezember 2018, abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  22. a b c Naw Betty Han: Myanmar activists face a new opponent: the public. In: Frontier Myanmar. 27. Juli 2020, abgerufen am 25. August 2023 (englisch).
  23. Amy Gunia: Taking down a tarnished icon. In: The Brief (Time Magazine) 15. Februar 2021: S. 13.
  24. Aung San Suu Kyi is an accomplice to the Rohingya genocide, and her influence in the country is too much, beyond imagination. She’s beyond a national leader. She’s become more like a goddess. We need a new leadership for the younger generation. Thinzar Shunlei Yi Richard Lloyd Parry: Thinzar Shunlei Yi and the future of Myanmar: 'Aung San Suu Kyi broke my heart'. In: The Times. Abgerufen am 1. April 2023 (englisch).
  25. Andrew Nachemson: Ethnic tension, conflicts key concern for Myanmar’s incoming MPs. In: Al Jazeera. Abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  26. a b Aria Chen: 'Risking Everything.' Myanmar Activist Talks About Her Fight. In: Time. 23. März 2021, abgerufen am 8. Juni 2023 (englisch).
  27. Jacob Goldberg: Myanmar Activist: We Want Our Own Script. In: New Naratif. 15. Februar 2021, abgerufen am 1. April 2023 (englisch).
  28. a b c Preeti Jha: 'Life is at a turning point': Inside Myanmar’s resistance. In: New Internationalist. 28. Juni 2021, abgerufen am 1. April 2023 (englisch).
  29. Larry Jagan: Myanmar Faces Increasing Uncertainty as Opposition to the Military Coup Grows. In: Inter Press Service. 8. Februar 2021; (englisch).
  30. Oral evidence: The Myanmar crisis, HC 203. In: House of Commons. 25. Mai 2021, abgerufen am 1. April 2023 (englisch).
  31. a b Elliott Prasse-Freeman: Bullets and boomerangs: Proleptic uses of failure in myanmar’s anti-coup uprising. In: Public Culture. 35, 1. 2023: S. 73–112. doi.org
  32. a b Thinzar Shunlei Yi. In: InterviewHer. Abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  33. Pamela Dockins: Young Leaders Honored for Innovative Initiatives. In: VOA. 20. April 2016, abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  34. Myanmar women win big in Women of the Future Awards Southeast Asia 2019. In: Mizzima Myanmar News and Insight. Abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  35. Leader Thinzar Shunlei Yi from 2019 Leaders Asia-Pacific. In: Obama Foundation. Abgerufen am 26. August 2023 (englisch).