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Deutschland sucht den Superstar

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DSDS-Kandidaten Mottoshows
(rausgewählt am)
Erste Staffel (2002/2003)
AlexanderGewinner
Juliette8. März
Daniel K.1. März
Vanessa8. Februar
Gracia1. Februar
Nicole18. Januar
Daniel L.11. Januar
Nektarios4. Januar
Judith (freiwillig)4. Januar
Andrea28. Dezember
Stefanie21. Dezember
Zweite Staffel (2003/2004)
ElliGewinnerin
Denise14. März
Philippe21. Februar
Benni14. Februar
Gunther7. Februar
Anke31. Januar
Aida17. Januar
Judith10. Januar
Kemi20. Dezember
Lorenzo13. Dezember
Steffen29. November
Ricky und Jessica22. November

Deutschland sucht den Superstar (DSDS) ist eine deutsche Castingshow, die erstmals ab Herbst 2002 vom Fernsehsender RTL produziert wurde. Vorbild für die Sendung waren vergleichbare Formate aus Australien (Australian Idol), Großbritannien (Pop Idol) und den USA (American Idol).

DSDS kombiniert dabei das Konzept herkömmlicher Talentwettbewerbe mit interaktiven Elementen. Ähnlich wie in der ebenfalls von RTL produzierten Show Big Brother werden die Zuschauer in die Abstimmung einbezogen und in jeder Abstimmungsrunde scheidet der schlechtplatzierteste Teilnehmer aus dem Wettbewerb aus.

Die Finalshow der ersten Staffel am 8. März 2003 verfolgten bis zu 15,01 Millionen Zuschauer, durchschnittlich waren es 12,8 Millionen. Eher mäßig sahen dagegen die Quoten der zweiten Staffel aus. Nur durchschnittlich 5,33 Millionen Zuschauer sahen das Finale am 13. März 2004. Erfolgreichste Show der zweiten Staffel war das erste Casting mit 6,65 Millionen.


Auch die Vermarktung der Songs aus dem Wettbewerb war erfolgreich. Alle drei Erstplatzierten erreichten 2003 in den deutschen Singlecharts Plätze in den Top Ten, Alexander Klaws und Daniel Küblböck erreichten sogar Platz 1. Auch die von allen Teilnehmern der ersten Staffel gesungene Single We have a dream war vom 13. Januar bis zum 17. Februar 2003 die meistverkaufte Single in Deutschland.

RTL schaffte 2003 nicht zuletzt dank der Produktion von Deutschland sucht den Superstar wieder den Sprung zurück in die Gewinnzone.

Eine ausgewählte Jury gibt nach jedem Auftritt eine Beurteilung ab. Die Jury besteht aus dem BMG-Plattenboss Thomas M. Stein, der Musik-Journalisten Shona Fraser, dem Radio-Moderator Thomas Bug und dem Produzenten, Komponisten und Sänger Dieter Bohlen, auch genannt Pop-Titan.


Internationale Formate

Das Pop Idol Format wurde weltweit in über einem Dutzend anderer Länder erfolgreich produziert. Die einzelnen Formate gewannen:

Weitere Formate sind in Bulgarien, Ungarn, Indien, Malaysia und der Slowakei geplant. In den USA gab es zudem unter dem Titel American Juniors eine Castingshow für Kinder.

World Idol

Im Dezember 2003 fand erstmals der internationale Fernsehwettbewerb World Idol statt. Die Sieger aller weltweit ausgetragenen Pop Idol-Wettbewerbe traten gegeneinander an. Die Zuschauer wählten den norwegischen Sieger Kurt Nilsen zum World Idol. Der für Deutschland antretende Alexander Klaws wurde vorletzter.

Diskographie

Vergleichbare Formate in Deutschland