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Camorra

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Camorra (italienisch für Schläger)war am Anfang [19. Jahrhundert]ein Geheimbund in Süditalien zur Einigung von Italien und wurde später eine Verbrecherorganisation, die hauptsächlich in Kampanien/Italien auf den Gebieten Drogenhandel und -schmuggel, Geldwäsche und Erpressung agiert. Zentrum des Klanzusammenschlusses ist Neapel.

Seit den 80er-Jahren totgesagt, hat sich die Organisation wieder zusammengefunden und operiert nun auch außerhalb ihres Territoriums. Trotz zahlreicher Bandenkriege zwischen den verschiedenen Klans hat die Camorra bis heute weite Teile der Politik und Wirtschaft Norditaliens unterwandert.

Siehe auch: Mafia