Geschützte Landschaft

Geschützte Landschaften in der Schweiz sind Landschaften, die im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgeführt sind.

Es handelt sich um Landschaften, die in bezug auf ihre erdgeschichtliche Entwicklung, auf ihre Bedeutung als traditionelle Kulturlandschaft oder als Lebensraum für Flora und Fauna einzigartig sind, oder die für eine bestimmte Landesgegend als besonders typisch gelten.

Geschützte Landschaften sind z.B.

• Die traditionellen Rebterrassen am Jurasüdfuss am linken Bielerseeufer im Kanton Bern
• Das Tal von La Brévine im Jura, der Kältepol der Schweiz im Kanton Neuenburg
• Der Rheinfall
• Das Rhone-Delta am Genfersee
• Der Lag da Toma (Tomasee), die Quelle des Vorderrheins in Graubünden.
• Die Oberengadiner Seenlandschaft mit der Berninagruppe in Graubünden
• Die Ruinaulta, der Grand Canyon der Schweiz im Vorderrheintal in Graubünden
• Das Valle Verzasca (Verzascatal) im Tessin
• Die Hügel Valeria und Tourbillon in Sitten im Wallis als ursprüngliche Trockenflora und -fauna.
• Das Bergsturzgebiet von Goldau mit Wildtierpark im Kanton Schwyz
• Der Vierwaldstättersee mit Kernwald, Bürgenstock, und Rigi.
• Das Gasterntal oberhalb von Kandersteg im Berner Oberland.
• Die Schilflandschaft am Südufer des Neuenburgersees, die Camargue der Schweiz.
• Das Lavaux, die Reblandschaft am oberen Genfersee zwischen Montreux und Lausanne.
• Die Katzenseen im Norden der Stadt Zürich