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Gertrud Grunow

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Gertrud Grunow (* 8. Juli 1870; † 11. Juni 1944) war Opernsängerin und Pianistin, Meisterin am Weimarer Bauhaus Weimar.

1898 - 1916 in Remscheid tätig, wo sie die Rhythmische Erziehung nach der Methode Jaques-Dalcroze einführt. Konzerte und Gesagnsabende. Mitglied der Genfer SOCIETE DE GYMNASTIQUE RHYTHMIQE 1908. Zusammen mit Walter Gropius Teilnahme am 1. Kongress für Ästhetik und Kunstwissenschaft in Berlin 1913. 1916 - 1920 in Berlin. Eine Einladung von Eugen Diederichs führt sie 1919 nach Jerna und Weimar (Eugen Diederichs, Unterbewußtsein und Form, Die Tat, Jg. 12, Heft 2, Mai 1920, S. 136-137) 1920 - 1924 in Weimar, Meisterin des Bauhauses (Adressbucheintrag 1921/22), unterrichtet die "Harmonisierungslehre" zusammen mit Hildegard Heitmeyer. Beteiligung an der Ausstellung des Bauhauses 1923: c) Theoretische Arbeiten: Arbeiten aus der Vorlehre Itten. (Raum 36). Arbeiten aus d[em] Analytischen Naturzeichnen Kandinsky. (Raum 37). Arbeiten aus der Form- und Gestaltungslehre Klee. (Raum 37). Arbeiten aus der Harmonisierungslehre Grunow. (Raum 37). Arbeiten aus dem Farbkurs Kandinsky. (Raum 38). 1923 an den Beitrag von Walter Gropius (Idee und Aufbau des Staatlichen Bauhauses, S. 7-18) anschließend veröffentlicht der Beitrag von Gertrud Grunow: Der Aufbau der lebendigen Form durch Farbe, Form, Ton. 1924 - 1933 in Berlin und Hamburg zusammenarbeit mit dem Psychologischen Laboratorium der Hamburgischen Universität (erwähnt von Heinz Werner, Einführung in die Entwicklungspsychologie, 1926) 1933 - 1939 in Hamburg und London 1939 - 1944 in Düsseldorf, zuletzt Leverkusen.