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Spannungsgesteuerter Ionenkanal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Spannungsaktivierte Ionenkanäle sind Transmembranproteine, die in der Membran ein ionendurchlässige Pore bilden, die sich in Abhängigikeit vom Membranpotenzial öffnen und schließen. Diese Kanäle enthalten geladene Aminosäuren, die durch Änderungen im elektrischen Feld über der Membran verschoben werden können. Das führt zu einer Konformationsänderung des Proteins und damit zu einer Öffnung bzw. Schließung.

Reich an spannungsaktivierten Ionenkanälen sind zum Beispiel elektrisch erregbare Zellen wie Neuronen.