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Compound

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Compound bezeichnet man Kunststoffe, denen zusätzliche Füll- oder Verstärkungsstoffe beigemischt worden sind. Ziel ist es, die Eigenschaften der Kunststoffe zu verändern/verbessern. Häufigste Füllstoffe sind Farben, Fasern, Verarbeitungshilfsstoffe. Häufig werden Kunststoffe durch Zusatzstoffe antistatisch oder UV-beständig gemacht. Den Vorgang zum herstellen eines Compounds nennt man Compoundierung

Füllstoffe

  • Glasfaser (Kurz- "KGF" oder Langglasfaser "LGF")
  • Talkum
  • Kreide
  • Glimmer (Mica)
  • EPDM
  • Bariumsulphat
  • Russ

Additive

  • Hitzestabilisator
  • Gleitmittel
  • Antiblockmittel
  • Antistatika
  • UV Stabilisator
  • Lasermararkiermittel
  • Nukleierungsmittel (Kristallisationsbeschleuniger)
  • Flammschutz
  • Farbstoffe
  • Schlagzähmodifikator

In der Lagertechnik senkt man durch Beimischung von Festschmierstoffen die Reibwerte und den Verschleiß der Werkstoffe.